Eine Bitte:

Das stimme ich Feuerschweifin zu. Das ist widerlich sonst hast du schon recht. aber es fällt halt manchmal sehr schwer, die Finger ruhig zu halten

mann-mann-mann

Das ist sehr nett von dir. Ich kann dir jedoch versichern, dass sie mich nicht niedermacht. Ich bin ja weit davon entfernt, in absehbarer Zeit zu versterben, jedenfalls nicht am Krebs. 99% des Tumores ist bereits weg (nachgewiesenermaßen), ab jetzt wird mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Es kann immer was nachkommen, aber das kann es ja auch bei allen, die noch nicht betroffen sind. Von daher finde es fast trollig, wie sie es immer wieder versucht. Allerdings tut sie mir auch leid, sie ist ja selbst nicht gesund.

Das freut mich, dass dich dieses ekelhafte Gesabbel nicht verletzt. Ja, sie ist psychisch krank. Aber wenn man so krank ist, dass das Verhalten anderen gegenüber so dermaßen pietätlos wird, dann sollte man nachdenken. Wenn jemand sich selbst kaputt machen möchte, bitte, das ist die eigene Entscheidung. Wenn es aber solch negativen Einfluss auf andere hat, dann ist es einfach nicht mehr in Ordnung, wenn man nicht gewillt ist, daran etwas zu ändern. Krankheit ist keine Entschuldigung für scheiß Verhalten.

Gut, dass du dich nicht triggern läßt. So ein Verhalten ist wirklich unterste Schublade. dir alles gute

Weiter so, und dir alles Gute

Eine Art verbaler Fight Club oder wie? Muss man dazu masochistisch veranlagt sein?

masochistisch=selbstquälerisch Ich denke in gewisser Weise.....ja.

Ich denke, es geht hier nicht um die politischen Lager und den damit verbundenen "Schlagabtausch", sondern um das absolut pietätlose Verhalten.

Wenn man sich die Mühe machen würde nach pietätlosen Kommentaren zu suchen, würde man hier Seiten füllen. Was meinst Du was ich schon für Kommentare bekommen habe wegen meiner z. B. politischen Einstellung. Juckt mich nicht, kann ich mit umgehen. Hier sollten ALLE mal ganz kleinlaut sein, nicht rumheulen, und sich an die eigene Nase fassen.

naja ...manch einer hier wird aber auch arg in die enge getrieben und die politische position ist da mehr als auschlaggebend. sein wir ehrlich , jeder hat hier etwas mitschuld , dass es ist wie es ist...

Nun, ich empfinde es als Unterschied, wenn man sich über politische Einstellungen streitet, auch wenn das gernd mal derbe ist, als wenn man permanent einer kranken Userin sinngemäß "Mir egal, wenn du stirbst" oder "Du hast Krebs, haha" entgegen schleudert. Ich kann deiner politischen Meinung nichts abgewinnen und höchstwahrscheinlich würden wir beide uns auch im RL nicht mögen. Ich würde mich aber niemals über eine schwere, potentiell tödliche Erkrankung bei dir lustig machen oder darüber lästern, dass du daran sterben könntest.

Marianna ist ja der absolut festen Überzeugung, dass Petra gar keinen Krebs hat. Wie sie darauf kommt, keine Ahnung - aber daher rühren ihre Posts. Erklärung - nicht Rechtfertigung bitte :-) Allerdings muss auch auch sagen: "nur", weil man eine Erkrankung hat, muss derjenige nicht mit Samthandschuhen angefasst werden wenn er sich über Meinungen, die nicht der eigenen entsprechen lustig macht oder zB so eine alberne Nummer wie mit der Anzahl Intensivbetten abzieht und bei Nachfrage, welche Stadt denn nun gemeint sei, den Fragenden dann Dummheit/mangelnde Intelligenz zu unterstellen.

...... man kann sich politisch mögen wie man will, wenn es auf politischer Ebene ausgetragen wird. Auch wenn es hier im Forum da schnell zur Sache geht. Das könnte man aber ja noch mitspielen, wenn man das will. Aber die pietätlose Entgleisung, dass Petra eh bald sterben wird, ist dann doch der Sache zu viel. Ich gehe jetzt aber davon aus, dass das auch Marianna bewusst ist. Ich hoffe es.

Nein, wenn es um andere Themen geht, bedarf es keines Samthandschuhs. Aber es bleibt dann eben nicht bei den anderen Themen, sondern es wird auf fiese Weise auf die Erkrankung hingewiesen.

Danke Caot, gut auf den Punkt gebracht.

Wie gesagt: Marianna ist wohl der wirklich festen Überzeugung, die Erkrankung wäre erfunden

Du, ich hatte hier vor kurzem einen Kommentar einer Userin, die ich komplett ignoriere, die schrieb mir, dass es ihr eine Genugtuung ist zu wissen, dass auch mich Corona irgendwann erwischt. Da lächel ich drüber. Ist aber auch nichts anderes. Und diese Userin gehört auch zu den belehrenden, geerdeten und abgeklärten Frauen.

Wenn das so war, dann ist das auch pietätlos und nicht in Ordnung. Ich finde, man wünscht anderen generell keine Krankheit oder gar den Tod. Nur macht das eine Verhalten das andere ja nicht besser.

Ja, das habe ich gelesen oben von dir. Das macht es aber nicht besser, denn wenn jemand erzählt, dass er Krebs hat, sollte man auch die Möglichkeit in Erwägung ziehen, dass er Krebs hat.

Sorry, ich fand die Nachfrage einfach zu absurd, so viele Millionenstädte gibt's ja in Deutschland nicht... Außerdem spielt es ja keine Rolle, es war einfach eine Wasserstandsmeldung, weil das Problem hier immer noch negiert wird.

Ich wünschte, sie hätte in diesem Punkt Recht...

Genau um Köln ging es gestern auch in den tagesthemen.

Nein, es war ja nicht das erste Mal. Was mich aber nicht trifft.

Ich weiß von den Medizinern in meiner Umgebung, dass sie sich wirklich vor Triage-Situationen fürchten. Es ist normal, Patienten zu verlieren, das gehört zum Beruf dazu - aber die Entscheidung zu treffen, das fürchten alle. Und wenn die Intensivmediziner einen Notruf absetzen, sollte das ernst genommen werden. Prof. Hallek sprach von 5 nach 12. Und noch eine Ergänzung: Boris Johnson, sicher per se kein Vertreter von harten Maßnahmen hat in der BBC gerade noch mal klargestellt: der Erfolg, die Zahlen runter gebracht zu haben, liegt am Lockdown.

Nunja, wer hier immer wieder beteuert wie sehr ihm das Virus am A.. vorbeigeht und von seinen Privatpartys spricht, der wird wohl auch gerne damit konfrontiert sein, sich zu infizieren und vor allem das Teil weiterzutragen. Da wäre ein symptomloser Verlauf ja blöd. Dann doch bitte ein Verlauf, der einen ins Bett zwingt, um unschädlich zu sein, gell? Intensivbetten haben wir ja eh nicht mehr so viele.