AnJa12
Hallo liebe Community ,
Ich bin mit meinem ersten Kind schwanger und in der 9. ssw. Meine Ärzte haben mir ab der 16. ssw zur Impfung gegen corona geraten jedoch möchte ich dieses absolut nicht, da ich dabei ein sehr schlechtes Bauchgefühl habe. Mit versucht jedoch jeder reinzureden und mir Angst zu machen , was im schlimmsten Fall bei einer Coronaerkrankung passieren würde. Der Arzt meinte wortwörtlich:“ Wollen Sie etwa auf der Intensivstation beatmet werden!“
Hat jemand von euch Erfahrung mit der Impfung und ist gleichzeitig Schwanger oder hatte jemand während seiner Schwangerschaft Corona ?
Würde mich über eure Antworten sehr freuen
Wenn du nicht geimpft werden möchtest, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Und dich kann dazu auch niemand zwingen. Ein paar Dinge zur Überlegung: etwa die Hälfte der Deutschen ist geimpft, in einigen Landkreisen ist die Inzidenz schon bei null und es geht in allen LK weiter runter mit den Zahlen. Beatmet werden muß auch nicht jeder, der Covid bekommt. Mir persönlich ist kein Fall bekannt, in denen eine Schwangere beatmet werden musste - und ich bin beinahe sicher, dass das von der Presse nahezu zerruoft worden wäre, wenn dem so gewesen wäre, also ware es mir wahrscheinlich auch zu Ohren gekommen. Die Impfung ist neu. Wir wissen nicht, was sie mit dem Geimoften selbst in ein paar Jahren macht, geschweige denn was sie mit dem Ungeborenen macht. Ich an deiner Stelle würde auf Herdenimmunität hoffen, weiterhin alle Hygienemaßnahmen befolgen (besonders zur Erkältungssaison - auch unabhängig von Corona, schwanger ist auch eine normale Erkältung einfach blöd). Ich würde es lassen und auf mein Bauchgefühl hören. Ich wünsche dir eine schöne Kugelzeit.
Hallo, Genauso wie du habe ich das auch gefühlt , jedoch kam die Verunsicherung durch Ärzte und Familie-.- Es stresst mich derzeit einfach nur noch alles! Ich werde auf jeden Fall erstmal den Arzt wechseln und dann warte ich ab , was bzgl Corona und der Impfung noch alles veröffentlicht wird. Danke für dein Feedback
Ich würde schnellstens den Arzt wechseln oder ihn noch viel besser fragen, wie er diese Zahlen einordnet und anschließend argumentiert, dich als Schwangere impfen zu wollen. Aktuell Stand 26.05.2021 aktive Covid-Fälle = 129.700 = 0,15 Prozent der Gesamtbevölkerung Davon Stand 25.05.2021 auf Intensivstation: 3.179 = 2,4 Prozent der aktiven Fälle = 0.0038 Prozent der Gesamtbevölkerung. AN oder MIT Corona im Vergleich zum Vortage in Deutschland verstorben = 270 Menschen. Durchschnittsalter der Verstorbenen = 80,91 Jahre (Stand 18.05.2021). AN oder MIT Corona seit Beginn der „Pandemie“ verstorben = 87.726 Menschen = 0,1 Prozent der Gesamtbevölkerung von 83,2 Millionen. Die COVID-19 Jahresbilanz für Deutschland: Verstorben, 365 Tage, vom 01.3.2020 – 01.03.2021 = 70.105 Menschen = 0,084 Prozent der Gesamtbevölkerung. Verstorben, 2021, ab dem 01.03.2021 = 17.621 Menschen = 0,020 Prozent der Gesamtbevölkerung Wie du siehst, gibt es keinen Grund sich impfen zu lassen, erst recht nicht, wenn man ein Baby erwartet.
Du berücksichtigst also nur die Anzahl der (mit oder an) Corona Verstorbenen, um von der Impfung abzuraten? Da werden Ärzte wohl besser differenzieren.
Ja. Weil es für diese Zahlen keine Panikmache bedarf. Übrigens gibt es genug Ärzte, die Stand heute, von der Impfung abraten.
Panikmache sehe ich eher auf der Seite derjenigen, die die schlimmsten Horrorszenarien ausmalen, die Geimpften in Kürze widerfahren werden... (Vor nicht allzulanger Zeit konnte man auch sehen, was hier angerichtet wurde. Kinder wurden auf einmal seltener geimpft, da dass Gerücht geschürt wurde, Impfungen würden Autismus auslösen...) Du nennst aber nur die Zahlen der Verstorbenen. Kennst du auch die Zahlen der Schwangeren, die im Krankenhaus aufgrund einer Coronaerkrankung behandelt werden müssen? Oder die Zahl derer, die mit stark eingeschränkter Lungenfunktion überlebt haben? Keine Ahnung, was du als "genug Ärzte" ansiehst.
Diese Zahlen haben ja den lockdown Effekt und den Effekt der bisherigen Impfungen schon "eingepreist", dies sollte man schon dazusagen. Ich gehe fest davon aus, dass die Alternative nur ist: Impfung oder Infektion (bzw. ggf. auch beides, aber äußerst unwahrscheinlich "weder noch"). Schwangere sind ja bzgl. covid Risikogruppe. Wenn andere Risikofaktoren hinzukommen, würde ich persönlich klar pro Impfung tendieren. Ohne andere Risikofaktoren wäre ich mir nicht so sicher - ggf. würde ich auch versuchen mich so zu isolieren, dass die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung in der Schwangerschaft minimal ist.
Hallo,
danke für die ganzen Zahlen
Dieses hilft mir bei meiner Entscheidung schon mal sehr
Nein, aber Du wirst hier gleich viele Meinungen lesen, die Deine Befürchtungen untermauern werden und ggf Angst vor der Impfung machen werden.
Du wirst Dich aber entscheiden müssen, ob Du jetzt während der Schwangerschaft und auch später, wenn Dein Baby auf der Welt ist und in Deinen Armen liegt, lieber Ärzte suchst, denen Du vom Grundsatz her vertraust oder ob Du Dich verrückt machst, indem Du in Foren wie hier oder in irgendwelchen Youtube-Videos von völlig fremden Menschen, die Du nicht kennst, deren Erfahrungen Du nicht kennst usw Ratschläge suchst.
Hier gibts diverse Expertenforen, dort kannst Du bei wirklich wichtigen Entscheidungen auch noch eine Zweitmeinung holen.
Oder eben im echten Leben noch einen zweiten Arzt suchen, dich auch fachlich informieren.
Dann irgendwann vertrauen und machen. Nach besten Wissen und Gewissen. Mehr kannst Du nicht tun.
Aber prüfe die Quellen (höre auf Leute, die Ahnung haben)
Viel Erfolg bei den vielen vielen Entscheidungen, die Du die nächsten 18 Jahre so treffen musst
Oh, die ersten Bedenkenträger waren schneller...
Ich denke, hier hast du eine recht neutrale Antwort zu dem Thema. https://m.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/Corona-Impfung_538483.htm
Hier noch eine, recht gut erklärt. https://m.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/Corona-Impfung-Schwangerschaft_538187.htm
Die Entscheidung kann dir jedoch keiner abnehmen. Von uns Userinnen kommen nur „persönliche Befinden“ zu dem Thema. Daher spare ich mir meine persönliche Meinung dazu auch.
Was, wenn nicht persönliche Meinungen, sollten denn hier kommen?
Vor allem GIBT es bislang ja quasi nichts anderes als persönliche Meinungen. Die Datenlage ist für meinen Geschmack noch viel zu dünn.
Ein ARZT berichtet mit Sicherheit NICHT von seiner Meinung, wie es hier der Fall ist. Ein Arzt berichtet von Erfahrungen, Datenlagen und Austausch mit Fachexperten. Die Datenlage zeigt, dass Schwangere gefährdet sind - sie und ihr Kind. Bei Covid geht es um Tote und Spätfolgen. Zur AP bitte richte dich nochmals an einen Arzt, nämlich einem Experten!
Es kann keiner abstreiten, dass die Datenlage zur Impfung dünn ist. Sehr dünn! Es beruht auf Wahrscheinlichkeiten. Lediglich zur Impfreaktion gibt es bisher genug Infos und Erfahrungen. Aber auch da wäre mir das Risiko einer Thrombose als Schwangere deutlich zu hoch. Es gibt keine Erfahrung zu Schäden, die erst später sichtbar sind. Weder bei Erwachsnenen und erst Recht nicht bei Babys von scheanger geimpften Müttern. Als Versuchskaninchen würde ich mich nicht hergeben und schon gar nicht meine Kinder. Die Zahlen weiter oben lassen sich nicht von der Hand weisen. Das ist mir zu wenig echtes Risiko durch Corona, um die Risiken einer Impfung (mit ungewissem Ausgang) einzugehen. Wenn du das machen möchtest und keine Gefahr für dich oder dein ungeborenes Kind siehst, kannst du Versuchskaninchen sein. Davon hält dich keiner ab.
Versuchskaninchen für covid ist besser?
Versuchskaninchen wäre man da nur, wenn das Virus aus dem Labor stammt. Diese Theorie ist selbst mir zu aluhutlastig. Ich sehe es als normalen Virus und gehe genauso damit um. Die ganze Panik darum war in meinen Augen nichts als heiße Luft. Oben sind die Zahlen sehr schön zusammengefasst. Und ich glaube nicht, dass der Lockdown an den Zahlen was geändert hat. Jeder war einkaufen, dicht an dicht im Supermarkt.
Entschuldige bitte, aber die Kurvenverläufe in den verschiedenen Ländern passen schon zu den Maßnahmen. Auch auf "dicht an dicht" im Supermarkt haben viele verzichtet - und geringe Kontaktzeit und Maske haben auch einen Effekt. Auch "natürliche" Viren, und davon gehe ich genau wie du aus, sind nichts, dem man sich in der Schwangerschaft unnötig aussetzen muß. Nicht umsonst gibt es die Empfehlung zur Grippeimpfung etc.
Mir wäre auch die Grippeimpfung in der Schwangerschaft nix. Der Arzt hat es mir jedes Mal empfohlen, ich habe dankend abgelehnt. Kann jeder machen wie er will. Aber bei diesem neuen Impfstoff wäre ich noch vorsichtiger. Langzeitstudien gibt es nicht. Also zu dünne Datenlage
Und wenn sich niemand impfen lässt, bleibt die Datenlage dünn. Das muss jede für sich entscheiden. Ich sehe das Risiko bei der Impfung deutlich geringer an.
Dachte man bei contergan auch
Gab es bei Contergan ein Zulassungsverfahren?
https://corona.mhh.de/corona-news-aus-der-mhh Zum Nachdenken. Nichtsdestotrotz: es ist alleine DEINE Entscheidung. LG
Der Bauch hat IMMER recht! Bleibe dir bitte selbst treu und höre auf ihn! Frag deinen tollen Arzt doch mal, ob er die Verantwortung dafür übernimmt und haftet? In den letzten 1,5 Jahren haben meiner Meinung nach die Ärzte mit Bravour bewiesen, dass sie absolut Pharmatreu sind und dafür buchstäblich über Leichen gehen! Ich freue mich schon auf den Bummerang der bald zurückschwingen wird! Nie nie niemals würde ich meinen schwangeren Bauch als Versuchskanninchen her geben! Die Kinder sind noch nicht mal da und die Mütter stellen ihre eigenen Ansprüche schon über die des Kindes... ich empfinde dies als überaus abstoßend, Kindeswohlgefährdend und hochgradig Naiv!! Was heutzutage alles als Schutz verstanden wird ist echt unfassbar! Spielen mit ungeborenem Leben ist das... wird schon nix schief gehen hat der Arzt gesagt... nur woher hat er seine Erkenntniss? Aus dem Beipackzettel vom Pharmariesen? Wie viele Kinder von geimpften sind denn schon auf der welt? KEINER kann sagen was passieren wird! Und wenn das Kind dann behindert ist, wer kümmert sich dann? Wer zahlt euren Lebensunterhalt, wenn ihr euer Kind selbst pflegt? Wer gibt euch das Recht solche Entscheidungen über ungeborenes Leben zu treffen? Damit meine ich natürlich jetzt nicht dich persönlich, sondern die Mütter die da echt hin rennen und sich die Scheiße in den Arm drücken lassen auf kosten ihrer Kinder, nur um sich selbst sicher zu fühlen... mir kommt da echt die Galle hoch! Im besten Fall bekommt das Kind Antikörper höre ich immer... aber was ist mit der anderen Seite? Was ist der nicht beste Fall? Treibt man dann ab, wenn das Kind einen Schaden hat? Oder Adoption? Oder jammert man dann sein leben lang rum, warum ausgerechnet einen selber das passiert ist? Wo sind nur die Mütter hin mit Herz und Hingabe für ihre Kinder? Wie fahrlässig heutzutage mit einer Schwangerschaft umgegangen wird ist echt nur noch ekelhaft! Und nein, mich kann man hier nicht Steinigen, weil ich 100% weiß, dass Gott das genau so sieht!! Jeder wird sich irgendwann dafür verantworten müssen... Und sorry, dsss ich deinen Beitrag gerade missbrauche um das mal auszusprechen... Du machst alles richtig! Du stehst für dein Kind gerade und ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du es auch schaffst standhaft zu bleiben! Nur du alleine hast die Entscheidung, zum Glück... Alles Gute für Dich :)
Ja, Gott weiss und sieht alles
Sicher der Bauch hat immer recht, die dämlichen Ärzte die ja soviel Geld von der Pharma bekommen und korrupt sind.
Das Virus richtet in schwangeren ja keinen Schaden an; höchstens vielleicht eine plazentainsuffizienz, erhöhte Totgeburten,
Oder ein notfallsmässig als extremfrühchen entbundenes Kind mit hoher Mortalität und Morbidität....
Und sein Leben über das des ungeborenen stellen: eine bei covid induziertem lingenversagennan der ecmo hängende oder mit hochdosierten
Katecholaminen behandelte und maschinell beatmete Mutter bietet ihrem ungeborenen Kind eine sicheres Nest zum wachsen
Solche Leute wie du führen dazu dass einem der Medizinerjob immer weniger Spaß macht, es ist einfach zum kotzen.
Und ja ich hab mir die scheisse wie du sagst als Schwangere reinspritzen lassen,weil ich beruflich täglich covid Patienten behandle und operiere...und
Ich war sowas von erleichtert....
Aber hast recht, dann hätte ich egtl auf eine
Ss verzichten müssen, das ich schon 40
Bin und viele fg hatte, tja Pech gehabt, Augen auf bei der Berufswahl kann ich da nur sagen.
Aber ja, Gottseidank kennst du (im Gegensatz zur Forschungswelt) die Langzeitwirkung einer covid Infektion in der ss; Long covid,
Alles egal, Mamas schaffen alles, notfalls von der Intensivstation weg
Oder isolieren wir unsere Familie, lassen unsere Schule und kitakinder forever zuhause ohne Kontakt zu Freunden/Schulkollegen..... ist ja alles kein Problem, alles easy.....
Das Motto für den Herbst: if you dont like the vaccin, try the disease!
Danke!
Gott sieht alles? Jesus! Ich bin auch immer für hinterfragen. Für ein abwägen und ja, durchaus höre ich auch auf mein Bauchgefühl ohne mich erklären zu müssen. Aber bedingungsloses Gottvertrauen halte ich jetzt schon für mega schräg und ja, für gefährlich davon seine Entscheidungen abhängig zu machen.
Oh, du weißt zu 100% das Gott es genauso sieht wie du. Dann hast du ganz persönlich mit ihm gesprochen und er hat dir das gesagt. Und Mütter die sich impfen lassen sind schlechte Mütter. Sie haben kein Herz und keine Hingabe für ihre Kinder. Wenn Du und Gott das so sagen, wird es so stimmen.
Ein Mann sitzt auf dem Dach seines Hauses und wartet darauf, dass Gott ihn rettet. Kommt die Feuerwehr im Boot vorbei und sagt: "Steig ein!" Der Mann: "Nein, Gott wird mich retten." Das Wasser steigt. 3 Stunden später kommt wieder ein Boot vorbei, von der Feuerwehr: "Steig ein, es wird höchste Zeit". Der Mann entgegnet bibeltreu: "Nein, Gott wird mich retten." Das Wasser steigt. 4 Stunden später kommt das Boot zum 3. Mal vorbei, aber der Mann weigert sich immer noch einzusteigen, weil Gott ihn retten würde. Naja, es klappt halt nicht, der Mann ertrinkt, kommt in den Himmel vor Gottes Thron und beschwert sich: "DU hast gesagt, Du würdest mich retten, und ich bin ertrunken!!" Darauf Gott zum Mann: "Also, mein Lieber, weißt Du, ich hab Dir DREI MAL die Feuerwehr vorbeigeschickt, und Du bist nicht eingestiegen!!! "
Oh je, das ist ja unglaublich. Ganz ehrlich - ich würde sofort den Arzt wechseln. Es gibt noch nicht viele Erfahrung zu Impfung in der Schwangerschaft, von daher verstehe ich die Aussage des Arztes nicht. Diese Entscheidung kann nur von dir selbst getroffen werden! Ich persönlich würde nie das Risiko einer Impfung, die gerade erst auf den Markt gekommen ist, in der Schwangerschaft eingehen!
Nachdem hier viel contra-Meinung zur Impfung kam - auch von mit kein Erfahrungsbericht. Nur der Hinweis: schau mal online Richtung UK / USA / Israel als Länder, in denen schon viele Schwangere geimpft wurden. Schwangerschaft ist klar Risikofaktor für Covid - und es gab leider auch schon die entsprechenden schweren und schwersten Verläufe bei Schwangeren. Bestehen bei dir Vorerkrankungen? Das würde ich in der möglichen Entscheidung berücksichtigen.
Du wohnst nicht in Deutschland wie es scheint. Den wie kann es sein das du dich von deinem Arzt genötigt fühlst dich impfen zu lassen, wenn die Impfung in Deutschland für Schwangere nicht freigegeben ist? Man darf zwar Schwangere impfen, aber nur mit entsprechender Vorbelastung. Oder nur hier um Stunk zu machen?
Ich finde da muss man einfach abwägen, sich gut beraten lassen und auch etwas auf sein Bauchgefühl hören. Was den Arzt angeht... er soll dich beraten, aber dann auch deine Entscheidung respektieren, egal wie sie aussieht und ob sie dem Arzt jetzt gerade passt oder nicht. Unter druck setzen lassen würde ich mich von niemandem. In der Schwangerschaft impfen lassen würde ich mich glaub auch nicht, obwohl ich die Impfung nicht grundsätzlich ablehne. Wenn du für dich keine Impfung möchtest musst du dich eben so gut es geht schützen und dsnn nochmal überlegen wenn dein Kind auf der Welt ist. Alles Gute wünsche ich dir!
Womöglich hatte er bereits erkrankte und beatmete Patientinnen. So oder so hat er Recht, dass du als Schwangere zur Risikogruppe gehörst. Ob du dich aber insbesondere gegen dein schlechtes Gefühl impfen lässt, ist deine freie Entscheidung, in die er nicht reinpfuschen kann. Hätte es damals schon die Impfung gegeben, mit den Daten aus dem Ausland, hätte ich mich auch impfen lassen. Meine Angst vor einer Corona Infektion mit potentieller Gefahr fürs Kind war größer als die vor den Nebenwirkungen einer geprüften Impfung. (zumal mein sportlicher U30 Cousin fast im KH gelandet wäre wegen Covid wegen kaum Luft, was ich mir im damals schwangeren Zustand noch beängstigender vorgestellt hatte).
Bist du erst 12 und daher nicht in de Lage eine erwachsene Entscheidung zu treffen? Das ist schlecht! Wie viele Ärzte hat man als Schwangere denn heutzutage so?
Schau mal z.b. hier - soooo dünn ist die Datenlage nicht zumindest gibt die Stiko hier eine Empfehlung bei erhöhtem Risiko: https://www1.wdr.de/nachrichten/schwangere-impfungen-corona-100.html
Diesen Link hat meine Frauenarztpraxis für Schwangere angegeben: https://www.frauenaerzte-im-netz.de/aktuelles/meldung/nach-individueller-abwaegung-stiko-aendert-corona-impfempfehlung-fuer-schwangere/ Vielleicht hilft dir das weiter.
Wenn du dich nicht gut dabei fühlst, musst du es lassen. Objektiv betrachtet brauchst du aber keine Angst vor der Impfung haben. Wenn Schwangere, in seltenen Fällen, Symptome bei einer COVID Erkrankung bekommen, sind die wohl meist schwerwiegend. Hier lagen einige Zeit einige Schwangere auf Intensiv. Eine wurde künstlich beatmet, Kind auf der Kinderintensiv. In irgendeinen sauren Apfel musst du beißen.
Das ist falsch. Es ist doch kein Fakt, dass sie auf Intensiv landet und beatmet werden muß. Es ist nicht die Wahl zwischen Pest und Cholera. Es ist nur die Frage Impfung oder nicht. Es ist auch nicht Fakt, dass man sich zwangsläufig mit Corona infiziert, wenn man ungeimpft ist. Genauso wie man sich nicht unbedingt mit Grippe ansteckt, wenn man ungeimpft ist.
Das habe ich nicht geschrieben. Ich schrieb, „in seltenen Fällen“. Und mit Pest und Cholera meine ich entweder die Impfung oder das Risiko sich anzustecken und eventuell schwer zu erkranken. Ich sage nicht, dass sie sich ansteckt. Sie ist jetzt in der 9. Woche, also noch ganz am Anfang und hat den ganzen Herbst noch als Schwangere vor sich. Die Zahlen könnten durchaus wieder hochgehen. Ich kenne übrigens niemanden, der in seinem Leben noch keine Grippe hatte. Und so wird das mit COVID eben auch sein. Wann man es sich ungeimpft einfängt, weiß keiner. Einer der blödesten Zeitpunkte wäre für mich eine Schwangerschaft.
hatte noch keine Grippe. Auch Schnupfen hab ich eher selten.
Du hast geschrieben, dass sie definitiv in einen sauren Apfel beißen muß. Und das stimmt eben nicht! Selbst wenn sie sich mit Covid infiziert, heißt das nicht automatisch, dass sie einen schweren Verlauf bekommt. Evtl komplett symptomlos oder sie infiziert sich gar nicht.
und wenn sie die Impfung bekommt passiert auch aller Wahrscheinlichkeit nach gar nichts, ausser, dass sie für sich und ihr Kind einen Schutz vor einem fiesen Virus, der für die ganze Welt neu ist, aufbaut.
Wenn sie gar keine Bedenken hat, im Falle einer COVID Infektion und nur Angst vor der Impfung, dann hast du natürlich recht. Hat sich für mich aber nicht so angehört.
Wahrscheinlich ist da noch gar nichts. Langzeitstudien gibt es erst in ein paar Jahren. Sie ist aber jetzt schwanger. Die künftigen Daten helfen jetzt noch nichts.
Hier auch noch ein Artikel dazu: https://m.baby-und-familie.de/Coronavirus/Corona-Impfung-gegen-Covid-19-fuer-Schwangere-und-Stillende-562539.html STELLUNGNAHME DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR GYNÄKOLOGIE UND GEBURTSHILFE E.V. (DGGG) Berlin, im Mai 2021 https://www.dggg.de/leitlinien-stellungnahmen/stellungnahmen/empfehlung-der-covid-19-impfung-fuer-schwangere-und-stillende-frauen-1347/ Da ich nicht schwanger bin lese ich jetzt nicht die komplette Stellungnahme des DGGGG, aber es ist wohl so, dass die Impfung sowohl Schwangere vor schweren Verläufen schützt, als auch die Neugeborenen, die bei Infektion häufiger auf der Intensivstation liegen, durch die Antikörper der Mutter. Die Meinung Deines Arztes beruht auf einer guten Datenlage und der Stellungnahme seines Verbandes. Wenn Du ansonsten mit dem Arzt zufrieden bist, wird sich dieser eine Punkt wohl klären lassen. Er bittet dich, das Angebot anzunehmen, du lehnst es ab, kannst Du machen, wie Du auch das Angebot für weitere Untersuchungen ablehnen kannst. Das sind alles Angebote, die jetzt in der Schwangerschaft auf Dich zukommen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Arzt hier wirklich so viel Druck ausübt. Oder kommt es subjektiv bei Dir so an? Wenn Du jetzt dann bei jeder Entscheidungsfindung den Arzt wechseln willst, kennst Du in einigen Jahren sehr viele Ärzte.
Solche unnötigen und undifferenzierten Aussagen des Arztes. Da würde ich mir doch recht schnell überlegen zu wechseln. Zur Impfung in der Schwangerschaft und überhaupt halte ich mich sehr gerne an die Empfehlungen der Stiko. Unbenommen davon muss ich mein Umfeld betrachten. Bin ich sicher oder eben nicht. Wo lebe ich, wo arbeite ich, was kann ich vermeiden, was nicht, wie gesund bin ich etc.pp. Dinge die man bei der persönlichen Impfung mit berücksichtigen muss. Alles Gute.
Bin ich die einzige, die es eher in Richtung eines Fakes hält? Ich meine: "Ärzte" die einen bedrängen, Angst machen usw. um jemanden zur Impfung zu zwingen? Wie alt ist die AP? Ob sie sich impfen lässt oder nicht, ist doch ganz alleine ihre Entscheidung. Ich frage mich, warum sie da so eine Panik vor hat? Und welche Ärzte sie hat, hier suchte doch eine Schwangere händeringend einen Arzt, der sie impft? Kann die AP den Namen ja weitergeben. Wenn und was ich nicht möchte, da lasse ich mich auch nicht zu drängen und zwingen schon mal dreimal nicht. Jedoch informiere ich mich und wäge Nutzen/Risiko ab. Wenn mir Ärzte so kommen, wäre ich die längste Zeit dort Patientin gewesen. Fertig.
Naja, wir wissen ja auch nicht, ob / welche Vorerkrankungen vorhanden sind und was der Arzt genau gesagt hat - ich glaube, da fehlt ein wichtiges Puzzleteil...
Nein Zwergchen, du bist nicht die Einzige. Aber man kann’s ja mal mit einer Zwangsimofungsgeschichte probieren, hatten wir noch nicht.
Ach komm. Die AP ist über alle Berge. Und wir spekulieren, gehen uns gegenseitig an die Gurgel(okay, das ist nicht neu) und übereifern uns darin, welche "Seite" Recht hat und welche "Seite" Idioten sind. Dabei haben wir, wie du auch schon festgestellt hast, zu wenig Infos. Da passt doch nix zusammen. Ärzte könnte ich noch nachvollziehen, kann mir aber schwer vorstellen, dass mein Zahnarzt mir dringend raten wird, die Impfung zu machen. IdR weiß der doch nicht, dass ich schwanger bin. Ausser ich hab nach dem Gynäkologen gleich einen Termin beim Zahnarzt. Äußerst unwahrscheinlich, sie ist erst 6 Woche...
Da bin ich beruhigt. Genau das waren meine Gedanken. Und natürlich, dass da vorn und hinten nichts zusammen passt.
bei dem du nichtmal weißt, welche realen Personen das sind? Ich halte die Aussage des Arztes zwar für völlig daneben und unqualifiziert, hätte ihn dann aber gefragt, auf welchen seriösen Seiten ich mich informieren kann. 20 oder 30 Antworten mit persönlichen Meinungen in einem Forum sollten eigentlich nicht deine Entscheidungsrundlage sein.
Hier bekommst du nur subjektive Schilderungen, und auch sind hier einige Trolle und Fakes unterwegs. Das wäre das letzte Forum, wo ich Infos suchen würde. Was hilft es DIR wenn ich schreiben würde, wie MEINE Entscheidung wäre? Anstatt eine ärztliche Zweit- oder Drittmeinung einzuholen, fragst du in einem Forum voller Laien nach? Würdest du das auch bei einer fragwürdigen Krebsdiagnose machen?
Ich verstehe den Zwiespalt. Für sich selbst kann man sich mit gutem Gewissen dafür oder dagegen entscheiden, aber wenn ein Butzerl im Bauch im heranwächst, sieht die Sache anders aus. Daher einfach mal ein FAKT: Die STIKO empfiehlt die Coronaimpfe nur für Kinder ab 12 Jahren mit Vorerkrankung. Das was in deinem Bauch heranwächst, ist ein Kind. Definitiv unter 12 Jahren.
Und in anderen Ländern gibt es sehr explizite Empfehlungen für die Impfung Schwangerer.
Hallo liebe Fragestellerin. Ich bin momentan in der 39 SSW und hatte im März Corona. Bei mir war es nur wie eine Erkältung. Bisschen Husten und Schnupfen und ein leichtes Krankheitsgefühl. Und nach ein paar Tagen war alles wieder gut. Lg
Hi,
Danke für deine Nachricht. Endlich auch mal jemand der wirklich schwanger wahr / ist und aus seiner persönlichen Sicht schreiben kann, wie es war.
Danke
Schwangere landen im Schnitt 10x häufiger auf intensiv. Bitte selber googeln, ist nicht besonders schwer…. Ja, jetzt sind die Zahlen niedrig. Aber wie der Herbst und Winter ablaufen werden weiß kein Mensch. Da habe ich lieber eine Impfung, als einen Tubus, Opiate, Antibiotika, Koma und Langzeitschäden. Nicht riechen und schmecken können, sein Baby nicht zu riechen, nicht beurteilen zu können ob Essen verdorben ist oder Brände nicht riechen zu können, sind der beste Grundstein für Panik und Depressionen. Ich habe seit Jahren wiederkehrende Anosmie. Als mein Baby kam war das die HÖLLE!!!!! Zu dem Zeitpunkt hätte ich ALLES getan, um dieses Erlebnis nicht verpassen zu müssen. Es gibt durch Corona auch andere, sehr schlimme Dinge, die kein Mensch will, außer zu sterben.
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