Mitglied inaktiv
https://www.kreis-stormarn.de/aktuelles/pressemeldungen/2021/corona-erkrankung-vierjaehriges-kind-leider-verstorben.html Das müsste zu lesen sein, handelt sich um eine Pressemitteilung. Und genau wegen Menschen, denen das Virus das Leben kosten könnte, mache ich die Maßnahmen mit. Ja, ich bin in dem Fall gerne ein "Schlafschaf" und ja, ich weiß, dass auch anderswo Kinder in dem Alter an anderen Dingen sterben. Und dennoch bin ich schockiert, dass es eine Vierjährige getroffen hat. Die endgültige Diagnose, ob an oder mit Covid gestorben, steht noch aus...
Furchtbar.... Deshalb bleibt meine Tochter jetzt auch zu Hause. Die Mutation scheint extrem aggressiv zu sein und da riskiere ich meine Kinder nicht ohne Not.
Ja sperr sie ein. Dann passiert ihnen nichts. Aber bitte nicht wundern, wenn sie dann mal psychisch auffällig werden. OMG
Für mich ist jedes Todesopfer eines zu viel. Erst recht wenn Kinder oder junger Erwachsene.
Schlimm - keine Frage.
2019 sind 55 Kinder im Straßenverkehr gestorben. Schaffen wir jetzt Autos ab?
Zumal man noch nicht mal weiß ob das Kind rein an Corona gestorben ist. Aber jetzt erstmal die Kinder einsperren...
Nein aber wir haben Gurte in den Autos, Kindersitze, Helme fürs Fahrrad, Ampeln ... und eine üppige StVO. Meine Kinder sind nicht eingesperrt.
Zwischen vorsichtig sein und einsperren ist immer noch ein Unterschied
Das ist so wahr! In ganz Österreich ist übrigens noch kein einziges Kind an Covid gestorben. So etwas ist sehr, sehr traurig aber extrem selten.
Ja, wir haben all diese Sicherheitsvorkehrungen. Und trotzdem sterben jedes Jahr vier mal so viel Kinder im Straßenverkehr als an Covid. Also wäre der nächste logische Schritt Abschaffung des privaten Verkehrs. Und ja, der Tod dieses Mädchens ist unsagbar traurig. Aber dafür 7.999.999 andere Kinder ihrer Natur berauben und freies Spiel und unbeschwerte Schulzeit untersagen? Dazu darf sich gerne jede Familie entscheiden, aber es allen als Pflicht aufzubürden ist einfach unverhältnismäßig. Barbara
Klar, wenn es nur Kinder auf dieser Welt gäbe, wäre es unverhältnismäßig. Aber es ist auch schlimm für Kinder, wenn sie in einem Jahr mehrere nahe Verwandte Ü80 oder Ü70 beerdigen müssen und oder Vater oder Mutter bleibende Lungenschäden /.. Long Covid behalten und sich nicht mehr um ihre Kinder kümmern können oder selbst nicht Großmutter/-vater werden können, weil sie nicht so alt werden. "Natur berauben" unbeschwerte Kindheit... Ok, ich weiss nicht, ganz ehrlich, so wenig Stress in der Schule hatten meine Kinder noch nie. Klar, das Gymi zieht sein Zeug durch und gibt auch Hausaufgaben, aber sie sind sehr gechilled. Klar wäre es nett, sich mit mehreren gleichzeitig treffen zu können, aber gerade die Kleine (9) ist jeden Tag von zwei bis sechs, halb sieben draussen und spielt. Wenn ich denke, wie stressig die 4. Klasse für die großen Zwei war.... Die Teens treffen sich auch, der Große den halben Tag online und wenn keine Mittagschule ist fährt er mit dem Kumpel mit dem Rad oder geht joggen. Genauso die Mittlere. Die pflegen ihre Freundschaften, so gut es geht auch ihre Hobbies. Klar, ich bin auch froh, wenn sie sich wieder in Cliquen treffen können und vor Ort Schule haben. Aber ganz so dramatisch sehe ich es nicht, wie auch alle hier im Umfeld. Dorf, Platz im und ums Haus, Geschwister...
Bisher ist noch gar nicht raus dass Corona die Todesursache war.
man weiss nicht ob sie an Corona starb wie man auch nicht weiss ob die nach Impfungen an der Impfung starben man vermutet und daraus muss jeder eigene Schlüsse ziehen
Da stirbt ein kleines Mädchen. Und sicher muß man niemandem hier erklären, das der Tod eines Kindes für Eltern die schlimmste Erfahrung ist. Unser aller schlimmste Angst. Warum genau muß man das jetzt so derart ausschlachten? Was gibt Dir das? Wenn die Kleine Corona hatte: was genau ändert das? Wenn sie an Corona oder mit Corona gestorben ist: was ändert das? Solche Verbreitung von Halbwahrheiten und Halbwissen auf BILD-Niveau ist nur gut, um anderen Angst zu machen. Oder das Elend anderer in die Öffentlichkeit zu zerren, damit jeder mal kucken kann. Abstoßend.
Und immer wieder kommt ein idiot um die Ecke , um anderen Angst zu machen. Funktioniert natürlich gut in einem Mütterforum , wenn ein Kind stirbt.
Zwergchen. pass auf dich auf....jetzt drehst du bissl durch
Leider gibt es immer wieder Kinder die sterben. Für die Eltern das allerschlimmste was passieren kann. Gemessen an der Zahl positiv getesteter Kinder und Kinder mit Corona Symptomen ist die Zahl derer, aber sehr gering. Für die Eltern eine Katastrophe, für die weitere Familie und Freunde unfassbar. Trotzdem bisher nur Einzelfälle. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/
Obwohl das Virus zum Glück nicht besonders tödlich ist, sterben doch viele Menschen daran, wenn sich sehr, sehr viele infizieren. Ich bin dankbar für jeden, der Kontakte reduziert, sich testen, impfen, etc. lässt und versuche es ebenso gut es für uns als Familie geht. Eine Balance mit der psychischen Gesundheit, die auch sehr wichtig ist, muss jeder finden. Für mich ist ein Spielkontakt draußen mit Kind aus der selben Klasse / Kita-Gruppe o.k., und zum Glück im Gegensatz zum 1.Lockdown auch erlaubt. Außerdem werden die Großeltern zum Teil endlich geimpft, um sie mach ich mir am Meisten Gedanken. LG
Die endgültige Diagnose, ob an oder mit Covid gestorben, steht noch aus... Es ist also gar nicht erwiesen, dass das arme Kind an C gestorben ist. Es ist echt pietätlos, den Tod des Kindes so zu instrumentalisieren!
Das Kind meiner Klassenkameradin ist vor 2 Jahren mit 2,5 an einer Influenza (direkt, ohne Superinfektion!) verstorben, die Tochter meiner Nachbarn mit 27 ebenfalls. Aber dann erzählen Leute "Corona ist nur eine Grippe" - wie fühlen sich die, die einen lieben Menschen an irgendwas "Harmloses" wie Influenza, RSV (kostet jährlich mind. 40 Babys in Deutschland das Leben), Rotavirus oder so verloren haben? Und keiner kräht danach. Gut ist: Was gegen Covid19 vorbeugend hilft, dämmt auch all diese Erkrankungen ein. Jeder hat am Beginn seines Lebens eine unbekannte Zeitspanne vor sich. Nutze sie, genieße sie, sei vorsichtig aber nicht panisch.
RSV hätte meinem Sohn fast das Leben gekostet: beidseitige Lungenentzündung, ITS, 11 Tage Beatmungsmaschine. Er hatte keinerlei Vorerkrankungen, war keine Frühgeburt und kam aus keinem Raucherhaushalt. Als Spätfolge Vernarbungen in beiden Lungen und eine Lungenfunktion von nur 50%. Das Ganze ist 16 Jahre her. Trotzdem hört man seltenst von diesem Virus, das jedes Jahr einigen Kindern in Deutschland das Leben kostet und bei dem auch langfristige Folgen, wie bei meinem Sohn, entstehen können. Verglichen zu RSV ist COVID 19 für Kinder deutlich seltener gefährlich. Es ist immer schrecklich, wenn Kinder sterben, egal woran.
Oh je, das tut mir leid! RSV ist wirklich nicht zu unterschätzen.
Man weiß nicht woran das Kind gestorben ist, da ist es doch unverantwortlich den Eltern zu suggerieren, Corona könnte ihr Kind umbringen. Im Zweifelsfall ist es immer Corona. Umgekehrt, wäre das Kind nach einer Coronaimpfung gestorben, würde es auf jeden Fall keinen Zusammenhang geben. Es sind sicher seit 1 Jahr sehr sehr viel mehr Kinder an Selbstmord gestorben, als an Corona. Und was machen wir jetzt damit?
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