KleinerSchiller
Habt ihr auch Angst vor möglichen asymptomatischen Herzschäden? Ich hab wieder zu viel gegoogelt und schiebe ein bisschen Panik weil ich Corona 1 Woche nach meiner ersten Impfung bekam. Brauche ein wenig Beruhigung. Die Studien sind sich auch uneinig..
Welche Studien? Link, bitte!
Ohh gibt ganz viele. z.B die https://www.kardiologie.org/covid-19/erkrankungen-des-perikards/covid-19--dauerhafte-herzschaeden-sogar-bei-milden-verlaeufen/18225326 (da wurde aber viel kritik geübt, weil sie keine Kontrollgruppe hatte) oder die von der Hamburger Health Study. Dann gibt es auch paar, die nicht viele Schäden fanden (finde die aber gerade nicht, die muss man auf der Kardiologie Seite eher suchen) oder diesen Artikel: https://www.doccheck.com/de/detail/articles/33942-covid-19-das-wahre-herzeleid Frag mich einfach wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass mein Herz angegriffen wurde.
Ich verstehe solche „hätte“-Sachen immer nicht.
Klärt man so etwas nicht bei einem Arzt ab? Wenn mich das so triggert, dann geh ich das doch professionell an und frag nicht in einem Forum wie hoch die Wahrscheinlichkeit nun dafür ist.
Vielleicht ist gar nichts, vielleicht ist alles ganz schlimm, vielleicht nur ein bisschen, zu 10%, zu 20% …….
Ich persönlich finde, dass das Leben für irrationale Ängste zu kurz ist. Die schöne Lebenszeit die man damit vergeudet. Kratz dich doch erst wenn es juckt.
Hab ich :') Meine Blutwerte waren gut und das EKG ebenfalls, mein HA hat mich nun aber zum Kardiologen überwiesen für einen Ultraschall, weil ich mich so verrückt mache. Habe auch mit einer Ärztin meiner KK telefoniert, die meinte, dass das Risiko, dass das Herz Schaden genommen hat extrem klein ist. Dann lese ich hier aber wieder von Plazentaschäden bei milden Verläufen und denke mir, dass mein Herz bestimmt angeknabbert wurde.. Bin auch in Therapie wegen meiner Angst. Hatte ja nach der Geburt 14 Wochen einen Kampf ehe ich mich impfen liess, da die Impfgegner mich verrückt machten.. Will einfach nicht früher sterben weil ich mich nicht früher impfen liess aus Angst..
Es gibt doch keine Anzeichen dafür, dass etwas ist. Wenn es so wäre, dann wäre es wohl schon so. Ich neige auch zur Grübelritis, aber wirklich gesund ist das nicht, sich immer mit einem "Es könnte ja sein, dass (beliebiges einsetzen) ist..." verrückt zu machen. Und was hat ein Plazentaschaden bei einem Ungeborenen mit einem Herzschaden bei einem Erwachsenen zu tun? Du wurdest bereits untersucht und wenn da was gravierendes wäre hätte man es bestimmt festgestellt. Vielleicht beruhigt dich der Besuch beim Kardiologen ja.
Vielleicht solltest du anfangen selbst die Verantwortung für dein Handeln zu übernehmen.
Viel Erfolg bei deinem Kardiologen-Termin, da wird man dir helfen. Ich persönlich schätze die Wahrscheinlichkeit zwischen 23,67 und 68,24 % ein.
Meinst du das ironisch? Wie kommst du auf diese Wahrscheinlichkeit?
Wenn ich die mir bekannten Faktoren überschlage, dann komme ich auf diese Bandbreite. Natürlich ist das nicht sehr genau. Bald bist du schlauer.
Ich hatte vermutlich vor und nach der Impfung Corona. Nein, ich habe keine Angst. Da du ja in Therapie wegen deiner Angststörung bist, hat man dir bestimmt nahegelegt, nicht zu googeln oder? Ich schätze deine Angst gesundheitliche Schäden zu verursachen höher ein, als Corona, aber was bringt es dir, was wir hier glauben/meinen...
Wieso vermutlich? Wurde die Infektion nicht bestätigt? Naja n bissl hilfts mir schon..
Die vorher nicht, die nachher schon.
Sorry, meine Glaskugel ist in der Werkstatt, weil gestern eine Dame in der 7. SSW wissen wollte, ob sie einen Jungen oder ein Mädchen bekommt. Da sind meiner Kugel die Sicherungen durchgebrannt.
Ich hatte noch nie Corona, würde an deiner Stelle aber zusehen, dass du ganz schnell einen Arzttermin bekommst (ob Kardiologie das richtige Fachgebiet ist, mag ich nicht zu urteilen). Lg, Lore
bin nicht geimpft und hatte Corona und ich hatte einen leichten Verlauf und auch keine Spätfolgen.
Die vom Blitz getroffen ist recht gering, den es trifft der hat das Problem dennoch, vorher zu recherchieren ergibt sind jetzt ist es wie es ist. Hast Du Bedenken geh zum Facharzt, aber ob andere etwas haben oder nicht hilft jetzt nichts
Tatsächlich gab es vor Corona auch schon Herzmuskelschäden nach gewöhnlicher Erkältung, da hat es aber niemanden interessiert.
Deshalb lasse ich mich dagegen jedes Jahr impfen.
Na nicht nach "gewöhnlicher Erkältung" . Aber nach echter Influenza oder so wie gleich zwei Personen in meiner Familie, nach bakteriellen Infekten (Steptokokken) oder einer Pneumonie. Beide wurden "damals" zu spät bzw nicht mit Antibiotikum behandelt und haben seitdem Herzprobleme
Hattest du nicht mal geschrieben, dass du Psychologie studierst? Ist das wirklich das richtige Berufsfeld für dich?
Nun, du bist ja schon mal schlecht damit gefahren, dich von lauten Meinungen Fremder, die wissenschaftlichen Fakten widersprechen, verunsichern zu lassen. Und zwar so sehr, dass du es jetzt bereust und sogar befürchtest, dass dein (Nicht-)Handeln aufgrund der dadurch gefütterten Angst vor Schäden erst recht zu Schäden geführt haben könnte. Da sollte dir doch kognitiv klar sein, dass es keine gute Idee ist, das jetzt zu wiederholen. Erörter solche Fragen nur mit Fachpersonen persönlich. Wie das für dich am sinnvollsten vonstatten gehen sollte und wann du einen Cut machen solltest, das solltest du dringend mit deinem Therapeuten besprechen. Ansonsten finde ich es immer wieder auf neue eklig, wie hier im Forum gerne vorwurfsvoll oder süffisant auf Frauen draufgehauen wird, die unter einer Angststörung leiden. Nimm dir das nicht zu Herzen.
Danke für deine liebe Antwort. Deine Aussage trifft es wirklich auf den Punkt. Ich kann mittlerweile nicht mehr verstehen, wie ich Angst haben konnte. Ich hatte mehrnals einen Termin und den wieder abgesagt, weil ich weinen musste. Ich war nie Impfgegner, ich hatte wirklich einfach nur riesen Angst. Jaa ich finde gewisse Antworten auch nicht nett, sollten doch alle froh sein, dass sie nicht in meiner Situation sind, sondern sich von Anfang an geimpft haben. Ich schäme mich wirklich für die vergangenen Monate und verschwendete Zeit und wäre einfach nur froh gewesen, wenn ich mich vor einer Infektion hätte vollständig impfen können..
Meine Frage war nicht böse sondern ernsthaft gemeint. Ich war jetzt wirklich überrascht als du schriebst, du seiest in Therapie. Wenn du selbst an einer psychischen Erkrankung leidest, ist es da denn nicht kontraproduktiv in diesem Berufsfeld zu arbeiten? Kommt man da nicht noch viel mehr ins Grübeln?
Nein kommt man nicht. Psychologie ist ein breites Spektrum, es geht nicht nur um Psychotherapie (also psychische Krankheiten), sondern um viel meht, so hatten wir beispielsweise Sozialpsychologie, biologische Psychologie, Statistik, Arbeitspsychologie etc. Ich werde mich vermutlich auch auf die Neuropsychologie spezialisieren und nicht auf klinische Psychologie. Zudem sind viele Psychologiestudenten selbst "verrückt" als würde das Studium diese anziehen.
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