Elternforum Coronavirus

"Corona wird zur Krankheit der Dummen"

"Corona wird zur Krankheit der Dummen"

Monroe

...heißt es im Thread unten. Jop, sehe ich genauso. Ich konnte den Tjread noch nicht mal zuende lesen, so sehr hat mich das aufgeregt. Ja, Corona wird zur Krankheit der Dummen. Ich sehe es aber von der anderen Seite aus. Ziemlich viele Vorologen sind der Ansicht, dass ein Virus, sobal er mutiert, an Kraft verliert, wenngleich er ansteckender wird/werden kann. So schlimme Ausbrüche der Krankheit gibt e aber nicht mehr. Nur die liebe Bundesregierung schürt noch mehr Ängste, schließlich haben wir ja Mutanten. Das Gesundheitssystem, um das es ja von Anfang an ging, war zu keiner Zeit überlastet oder auch nur an der Grenze zur Überlastung. Das Virus können wir nicht stoppen, da sind sich alle Virologen (außer die, die direkt mit der Regierung zu tun haben) zu 100% sicher und es bringe nichts von einem Lockdown in den nächsten zu manövrieren, wir müssen lernen mit dem Virus zu leben. Und die Chancen des damit lebens und somit auch des Überlebens stehen sehr gut, laut unabhänhigen Virologen wie Streek, um nur einen zu nennen. Ich verstehe wirklich nicht, warum jemand noch Panik vor dem Virus hat. Okay zugegeben, in den Nachrichten wird das ja dauernd gepredigt. Aber warum kommen da keine anderen zu Wort? Das macht mich wirklich stutzig.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich hole mir schonmal nen Latte um den Shitstorm zu beobachten, den du ernten wirst. Ja - ich gehe mit dir mit, vorallem in dem Punkt „Warum werden die Stimmen der anderen Virologen so überhört?“


Marianna81

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als Briefwahlen über die Bühne bringt. Weniger Wahlbeobachter dazu, wir leben ja in der schrecklichen „Pandemie“. Und dann kann man dem passenden Ergebnis einwenig „nachhelfen“. Oder man verschiebt die oder, wenn man den Notstand ausruft, setzt diese ganz aus auf unbestimmte Zeit.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Marianna81

Davon gehe ich nicht aus. Eher davon, dass viele aus Protest Parteien wählen, die absolut sonst nicht in ihr „Schema“ passen. Eine große Partei, das wird es bei mir und den Leuten aus meinem Umkreis definitiv nicht werden. Und ja - trotz Corona werden wir in ein Wahllokal gehen. Und nicht per Brief einsenden.


miaandme

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"Stimmen der anderen Virologen" - man darf jetzt nicht einfach das, was z. B. Streeck sagt, missinterpretieren, nur weil es einem besser gefallen würde. Und so viele andere Virologen mit angeblich anderer Meinung kenne ich nicht. Ich lass mich aber gerne eines besseren belehren. Bhakdi und Wodarg gehört hoffentlich nicht dazu...


Monroe

Antwort auf Beitrag von miaandme

Bhakdi und Wodark habe ich noch nie gehört, nein. Keine Ahnung, was die erzählen. Streek und Stöhr fallen mir jetzt auf Anhieb ein. Es sind aber auch ertliche Politiker, Ärzte und Wirtschaftsexperten, die keinen Sinn in den Maßnahmen sehen. Wobei ich letztere bei Gesundheitsfragen auch ignorieren würde, aber darum geht es ja nicht. Es ist völlig unkogisch, warum man im Supermarkt dich an dicht einkaufen darf, in anderen (z.T. größeren Läden oder kleinen, in denen mit Termin shoppen möglich gewesen wäre) aber nicht.


miaandme

Antwort auf Beitrag von Monroe

"Es ist völlig unkogisch, warum man im Supermarkt dich an dicht einkaufen darf, in anderen (z.T. größeren Läden oder kleinen, in denen mit Termin shoppen möglich gewesen wäre) aber nicht." Da bin ich völlig bei dir. Diese Ausgestaltung der Regeln stammt aber nicht von den Virologen, behaupte ich mal.


Sille74

Antwort auf Beitrag von Monroe

Vielleicht sollte man sich aber auch mal dke Frage stellen, warum hier (anderswo ist das sehr wohl passiert) die Gesundheitsversorgung nicht kollabiert ist und es nur in Einzelfällen zu Engpässen kam ... Da spielen ei ige Faktoren eine Rolle ... dass Corona dazu nicht in der Lage wäre - auch hier vei uns - gehört nicht dazu.


Sille74

Antwort auf Beitrag von Sille74

Übrigens plädiert auch Streeck NICHT für ein "alles Laufenlassen". Er plädiert für erwas mehr Experimentierfreude in der einen oder anderen Frage und an manchen Stellen eine etwas andere Strategie. Wird ja mancherorts jetzt auch ausprobiert.


Zwergenalarm

Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich glaube aber auch nicht, dass dieses ständige lockdownhopping den Kollaps verhindert hat.


Sille74

Antwort auf Beitrag von Zwergenalarm

Was sonst? So ätzend das war und ist und vielleicht auch anders hätte gelöst werden können, um das Ergebnis zu erzielen?


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Sille74

So sind auch meine Infos. Aber das wird nicht so gerne gesehen, das tatsächlich einiges schon probiert wurde (derzeitig aber auch vieles für die Osternruhe kassiert wurde. Dsdsv, Deutschland sucht den Supervirologen... Die Castings sind durch, die Zuschauer voten per Social Media.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Sille74

Die einzige Alternative wäre ein richtig härter Lockdown, aber mit Blick nach Frankreich sehe ich auch nicht die wirklich guten Ergebnisse.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Sille74

Was sonst? Vernünftige Studien, WO sich die Leute infizieren. Fast 1 Jahr lang waren Stofflappen im Gesicht ok, und jetzt sind medizinische Masken und FFP2 das non plus ultra, und was passiert? Nichts. Zahlen sinken trotz dessen nichts, also bringt der Brack auch nichts. Positivenrate ist genauso, wie vor einem Jahr, also kann man daraus schon Dinge und Maßnahmen für das nächste Jahr schließen. Im Sommer gehts uns wieder gut, im Winter dann wieder alles dicht? Es ist jetzt fast 1/2 Jahr, in dem viele Menschen kaum einen Cent verdienen, SO KANN DAS NICHT WEITERGEHEN. Diese Testerei bringt nichts, wie viele sind schwer erkrankt, wie viele von den positiven gestorben oder hospitalisiert. DAS ist interessant, nicht ob einer positiv ist und es nicht merkt. Es gibt doch mittlerweile ein Medikament? Warum wird das nicht mehr genutzt, dahingehend nicht weiter ausgebaut. Das ist typisch deutsch. Wir haben da was, versteifen uns drauf, und wenn es nicht klappt, versteifen wir uns noch mehr drauf. Plan B? Was ist Plan B? Impfen und Lockdown, das ist die Devise!


Mitglied inaktiv

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In Frankreich waren auch durchgehend die Schulen geöffnet.


ImvPP

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Wir haben inzwischen die deutlich ansteckendere britische Mutation, daher weniger Effekt der Masken. Diese reduzieren (wie viele Maßnahmen) auch nur die Wahrscheinlichkeit der Ansteckung, nicht aber verhindern sie Ansteckungen absolut. Das ist aber auch schwer zu vermitteln, da viele Menschen nur "alles oder nichts" verstehen und keine Wahrscheinlichkeiten (Stichwort Bildung). Stoffmasken können sicher je nach Material etc. auch relativ gut schützen. Aber in gewissen Kreisen waren z.B. Tüllgardinen etc. beliebt - bevor man jetzt spezifiziert wie Stoffmasken beschaffen sein sollen ist es einfacher zu sagen: medizinische Maske. Lascher lockdown für Ewigkeiten ist natürlich keine sinnvolle Strategie. Beim Testen - es geht darum, asymptomatisch Infizierte herauszufiltern und Infektionsketten zu brechen. Eben damit im Falle negativer Tests wieder mehr Kontakte möglich sind.


Sille74

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... sowohl im letzten Frühjahr als auch jetzt im Dezember und beim Lockdown light sind sie wenogstens mal nicht weiter exponentiell angestiegen. Jetzt haben wir es aber eben mkt den Mutationen zu thn, die ansteckender sind. Und dass dke "Testerei" gar nichts bringt ... Genau am Testen setzen doch "die anderen Virologen" an: testen, testen, testen per Schnelltest und bei negativem Ergebnis mehr zulassen! . Dass dann die reinen Infektionszahlen nicht mehr die Rolle spielen können als bisher ist klar. Dass wir wegkommen müssen, von der Idee, die reinen Zahlen ganz niedrig zu bekommen, und stattdessen neue Stratefien her müssten, glaube ich allerdings auch.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Aerosole sind aber nunmal Aerosole, die durch die Masken abgehalten werden sollen. Ursprünglich würden FFP2 hauptsächlich auf dem Bau als Staubschutz eingesetzt - und jetzt sollen sie helfen, Viren fernzuhalten? Die normalen „OP-Masken“ sind nach 30 Minuten Einkauf so durchgesifft, dass ich mir auch da schlecht Schutz vorstellen kann, da ja bekannterweise feuchte Masken nichts bringen (wo hab ich das gelesen, nagel mich nicht fest, war irgendwo mal in den Nachrichten). Ich weiß, worum es beim Testen geht. Das wird oft genug gepredigt. Jedoch ist es doch nur ein geringer Teil, der positiven, die es „härter“ trifft. Und zu long covid / post covid - ich weiß jetzt kommt wieder, der Vergleich hinkt, meine Oma ist nach ihrer Influenza nie wieder richtig gesund geworden. Das können Viren an sich haben - jedes Virus, nicht nur Covid. Der Vater meiner Freundin ist nach einer Influenza auf ITS gelandet, Lungenentzündung, Multiorganversagen, Tod. Keine 5 Tage hats gedauert.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Sille74

Mit den Maßnahmen, ja. Aber sie stiegen auch trotz der Maßnahmen wieder an. Ja Mutation. Aber gegen die hilft dann anscheinend auch keine Maßnahme. Und wenn die Maßnahme ist, zig Millionen Leben zu ruinieren, weil sie finanziell nicht überleben, und auch die großen Unternehmen kommen an ihre grenzen, na dann gute Nacht Marie. Lange hat der Staat auch keine Milliarden mehr, und wie viele Mrd Neuschulden wollen sie noch aufnehmen? Der Wirtschaftscrash wird kommen. Definitiv.


ImvPP

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Durchfeuchtete Masken sind zu wechseln, klar. Und wenn dies nicht gemacht wird, dann helfen die Masken auch nicht wirklich. Ja, auch andere Viren können Kurz- und Langzeiteffekte haben. Das bestreitet keiner. Aber dennoch ist es doch sinnvoll, nicht ein zusätzlich neues Virus "wüten" zu lassen? So zum Vergleich: man kann auch als Fussgänger hinfallen - und dennoch sind Radhelme sinnvoll.


Einstein2.0

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Wenn du in einem Gebiet wohnst, in dem wochenlang konstant hohe Infektionen stattfinden, wirst du merken, dass die britische Variante dann doch häufiger tödlich oder schwer verläuft. Ich kann jetzt nicht mehr zählen, wieviele Infizierte ich persönliche kenne/kannte, aber unter den Betroffenen sind dann schon wesentlich mehr, die mit den Folgen zu kämpfen haben, als es bei der Grippe jemals der Fall war. Bei der Grippe kann ich dir genau einen Fall im Freundeskreis nennen, der vor drei Jahren wochenlang auf der Intensiv beatmet wurde und heute noch darunter leidet. Bei Covid sind es aktuell unter den mir persönlich Bekannten 6 Todesfälle und 4 Innfizierte die nicht mehr auf die Beine kommen. Eine davon ist eine Kollegin die gerade mal Ende 20 ist. Die kommt vom Bett bis ins Bad und zurück und ist danach so erschöpft, dass der Tag gelaufen ist. Die Infektion war vor 6 Wochen. Die 6 Verstorbenen waren 48, 52, 58, 62, 74 und 80 Jahre alt. Das sind alles Opfer der britischen Variante, also noch recht frisch gestorben. Eine hohe Dunkelziffer soll es laut OB bei uns eher nicht geben, weil wir überdurchschnittlich viel testen.


ImvPP

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Die unionsgeführte Bundesregierung hat die Wirtschaftsinteressen schon mit "eingepreist".


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

@Einstein - ich wohne im Osten, wir waren dunkelrot und der Nachbarkreis war bei einer Inzidenz von fast 300. in unserer Stadt geht es. Doch, was mir grade einfällt ist: wir haben bei der Arbeit eine solidarische Sterbekasse. D.h. Man tritt dieser Sache freiwillig bei, verstirbt ein MA aus dem ganzen deutschen Konzern, wird von den mitmachenden MA 5€ vom Lohn einbehalten, und den Hinterbliebenen ausgezahlt. Feine Sache. Das kam in letzter Zeit „gehäuft“ vor. 5 Mal seit November. Im ganzen deutschen Gebiet. Würde ich meine Meinung ändern, wenn ich mehr Verstorbene kennen würde? Ich weiß es nicht. Nebenan wohnt eine Mutter mit Kind. Das Kind geht seit Wochen nicht in die Schule, weil die Mutter Angst hat. Von der Präsenzpflicht hat sie es befreien lassen. Das Kind spielt jedoch Nachmittags immer draußen mit den Kids aus der Siedlung. Von der Wand bis zur Tapete gedacht. Ich finde jeder Toter, ist einer zuviel. In meiner Familie wütet grade eher Krebs als Covid - die Menschen genießen ihre letzten Tage eher, als sich einsperren zu lassen. Jedoch bringen uns die ganzen Maßnahmen nichts, wenn wir ALLE irgendwann garnichts mehr haben und die Wirtschaft am Ende ist.


Einstein2.0

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Die Maßnahmen wie , Kontaktreduzierung und Maske hilft auch bei der britischen Variante. Es ist nur so, dass bei der „normalen“ Variante nicht zwingend immer übertragen wurde, wenn man die Regeln eher lasch umgesetzt hat. Da gab es ja positive Ehegatten, die daheim niemanden infiziert haben. Das ist jetzt leider anders. Auf der Station, die den letzten Ausbruch hatte, hab ich mich auch gewundert, weil Personal infiziert war, das die Regeln eigentlich immer eingehalten hat. Da war’s die Raucherpause im riesigen Raucherraum in dem ein infizierter Patient ausreichte alle Anwesenden zu infizieren, die eigentlich auf Abstand waren, aber natürlich ohne MNS gequalmt haben. Also ja, die Variante ist ansteckender!


Einstein2.0

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Ich würde das Argument mit der Wirtschaft ja gelten lassen, wenn die Wirtschaft denn ein „Laufenlassen“ des Virus auch tatsächlich verkraften würde. Ich bin bei dir in Sachen Einzelhandel. Den würde ich tatsächlich öffnen und es würde auch die vielen Menschen im Supermarkt entzerren. Aber sonst, ist es hin wie her schlecht für unsere Wirtschaft. Du musst ja bedenken, dass wir nicht autark wirtschaften, sondern auf In/Export anderer Länder angewiesen sind, die ebenfalls betroffen sind. Äneben den mir bekannten schweren Fällen, sind natürlich auch sehr viele dabei, die symptomarm oder nur mittelschwere Symptome hatten. Also, ich behaupte nicht, dass mit der britischen Variante unweigerlich jeder schwerst erkrankt. Aber genau das macht die Sache leider nicht einfacher.


Johanna3

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Genau. Hier lag die Inzidenz vor den Schulschließungen bei fast 400. Danach ist sie auf etwa 50 gerutscht.


Sille74

Antwort auf Beitrag von memory

Hat er aber schon so gesagt, als es noch gar keine Impfung gab.


Möhrchen

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Na mal schauen, wie lange die brasilianische Mutation braucht, bis sie sich hier weiter verbreitet...der Blick nach Brasilien zeigt, dass sie auch deutlich ansteckender zu sein scheint...die Anzahl der Beerdigungen auf Fridhöfen in Sao Paulo sind aktuell wohl etwa doppelt so hoch wie üblich. Dank offener Grenzen kann es nicht lange dauern.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Also die Leute, die paffen, aber dann Schiss vor Schäden durch Covid haben, das sind mir die liebsten Aber das ist eine andere Geschichte.


memory

Antwort auf Beitrag von Sille74

Meine Bekannte ist dort an der Bonner Klinik Ärztin ...die sind Alle geimpft


miaandme

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Es ist aber nun mal so, dass viele eine Immunität bei der Grippe haben und sich viele der Risikogruppe impfen lassen. Daher kommt es nicht zu so einer Menge Kranker im KH auf einmal, bzw. immer nur zeitlich sehr befristet und insgesamt händelbar.


Sille74

Antwort auf Beitrag von Sille74

Das ist schön für diese Leute, ändert aber ja nix daran, dass Streeck das auch schon vorgeschlagen hat, bwvor er geimpft war bzw. eine Impfung überhaupt in Sicht.


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Hilft die Impfung gegen den Brasilianer? Schon, oder?


memory

Antwort auf Beitrag von Sille74

Und ist sehr zurückgerudert.


Möhrchen

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ich hoffe...aber ich bin z.b. noch weit entfernt von einem Impftermin und mit fast 50 auch nicht mehr unbefleckt...meine Tochter auch und die wird z.b. immunsuppresiv behandelt...und so geht es doch derzeit vielen...


Einstein2.0

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Ist mit den Leuten die saufen nicht anders. Bluthochdruck aufgrund Alkoholabusus ist für das Virus quasi ein Festmahl und in der Raucherlunge fühlt er sich eben sehr wohl, da wurde schon Vorarbeit geleistet.


CarmenMS

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Gebe dir vollkommen recht!


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Stell dir vor, irgendeine Mutante ignoriert mal die Impfung, dann kann man wieder bei Prio 1 anfangen. Ich sag ja, Urlaub im Ausland ist momentan die dümmste Idee.


Möhrchen

Antwort auf Beitrag von Einstein2.0

Ich hoffe doch, die Mutanten halten sich gefälligst an die Regeln! V.a. müsste dann ja erst der Impfstoff angepasst werden... Ach komm...auf Malle z.b. ist der Indinenz sooo niedrig...was soll da schon passieren?!


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Zum Glück ist Malle ja nur einmal im Jahr! Prost! Ich bin übrigens heilfroh nicht mehr auf der Sucht zu arbeiten, exponentielles Wachstum an Alkoholikern ist leider auch ein Nebeneffekt der Krise. Aber diese Seuche haben wir ja schon länger und da ist der Staat ja eher milde bei der Bekämpfung.


Monroe

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So siehst du das? Ich denke eher, dass man der Mehrheit derer trauen kann, die sich für oder gegen etwas aussprechen UND Ahnung von der Materie haben. Ich habe bis zur Pandemie zuemlich wenig übr Viren gewusst. Ärzte und Virologen haben da ihre Kernkompetenz. Und wenn so viele von ihnen behaupten, dass die Maßnahmen nicht angemessen sind und in keinem realen Verhältnis stehen, dann kann man ihnen glauben, denke ich. Es geht nicht darum wer Virologe des Jahres wird. Aber mal ehrlich, kannst du die Maßnahmen verstehen?


Petra28

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Diejenigen, die noch mehr Tage haben - und da kenne ich mittlerweile viele - sind alle super, super vorsichtig.


ImvPP

Antwort auf Beitrag von Monroe

Oft werden setzen sich Varianten von Viren durch, die ansteckender, aber weniger tödlich sind - das ist zutreffend & da sind sich viele Virologen einig. Oft, aber nicht immer: die "britische" Mutation ist ansteckender und tödlicher: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/britische-mutante-b117-101.html Diese Variante dominiert derzeit in Deutschland. "Virologen; die direkt mit der Regierung zu tun haben" - was soll das bitte sein? Z.B. Christian Drosten hat noch so viele Jahre Forschung vor sich, in seinem Lebenslauf spielt vermutlich ein Jahr besondere Anerkennung durch die Regierung keine so große Rolle, als dass es dadurch zur Beeinflussung seiner Fachmeinung kommt. Streeck ist zudem eher nicht der qualifizierteste Virologe bzgl. Coronaviren, wie er mehrfach gezeigt hat. Das Gesundheitssystem war sehr an der Grenze zur Überlastung. Es gab Regionen, die nicht nur an der Grenze, sondern tatsächlich überlastet waren. Und Intensivpatienten transportieren ist nur begrenzt möglich. Die Chancen, DASS man es überlebt, sind z.T. nicht so gut. Und dann ist noch die Frage, WIE man überlebt (Stichworte: long covid, post covid). Ich stimme zu, dass von einem laschen lockdown zum nächsten keine gute Strategie ist. Eine vernünftige Langzeitstrategie bzw. ein sinnvoller Phasenplan muss her.


Sille74

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Na ja, Drosten lag aber in der Verhangenheit mit seinen Einschätzungen auch schon schwer daneben (ehrlich gesaagt kann ich bei Streeck eine derartige Fehleinschätzung nicht erkennen). Das scheint halt mit zum Geschäft dazuzugehören, dass die ein oder andere Einschätzung/Ansicht revidiert werden muss. Ehrlich gesagt finde ich DAS auch ermüdend und nicht ok, allen, deren Aussagen einem nicht so ins eigene Konzept passen, mal die Kompetenz abzusprechen ... als einer von 83 Mio. Virologen


ImvPP

Antwort auf Beitrag von Sille74

Die Regierung lässt sich ja nicht nur von Drosten beraten und Streeck war ja in NRW zumindest zu Beginn sehr beteiligt. Er hat ganz paar Falschaussagen getätigt - u.a. zum widersprach u.a. zum exponentiellen Wachstum etc.


Möhrchen

Antwort auf Beitrag von ImvPP

Und er hat so ganz pauschal nur die maximale Zahl der Intensivbetten berücksichtigt, die er quasi bis zum Anschlag belegen wollte bzw. woran der den Grenzwet für weitere Maßnahmen festmachen wollte; an Personal für die Betten bzw. dass das der Engpass ist, hat er nicht gedacht...da ist er bei mir langsam durchgerutscht.


Sille74

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Deswegen muss aber der Ansatz dahinter, von den reinen Infektionszahlen wegzukommen und auch andere Faktoren miteinzubeziehen bei der Frage, was geht oder nicht, ja nicht falsch sein, genau so wenig wie der Ansatz, die Strategie auf ein Leben mit Virus auszurichten und nicht immer (aussichtslos) zu versuchen, das Virus ganz wegzubekommen.


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Sille74

Welche Faktoren willst du denn einberechnen? Die Intensiv Zahlen sind dafür ungeeignet, da sie das Ende der Fahnenstange sind. Wenn wir bei einer Inzidenz von 10 oder so ähnlich wären, wär das sicher anders, aber das sind wir leider nicht.


memory

Antwort auf Beitrag von Sille74

Hier hat sich die Intensivbelegungen innerhalb einer Woche verdoppelt. Wie willst du sowas mit einbeziehen? Woher soll man wissen, wenn man noch 3 freie Betten hat, das diese in 2 Wochen reichen , wenn sich täglich immer noch Hunderte anstecken. Man versucht das Virus doch auch nicht wegzubekommen, sondern nur das exponentielle Wachstum. Und die Menschen stecken sich ja MIT Einschränkungen schon zu Tausenden an. Wie würde das erst ohne sein.


Sille74

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Ich finde schon, dass man auch die Intensivzahlen und Hospitalisierungsrate als Anhaltspunkt nehmen kann und sollte. Das heißt ja dann nicht, dass man alles munter laufen lässt und dann - ooops, jetzt sind die Betten voll und wir am Anscnlag - blöd aus der Wäsche glotzt. Da kann man bei Beobachtung (zusammen mit den Infektionszahlen natürlich) ja auch Schlüsse ziehen. Hier im Kreis explodieren die Zahlen gerade förmlich. Hier wird aber eben auch wirklich schon sehr viel mit Schnelltests gearbeitet, 2x die Woche an Schulen, "Tagesticket", auf Initiative von Apotheken und dem DRK/Johannitern (selbst hier in unserem kleinen Testmöglichkeit Mo bis Fr). Da gibt es falsch positive Tests, aber auch jede Menge "echt" positive, die sich da rausstellen. Die Hospitalisierungsrate ist dennoch rückläufig bisher. Wird sich vermutlich auch ändern, aber- hoffentlich- nicht in dem Maße, wie es die reinen Infektionszahlen vermuten lassen könnten.


Sille74

Antwort auf Beitrag von memory

Es geht ja nicht um völlige Aufhebung jeglicher Einschränkungen und es geht auch nicht darum, alle anderen Faktoren voll aus dem Blick zu lassen und abzuwarten, bis die Intensiven voll sind. Sondern es geht darum, zu versuchen, manches unter bestimmten Voraussettungen, z.B. mit einem negativen Schnelltest, und mit Maske und Abstand wieder zu ermöglichen. Wird hier ja gerade erprobt. Zusätzlich werden an Schulen schon 2x die Woche Tests gemacht. Unsere Fallzahlen explodieren gerade (allerdings auf einem Niveau, um das andere froh wären, zugegeben). Die Hospitalisierungsrate ist trotzdem niedrig. Wird sich vermutlich auch wieder ein bisschen ändern, aber ich gehe davon aus, dass es nicht in dem Maße ansteigen wird wie die Fallzahlen.


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Sille74

Bisher war die Inzidenz aber nie von der Bettenbelegung auf Intensiv oder Covidstationen entkoppelt. Im Endeffekt sind die Zahlen im Krankenhaus immer nach hohen Inzidenzen deutlich angestiegen, natürlich zeitverzögert. Ich wüsste auch nicht, was sich daran jetzt ändern sollte. Bisher sind nur die über 80ig Jährigen halbwegs durchgeimpft und die Mutanten tun ihr Übriges. Ich finde die Inzidenz bisher immer noch den besten und wichtigsten Richtwert. Wenn die Infektionen irgendwann nur noch Kinder und Jugendliche oder junge Erwachsene betreffen, kann das alles wieder anders aussehen.


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Sille74

Sie wird dann wieder ansteigen, wenn die Infektionen aus z.B. Kindergärten auf die über 60Jährigen überschwappen. Dann ist es aber deutlich zu spät noch irgendetwas zu ändern oder in den Griff zu bekommen.


memory

Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich sehe viele Dinge genauso. Aber es ist leider nie ein " Genauso wird es Szenario "! HIER sind seit Wochen Schulen und Kitas zu, auch der Einzelhandel. Und wir sind heute bei I von 405. Und nun sieht es ziehml. Schxx aus in den Kliniken....wir verlegen schon in andere Landkreise. Das hat niemand so kommen sehen - zugemachtwurde alles bei I 230 o.s. ä.. da dachte man schon...eigentlich übertrieben....man hätte ja vielleicht....nix is. Und diese Unberechenbarkeit, ist glaube ich das , was bremst in Lockerungen. Denn erst bei einer massiven Steigerung der Zahlen, alles zu...hilft dann nur noch bedingt für die KH.


Sille74

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Natürloch nkcht. Wenn man aber "testen, testen, testen" umsetzt, wird das so sein. Bisher testet man ja nur die mit Symptomen oder bestenfalls Kontaktpersonen. Dennoch könnte man mkt "testen, testen, testen" so manche kleinere Freiheit wieder zurückgewinnen. Man muss es halt mal probieren ...


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Sille74

Da hast du recht! Hier vor Ort wird noch gar nicht getestet, es ist wirklich zum Mäuse melken!


Möhrchen

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Hier gibt es neuerdings einen Test-Bus - der fährt wohl über die Dörfer, damit sich auch Leute, die nicht so mobil sind, testen lassen können...finde ich eine gute Idee!


Sille74

Antwort auf Beitrag von Shanalou

Da tut sich hier echt was. Ich hoffe einfach, dass es sich gut auswirkt. Dann ziehen bestimmt andere auch nach.


Lisaflower

Antwort auf Beitrag von Monroe

Nenne doch bitte ein paar Virologen. Streek war immer die Ansicht, dass die Senioren Maßnahmen erhalten und sonst läuft alles weiter. Es hat sich gezeigt, dass das der falsche Weg gewesen wäre. Übrigens Streek hat sich vorzeitig impfen lassen. "da sind sich alle Virologen einig, die nicht mit der Bundesregierung zu tun haben" Dein Eintrag zeigt es einfach wieder und wieder auf - passend zu deiner Überschrift!


Johanna3

Antwort auf Beitrag von Lisaflower

Streeck ist auch ordentlich zurückgerudert...


emilie.d.

Antwort auf Beitrag von Monroe

Oder Epidemiologen. Oder Immunologen. Wir sehen keine Hinweise auf eine Abschwächung, das Gegenteil ist richtig für B117, P1. Wenn Du die Wissenschaft fragst, tut die Bundesregierung viel zu wenig. Spätestens im Januar hätte man einen echten LD machen müssen. Wie z.B. in England, Spanien, Portugal, Australien. Kennst Du Ärzte und Pfleger auf Intensiv? Was ist für Dich Überlastung? Zählen schon Urlaubssperren dazu? Dass Abteilungen geschlossen werden, um Platz für Covid Patienten zu machen? Dass man 4 statt 2 Patienten betreuen muss? Übers WE eingearbeitet wird statt über Monate? Meine Kollegin leidet seit Herbst unter Long Covid. Sie kann immer noch nichts schmecken. Man wird das in Schweden wegen der hohen Durchseuchung gut beobachten können, aber wenn das wirklich 20 Prozent der Erwachsenen betrifft, hat das Gesundheitssystem ein massives Problem an der Stelle.


Sille74

Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Wovei man da schon auch sagen muss: so der Bringer waren diese krassen Lockdowns in den zitierten Ländern auch nicht bzw. wurden die auch erst dann durchgezogen, als die Zahlen schon am Explodieren waren (Prtugal). In GB glaube ich tatsächlich, dass wir schon eknen Effekt der zügigen Durchimpfung sehen.


Shanalou

Antwort auf Beitrag von Monroe

Viren können auch in die andere Richtung mutieren, was das Coronavirus gerade eindrücklich beweist. Das ist auch schon häufiger passiert, je nachdem, was eben günstiger ist. Was die Warnungen vor Überlastung angeht, so melden sich da eben auch immer wieder Intensivmediziner zu Wort und die sollten ja wirklich wissen, von was sie reden. Und im Moment sieht man auch wieder steigende Zahlen auf Intensiv. Allerdings nervt mich die Regierung auch immer mehr. Kein wirkliches Konzept, keine mutige Entscheidungen ( egal in welche Richtung), in unserem Bundesland ein unmögliches Vergabesystem von Impfterminen, das Chaos am Gründonnerstag, etc. Und es würde anders gehen! Das ist das, was mich schon sehr frustriert. Das Virus ist so, wie es ist. Daran kann man nichts ändern und es nützt auch keine Schönrederei etwas.


Möhrchen

Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich verstehe, dass du wütend bist. Aber ich lese da nur Stammtischparolen - weiter unten weißt du nicht, dass Schnelltests NICHT in die Wertung beim RKI eingehen...Genauso ‚fundiert’ sind die übrigen Aussagen. Schon komisch - ich hatte gerade gestern noch ein Interview mit einem Intensivmediziner gehört - der sieht das GANZ anders. Der fordert noch härtere Maßnahmen, aber vermutlich will der nur einfach nicht arbeiten.


Johanna3

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Und die Forderung kommt von keiner Einzelperson: https://www.google.com/amp/s/amp.dw.com/de/intensivmediziner-fordern-strengen-lockdown/a-56947074


Einstein2.0

Antwort auf Beitrag von Möhrchen

Ja, ich bin immer wieder verwundert wie man über Berufsgruppen urteilt, ohne den Hauch einer Ahnung oder Hintergrundwissen zu haben. Wenn das medizinische Personal und Ärzte, die auf der Intensiv arbeiten appellieren, nicht nach Malle zu fliegen, einen härteren Lockdown wünschen, oder von Überlastung reden, kommt eine Monroe daher und behauptet das Gegenteil und bekommt Applaus. Weil es halt dem entspricht, was man gerne hören würde, deshalb muss das wahr sein.von Aufhebung der Personaluntergrenze, Urlaubssperre, ausgesetztes Arbeitszeitgesetz haben solche Leute noch nie was gehört und kennen die Bedeutung erst gar nicht, weil es sie ja auch nicht betrifft. Würde sie es betreffen, wäre das Gejaule groß. Ich glaube der Streek wird gerne benutzt und auch gerne falsch interpretiert. Ich spreche ihm seine Kompetenz nicht ab, ich bin nämlich kein Virologe und hau hier Fakten raus, die keine sind und ich gehe davon aus, dass Monroe weit weg davon ist medizinisches Personal zu sein. Manchen muss man auch mal deutlich vermitteln, dass Drosten nicht in der Regierung sitzt, das wird nämlich auch immer falsch verstanden.


luna8

Antwort auf Beitrag von Monroe

Ich bin froh, dass ich/ wir in Dtl. leben.... Nur das ständige Gemeckere geht mir auf den Keks - des Deutschen liebste Beschäftigung ( meckern und schaun, warum es anderen besser geht).


miaandme

Antwort auf Beitrag von Monroe

Auf vieles wurde ja schon eingegangen, Sille74 und Emilia geben sowas immer sehr sachlich und gut wider. Das Virus zu stoppen, nein das ist nicht das Ziel der Regierung. Das ist einfach so nicht wahr. Ich denke, das ist jedem klar, dass wir das Virus nicht loswerden. Aber noch ist es zu früh zur Normalität zurückzukehren. Und ich verstehe auch einfach nicht, wie man sagen kann "ist doch alles gut", wenn doch die Maßnahmen dazu dienen, dass es nicht aus dem Ruder läuft. Ich kann aber jede Unzufriedenheit verstehen. Ich bin es auch. Die vielen unterschiedlichen Maßnahmen, mal hü mal hot. Kirchen werden nur gebeten keine Präsenzgottesdienste zu machen, Schule sind aber zu. Einzelhandel bekommt überhaupt keine Chance für gute Konzepte, Kinder unter 14 können aber in beliebiger Anzahl zusammen Sport treiben etc.


Sille74

Antwort auf Beitrag von miaandme

Echt? Kinder dürfen in beliebiger Zahl Sport treiben? Das wäre mir hier neu. In der Halle auf keine Fall, das hätte ich mitbekommen. Vielleicht Fußball-Training draußen, aber dann sicher auch ohne Ball auf Abstand.


Maxikid

Antwort auf Beitrag von Sille74

Hamburg, U 14 Kinder dürfen. Beim Hockey sind sie jetzt immer 5 gegen 5 und trainieren "normal", beim LA sind sie zu 10. Alles natürlich draussen. Aber auch unter normalen Umständen, lässt unser Hockey Verein die Kinder auch im Winter immer draussen trainieren, solange es geht. Für meine Lütte ist es ein Segen, wieder 4 x in der Woche Sport machen zu dürfen. Evtl. kommt noch eine Einheit am Wochenende hinzu. LG


miaandme

Antwort auf Beitrag von Sille74

Ja, draußen. Aber bei uns gilt folgendes "Kinder bis 14 Jahre dürfen zudem auf Außenflächen Sport betreiben. Ihre Zahl wird nicht beschränkt." Und es wird auch nicht darauf eingegangen, ob mit oder ohne Ball. Es kann mir keiner sagen, dass eine Horde 8jähriger bei Fußball oder was auch immer permanent den Abstand einhalten. Und das ist es ja, was ich meine, bei dir gibt es wurden Punkt auch, ist aber anders geregelt.


luna8

Antwort auf Beitrag von Sille74

Ich stimme miaandme zu... Und ja, seit letzter Woche geht mein Sohn ( GsD) wieder zum Fußball... ohne besondere Regeln, ausser das Eltern nicht aufs Gelände dürfen.


Sille74

Antwort auf Beitrag von miaandme

Hmmm ... das kst vielleicht tatsächlich auch hier erlaubt, das weiß ich nicht. Würde aber schon irgendwie im Widerspruch dazu stehen, dass sogar auf dem Pausenhof in der großen Üause asken getragen werden müssen, weil ja bei Grundschulkindern der 1,5m- Abstand beim Speilen und Toben nicht eingehalten wird ...


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Monroe

Du in Brasilien gibts genug Leute, die Deine Meinung teilen. Versuch macht kluch... pack die Koffer und geh mal für 3 , 4 Monate runter. Wobei sie inzwischen ja mal eine Herdenimmunität durch Ansteckung erreicht haben sollten. Der Sohn einer guten Bekannten (35) lebt dort und hat sich da unten angesteckt. Bekam sogar ein Bett auf der Intensiv, hatte Glück. Beatmung inklusive. Jetzt, 3, 4 Monate danach gehts schon wieder einigermaßen, aber ob er jemals seine Lungenleistung zurück erhält... unwahrscheinlich. Oder such Dir ein anderes Land aus, wo es ähnlichen Standard wie in D gibt aber deutlich weniger Maßnahmen... (Schweiz musst aufpassen, welchen Kanton du erwischst und die nehmen Deutsche gerade nicht mit offenen Armen auf). Spanien, Italien, Frankreich... Aber bleib auch dort, wenn sie wieder in echte harte Lockdowns gehn.


IngeA

Antwort auf Beitrag von Monroe

Nur mal zu der Aussage: Das Gesundheitssystem war zu keiner Zeit überlastet Woran machst du das fest? Ich arbeite im Rettungsdienst, und habe daher auch automatisch sehr viel mit Krankenhauspersonal, ärztlichem Bereitschaftsdienst etc. zu tun - ärztlicher Bereitschaftsdienst: bist du häufig gar nicht durchgekommen wer durchgekommen ist und irgendwelche Coronasymptome hatte, wurde "abgewimmelt", weil das in dieser Masse das System sprengt wen man nicht abwimmeln konnte hat man in die Notaufnahme geschickt oder eben einfach mal einen Rettungswagen bestellt. Nicht weil die doof oder faul sind, sondern weil es nicht zu schaffen war. Wir haben Leute ins Krankenhaus gebracht (und nachher als infektiöser Patient wieder mit dem KTW nach Hause). Nicht weil die Patienten einen Retter oder eine Krankenhausbehandlung gebraucht hätten, sondern weil sie einen Arzt brauchten und ihnen das aus Überlastungsgründen verweigert wurde. Zu Intensivstationen und Rettungsdienst: (der Autor ist Intensivmediziner und Notarzt) https://www.doccheck.com/de/detail/articles/32327-corona-von-euch-hab-ich-die-schnauze-voll?utm_source=DC-Newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=DocCheck-News_2021-03-23&utm_content=asset&utm_term=article&sc_src=email_1052114&sc_lid=74457153&sc_uid=EkYcQWJwnK&sc_llid=69606&sc_customer=934b27284de7d708241b872ed87c7c5a Also wundere dich nicht, wenn die Krankenhäuser in der Umgebung (und auch sonstwo) mit der Zeit immer weniger "Betten" = Personal haben weil die Leute einfach nicht mehr können oder wollen. LG Inge


Leewja

Antwort auf Beitrag von Monroe

gab einen Twitter(?) Strang dazu von einem Oberarzt, der mal offen ausspricht, was Sache ist. es sind 75000 Menschen gestorben, mehr als doppelt so viele wie bei der schlimmsten Grippewelle. Die Intensivbetten füllen sich gerade wieder, das ist ja nicht erfunden. Aber klar, Schluss mit dem ganzen erfundenen Kram, der dazu da ist, das Land zu zerstören (warum nochmal wollen "die" das Land zerstören? Das hab ich immer noch nicht erklärt bekommen). Kann man machen. ich bin inzwischen fast dafür, ja, einfach um dieses unsägliche Geschwätz nicht mehr ertragen zu müssen. Genua. Lernen wir "damit zu leben" - dann bricht es halt zusammen, was solls, die stärksten werden bestimmt überleben und als überlegene Menschenrasse daraus hervorgehen. Bisschen darwin hat ja noch nie geschadet.


luna8

Antwort auf Beitrag von Leewja

So wird es sein. Die Stärksten überleben und das Volk schreit wieder ' Verrat '... Von mir aus, ich fühle mich stark genug. Aber ich bin nicht so kalt - Schicksale lassen mich nicht los, ich will das nicht.


memory

Antwort auf Beitrag von luna8

Man könnte ja koppeln mit " Jeder soll sich gefälligst selbst schützen" . Bezahlt natürlich . Ich bin mir bei volllaufenden KH ziemlich sicher, das wäre höchst amüsant und viele von den Harten , wollen dann gar nicht mehr in den Garten . Sondern daheim bleiben.


Petra28

Antwort auf Beitrag von Leewja

Das will man nicht haben. Also, ich nicht. Manche aber vielleicht doch, wenn man hier so mitliest.