cube
Unser Kind zB hat Panik vor Spritzen. Warum, weshalb, wieso - keine Ahnung, ist aber so. Echte Panik. Never ever würde er sich freiwillig impfen lassen. Und da er inzwischen eben 8 ist und nicht einfach mal kurz festgehalten werden ohne tatsächlich schon eher wirklich Gewalt anwenden zu müssen... und das 2 x. 1x ginge ja noch evt. Ein zweites Mal no way (wir hatten das Thema schon mal). Und deswegen dürfte er dann nach Meinung einiger hier halt nicht zur Schule gehen? Denn der Grund der Nicht-Impfung ist ja offenbar egal - nicht geimpft = Pech - sieh halt zu, wie du selber klarkommst? Ich finde das immer ganz großartig, wie radikal Dinge vertreten werden, die einem gerade selber in den Kram passen oder keine Probleme bereiten würden und man andere Menschen dann auch kurzerhand einfach radikal ausschließt.
Für solche Sonderfälle gäbe es bestimmt auch Sonderregeln. Test- und Maskenpflicht z.B.
Ist ja eh noch hin und eine befürchtete Impfpflicht ebenso. Aber wenn man im Thread unten einige Kommentare liest, kann einem schon schlecht werden ob des dieses Hochmutes, mit dem manche über alle nicht "Linientreue" einfach hinwegbügeln.
Momentan sind das doch noch "ungelegte Eier". Hochmut ist doch beidseitig. Ich glaube zuerst wurde sich doch von Monroe und Co. im Thread über die Impfung von Kinder über Eltern ereifert, die ihre Kinder impfen lassen und nicht umgekehrt. Da wird doch unterschwellig den Eltern vorgeworfen verantwortungslos zu sein, weil man es wagt seine Kinder impfen zu lassen. Meine Kinder sind nach STiKo geimpft, ich selbst auch. Wir lassen uns auch jedes Jahr gegen Grippe impfen, weil ich ein Kind mit Asthma habe und in zwei Fällen miterlebt habe, dass Kinder einen schweren Influenzaverlauf hatten. Ich nehme auch an, dass ich meine Kinder irgendwann gegen Corona impfen lassen werde. Dies wird vermutlich auch davon abhängen, wie sich die Pandemie entwickelt, was für Mutationen noch in den Umlauf kommen usw. Das ist aber meine ganz eigene Meinung. Nie würde ich Eltern, derart angehen, die eine andere Meinung dazu haben. In der momentanen Situation ist alles eine Risikoabwägung. Die einen schätzen das Risiko einer Infektion bei ihrem Kind höher ein, andere das Risiko der Impfung. Was richtig ist wissen wir nicht, auch nicht die, die hier immer sofort losplärren - in beide Richtungen. Das wird die Zeit zeigen und ist wahrscheinlich auch von ind. Faktoren abhängig sein. Davon ab, würde ich für ein Kind das so massive Angst vor Spritzen hat, doch psychologische Hilfe suchen. Viele Kinder machen da ja einen Aufstand - trotzdem kann man einem Achtjährigen doch schon vermitteln, dass eine Spritze nun manchmal notwendig ist. Dein Kind kann doch auch so krank werden und eine Spritze benötigen. Davon ab gibt es ja auch andere Impfungen, die man im Leben evtl. braucht.
Da ist der Impfstoff noch nicht mal da und es gibt schon unüberwindbare Hürden...klar.
https://www.infranken.de/lk/wuerzburg/corona-impfung-zum-schlucken-wuerzburger-forscher-arbeiten-an-vakzin-nach-vorbild-von-typhus-impfstoff-art-5183919 Vielleicht ist eine Schluckimpfung ja eine Alternative?
Das hat unser auch, jetzt 11. Alleine das Wort Spritze löst totale Panik bei ihm aus. Trotzdem wird er nächste Woche gegen Tetanus und co aufgefrischt und ich bin gespannt ob es jetzt msl das erste mal ist ohne ihn richtig festhalten zu müssen und Gebrüll und Abwehr dabei. Medizinisch entscheide ich für ihn. Und auch gegen Corona wird er geimpft sobald für sein Alter zugelassen. Ja, natürlich tut es mir leid fpr ihn, wenn er da so panisch ist. Aber ganz ehrlich? Es gibt Dinge, die muss man nun msl ertragen, auch Kinder. Meine eine Tochter hat im Alter von 2-3 Jahren das Zähneputzen komplett verweigert. Ja, ging dann nur mit Gewalt, zu zweit fest halten und putzen. Musste sie mit durch, jegliche Versuche es freiwillig machen zu lassen sind gescheitert.
Bei manchen Sachen müssen Kinder auch durch. Und sie werden es auch schaffen:)
Ich war auch so ein Kind. Wenn es danach gegangen wäre, wäre ich gegen nichts geimpft. Ich bin froh, dass meine Eltern ihre gesundheitliche Fürsorgepflicht über meine Angst gestellt haben. Und ja, ich musste festgehalten und unterm Tisch hervor gezerrt werden. Aber das musste ich auch bei einer notwendigen OP. Ah, und übrigens auch dann, wenn ich eine Jacke anziehen sollte, wenn es draußen eiskalt war. Da bin ich auch froh, dass meine Eltern mich gezwungen haben. Zähneputzen ebenso. Kinder können eben noch nicht selbst entscheiden, dafür benötigt es Erwachsene.
wie radikal manche sich über andere äußern, die nicht sofort Hurra schreien und schön "lienientreu" alles bejubeln. Keine Impfung? Tja, dann keine Schule -. selber Schuld, hauptsache ich ... Wie gesagt: die Angst unseres Kindes ist hier nicht das Diskussions-Thema - also bitte spart euch weitere Kommentare dazu, wie man als Mutter das handhaben müsste/könnte/sollte etc. Es diente nur als Beispiel.
Dann war es ein schlechtes Beispiel. Objektive Gründe für eine Ablehnung von Impfungen gibt es sicher ( irgendwelche Krankheiten, Allergien...weiß der Kuckuck.) Subjektive Befindlichkeiten des Kindes wären für mich tatsächlich kein Argument, wenn ich eine Impfung für richtig / wichtig halte. Mein Kind musste auch einst ein ungeliebtes Antibiotikum schlucken. Und "scharf" auf Spritzen ist es auch nicht.
Also gut, dann frag ich nicht, ob Euer Kind dann nie wieder gegen Tetanus u.ä. geimpft wird... Zu Deinem Problem: ich denk die wenigsten ziehen ihre jüngeren topfitten Kinder aus dem Zimmer und lassen es impfen, zumal Covid19 eben bei gesunden Kindern zu einem extrem hohen Prozentsatz milde verläuft. Das wird auch der Grund sein, warum es für Kinder niemals eine ne Stiko-Emofehlung dafür geben wird und auch der rechtliche Aspekt, weswegen diese Impfung niemals für Kinder zur Pflicht wird und es bei "Freiheiten für Geimpfte" auch Ausnahmen für Kinder geben wird. Unser Sohn, Asthma, geschädigte Lunge, bekommt aber morgen seine Spritze. Die anderen zwei sicher noch lange nicht , wenn überhaupt.
Was heißt linientreu? Wenn ich mein Kind vor einer Krankheit schützen will lasse ich es impfen. Zum Thema: Sobald es verfügbare Impfstoffe auch für Kinder gibt (und nachdem jetzt auch Schwangere geimpft werden bin ich da zuversichtlich) fällt das Problem doch weg. Wer sein Kind geschützt haben will lässt es impfen, die anderen riskieren die Krankheit. Ist doch bei den Erwachsenen auch so.
Da sieht man mal wieder, dass das vorgeworfene Schieben in eine Ecke, wenn jemand eine Meinung äußert, auf dieselbe Art andersrum auch passiert. Man ist also zwangsläufig "linientreu", wenn man die Impfung für Kinder begrüßt. Aha. Na dann sind halt auch alle braun, die Kritik an Corona-Maßnahmen üben. 
Mich stört dieses "lienientreu" auch ungeheuer. Natürlich ist der einzige Grund, warum man sein Kind impfen lassen würde, der, dass man ja nicht selbst nachdenken und aus der Linie fallen möchte...es machen sich auch selbstverständlich nur die Eltern richtige Gedanken um ihre Kinder, die diese nicht impfen lassen usw. Hoch leben die Schubladen. Ich bin ehrlich: ich lese nur alle paar Tage mal kurz hier rein und jedes Mal findet sich ein neues ungelegtes Ei, das Cube ausbrüten will...mir wäre meine Zeit zu schade.
Oh nee, nicht wieder das Zeitargument. Mit seiner Zeit kann doch jeder machen was er will. Wer weiß was Du unsinniges ( inden Augen mancher) den ganzen Tag treibst.
Die zeit die zeit, die zu schade ist, aber doch dann nicht zu schade um was zu schreiben....
Nö - gerade ist sie mir nicht zu schade...kann eh kaum was anderes machen. 
Korrigiere.... die Tochter, 13 will auch unbedingt geimpft werden . Wir thematisieren das zuhause kaum, sie aber wohl intensiv mit ihren Freunden. "Mama, ist doch nicht Dein Ernst? Warum soll ich mit einer Impfung warten und schauen, ob ich krank werde?!! Natürlich will ich die Impfung auch sobald ich darf!! " mh.
2 postings drüber steht es aber anders...aber ich hab es sicher nur falsch verstanden 
Kann ja mal vorkommen - ich bezog mich darauf, hier täglich ungelegte Eier auszubrüten...dazu usw. usf. s.o.
Ja, versteh ich, cube hat masochistische anwandlungen, wobei ich sagen muss, dass das forum schon auch dazu verleiten kann. Hauptsache man bleibt sich treu.
Evtl magst du das hier mal lesen: https://linas-weg.frankenhilft.de/tag/dipg Achtung, nur wenn du extrem starke Nerven hast. Könnte die Sicht auf wirklich wichtige Dinge im Leben aber gerade rücken. Ich bin ehrlich, so manches Mal frage ich mich, was bringt dich dazu dir das immer wieder anzutun. Warum hängst du derartig an den negativen Dingen fest. Warum holst du dir keine Hilfe, denn das das nicht ganz gesund ist was du dir antust, solltest du eigentlich schon lange selbst erkannt haben.
Darum ging es doch gar.nicht. es ging darum dass jeder, der nicht mit der Masse schwimmt (aus welchen Gründen auch immer das Kind nicht impfen lässt), ausgegrenzt wird und eben in Kauf nehmen muß, dass das eigene Kind nicht zur Schule kann und/oder dauernd getestet werden muß. Und das OBWOHL bei Kindern ein schwerer Verlauf extrem selten vorkommt.
Nö, darum ging es grade nicht. Es ging um den Fall, dass ein Kind wegen Spritzenangst nicht geimpft werden will / soll. Wenn man nicht mit der Masse schwimmt, muss man mit Gegenströmungen rechnen. Die muss man aushalten.
Nö, das war ein Beispiel und steht für viele weitere, in denen Kinder eben NICHT geimpft werden. Sicher hält man Gegenstrom aus, wenn man nicht mit der Masse schwimmt. In diesem Fall ist es aber so, dass manche Eltern hinnehmen oder sogar verlangen, dass ungeimpfte Kinder vom Unterricht ausgeschlossen werden. Und das ist einfach inaktzeptabel.
Du lässt das kind nicht impfen, basta. Warum und wieso musst du niemandem sagen! Ich kann spritzenangst nicht nachvollziehen, aber durchaus, dass man sein kind nicht gegen c impfen lässt.
Im Moment gibt es weder einen zugelassenen Impfstoff für Kinder noch eine Impfpflicht Und wenn der Impfstoff und evtl die Impfpflicht doch noch kommen sollte, wird das wohl genau so wie die Masern Impfung behandelt
Wie habt ihr das denn mit der Masernimpfung gelöst? Die ist ja inzwischen im Gegensatz zur Coronaimpfung bereits Pflicht... Soweit ich weiß gibt es in diesen Fällen dann ein Bußgeld. Aber die Info stammt aus Vor-Corona-Zeit, da gab es noch eine Schulpflicht mit Päsenzpflicht 
Heute ist es ja auch kein Problem nur die Präsenzpflicht auszusetzen und dem Kind Zettel zur Verfügung zu stellen... Aber mach dir doch noch keinen Stress über Eventualitäten, es gibt doch ausreichend Dinge zum Ärgern die es schon gibt 
schon Gedanken mache. Es geht darum, wie im Thread weiter unten Menschen, die der Impfung für Kinder skeptisch gegenüber stehen, direkt abgebügelt wurden. Es wird aber eben auch Kinder geben, die aus anderen Gründen als Skepsis oder Impfgegnerschaft nicht geimpft werden und ich bin jedes mal echt geplättet, wie einfach darüber hinweg gebügelt wird. Ach egl - wenn ich könnte, würde ich den Post wieder löschen. Die meisten möchten eh nur das verstehen, was ihnen zu pass kommt.
Die Schulpflicht wird bestehen bleiben. Vermutlich kann eine anzunehmende herdenimmunität bei entsprechender Durchimpfung dein Kind dennoch solidarisch schützen und somit den Schulbesuch ermöglichen. Tipp für die Zukunft: mein ältester Sohn war in dem Alter auch noch wahnsinnig empfindlich. Er hat eine diagnostizierte sensorische integrationsstörung. Er wird dieses Jahr 13, und geht immer cooler mit Dingen um, die ihn früher komplett aus der Bahn geworfen haben. Was wir damals festgestellt haben: wenn mal wieder der Verdacht von Scharlach im Raum stand und ein halsabstrich gemacht werden musste, dann ist mein Mann einfach mit ihm zum kinderarzt gegangen. Da hat er anstandslos mitgemacht. Wenn ich dabei war, hat er alle Register gezogen...
Wenn du keine Antworten willst, solltest du eben nicht fragen. 
Du bügelst andere dafür als lienientreu ab
Es bestimmen ja nicht die User hier im Forum ob dann ein Kind, was sich nicht gegen C impfen lässt, wie und wo und überhaupt eingeschränkt wäre um z.B. in die Schule zu gehen. DAS bestimmt die Politik.
Meine lasse ich nicht so einfach gegen C impfen. Rechenschaft bin ich da nicht schuldig. Wenn ich dazu gezwungen werde, dann werde ich es tun und meine Kleine knebeln, festhalten und ins Koma versetzen lassen müssen. Eventuell ist sie mit ihrer Angst dann freiwillig bereit. Wenn nicht, hilft nur Knüppel über den Schädel.
Lass Dich nicht so triggern von den Damen hier. 
Es gibt bei einigen sehr, sehr wenigen Kindern wirklich triftige Gründe, warum eine Impfung nicht in Frage kommt - eine Spritzenphobie gehört aber sicher nicht dazu. Für diese sollte es Ausnahmen geben, klar. Letztendlich ist das Prinzip aber kein anderes als bei der Masernimpfung: keine Impfung, keine Kita - ganz einfach
Wie machst du das denn mit anderen Schutzimpfungen? Emla Pflaster kleben schon versucht? Das betäubt die betroffene Region.
sorry, aber was ich schon alles mit meinem autistischen Kind durchgemacht habe. Da ist schon beim Haare schneiden das Limit erreicht. Wenigstens kannst du deinem Kind erklären, dass es gesundheitlich notwendig ist. Und Gewalt anwenden...nun ja.. so kann man es ausdrücken wenn du es so empfindest. Beim Zahnarzt hält eine Helferin ihn oben fest, eine andere unten und ich habe ihn von hinten. Ist das schön für mich? Nein, aber es wird gemacht weil es sein muss.
Warum schreist Du hier immer und immer wieder nach verbalen Hieben. Du bist doch eine gestandene Frau und musst Dir das hier nicht immer wieder antun. Warum gibst Du immer wieder Grund, Dich HIER erklären zu müssen. Warum nimmst Du Dir Aussagen hier so zu Herzen?
Wenn du dein Kind nicht impfen willst, lass es bleiben. Wenn es Pflicht wird, muesst ihr euch was einfallen lassen. Was machst du bei Blut abnehmen, Tetanusimpfung? Meine Tochter hat auch Angst vor Spritzen. Sie kam im Herbst völlig unerwartet ins Krankenhaus. Es folgten jede Menge unangenehme Untersuchungen, da fragt kein Mensch, das wird einfach gemacht. Die Krankenschwestern haben schlichtweg keine Zeit auf jeden stundenlang einzureden. Als meine Tochter als Kleinkind geimpft wurde, haben sie auch 2 Erwachsene festhalten müssen.
philosophieren, engagiere dich an der Schule deines Kindes, wo es, angeblich, vieles schlecht läuft. Wobei ich bei dir eher die Vermutung habe, dass deine subjektive negative Art alles schlecht zu reden da nicht dem eigentlichen Bild entspricht.
Liest du manchmal auch Post wirklich bzw. verstehst du, was du da gelesen hast? Wobei - lassen wir das. Eigentlich interessieren dich andere Meinungen oder Fragen etc doch gar nicht wirklich.
Ich finde es ganz großartig, wie man Kinder immer wieder instrumentalisiert ... Ziel nicht erreicht, du erreichst weder mich noch meine Kinder.
Würde es nicht andere gefährden, wäre ich da wesentlich entspannter. Aber bei dieser hochgradig abgewi**ten Erkrankung..... ja. Dann würde ich sagen, er muss fern bleiben. Wntweder er kriegt das in den Griff (würdest du das beim anschnallen auch durchgehen lassen?) oder trägt die Konsequenzen. Spritzen wird er noch SO OFT bekommen müssen! Arbeitet lieber an dem Problem....
Du bist scho bissl masochistisch, gä?
Ich bin halt immer wieder fasziniert, wieviele Dinge bzw. welche Dinge seit Corona reflexartig in einen Post hineininterpretiert werden 
Ehrlich - das Forum hier müsste doch für jeden Soziologen & Psychologen ein Eldorado der Forschung sein.
Du machst es doch genauso.
Es ist ein eldorado, immer mehr und immer wieder!!!
Ich persönlich möchte es nicht missen, auch wenn ich mich manchmal richtig ärgere, aber das gehört dazu. Gerade in so faden zeiten wie grad... 
Ich staune darüber, was du in Posts so hineininterpretierst... 
Staune weiter! Zumindest AS denkt das gleiche wie mindestens ich, ist das bei ihr auch so erstaunlich?
Kann ein Kind aus Krankheitsgründen nicht geimpft werden, kann ich es total nachvollziehen. Da wird es irgendwann sicher Regeln geben, damit dieses Kind zur Schule gehen kann, andere aber nicht gefährdet. In deinem Fall ist es aber Augen-zu-und-durch! Oder würdest du deinen 8-jährigen Sohn von wichtigen Medikamenten fernhalten, weil er Angst vor Spritzen hat? Nicht alles geht per oraler Medikation.
Ist halt die Frage, ob ich überhaupt der Meinung bin, dass eine Corona-Impfung derzeit für unser Kind lebenswichtig wäre, oder?
Naja, die Frage kannst du nur selbst beantworten. Die Spritzenangst ist also ein vorgeschobenes Argument. Und kein besonders stichhaltiges. Warum hast du denn schon jetzt das Bedürfnis, dich für etwas zu rechtfertigen, was überhaupt noch nicht zur Debatte steht? Ich verstehe es nicht. Masochismus war auch das erste Wort, was mir zu deinem Post einfiel.
Weißt du, dann sag halt, dass du die Impfung für dein Kind nicht möchtest. Ende aus Micky Maus. Warum kommst du dann mit der Begründung, dass er keine Spritzen mag? Das ist doch dann nicht der Grund. Und irgendwann ist es so, dass man abwägen wird: Worauf bin ich bereit zu verzichten, weil ich xyz nicht möchte? Das ist dann deine Entscheidung als Mutter, aber eben nicht wegen irgendeiner Phobie. Außerdem: Mach dir doch darüber keine Gedanken. Eine Impfung für Kinder wird noch ewig nicht verpflichtend sein. Und: Ich verstehe auch nicht, warum du das hier schreibst und (gefühlt) den ganzen Tag nichts anderes machst als Gedanken zu zum Teil auch ungelegten Eiern oder zu Themen, die schon zig mal durchgekaut werden. Ich meine es gar nicht böse oder so, aber es kann dir doch nicht gut tun, oder?
Ich glaube nicht an eine Impfpflicht im Moment. Die die gerne wollen werden aber dankbar für die Option sein alle andere eben dan mit der Gefahr leben müssen
Also dann sei froh, dass du kein chronisch krankes Kind hast, dem häufig Blut abgenommen werden muss. Was würdest du denn dann tun? Mein Kind hat sich anfangs auch mit Händen und Füßen gewehrt. Kein Wunder, er war damals 5. Aber alle Ärzte und Pfleger kennen das und können damit umgehen. Inzwischen zuckt er nicht mal mehr mit der Wimper und wird seit Jahren schon gelobt, dass er alles so cool mitmacht... Natürlich tut es uns Eltern weh, wenn die Kinder sich wehren und Angst haben. Aber es gibt Dinge, die müssen einfach gemacht werden. Und Impfungen und notwendige medizinische Untersuchen gehören einfach dazu. Wenn man selbst als Elternteil cool bleibt und ruhig, dann ist es auch für die Kinder einfacher. Die brauchen dich da als Halt, als Bezugspunkt. Bist du selbst panisch, wird das Kind es auch sein... Und wie gesagt, Kinder gewöhnen sich schnell an alles. Mit 8 kann man auch schon verstehen, dass eine Impfung notwendig ist um sich vor Krankheiten zu schützen. Sprich mit deinem Kind. Ein paar Wochen wird es ja noch dauern, bis auch der Impfstoff für diese Altersgruppe zugelassen wird...
dass es auch Kinder geben könnte, die deswegen nicht geimpft werden.
Im Bezug auf die Aussagen in einem anderen Thread, dass mal grundsätzlich alle ungeimpften Kinder dann halt nicht zur Schule gehen dürfen/können und das halt Pech ist.
Aber ganz ehrlich: es ist mir zu mühsam, immer wieder darauf hinweisen zu müssen, dass man nicht selber gerade schon Panik schiebt oder sonst irgendetwas hineininterpretiertes.
So, ich muss jetzt mit dem Hund raus 
Einen schönen Abend allen noch 
Es gibt doch bereits eine Impfpflicht die Masern. Wie wird es denn da gehandhabt. Und nur weil hier irgendwer irgendwas schreibt und über "Argumente drüberbügelt", fühlst du dich so getriggert?
Nein, es wird nicht Kinder geben die deshalb nicht geimpft werden. Wenn werden die nicht geimpft weil deren Eltern das als Ausrede vorschieben. Statt so viel Arsch in der Hose zu haben und zu sagen, ich will mein Kind nicht impfen lassen. Das wäre ok, weil das wäre ehrlich. Ob es dann irgendwann rechtlich ein Problem wird, wegen möglicher impfpflicht, wer weiss das heute schon
Meine mittlere Tochter ist 13 und hat panische Angst vor Spritzen. Man muss sie festhalten, sie schreit etc... Unser Kinderarzt hat auch Verständnis dafür. Er sagt, es ist eine Angst wie zb. Höhenangst. Aber es ist nunmal medizinisch notwendig und da muss sie durch. Ich war als Kind auch so, habe die ganze Praxis zusammengeschrien... Patty
Ich bin wirklich erstaunt. Meine große Tochter hat auch Panik vor Spritzen und wird deshalb oft vorm Impfen ohnmächtig. Dann wird nicht geimpft. Darf der Arzt gar nicht Und mit Gewalt wird hier auch kein Kind geimpft. Nur leichtes Festhalten. Haben wir alles durch. Mussten es dann eben an einem anderen Tag noch mal versuchen. Da überlegt man ganz genau, welche Impfung für die Gesundheit des Kindes wirklich wichtig ist. Pödi
Mein Kind ist so eines, das vorerst nicht geimpft werden kann, also auf den Herdenschutz angewiesen ist. Da bin ich ganz egoistisch und finde es nett ausgedrückt beschissen, wenn Eltern ihre Kinder nicht impfen lassen, denen es problemlos möglich wäre. Und nein, Angst vor Spritzen ist für mich kein Grund. Egal ob Corona, Masern oder Windpocken. Wenn man sein eigenes Kind an Tetanus verrecken lassen möchte - bitte. Aber bei ansteckenden Krankheiten bin ich da kompromisslos.
Blutabnehmen und Spritzen geben . Der Älteste fällt dabei immer noch um und wird kreideweiß....neulich erst wieder. Aber er weiß, dass es nicht anders geht. Er brauchte die Spritzen , da er einen Zeckenbiss mit Wanderröte etc hatte. Er ist jetzt 15! Er sagt nun vorher Bescheid, dass er im Liegen behandelt wird und braucht auch mich nicht mehr dabei. Mein Mann ist bei der PDA umgekippt.... die Hebamme meinte nur zu mir - er kommt gleich wieder, wenn er sich draussen vor dem Kreißsaal erholt hat - es würde bei mir eh noch Stunden dauern.- nachdem sie und zwei Ärztinnen und ein Pfleger ihn rausgetragen hatten. Und als die Jungs in der 6. waren sind beide in Sitzkreis im Sportunterricht umgekippt, als der Lehrer über Verletzungen und erste Hilfe beim Sport gesprochen hat - Anruf der Schule ich solle beide sofort zum Arzt bringen- einer sei ganz blau im Gesicht und nicht mehr anspechbar ... hier reagieren alle Männer heftig. Ich kann verstehen , dass es schwierig für einige Personen ist, aber dann muss man sich überwinden - Impfungen sind wichtig. Und mit dem Arzt eine Lösung finden . Betäubung, Lachgas , Hypnose, Ablenkung, Belohnung... irgendetwas wird klappen, damit es machbar ist.
Wie habt ihr das bei anderen Impfungen (Masern&Co) gelöst?