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Corona-Langzeitfolgen --- Genesen heißt nicht geheilt

Corona-Langzeitfolgen --- Genesen heißt nicht geheilt

ara-sunshine

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https://www.tagesschau.de/investigativ/kontraste/coronavirus-langzeitfolgen-101.html


ara-sunshine

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https://www.merkur.de/welt/coronavirus-deutschland-antikoerper-reproduktionszahl-immunitaet-studie-muenchen-zr-13824758.html


Monroe

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Ja ja die furchtbaren Langzeitfolgen. Weiter Panik schüren, um nun doch noch irgendwie alle Maßnahmen, die getroffen wurden, rechtfertigen zu können. Ich kenne einige, die Corona hatten. Keinen mit schwerem Verlauf, keinen mit Langzeitfolgen. Ich finde es katastrophal, dass immernoch viele wie brave Lämmer alles glauben und verbreiten, anstatt einfach mal selbst zu überlegen wie die hohen Zahlen zustande kommen. Vor allem in anderen Ländern. So blind kann man doch eigentlich nicht sein. Wieviele haben denn "Langzeitfolgen"? Wobei ich finde, dass es nicht viel anders als nach einer Grippe ist. Wieviele sind denn AN Corona gestorben und nicht nur MIT? Ich bin allmählich richtig wütend. Der Regierung gehen die Argumente aus und sie merken, dass das Volk nicht mehr alles blind glaubt und jetzt kommen sie mit dem nächsten Panikargument um die Ecke. Furchtbar. Nicht Corona, sondern was hier abgeht


SybilleN

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Ob du Panik bekomnst oder nicht, das ist dir selbst überlassen. Völlig egal, wie viele Menschen betroffen sind: Es ist wichtig zu wissen, dass es Langzeitfolgen nach Corona geben KANN. Damit diese Menschen angemessen behandelt werden und man nicht sagt: "Oh, ihr Organschaden hat nix mit Corona zu tun!" Dass es noch zig weitere Viren gibt, die Schäden verursachen können, bestreitet doch niemand. Als kleiner Nebeneffekt reduzieren die Corona-Maßnahmen auch die Wahrscheinlichkeit einer Infektion mit anderen Erregern.


schlumpf7

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Die Langzeitfolgen sind erschreckend und ich weiß selbst von ein paar Leuten, die zwar offiziell geheilt sind, aber nicht gesund! Und keiner weiß weiß ob es je wieder wird Mich kotzt es an, dass alles nur unter Panikmache von manchen abgetan wird! Deren Gesicht möchte ich sehen, wenn sie irreparable Schäden davon tragen, von dieser "Grippe".


emilie.d.

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Masern z.B. FSME. Viren, die Windpocken verursachen, 'wohnen' ein lebenlang in Nervenzellen und können dort reaktiviert werden. Kennt man auch von Heres sinplex, bloß dass hässliche Bläschen an der Lippe zwar lästig, aber sonst harmlos sind. Für mich ein plausibles Szenario, dass bei Menschen, die den Virus nicht gut kontrollieren können, z.B. auch Neuronen dauerhaft geschädigt werden. Meinst Du im Ernst, es gab keine schweren Verläufe und keine Toten? Wenn Du den iffiziellen Zahlen nicht glaubst, frag doch einfach mal einen Arzt, der in Risikogebieten arbeiten musste. Freundin von mir saß selbst in Quarantäne, ihre Chefin war krank. Bei ihrem Mann (Intensivstation) mussten sie fast schließen, weil es so viele Ärzte erwischt hatte. Klinik nebendran wurde abgemeldet. Sie selbst hat fast nur ältere Menschen dran sterben sehen. Aber die Schwester einer Freundin in Madrid ist so alt wie wir und die hat es nicht überlebt. Gesundheitssystem iat aber auch nicht das Gleiche, möglich, dass sie es in D. geschafft hätte.


Shanalou

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Ich glaube kaum, dass diejenigen die du kennst, ausreichend untersucht wurden, um Langzeitfolgen auszuschließen. Das muss jetzt ja noch gar nicht ersichtlich sein. Auch eine Grippe kann Langzeitfolgen haben, das ist richtig, aber Covid-19 scheint deutlich vielfältiger zu sein. Wie kommen denn in anderen Ländern die hohen Zahlen zustande??? Italien und Spanien wurden komplett unvorbereitet getroffen. Durch rigoroses Handeln haben sie das Ganze in den Griff bekommen. Und was geht hier bitte Schreckliches ab, das vertuscht werden soll?


Felica

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Du weisst doch, die Zahlen aus dem Ausland sind alle erlogen. Muss doch so sein weil man ja selbst niemanden kennt den es stark erwischt hat. Ich kenne auch niemanden der an Grippe gestorben ist, an Masern, bei einer Geburt oder durch einen Blutvergiftung. Trotzdem weiss ich das es dazu kommen kann und Zweifel das nicht an.


Mitglied inaktiv

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Der Bericht ist nicht gerade sachlich. Ja. Fakt: Man erkennt DASS es Langzeitfolgen gibt. Die kann man aus nachvollziehbraen Gründen jetzt erst erkennen. Und zwar nicht gerade harmlose.darüber sollte berichtet werden. "Ich kenne einige, die Corona hatten. Keinen mit schwerem Verlauf, keinen mit Langzeitfolgen." Ich kenne Leute die rauchen und nie krank wurden. Meine Verwandte hatte nch der Erkrankung: wochenlang total schwitzige Hände. Neurologische Probleme mit Gefühlstörungen. Wird jetzt allmählich besser. Sie war nicht schwer erkrankt.etwas Fieber/Husten und extreme Müdigkeit. War alles. Sie hat das nicht mit Corona in Verbindung gebracht. Erst der HA hat darauf hingewiesen.


Monroe

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Die hohen Zahlen kommen zustande, weil in Italien z.B. alles und jeder getestet wurde, der ins Krankenhaus kam. Lungenkrebs, Herzfehler, Nierenschäden... Jeder. Deshalb starben aber auch Leute MIT Corona und nicht AN Corona. Ich streiten nicht ab, dass auch Leute AN Corona sterben. Ich kenne eine Familie, die ihr kleines Kind an Grippe sterben sah. Das ist natürlich total erschreckend. Da will ich gar nichts gegen sagen, das IST schlimm. Ohne Frage! Aber deshalb würde trotzdem niemand wirkliche Panik vor der Grippe schieben und es würde auch niemand auf die Idee kommen die Wirtschaft lahm zu legen. Das sind Ausnahmen, wenn es sonst gesunde Menschen trifft und sie es nicht überleben. Traurig. Aber nicht der Regelfall. Und das sollte man auch einfach nicht aus den Augen verlieren.


Monroe

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Es kann alles mögliche passieren. Aber würdest du wegen Grippe,Masern oder einem anderen Ding alles lahm legen, obwohl der Anteil derer, die DARAN sterben schwindend gering ist, die Wirtschaft und das ganze soziale Leben lahmlegen? Maske ist für viele ein Graus. Für mich auf Arbeit auch. Ich laufe viel, ich schwitze und gehe unter der Maske fast ein. Aber es ist das kleinere Übel im Vergleich zur Arbeitslosigkeit. Finde es also aktzeptabel. Und ich kriege wirklich einen Hals, wenn sich Leute aufregen, weil sie 30Min mit Maske durch den Supermarkt gehen müssen. Da hört bei mir das Verständnis auf. Meinetwegen Maskenpflicht ein Leben lang, juckt mich nicht. Aber Schulen, Kindergärten und sämtliche anderen Dinge dürfen einfach nicht dicht gemacht werden. Bands fürchten um ihre Existenz, Festivalveranstalter, Schausteller usw. Das geht mit z.B. nicht am Arsch vorbei. Und die Zahlen rechtfertigen keinen weiteren Lockdown. Jetzt kommt man mit Langzeitfolgen daher. Es macht mich einfach nur wütend.


Dream2014

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Die Frage die sich mir stellt ist, wieviele es überhaupt sind die diese Langzeitschäden entwickeln? Das es sie gibt unbenommen, aber wieviele von den Gesamtinfizierten haben es überhaupt. Und die Frage ist ob alle Langzeitschäden, wie ja auch wohl Müdigkeit usw. auf Dauer anhalten. Es gibt auch andere Krankheiten wo man lange noch mit Begleiterscheinungen zu kämpfen hat. Hier habe ich übrigens auch noch von keinem gehört der den Virus in leichter Form hatte das dieser noch Probleme hat. Da finde ich schon das diese Berichte Panik und Angst schüren soll, denn wie es dargestellt werden soll ist es nunmal nicht das jeder diese hat. Aber irgendwie muss man die Leute ja an der Stange halten.


IngeA

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Ich denke eher, dass es immer wieder neue Erkenntnisse gibt und die auch der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Das ist bei anderen Erkrankungen auch so. Nur hier kommen die Erkenntnisse geballte, weil das Virus eben noch neu ist. Neue Erkenntnisse zu Windpocken, Masern etc. findet man dann eher in Fachartikeln, da geht es nicht mehr um Grundsätzliches und durch Erkenntnisse die durch reine Beobachtung gewonnen werden können sondern um irgendwelche Andockstellen, Rezeptoren und Enzyme. LG Inge


Shanalou

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Jetzt machst du aber Panik! Niemand redet von einem neuen Lockdown oder will ihn! Und dafür sollte man auch bereit sein, gewisse Einschränkungen in Kauf zu nehmen, wie du ja auch schreibst. Ich möchte aber auch weiter umfassend über die neusten Erkenntnisse informiert werden, auch wenn die nicht meinen Erwartungen entsprechen. Langzeitfolgen und fehlende Immunität sind nicht toll, aber es ist wichtig das zu wissen. Abschließend ist da ja eh noch nichts und nicht alles muss immer negativ sein.


IngeA

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"Weiter Panik schüren, um nun doch noch irgendwie alle Maßnahmen, die getroffen wurden, rechtfertigen zu können." Den meisten Menschen reicht als Rechtfertigung, dass Vorsicht besser als Nachsicht ist und man deshalb bei einem komplett neuen Virus, dessen Gefährlichkeit man noch nicht einschätzen kann, lieber forciert vorgeht als nachher dumm aus der Wäsche zu schauen. LG Inge


Felica

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Der Unterschied ist, gegen Grippe und Masern kann man impfen. Ich würde fast wetten, hätten wir bei einer Masern-Epidemie solche Zahlen bezüglich Toten usw, und man könnte nicht impfen, wir hätten die gleichen Auflagen wie nun bei Corona. ich muss nur daran erinnern das es hier vor 2 Jahren Schulen gab welche komplett erst einmal geschlossen wurden und dann durften nur die Kinder wieder zum Unterricht welche ihren Impfstatus nachweisen konnten. Das es ziemlich mist ist und das es sicherlich bessere Wege gäbe als das was man gemacht hat, keine Frage. Aber was wenn wir jetzt nun nicht dieses Zahlen in Deutschland hätten, was wenn hier ähnlich viele sterben würden wie woanders. Eben weil wir nicht die medizinische Versorgung haben und nicht so früh umfangreiche Auflagen bekommen haben. ich wette, dann würdest du hier jetzt schreiben, warum hat man nicht frühzeitig alles dicht gemacht. Es ist immer leicht zu sagen was andere besser machen sollen wenn man in der Pool - Position ist.


Dream2014

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Über neue Erkenntnisse informieren ist ja gut, aber es läuft doch sehr einseitig und das schon in Bezug auf Panikmache und die Menschen in Angstzustände halten. Versuche seit Wochen herauszufinden wieviele überhaupt noch auf den Intensivstationen behandelt werden bzw. überhaupt stationär behandelt werden. Oder wie hoch der Anteil jetzt ist wo es wirklich kaum bzw. keine Symptome gibt. Das steht nicht in der Zeitung bzw. findet man da kaum Infos im Netz.


Felica

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So sehe ich das aus. Ich will eben auch jede Information bekommen welche möglich ist, damit ich selbst entscheiden kann. Selbst dann wenn die Informationen eben keine tollen sind. Das macht für mich Mündigkeit aus. Entscheidungen kann man nur treffen wenn man alle Fakten kennt.


Mitglied inaktiv

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Mit Panikmache bekommt man Leute nicht dazu, dass sie sich vernünftig und regelgerecht verhalten. Mit Einsicht schon eher. Dass es immer Leute gibt, die sich einer vernünftigen Einsicht widersetzen - die Gründe und Motive sind da vielfältig, von Blödheit über Bockigkeit bis hin zu Geltungsdrang - ist leider auch ewas, womit eine Gesellschaft oder eine Gemeinschaft leben muss.


Felica

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In den absoluten Hochzeiten kam kaum noch jemand ins Krankenhaus. Da wurde auch nichts mehr getestet. Wer Symptome hatte bekam in vielen Fällen nicht mal mehr eine medizinische Versorgung weil das medizinische Personal mit den vergleichbar wenigen Fällen in den KH und Praxen bereits überfordert waren. Extrem viele sind daheim verstorben oder in den Heimen ohne das das irgendwann mal getestet wurde. Und ja, die starben laut Zahlen an Corona. Genau wie du als Grippetoter gezählt wirst wenn du eine Grippe hast, aber die drauf sitzende Lungenentzündung dann tödlich verlaufen ist. Da steht dann bei dir auf der Sterbeurkunde nicht Grippe sondern Lungenentzündung. Gezählt wirst du aber als Grippetoter. Weil die Komplikation dazu im direkten Zusammenhang zur Grippe oder Corona steht. Ohne Grippe oder Corona würdest du die Komplikation wahrscheinlich überleben oder hättest diese gar nicht erst bekommen. Den wenn Corona deine Nieren lahmlegt und du stirbst an Nierenversagen, dann ist Corona in erster Linie dafür verantwortlich. Mit Sicherheit wird man aber nach einem Unfall mehr die Toten auf Corona testen und die dann als Coronatote zählen. Selbst dann nicht wenn der Test positiv sein sollte. Rat wäre mal sich mit dem Thema tiefer zu beschäftigen statt sich auf Schlagzeilen zu verlassen.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Dream2014

Da werden wir abwarten müssen. Wir leben gerade mit weniger als einem Jahr mit Corona. In ein paar Jahren wird man die Frage dann sicherlich beantworten können. Auch ob es einen Schlummermodus gibt wie man aktuell vermutet. Aber da dauert eben. Wie bei jeder Krankheit wenn diese erstmalig auftritt.


SybilleN

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Ich meine, das steht auf der Corona-Seite der Zeit. Wenn man auf das "i" neben "freie Betten" geht, oder?


Mitglied inaktiv

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Langzeitfolgen KANN es auch bei einer normalen Grippe geben.


Monroe

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Felica und nochmal: es ist ein Unterschied, ob man AN Corona oder MIT Corona stirbt. An Corona bedeutet,dass jemand KEINE Vorerkrankungen hat,Corona bekommt und stirbt. MIT Corona stirbt jemand, der Vorerkrankungen hat, die zwangsläufig zum Tode geführt hätten. Aneurysma- positiv auf Corona getestet. Was hältst du für wahrscheinlich als Todesursache? Lungenkrebs im Endstadium- positive r Test auf Corona. Corona war aber nicht die Todesursache sondern der Test war positiv. Auch eine simple Erkältung hätte der Patient wahrscheinlich nicht überlebt. Er wäre auch ohne weitere Ansteckung mit irgendwas gestorben. Das ist das, was bspw in Italien anders läuft als bei uns. Bei uns werden viele gar nicht getestet, auch mit Symptomen, wenn sie kein Fieber haben. Würde man das tun, wäre der prozentuale Anteil an schweren Verläufen und Todesfällen somit noch geringer. Das ist nun wirklich nicht schwer zu verstehen.


Ellert

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Also NULL Vorerkrankungen ud dann gestorben ? Vermutlich nicht extrem viele aber was sagst DU der 30 Jährigen die halt leider Diabetis hat und so noch 50 Jahre gelebt hätte dumm dass nun covid kam und sie daran starb, dumm gelaufen ? Die wäre ja Deiner Ansicht nach mit corona gestorben Umgekehrt wird ein Schuh draus: Vorsicht ist besser als Nachsicht solange man nicht die Folgen abschätzen kann die es nachweislich gibt sollte man lieber mehr aufassen als weniger


emilie.d.

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In entwickelten Ländern wie bei uns stirbt jeder 1000ste dran, trotzdem wir seit hunderten von Jahren mit dieser Krankheit leben und dementsprechend viele dagegen immun sind. Seit den 70ern wird flächendeckend geimpft, wir haben deshalb die Krankheit im Griff. Ständen Masern bei uns vor der Tür und wir wüssten bloß so wenig wie über Corona, die Leute würden reihenweise sterben. Kontagionsindex ist praktisch 1. Bedeutet, jeder Kontakt erkrankt. Corona ist GsD weniger ansteckend. Sonst wäre hier richtig Rumbazumba.


Ellert

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die darf man also nicht mitzählen Herz-Kreislauf etc ? Irgendwann stirbt jeder, also zählen wir am Besten keine mehr und wenn es halt nen jungen Vater trifft, egal, es gibt ja genug Männer oder ? Un wenn Du halt als Folge dann nen Schlaganfall bekommst wäre der eh gekommen


Philo

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das stimmt leider nicht. Meine Cousine (Oberärztin in einer Psychiatrie) war zu Beginn der Pandemie an Covid-19 erkrankt und war 5 Wochen ziemlich schwer krank (hohes Fieber, Blut gespuckt etc.), ebenso war beinahe das komplette Ärzte- und Schwesternteam der Station und fast alle Patienten erkrankt. Einige der Patienten sind daran gestorben. Von einer Freundin und einer Arbeitskollegin sind jeweils beide Eltern an Covid-19 gestorben. Ich würde es nicht als harmlose Grippe abtun. Wir haben "Glück", dass wir ein einigermaßen funktionierendes Gesundheitssystem und Politiker haben, die nicht nur ihre eigenen Interessen verfolgen. Und da die Bereitschaft, sich an nötige Regel zu halten, bei Manchen abnimmt, muss die Politik immer wieder wachrütteln.


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Auch mit Influenza leben wir seit langer, langer Zeit. Viele Menschen sind immun oder teilweise immun. Ärzte wissen, welche Medis sie den schweren Fällen geben können, wir haben eine Impfung und Inföuenza ist außerdem T sensitiv. Riesenvorteil, weil uns das jedes Jahr Zeit verschafft. Du kannst sehen, was auf der Südhalbkugel los war und dann den Impfstoff entsprechend designen. Das alles haben wir bei Corona nicht.


emilie.d.

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Italien, Spanien, USA, Brasilien...? Wenn die Menschen dort lediglich mit Corona gestorben sind und nicht an?


Streifenhörnchen

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Ach Ellert, Kaum einer, der "nur" Diabetes hatte, wird an Corona sterben. Und wenn, dann sind das Einzelfälle. Die allermeisten die an/mit Corona starben waren wirklich vorerkrankt oder sehr alt. Das macht es für die Angehörigen nicht leichter, aber mir sagte ein Arzt: Jeden, den er an Corona starben sah, wäre auch an einer schlimm entzündeten Wunde gestorben, weil das Immunsystem von allen einfach komplett am Ende war. Also führt ein einfacher Diabetes, Bluthochdruck, Adipositas usw nicht zwingend zum Tod. Kann, aber man kann auch an einer Grippe sterben, an einer Thrombose, Bienenstich und und und. Alles schlimme Schicksale und ein Verlust. Aber so ist das Leben. Menschen sterben. Auch junge. Auch gesunde. Und was das ewige Grippe-impfen angeht: Diese Impfung ist bis zu 20% wirkungslos! Ich wünsche mir viel mehr eine gute Behandlungsmöglichkeit.


Johanna3

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Und wie viele mögen an Corona gestorben sein, ohne dass sie getestet wurden? Tote werden längst nicht alle getestet.


ak

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Doch es gibt Folgen.... eine Cousine meiner Kollegin hat seit Februar damit zu kämpfen. Die ist so außer Gefecht gesetzt.... Sie kann nicht arbeiten und es geht ihr furchbar schlecht. Allerdings gibt es auch Fälle die glimpflich verlaufen. Und wenn man es hat... kann man nur hoffen, dass es eine milde Verlaufsform annimmt. Aber... wie eine schrieb.... alles nur Panikmache, und sie könnte es nicht mehr hören... es gibt diesen Virus nicht... dass ist m.E. auch ein wenig blauäugig. Ich verweise auf die anderen Länder. Da sterben zur Zeit die Menschen wie die Fliegen. Also so verbohrt kann man ja eigentlich nicht sein, dass man behauptet... Das Virus ist reine Panikmache. Man sollte immerhin noch Respekt haben.


Monroe

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Schön Panik, wenn du Lust dazu hast. Bade in Desinfektionsmittel, wenn du das für nötig hältst. Aber dann musst du das auch bei allen anderen Viren tun


Nikas

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Antwort auf Beitrag von Monroe

"Ich kenne ... keinen mit Langzeitfolgen." - das ist ja auch schwer möglich, außer Du hast hellseherische Fähigkeiten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Monroe

oder man nix mehr darauf weiß, wird man persönlich. Typisches Verhalten, sieht man tagtäglich


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Monroe

"""Aber deshalb würde trotzdem niemand wirkliche Panik vor der Grippe schieben""" Und weil laut deiner Aussage KEINER Panik vor der Grippe hat, kommt es immer wieder vor, daß der Grippeimpfstoff vergriffen ist? Merkst du es selber oder willst du nicht


Nikas

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Grundsätzlich d´accord. Aber was, wenn immer mehr Leuts ihre "Einsichten" aus den sogenannten alternativen Medien (über die wir ja auch hier schon seit vielen Jahren diskutierten - Kopp und Konsorten...) speisen und zunehmend abdrehen? Ich hab alleine in meinem näheren Umkreis drei eigentlich hochintelligente Frauen, die mir seit einigen Wochen plötzlich Links zu (dann inzwischen teils sogar gesperrten) YouTube-Videos mit dem ganzen Sermon, den ich hier gar nicht wiederholen will, von einschlägigen Verschwörungsanhängern und braunen "Auf den Corona-Zug-Aufspringern" schickten. Da kannst Du dann auch nicht mehr argumentieren; nur noch blocken. Wie soll ich denn auch solchen Leuten "beweisen", dass 2 und 2 nun mal 4 ist?


Felica

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Blödsinn. Wenn ich einen Hirntumor habe und irgendwann an Herz-Kreislaufversagen sterbe stirbt man auch am Krebs. Ausser man ist ganz am Anfang.


Felica

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

So sieht es aus. Wir haben hier auffällig viele Tote. Weit mehr als sonst. Ich kenne einige welche seit März Angehörige verloren haben. Die Todesanzeigen sind voll. In vielen Fällen waren die Todesfälle überraschend. Und die Leute am Vortag noch normal fit. Aber wenn 70jährige im Altenheim verstorben oder daheim, dann testet da niemand mehr. Getestet wird nur wenn Symptome und oft auch dann nicht oder ein Coronaherd im Heim vermutet wird.


Felica

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Antwort auf Beitrag von ak

Respekt ist das Zauberwort. Ob den Leuten bewusst ist das sie alle anderen indirekt der Lüge besichtigen? Den darauf läuft es hinaus bei Sätzen wie, ich kenne niemanden der es hatte oder wo Spätfolgen bleiben und alles halb so schlimm. Die übertreiben sicherlich.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Ellert

"aber was sagst DU der 30 Jährigen die halt leider Diabetis hat und so noch 50 Jahre gelebt hätte" Der sagt schon e ga nix mehr, denn sie ist ja tot. Aber eine Grippe hatte sie eventuell genauso wenig überlebt. Ach ja, da gibt's ja eine Impfung. Ist das jetzt 2 oder 3 Jahre her, als die Impfung nur ca. 30 Prozent abdeckte?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Nikas

Nikas, long time no see! Wie geht's? Wegen der besagten Filmchen/Artikelchen sind in den letzten Wochen zwei Damen aus meiner FB-Freundesliste geflogen. Womöglich gab's Überlappungen? Aber das ist eigentlich eine wichtige Frage: Wie "beweist" man, dass eine wissenschaftliche Theorie auf Tatsachen beruht, eine als Wissenschaft getarnte Theorie auf Stimmungsmache? Irgendwann kommt man am Ende der Fahnenstange an, man kann mit Flatearthers und Kreationisten auch keine Diskussionen über etablierte wissenschaftliche Fakten führen. Weil du irgendwann immer an den Punkt kommst, wo diese Leute sagen: Nein, das stimmt nicht, weil XYZ (hier einen beliebigen Guru oder Schwurbelschwanz einsetzen) gesagt hat, dass es nicht stimmt. Man kommt ihnen nicht bei. Mit Intelligenz hat das m. E. nichts zu tun. Auch intelligente Menschen treffen Entscheidungen pro Verschwörung, wenn ihnen die Argumentation besser gefällt. Und ob sie ihnen besser gefällt, hat viel mit Denkschablonen zu tun, auf die man auch Ideologien aufsatteln kann. Dafür sind viele anfällig, fürchte ich. Auch eine Erkenntnis aus dieser Zeit. Auch, dass Anhänger dieser Denkschablonen den Spieß umdrehen und die Leute für verstrahlt erklärt, die sich von ihrer Denkschablone nicht überzeugen lassen. Und den Ball einfach immer wieder zurückspielen, nicht mit Argumenten, sondern mit Wiederholung immer desselben Bullshits. Wie man auch hier im Thread sieht.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Felica

die ohne das Virus nicht gestorben wären in nächster Zeit und damit meine ich Monate, nicht Jahre. Viele die verstarben waren zwar vorerkrankt aber hätten damit noch lange leben können. Es ist ganz schön arrogant das zu verleugnen und zu meinen die würden ja eh sterben, frag sich halt nur wann ? Auch wir kennen Betroffene im Leben, es gibt sie und das nicht zu knapp. Ich hatte als Kind übrigens Masern, bin auch aus dem Fenster gefallen mit 2 Jahren - im Leben käme ich auf die Idee zu sagen das wäre beides harmlos - ich hatte einfach nur viel viel Glück. meien Kinder sind geimpft und Fenster wurden verschlossen, vorbeugen ist besser als mit den ggf schlimmen Konsequenzen leben. Ich habe keine Panik vor Fenstern, aber weiss dass es gefährlich ist Kinder hinzulassen. Unser Haus hat viele fenster, sie sind halt gesichert und so geht man auch realistisch mit Corona um realistisch , sehr vorsichtig aber nicht so panisch dass es das Leben einschränkt. Folgen zu leugnen oder die Gefahr ist nicht sinnvoll, sogar gefährlich. Habt Ihr alle ungeimpfte Kinder ?


DannaM

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Antwort auf Beitrag von Monroe

Kollege von meinem Mann kann seit 4 Monaten nichts mehr riechen noch schmecken. Das ist wohl für niemanden mehr lustig. Auch ist es eine psychische Belastung. Keiner kann sagen ob sich das nochmal wieder gibt.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Momvon3

Hier mal ein Vergleich der Coronatoten der USA, wo die Welle weitgehend ungebremst läuft, mit den Influenzatoten der USA in der Saison 2017/18, wo die Impfung so eine schlechte Abdeckung hatte Corona seit 4 Monaten: 140.000 Tote auf 37.000.000 positiv getestete, Todesrate ca. 3.8% der positiv Getesteten) Influenza, Saison 2017/18: 61.000 Tote auf 45.000.000 gemeldete Influenzafälle, Todesrate ca. 0,1 %. Vergleicht man eine durchschnittliche Influenzasaison, dann ist die Diskrepanz noch größer. Und die Corona-Welle in den USA ist ja noch lange nicht zu Ende. Wie kann man da allen Ernstes Corona und Influenza in der gleichen Gefährlichkeitsstufe sehen? Selbst wenn die Impfung in der schlimmen Saison nur zu 0% die zirkulierenden Stämme abgedeckt hätte, hätten wir jetzt nach 4 Monaten Corona schon mehr Todesfälle als es bei der Influenza in der schlechtesten Saison seit mehr als 10 Jahren insgesamt.


fritzi3

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Dann nimmt man eben nicht Diabetes, der ja durchaus im Allgemeinen die Lebenserwartung vermindert, als Beispiel, sondern einen, den viele Leute unbekannterweise haben: Als ein möglicher Risikofaktor für eine schwere Corona-Erkrankung wird in Fachkreisen wohl auch eine Mutation eines der Thrombophilie-Gene gehandelt (wie Faktor V-Leiden, MTHFR-Mutation ...). Mindestens eine dieser Mutationen haben ca. 5-15% der Bevölkerung in Deutschland (je nachdem, welche man alle einschließt) und sie sind nach allem was man weiß, bei Influenza in anderen Infektionskrankheiten nicht komplikationsfördernd und auch sonst nicht wesentlich lebenszeitverkürzend. Es ist aber vom Mechanismus her recht plausibel (ähnlich wie die Tatsache, dass Blutgruppe 0 besser davonkommt), dass das ein möglicher Risikofaktor bei Corona sein könnte. Der 50-Jährige mit Faktor V-Leiden, der an Corona gestorben ist, hätte eben nicht mit gleicher Wahrscheinlichkeit an Grippe sterben können. Nur dass diesen Risikofaktor von sich eben viele nicht kennen und dass er auch nicht so schnell mal untersucht werden kann wie die Blutgruppe. Inzwischen sind in Deutschland z.B. in der Altersgruppe 50-59 über 300 Menschen gestorben, bei ca. 200.000 Infizierten + Dunkelziffer, also vielleicht 600.000 Infizierten. Wenn man die Welle jetzt einfach durchrauschen lässt, dann braucht man ja etwa 100x so viele Infektionen, bis die Ansteckungen von selber stoppen. Resultat: in der Altersgruppe 50-59 Jahre über 30.000 Tote. Mindestens die Hälfte davon dürfte keine akut lebenszeitverkürzende Erkrankung haben bzw, gehabt haben. Ist es das, was wir wollen?


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Felica

Das stimmt nicht mal! Gerade in Altenheimen wird bei verstorbenen fast immer getestet, die sind nämlich sehr oft asymptomatisch.


Momvon3

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Sogar die Briten merken langsam, dass Unfalltote, die irgendwann Mal positiv auf Corona getestet wurden, die Statistik verfälschen. Wahnsinn, wie lange das gedauert hat!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit, wie so oft. Krankheiten gab, gibt und wird es immer geben und wir werden daran sterben. Auch bei Grippe kann es Langzeitfolgen geben oder beim Pfeiffischen Drüsenfieber. Selbst an Herpes kann man sterben. Die Nachbarin ist schwer gestürzt, unter 30 Jahre, beim Gassi gehen und hat sich die Leber abgerissen. Da hätte sie sterben können. Ein Arbeitskollege meines Mannes ist die Tage die Treppe herunter gestützt und IST deswegen gestorben. Ja, es gibt Menschen mit Langzeitfolgen, ja, es kippen Supersportler tot um, weil sie die Grippe nicht auskuriert haben. Ja, nur negative Gedanken können Depressionen hervor rufen, Depressionen können tödlich enden. Ja, durch die Wirtschaftskrise können Verteilungskriege ausbrechen und Menschen sterben oder sie verhungern ( Coronalangzeitfolgen? Ja!) Das Leben ist grundsätzlich tödlich. Irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit, zwischen Vorsicht und Lebensfreude


Shanalou

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Es kann bei allen möglichen Krankheiten Langzeitfolgen geben. Bei Corona kennt man sie aber noch nicht wirklich. Warum sollte man nicht darüber berichten? Bagatellisieren, so wie es gerne bei der Grippe gemacht wird, hilft nicht weiter.


Sterntaler-2016

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Sehr gut geschrieben!


Streifenhörnchen

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Ich weiß nicht ob es stimmt, aber mir hat eine Kollegin gesagt dass man immer als Corona Toter zählt. Solange das Virus nachgewiesen ist sogar dann, wenn man einen tödlichen Autounfall hatte. Und wohl auch dann, wenn man stirbt, einmal positiv auf Corona getestet wurde und dann negativ war. Also egal wann und woran man stirbt, man zähle Immer als Corona Toter. Wenn das stimmt, finde ich das wirklich lächerlich und unerklärbar. Aber ich bemerke auch, wie sehr die Medien, auch Qualitätsmedien, immer wieder mit falschen Bildern und Berichten die Lage falsch wiedergeben. Beispiel Mallorca. Da werden Bilder von Partys, Menschenmassen am Strand und dergleichen gezeigt. Ein Kollege war vor einer Woche dort und sagte es sei so wenig los wie sonst im Winter. Überall sei es möglich Abstand zu halten und die meisten tun dies auch. Aber von mir aus können die Grenzen für Touristen wieder dicht gemacht werden. Von mir aus für immer, wenn dadurch der Kita und Schulbesuch für immer uneingeschränkt möglich ist. Ich würde es mir sogar sehnlichst wünschen. Dann müssten wir hier in D nicht immer in die anderen Länder schauen und Angst haben dass von dort aus die zweite Welle kommt. Dann würde nur die Situation in unserem Land zählen. Und die haben wir ja seit Monaten sehr gut im Griff. Aber jeder hat so seine Prioritäten was er für lebenswichtig hält. Dem einen sein Fitnessstudio, dem anderen sein Urlaub im Ausland, dem anderen die Betreuung und Bildung seiner Kinder...


Felica

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Nein stimmt nicht. Man zählt dann also Coronatotwr wenn der Tot im direkten Zusammenhang steht. Hast Du Corona, es kommt zu Komplikationen weil Du zB bluthochdruckpatient bist und Du verstirbt daran, dann zählst Du als Coronatoter. Fährst Du dagegen vor eine Wand und bist Du zufällig positiv, bist Du unfalltoter. Daran ändert auch Corona nichts.


Streifenhörnchen

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Antwort auf Beitrag von Felica

Stimmt doch... Aussage RKI Pressesprecher in Marieke Degen:

Bild zu

Felica

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Komisch, machen die nicht mal bei der Grippe. Da ziehen sie auch nur alle Toten ab welche mehr verstorben sind. Interessiert aber keine Sau. Außerdem deckt es sich mit den Aussagen von vor ein paar Wochen wo ich schon mal auf der Seite genau geschaut hatte. Da stand es nämlich genau anders.


Dream2014

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Antwort auf Beitrag von Felica

Das Stimmt definitiv nicht. Im Nachbarkreis gab es vier Unfalltote und da der Fahrer positiv auf Corona getestet worden ist zählten plötzlich alle als Coronatote. War zwar noch zur Hochzeit im Mörz/April, glaube aber das es viele solche Fälle gibt Wo Corona nicht der Auslöser der Sterbefälle war - aber ist die Frage welche Zahl man gerade haben möchte.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

https://www.spektrum.de/news/wie-sars-cov-2-das-gehirn-angreift/1750808#Echobox=1594652916?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE


Mia186

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Wurde doch alles von dem Pathologen Püschl geklärt. Die Leute die mit Corona gestorben sind, hatten alle mindestens eine schwere VorErkrankung und waren im Durchschnitt über 80 Jahre alt. Dann gibt es ca 80 % die keine Symptome haben wenn sie infiziert sind, dann gibt's ein paar Prozent mit milden Verläufen und dann wie bei jeder Krankheit auch ein paar Prozent mit schwereren Verkäufen oder evtl langfristigeren Folgen. So ist es auch jeden Winter zur Grippezeit bisher gewesen, nur dass da keine Panik geschürt wird, weil das einfach inzwischen für jeden "normal ist und zum Leben dazu gehört.


ak

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Antwort auf Beitrag von Mia186

Doch es gibt Folgen.... eine Cousine meiner Kollegin hat seit Februar damit zu kämpfen. Die ist so außer Gefecht gesetzt.... Sie kann nicht arbeiten und es geht ihr furchbar schlecht. Allerdings gibt es auch Fälle die glimpflich verlaufen. Und wenn man es hat... kann man nur hoffen, dass es eine milde Verlaufsform annimmt. Aber... wie eine schrieb.... alles nur Panikmache, und sie könnte es nicht mehr hören... es gibt diesen Virus nicht... dass ist m.E. auch ein wenig blauäugig. Ich verweise auf die anderen Länder. Da sterben zur Zeit die Menschen wie die Fliegen. Also so verbohrt kann man ja eigentlich nicht sein, dass man behauptet... Das Virus ist reine Panikmache. Man sollte immerhin noch Respekt haben.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Mia186

"(...)paar Prozent mit schwereren Verkäufen oder evtl langfristigeren Folgen. " Bei einer Pandemie, welche erst ein knappes halbes Jahr wütet, sind die Spätfolgen doch noch gar nicht absehbar.


Streifenhörnchen

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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Najaaaaaaaaaa Das Virus ist bereits im März2019 in Barcelona bewiesen worden.... Also ist es schon wesentlich länger unter uns und wütet. Hat nur keiner so wirklich wahrgenommen, warum auch immer...


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Antwort auf Beitrag von Mia186

Warum dann die hohe Übersterblichkeit in vielen Ländern? Wenn alles nur 85 Jährige und oder Multimorbide sind, müssten wir ja in den kommenden 5 Jahren deutlich weniger Todesfälle haben, wenn diese Personen einfach nur alle jetzt fällig werden. .... Übrigens ist die Übersterblichkeit meist höher als die gemeldeten Zahlen.... https://www.nytimes.com/interactive/2020/04/21/world/coronavirus-missing-deaths.html


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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

An dieser Barcelona - Legende habe ich meine Zweifel.


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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Die Meldung ist nichts wert. Denn:Es ist nicht "bewiesen" worden! Für die Analyse gibts keine Standardmethode. Man kann mit vielen Methoden Abwasser analysieren. Und jede spuckt ein anderes Ergebnis aus. Außerdem wurden Abwässerproben aus anderen Touristen-Städten analysiert. Und da wurde nix entdeckt. NUR ne Analyse der Gensequenzen kann beweisen ob sihcs dabei um den neuartign Virus-Stamm handelt..


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Streifenhörnchen

Coronaviren gibt es schon sehr, sehr lange. In dieser Form aber eben seit Anfang diesen Jahres. Leider (oder vielleicht sagen wir später auch: zum Glück) hat dieser Virus die Fähigkeit sich zu verändern.


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Antwort auf Beitrag von Johanna3

Hoffentlich in die für uns richtige Richtung


Felica

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So sehe ich es auch. Die nächsten Jahre dürfte es dann ja kaum noch tote geben. Ähnliches habe ich übrigens die Tage gedacht als es wieder hieß, weit mehr Leute würden indirekt nun wegen corona sterben. Weil sie nötige Arzttermine nicht wahrnehmen. Wenn man teils 6-12 Monate auf einen Termin bei Fachärzte wartet sehe ich das als verdammt dünn an. Bis zu dem Termin wäre viele Patienten wohl auch ohne Corona schon tot. Oder fast weil zu spät mit der Behandlung begonnen wird.


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Antwort auf Beitrag von Felica

Ich bin so frei diesem Argument entgegenzusetzen, dass es dafür viele völlig überflüssige Eingriffe nicht gibt , die Komplikationen verursachen und dann auch zum Tod führen. Das neue Hüftgelenk mit 86, bei dem sich die alte Dame von der Narkose nicht mehr erholt. Der 70 jährige multimorbide Krebskranke,dem ein Tumor herausgeholt wird, dafür aber ein MRSA-Keim hängen bleibt und so aus 5 übrigen Jahren nur noch ein halbes wird... In Südarfika sterben (bisher) übrigens weniger Leute offiziell an Corona als es WENIGER Verkehrstote aufgrund des Lockdowns gibt. Die Übersterblichkeit kann man unterm Strich durchaus ernst nehmen, m.M.n.


Loretta1

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Antwort auf Beitrag von ara-sunshine

Sollte man vielleicht in dem Zusammenhang auch mal erwähnen.. Lg, Lore


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Loretta1

aber man kann halt anstecken...


Zwergenalarm

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Antwort auf Beitrag von Ellert

....während man Covid egal in welcher Tiefenschärfe auch wieder hinter sich lässt. Blöd wenn tot, geb ich zu. In dem Zusammenhang also ähnlich passend, wie der vielgeliebte, aber immer als unpassend zitierte Vergleich mit der Grippe!