Ruto
Ich möchte keine Neiddebatte anstiften. Lokführer arbeiten zu undankbaren Zeiten, offenbar rechnen die meisten mit Zulagen aus Schichten, die in der Zeit der Ausgangsbeschränkungen ausgefallen sind. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn-gdl-tarife-101.html Dann wiederum erinnere ich mich an Pflegekräfte oder auch die unsichtbaren Arbeitskräfte im sozialen Bereich, die entweder direkt Kontakt zu Coronaerkrankten hatten oder durch engen Raum arbeitsbedingt eine erhöhte Wahrscheinlichkeit hatten, sich anzustecken. Vom weiteren Wahnsinn der Arbeitsbedingungen gar nicht gesprochen (z.B Keine Möglichkeit, Pausen zu machen, zunehmende Unterbesetzung, etc.). Die haben gerade so eine Corona Prämie bekommen, wenn überhaupt. Streiken geht praktisch nicht, die bei kirchlichen Trägern dürfen in der Regel nicht Mal, unabhängig davon, dass es unter den Bedingungen entweder gar nicht oder nur schwer umzusetzen wären (ohne beispielsweise Menschenleben zu riskieren). Für mich fühlt sich so eine Meldung dann ein bisschen wie ein Schlag ins Gesicht an. Bin selbst im sozialen Bereich, kirchlicher Träger, tätig (allerdings in Elternzeit) und konnte mit meinen Ü60 Kollegen hoffen, dass sie sich nicht anstecken - Schutzmaßnahmen gab's keine, HO sowieso nicht möglich, es war wie ohne Pandemie. Nicht falsch verstehen. Ich gönne es jedem, dass angemessen entlohnt wird und Prämien ausgeschüttet werden, wenn härtere Bedingungen vorhanden waren. Ich frage mich allerdings schon wieso die Strukturen so sind, dass einzelne Arbeitsbereiche von solchen Druckmitteln ausgeklammert sind, a la "Pech gehabt, wir nutzen euch aus, macht schön eure Arbeit, während überall sonst das Geld hin fließt". Wüsste aber ehrlich gesagt nicht wie eine Lösung dazu aussehen könnte. Wie seht ihr das?
Ich finde es gut. Hier bekamen auch Mitarbeiter aus dem sozialen Bereich eine Prämie - aber es kam auf den Träger an.
Ich arbeite im Krankenhaus (öffentlicher Träger). Wir haben keine Prämie erhalten weil mein Arbeitgeber der Auffassung ist, dass das was wir gemacht haben zum Beruf dazugehört.
Genau sowas meinte ich. Diese Willkür. Und nein, ich finde nicht, dass solche lang andauernden Ausnahmezustände zum Beruf dazu gehören. Man darf ja nicht vergessen: Während die Leute letzten Sommer wieder einige Freiheiten hatten, waren die KH ja noch immer voll.
Das liegt an der Branche und auch am Gewerkschaftsführer und vielleicht auch daran, wie viele Beschäftigte gewerkschaftlich organisiert sind. Die IGM ist auch immer sehr durchsetzungsfähig gewesen. Wenn kirchliche Einrichtungen nach einem Tarifvertrag bezahlen, darf auch gestreikt werden. Leider wird im sozialen Bereich viel zu wenig gefordert und weniger hart vorgegangen. Meist sind die Beschäftigten auch schlechter organisiert, als die Lokführer und Metaller.
Eben, das meinte ich ja. Ohne Streiks hätte niemand heutzutage Rechte bzw wir würden arbeiten wie unsere Vorfahren. "Leider wird im sozialen Bereich viel zu wenig gefordert und weniger hart vorgegangen. Meist sind die Beschäftigten auch schlechter organisiert, als die Lokführer und Metaller." Bei uns wäre es aber auch schwierig. Sind eine 24 Stunden Einrichtung. Wenn wir nicht da sind, wer kümmert sich dann um die Schutzbedürftigen? Das wäre grob fahrlässig. Darauf wird aber gebaut. So können wir uns mit den üblichen Mitteln gar nicht wehren. Während es in der Industrie einfacher ist Mal für paar Tage spürbar (anders tut es dem AG ja nicht weh und das muss es) auszusetzen. Und ja, mir ist völlig klar, dass das auf den Bereich ankommt (auch in Werken gibt es Stellen, die keine Sekunde unbesetzt sein dürfen ohne direkte Folgen).
Selbst wir haben letztes Jahr eine Prämie bekommen (Energie-Infrastruktur-Konzern).
Ich finde, sie haben eine Prämie verdient. Ich bin sowieso der Ansicht , dass die Herren in den oberen Etagen den Gürtel für sich straffer schnallen sollten. Betrifft aber genauso die Lufthansa und Co, VW etc.
Es stand doch letztes Jahr jedem Arbeitgeber frei bis zu 1500€ Coronaprämie für den Arbeitnehmer steuerfrei auszuzahlen. Mein Arbeitgeber hat das gemacht und alle Mitarbeiter inklusive mir haben sich sehr darüber gefreut.
Hier auch. Ich würde auch sagen, wenn man derartig unzufrieden ist mit Bezahlung usw, dann muss nan halt über einen Jobwechsel nachdenken. Das gilt für alle Berufe. Streiken hat für mich immer etwas von einem trotzigen Keinkind.
Ohne die Gewerkschaften und die Streiks hätten wir heute andere Arbeitsbedingungen! Seit einigen Jahren herrscht in vielen Branchen ein Fachkräftemangel, was das Wechseln relativ einfach machen. Sollte sich das ändern, werden einige ziemlich doof aus der Wäsche gucken.
Ich habe es auch bekommen!
Und einige haben es ohne Angaben von Gründen eben nicht bekommen.
Und einige haben es ohne Angaben von Gründen eben nicht bekommen.
Mir tun die Leute leid, die morgen zwingend mit der Bahn reisen müssen. Ich habe nichts gegen Streiks und die daraus resultierenden Unbequemlichkeiten. Aber während einer Pandemie - unverantwortlich.
Hmm, ich freu´ mich auch schon auf morgen. Habe ca. 900 km Bahnfahrt vor mir, um die Kinder abzuholen, grrrr. Wahrscheinlich darf ich alle 2 h zum Bahnhof dackeln und hoffen, dass ein ICE fährt;-) LG
Guck mal in der Bahn app nach den Verbindungen. Die sind aktuell. Beim letzten Streik war es so, dass der Notfahrplan aktuell war und man sehen konnte, welche ICEs gefahren sind. Mein Sohn hatte Glück und sein Zug fuhr tatsächlich nach Fahrplan. Seine Freunde und er konnten sogar auf ihren reservierten Plätzen fahren. Hätte ich nie gedacht... Auf der Strecke München-Köln fuhren die ICEs tatsächlich alle 2 Stunden.
Bahnstreiks sind immer anstrengend für alle, die auf sie Öffentlichen angewiesen sind. Wahrscheinlich trifft es jetzt sogar ein paar weniger, weil doch noch einige im HO sitzen oder zumindest noch verhältnismäßig einfach wieder Zuhause bleiben können (so ein Freund, der in einem großen Betrieb arbeitet). Aber klar, für alle anderen schwierig.
Es geht mir nicht ums anstrengend sein, sondern um die Ansteckungsgefahr. Ich bin mal im Streik gefahren, da hieß es irgendwann, dass der Zug nicht weiterfährt, sollten nicht Leute aussteigen, so überfüllt war es. Das ist in normalen Zeiten unbequem, jetzt gefährdet es die Gesundheit.
Das stimmt natürlich. Vor allem wenn man den Zeitpunkt bedenkt (Beginn vierter Welle, Ferien vielerorts vorbei, also mehr Berufspendler unterwegs, die keine Alternative haben).
Tja, manche wären froh gewesen überhaupt arbeiten zu dürfen ;-) Ich wiederhole mich, wenn ich schreibe, dass ich finanzielle Einbußen im vierstelligen Bereich hatte. PRO MONAT versteht sich. Und andere jammern rum, weil sie keine Prämie bekommen, obwohl sie weiterhin Lohn und Arbeit hatten. Das wirkt auf mich ein bisschen gierig. Kurzarbeit ist nie schön vom finanziellen Standpunkt aus gesehen. Aber in der Gastro macht sich das allgemein stärker bemerkbar als in anderen Bereichen, wobei Restaurants zeitweise außer Haus anbieten konnten. Der Lohn in der Gastro ist meistens unterirdisch im Vergleich zur Leistung(so auch bei uns) rentiert hat sich das erst durchs Trinkgeld. Das fehlte komplett und Kurzarbeitergeld heißt eben 65% vom reinen Lohn. Das ist ein Witz. Aber klar, alle die weiter gearbeitet haben, hätten Prämien verdient. Warum nicht? Schön wäre auch,wenn alle, die in Kurzarbeit waren eine bekommen würden.
relevanten Bereiche nicht. Soforthilfen wurden bis zum Jahresende verlängert daher ist es jammern auf hohem Niveau.
Kann es sein,dass du gar nicht arbeitest? Anders kann ich mir nicht erklären, dass du Kurzarbeit und vierstellige Beträge weniger als "Jammern auf hohem Niveau" deklarierst.
Deswegen meinte ich, das soll keine Neiddebatte werden. Die Pandemie hat(te) Auswirkungen in allen möglichen Belangen. Und ja, Kurzarbeit gehört da genauso dazu und hat ganz andere Probleme. Trotzdem ändert es nichts, dass es befremdlich ist, wenn mancher unter massiv erschwerten Bedingungen nichts bekommt, jemand, der eigentlich keinen Kundenkontakt hat, sich aber diesen Zusatz raus erpresst. Ich finde ja eher, dass es schon problematisch ist, dass das System so läuft, dass man ohne Trinkgeld kein akzeptables Gehalt hat. Das hat die Gastro so natürlich umso mehr getroffen und auch hier kann man sich fragen wieso sowas nicht berücksichtigt wurde. In die Richtung wollte ich mit der Diskussion. Wie durch manche Strukturen einfach von Haus aus Ungerechtigkeiten gegeben sind. Auch wenn man natürlich immer betonen muss, dass es gut ist, dass wir überhaupt alle Geld bekommen haben (egal ob ohne Prämie, in Form von Kurzarbeit, etc) und wissen, dass wir grundgesichert sind. In anderen Ländern kann die fehlende Möglichkeit zu arbeiten zu viel existenzielleren Nöten führen als hier.
Der Lohn in der Gastro ist keinesfalls ungerecht. Empfinde ich zumindest nicht so. Damit hat man nämlich viele Vorteile Das Personal ist quasi gezwungen freundlich und zuvorkommend zum Gast zu sein, was meostens ein höheres Trinkgeld sichert,davon profitiert auch derBetrieb selbst,wenn die Gäste zufrieden sind und wiederkommen und den Laden weiterempfehlen.der Gast geneißt günstige Preise, Trinkgeld ist auf freiwilliger Basis, die Höhe ist meistens abhängig vom Service, nicht vom Verzehr. Würde dasTrinkgeld wegfallen, müssten dieAngestellten ein deutlich höheresGehalt bekommen, um sie angemessen zu entlohnen für die Arbeit inkl Nacht- und Feiertagszuschläge. Das würde gezwungenermaßen auch höhere Preise für Getränke und Speisen bedeuten, um das zu finanzieren. Und schon wäre es Luxus essen zu gehen,eineBar zu besuchen usw. Sowas wurde überhaupt nicht bedacht seitens der Polizik. Mit 65% Lohn sollten wir also klarkommen und bitte nicht meckern. Tariflohn kannst du ja mal selber googeln wievielda für jeden so rauskam, vom Tellerwäscher bis zum Rezeptionist. Zur derSache mit den Lokführern kann ich sagen, dass ich esschon immerbescheuert fand und finde wie die ihre Streiks angehen. In anderen Ländern werden Fahrgäste gratis befördert. Das trifft da, wo es treffen soll. In Deutschland legen sie die Arbeit nieder undder kleine Hans kann nicht zurArbeit/Uni/in ein entferntes Krankenhaus, um seine Oma zu besuchen oder sonstwas. Mein Mitgefühl fürLokführer hält sich daher auch sehr in Grenzen. Ich finde ihre Streiks einfach falsch (ob sie nun berechtigt sind oder nicht, ich finde sie gehen die Sache völlig falsch an)
Ziemlich kurzsichtig gedacht. Wenn Trinkgeld ein Lohnbestandteil wäre, dann würden auch Sozialversicherungsbeiträge bezahlt werden und entsprechend das Kurzarbeiter- und Krankengeld höher ausfallen
Ziemlich viel Meinung für so wenig Ahnung. Ich denke in derGastrobranche wird sich einiges tun. Als die Verträge unterschrieben wurden hat keiner mit Corona gerechnet. Auch in anderen Branchen nicht. Bis dahin war es ein System,das für alle Beteiligten viele Vorteile ausspuckte - vom Gast bis zum Chef des Ladens und allen dazwischen.
Gilt übrigens auch für die Rentenversicherung, die dann vielleicht ausreichend hoch wäre. Aber scheinbar hast Du das Sozialversicherungssystem nicht verstanden.
Ich finde ihren Punkt aber auch berechtigt. Mein erster Gedanke war, was passiert, wenn du in der Gastro Mal einige Zeit ausfällst. Ich war Mal neun Wochen krankgeschrieben. Bekam dann nach diesen sechs Wochen auch weniger "Gehalt" in Form von Krankengeld, was sich bei mir als Schichtlerin auch schon bemerkbar gemacht hat (zusätzlich zu dem Punkt, dass man nur einen gewissen Prozentsatz bekommt). In der Gastro ist der Gehaltssturz aber in so einem Fall ja viel viel krasser. Und, Rente und Co fällt auch niedriger aus. Aber ja, ich verstehe schon den Gedanken dahinter. Sind halt die Beschäftigten, auf deren Kosten das läuft.
Ich glaube auch, dass sich grad in der gastro viel ändert, denn sie haben keine leute mehr! Meine grad 17jährige jobbt für 12€, das finde ich irre viel geld, plus trinkgeld. Und immer noch suchen sie. Meine freundin jobbt auch in der gastro, die kann das mit der maske nicht ertragen über mehrere stunden. Sie gibt ihre jobs nun an kind1 ab. Man wird umdenken müssen. Recht so!
Und bei dir reicht die Rente dann später mal ganz ohne zusätzliche Vorsorge? Selbst wenn das Trinkgeld Teil des Lohn wäre,wäre ich nicht so naiv zu glauben,dass ich damit im Alter genug Rente habe. Was machst du beruflich,dass du dir darüber keine Gedanken machen mußt?
Das stimmt, wenn man länger ausfällt, hat man die Arschkarte gezogen. Vielleicht auch ein Grund, warum fragile Menschen nicht (oder zumindest nicht lange) in der Gastro arbeiten. Sehnenscheidenentzündungen sind häufigster Ausfallgrund. Gastro ist kein leichter Beruf,auch wenn viele das immer denkenbei den vielen gutgelaunten Kellnern (schauspielern gehört ja auch zum Berufsalltag). Ohne private Vorsorge und genug auf der hohen Kante geht es höchstens als Single. Mit Familie wirklich hart,das hatderLockdown einmal mehr gezeigt. Wie gesagt wird sivh wahrscheinlich über kurz oder lang was ändern müssen, um auch bei solchen Fällen irgendwie besser abgesichert zu sein.
Hier treten sich die Jobsucher quasi gegenseitig tot. Über Personalmangel können wir hier gerade wirklich nicht klagen. Nur jemand geeigneten finden, das ist langfristig schwer. Es gibtzwar viele,die den Job machen wollen,aber nur wenige halten das dann auch aus. Die Maske ist nur ein Punkt,der neu dazu gekommen ist. Für vieleist derStreß ein Manko. Für andere das arbeitenan Wochenenden und Feiertagen, wenn sie eigentlich selbst gerne feiern würden und/oder Zeit mit der Familie verbringen wollen. Das schnelle Geld lockt viele. Geeignet für die Gastronomie sind höchstens 15% derer, die sich bewerben. Also wirklich geeignet,nicht nur pünktlich zum Dienst erscheinen ;-)
Ich weiß das, ich habe hofa gelernt und auch viel gejobbt. Den meisten kann man beim gehen die schuhe besohlen, kopfrechnen ist auch nicht jedermann:in's sache. Überblick behalten, mehr als zwei teller/gläser tragen. Und dann noch ein freundliches gesicht zu manch sermon machen....alles nicht einfach. Dienstleistung ist eine passion. Schlecht bezahlt.... Ich würde wieder, aber das kann ich mir nicht leisten und ich glaube nicht, dass ich 8std laufen aushalte. Mit der filtertüte eh nicht.
Der Personalmangel - vor allem ausgebildet - ist echt ein Problem. Da sehe ich die Zukunft rosig für meinen Junior. Wir wurden haben erst Freitag rund 300€ als Gast des Hauses verspeist um den 18ten meiner Kleinen zu feiern. Eigentlich wollte ich nur ganz normal mit Tochter und Freundin des Sohnes dort auf eigene Kosten essen. Nachdem dem Chef gesteckt wurde, wer wir sind, wurden Getränke vom Feinsten aufgefahren und wir genötigt mindesten 3 gängig zu speisen. Das ist auch eine Form den Mitarbeitern die Wertschätzung zu zeigen. Das Tantris hat auch schon die Finger ausgestreckt, dass er sich nach Ausbildungsende mal melden soll, weil er immer so gelassen und freundlich bleibt und den Überblick behält. Er hatte als Aushilfe in der AZ Arena und im Olympiapark am Ende 15€ pro Stunde, wenn er die Standleitung hatte.
Dein sohn hat halt die passion.... Schön! Mein kind1 sagt auch, sie würde lieber x gastro jobs machen, als nochmal bei lidl arbeiten. Doof ist halt nur wenn öfter downgelocked wird. Als azubi nicht so schlimm.
das unterschreibe ich so , da es in meiner branche ähnlich läuft. und die , die immer mitleidig unseren lohn bedauern sind meist die , die die dienstleistung geschenkt bekommen wollen . und als privater bekommt man ja eh keinen bnus , von wem auch. ist aber ok so , rumheulen würde ich da nie
Was meinst du mit Filtertüte? Was machst du denn jetzt beruflivh? Als Hofa steht dir die (Gastro) Welt doch quasi offen. Als REINER Barkeeper rennt man sehr wenig, wenn genug Personal da ist ;-)
Ich meine ffp2, pflicht in der markuswelt. Würde gerne an der bar arbeiten, bzw hätte gerne meine eigene und wär mir nicht zu schad zum mitarbeiten. Leider habe ich kein geld und muss noch ein jahr kind1 und x jahre kind2 unterstützen, deswegen kann ich nichts riskieren.
Du mokierst Dich über die Leute, die Deine Dienstleistung "geschenkt bekommen wollen", denkst aber gleichzeitig über Rezo, dass er "wohl zu viel Zeit" habe und, während andere arbeiten gehen, Geld "für lau bekommt fürs Labern". Nun ja, zumindest hast Du mich mit Deinem Kommentar hier zum Grinsen gebracht. :)
Ich hoffe ja wirklich, dass der Lockdown einige Branchen zum Umdenken bringt. Längst überfällig.
Eine Prämie dafür, nicht arbeiten zu können also?
Ach mokiert? Wo denn? Ich habe es erwähnt da es Tatsache ist, ich habe aber kein Problem , wir leben gut. Ansonsten ist rezo für mich wirklich ne witzfigur, die immer mal vor der Wahl herausgeholt wird
"und die , die immer mitleidig unseren lohn bedauern sind meist die , die die dienstleistung geschenkt bekommen wollen ." Du findest nicht, dass Du Dich hier spöttisch über diese Leute geäußert hast..? Du möchtest, dass Deine Arbeit gewürdigt wird - würdigst aber die Arbeit anderer nicht, weil Du da offenbar genau so wenig Verständnis hast wie die besagten Leute für Deine Arbeitsleistung.
Ach komm, jetzt willste stänkern ;-) Nein fürs nicht arbeiten möchte keiner eine Prämie. Entschädihung trifft es eher.
Ich gehe mal stark davon aus pauline kann auf Rezos "Leistung" sehr gut verzichten ;-) ich bräuchte ihn auch nicht und würde dafür erst recht kein Geld ausgeben. Der Unterschied zum Friseur und allen anderen Dienstleistern ist dir sicher bewusst, bist doch pfiffiig ;-)
Klar, ich bin total pfiffig.;-) Auch Rezo ist im Grunde aber doch "Dienstleister" und wird für seine Leistung bezahlt - ja, klar, nicht von Dir oder Pauline, aber Ihr seid schließlich auch nicht seine Kunden, da hat er andere. Ich war zwar im Leben schon beim Friseur und habe dort für die Arbeit bezahlt, ich bin mir aber sehr wohl bewusst, dass "Labern" (oder ggf. Schreiben) mit entsprechender Recherche auch sehr wohl Arbeit ist.
Siehste, deshalb kann jeder sein Werk scheiße finden, der es nicht bezahlt. Solange es denen "schmeckt", die dafür bezahlen, ist das doch latte. Muß er mit klarkommen, wenn er das ins Netz stellt ;-)
Ich finde es halt despektierlich, über diese Art von Arbeit zu sagen "zu viel Zeit und bekommt Geld fürs Labern, während andere arbeiten müssen". Aber es kann Dir natürlich latte sein, dass ich das despektierlich finde. :)
Hier hat gearbeitet, wer arbeiten wollte. Vielleicht sollte man Arbeitslose auch prämieren. Als Entschädigung dafür, dass sie keine Arbeit haben... Nee, das Stänkern überlasse ich dir. Über welches dich nachdenklich machende Video bist du denn heute gestolpert?
"hier hat gearbeitet qer arbeiten wollte"??? Wo ist hier und wer bitte? Keine Bar hatte die Option zu öffnen, wenn sich jemand findet, der arbeitet. Restaurants mussten teilweise schließen, durften dann Außerhausverkauf starten. Falls du noch Erzieherin bist und ihr Notbetreuung angeboten habt, ist das ja was anderes als nicht dürfen. Und mich würde brennend interessieren, wie du zu mehreren Tausend Euro weniger im Monat stehst, wenn es dich von jetzt auf gleich erwischt.
was anderes zu machen? Viele Menschen mussten umsatteln. Du hast aber bevorzugt daheim zu sitzen und forderst noch was.
Ich lebe nicht von der Hand in den Mund. Weniger Geld sehe ich als Luxusproblem, da hier keiner verhungert oder obdachlos wird. Hier (Vorstadt einer Großstadt NRW) haben Leute gearbeitet. Wer es nicht tat, wollte es nicht. Der Einzelhandel hat verzweifelt Personal gesucht. Die Post. Mitarbeiter in Lagerhallen. Mehrere Unternehmen suchen Lieferanten. Wer sich für solche Jobs zu fein war, konnte natürlich sein Schicksal bejammern.
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