Mitglied inaktiv
Ist ein Fundstück, das eine Kollegin mir gerade zugeschickt hat (siehe Anhang)
..... das immerfort währende, „du bist dumm“ verbunden mit der „richtigen Aufklärung“ wie dumm man doch ist, wahlweise wenn man sich impfen lässt oder wenn man das nicht macht. Ganz unbeachtet von der Höhe des IQ. 
Da nimmt sich der drüben wie der hüben hier im Forum nun überhaupt nichts.
Das sehe ich allerdings genauso! Es nervt langsam nur noch! So lange eine Impfung eine freie Entscheidung bleibt und kein gesetzliches Muss, sollte man den Menschen das auch so zugestehen. Bis auf ein paar vereinzelte Beiträge, lese ich hier immer nur von der Impffraktion Belehrungen, Beleidigungen und Unterstellungen (die mangelnde Intelligenz z.Bsp.). Ich besitze übrigens einen Oldtimer, ohne Gurte.... da muss ich mich auch nicht anschnallen.
Wer schreibt denn irgendetwas von "Dummheit"? Man darf Postings auch überlesen oder sie nicht kommentieren, wenn sie nicht zur eigenen Meinung passen. 
Wozu ist dann ein Forum da? Darf man seine Meinung zu einem Thema nicht mehr sagen? Oder darf man nur noch bejahen, was hier für allgemein richtig gehalten wird?
Natürlich darfst du deine Meinung sagen. Mich nerven nur diese ständigen Appelle zum "ist doch mal gut jetzt!". Wenn ich hier etwas einstellen möchte, dann tue ich das, egal ob jemand anders findet, ob es "jetzt mal gut ist". Dafür ist ein Forum nämlich auch da. 
„Es wird immer lächerlicher. Nun müssen sich manche schon mit ihrem vermeintlichen IQ, ihrer Hochbegabung, ihrem sehr guten Abitur ohne Anstrengung, ihrem Studium, ihrer Promotion und überhaupt ihrer Großartigkeit aufblähen, um sich noch besser und überlegener zu fühlen. Habt ihr das denn wirklich nötig?“ Von @Tai von gestern ....... es passt auch so gut zu deinem Thread. Ich finde es wurden nun genug Informationen, Argumente ausgetauscht. Jeder ist in der Lage für sich alles selber einzuordnen. Wozu bedarf es da immer noch eines letzten geworfenen Steinchens? Zumal man Impfgegner damit null überzeugt.
Ich glaube nicht, dass es um "Impfgegner" geht, die sich wirklich wegen Bill Gates nicht impfen lassen und die damit rechnen, dass die Impfung unfruchtbar mache und Geimpfte die Ungeimpften in ihrer Umgebung krank machen würden. Sondern im Zweifel geht es um die "Impfskeptiker", die sich noch nicht haben impfen lassen, weil sie im Hinterkopf eben doch Angst vor Unfruchtbarkeit und Impf-Nebenwirkungen haben. Und um die anscheinend relativ große Masse derer, die sich mangels Aufraffe schlicht noch nicht haben impfen lassen - weil es sich scheinbar einfach noch nicht ergeben hat, dass jemand mit einer aufgezogenen Spritze mit Impfstoff plötzlich mal vor ihnen stand, wenn sie auch noch Zeit hatten... (Ich musste fürs Abi und fürs Studium lernen und stricke nur für den Hausgebrauch - falls das für irgendwen relevant ist.)
Oder Querdenker, oder oder.
Es gibt immer noch keine Impfpflicht, aber dass Menschen, die sich (noch) nicht impfen lassen, in vielen Medien pauschal als "Impfverweigerer" tituliert werden, ist billige Stimmungsmache.
Bei den Geschwindigkeiten, die Autos heute erreichen, wäre keine Anschnallpflicht kriminell, und damals haben sich viele mit Händen und Füßen gewehrt. Das war eine Maßnahme, die dem immer dichteren Verkehr und sehr hoher Zahl an Verkehrstoten (in den 60ern im Schnitt über 15.000 pro Jahr) geschuldet war.
Ich kann nur Schals stricken. 
Ich WILL niemanden überzeugen. Ich sah das, fand es nett, wollte es hier teilen. Was mir persönlich gegen den Strich geht, ist die ewige Behauptung, hier würden Menschen für "dumm" erklärt. Es gibt vielleicht ein paar, die das tun, ich gehöre aber nicht dazu. Ich halte mich weder für besonders großartig noch generell für besonders schlau, es ist eher die stichelnde Gegenseite unter Federführung von Momvon3, Mia, ConMaCa und diversen anderen, die unterstellen, man würde sie für doof erklären. Ich habe Momvon3 nur auf den Kopf zugesagt, dass sie einen Text nicht verstanden hatte, über den wir uns letztes Jahr gestritten haben. Weil es so WAR, was sie aber nicht zugeben kann. Mich interessiert es auch ehrlich gesagt nicht, ob jemand promoviert, diplomiert und auf welches Fachgebiet oder sie spezialisiert ist, ich kann mich mit jedem austauschen und bemühe mich dabei um einen repektvollen Ton. Allerdings merkt man im Laufe der Zeit hier schon, wer ein Grundverständnis entwickelt hat (das geht nämlich auch, auch wenn man kein promovierter Mathematiker oder Biologe ist) und wer immer noch und immer wieder mit den immer gleichen Gegenargumenten ums Eck kommt, die schlicht und ergreifend falsch sind. Das hat weder mit Intelligenz noch mit Bildungsabschlüssen noch mit Persönlichkeitsstörungen oder anderen psychologischen Diagnosen zu tun, sondern einzig und allein damit, dass sich diese Leute entschieden haben, Bullshit zu glauben. Und sorry, es sind DIESE Leute, die spalten. Das lasse ich mir auch nicht ausreden, auch nicht um des lieben Friedens willen.
"Ich halte mich weder für besonders großartig noch generell für besonders schlau"
Aber ich 
Ich habe ja auch nicht explizit gesagt, das Du hier jeden „Impfgegner“ als dumm hinstellst… es ist aber das was man in jeder 2. Zeile liest wenn es darum geht. Und jedes Post was auf das Thema abzielt, ist inzwischen einfach nur noch ausgelutscht und geht immer mehr unter die Gürtellinie, nicht von Dir, da mag ich dir recht geben. Aber viele hier fühlen sich dann angestachelt und legen dann erst richtig los. Ich nenne jetzt keine Namen hier, aber einige fallen hier sehr negativ auf in ihrer Unterstellung der Impfgegner=dumm.
Also, das mit dem " dumm" war meinerseits nicht auf dein Posting bezogen. Ansonsten stimme ich Dir zu!
Da schliesse ich mich an, ich mag den Hasen auch! 
Stets bemüht, Fakten und Zusammenhänge verständlich und freundlich zu erklären, da kann sie ja auch nichts dafür, dass die immer gleichen User auf Durchzug stellen und das Lichtlein nicht angeht. 
Ja, mag schon sein, dass die Fronten längt zu verhärtet sind. Ich hatte aber nicht vor, sie noch weiter zu verhärten, das war wirklich nur ein harmloses, geteiltes Bildchen, mehr nicht. 
Den von Hase geposteten Artikel finde ich äußerst treffend, denn es ist eine wunderbare Analogie zur scheinbar unendlichen Impfdiskussion. Wenn ich deine Replik dazu lese, kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass du dich darin selbst wiedererkennst und ertappt fühlst. Darüber hinaus werde ich für meinen Teil nicht locker lassen, die Frauen hier über die Notwendigkeit einer Impfung aufzuklären, auch wenn du als Impfgegenerin das als ermüdend empfindest. Aus vielen Beiträgen in diesem Forum ist zu erkennen, dass auch nach 1,5 Jahren Pandemie einfachste wissenschaftliche Zusammenhänge nicht verstanden werden und viele Forumsteilnehmerinnen in einer Welt aus Halbwissen und nachgeplapperten Fakenews leben. Darüber hinaus gibt es hier noch eine andere Gruppe, die will politisch Kapital aus dem Thema Impfen schlagen. Die sind alles andere als dumm, und die muss man gnadenlos entlarven. Du kannst meine Beiträge aber gerne überlesen. Silvia
aber egal wie und was man hier postet, die Seiten sind so festgefahren, das finden die noch nichtmal lustig. Man kann keine Gegenseite überzeugen und ich finde jeder muss zu seiner eigenen Lösung selbst kommen und die Konsequenzen tragen so oder so. Es gibt genug Information dank Internet und Ärzten vor Ort, jeder kann sich impfen lassen und jeder kann es lassen, dan muss keiner jammern Viel schlimmer fand ich es im Frühling wo alle impfen gehen wollten und Termine nicht bekamen, damals wurden gefälschte Atteste verkauft um Prio zu sein, heute sind es falsche Impfpässe
Impfung ist erst ab 12 freigegeben. Und: durch Nicht-Impfung gefährdet man andere, wenn OPs verschoben werden müssen bzw. die Notaufnahme nicht mehr aufnimmt. Nicht-Behandlung Ungeimpfter geht nicht, und auch Einbezug als Triage-Kriterium wird abgelehnt.
Ich will auch keinen überzeugen, ehrlich gesagt. Sondern nur dieses Fundstück mit den Letuen teilen, die das genauso nett finden wie ich. Wer das nicht mag, muss es ja nicht lesen oder kommentieren. Ich habe hier auch meines Wissens noch nie jemandem, der sich nicht impfen lässt, "Dummheit" unterstellt. Manche finde ich bockig oder glaube ihnen ihre Geschichten nur bedingt. Das ist was anderes als "Dummheit". Was du im zweiten Absatz schreibst, laste ich der Politik an: Erst gab es nicht genug Impfstoff, und es gab Gerangel und Vordrängler und gegenseitige Beschimpfungen. Und jetzt sind Berge von Impfstoff übrig, und die Angstmacher haben erstens ganze Arbeit geleistet, und zweitens hat sich so ein Schlendrian eingestellt, weil die Pandemie hier zu wenig "sichtbar" war. Sodass die Leute die Erkrankung und ihre möglichen Spätfolgen einfach nicht ernst genug nehmen. Die Vertrauenskrise, in der die Regierung steckt, finde ich fast schlimmer als die Pandemiesituation hierzulande. Weil die dazu führen könnte, dass wir mehr schwere Erkrankungen und Todesfälle haben als andere Länder.
dass er genau dieser superunwahrscheinliche Fall ist der einen Impfschaden davonträgt. Wir sind alle geimpft, aus Überzeugung aber ich betone es gerne immer wieder, ich kenne auch Impfgeschädigte Menschen aus ganz normalen Impfungen, es kann passieren, siche rist nichts. Jeder muss für sich sein eigenes Risiko abschätzen und der läss sich durch sowas nicht überzeugen, dahilft nur so gruselig das ist wenn im nahen Umfeld jemand erkrankt den es übel erwischt, denn jeder leicht erkrankte Mitmensch ist für Impfzweifler das Argument dass es doch nur ein normaler Husten sei
Nicht impfen lassen ist eine persönliche Entscheidung, die man inklusive Konsequenzen (d.h. momentan eben gewisse gut begründbare und derzeit notwendige Einschränkungen) treffen kann und darf. Furchtbar finde ich es, wenn Unwahrheiten bzw. Lügen verbreitet werden.
Es gab sogar einen Interview-Ausschnitt aus derzeit, wo genau das von einer betroffenen Person ausgerufen wurde: Diktatur! Zwang! Freiheitsberaubung. Nett fand ich den Satz: Wenn ich meine Zigarette während des Fahrens verliere und sie zwischen die Füsse fällt, komm ich nicht mehr dran! Auf der einen Seite also sehr passend. Auf der anderen schadet man sich durch Nicht-Anschnallen nur selbst, ggf noch den Kindern. Bei Impfungen schadet man auch den anderen..
Ich musste grinsen. Das Thema ist in der Tat sehr festgefahren. Dahinter steckt aber, wie immer, auch viel Angst und Unsicherheit. Mal abgesehen von den Hardcore.Verschwörungstheoretiker*innen sind manche Argumente gar nicht dumm. Ich sehe es anders und habe für mich vielleicht anders entschieden. Und dennoch muss man Ängste und Befürchtungen ernst nehmen. Was mich nach wie vor ärgert ist die Vehemenz, mit der Blödsinn wiederholt wird, Dinge, die einfach zu erklären oder zu widerlegen sind.
Ja, Berlin!, klar muss man grundsätzlich Ängste und Befürchtungen ernst nehmen. Nur schauen wir mal, welche Ängste und Befürchtungen noch so vorherrschen (böse Ausländer, "Klimadiktatur" etc. pp.), dann wird schnell klar, dass man diese Ängste und Befürchtungen nicht einfach unwidersprochen so stehen lassen kann und es auch gesellschaftlich nicht akzeptabel ist, diesen Ängsten, die fernab jeglicher Rationalität sind, auf Dauer nachzugeben.
Meine Mutter hatte damals wirklich ein Problem mit der Einführung des Gesetzes. Sie meinte immer, sie bekäme keine Luft, es schnürt sie ab. Und mein Vater fuhr jahrelang noch ohne Helm mit seinem Mofa durch die Gegend. Die Helmpflicht kam 1985. Sie haben dann lieber das Bußgeld bezahlt, als sich anzuschnallen oder einen Helm zu tragen.