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Zeitpuffer zwischen Arbeitszeiten und Betreuungszeiten

Zeitpuffer zwischen Arbeitszeiten und Betreuungszeiten

Sonnenmädel

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Hallo zusammen, ich bin gerade dabei die Betreuungszeiten für das nächste Schuljahr zu planen und hoffe auf etwas Input, der meine Überlegungen unterstützen könnte. Deswegen meine Frage, wieviel Puffer habt ihr zwischen Arbeitszeiten und Betreuungszeiten eingeplant. Ich muss sagen ich habe das letzte Schuljahr etwas knapp kalkuliert und wenn ich z.B. mal einen Arzttermin habe komme ich schon ins schleudern, weil das dann von meiner Arbeitszeit abgeht. Was ist für euch ein guter Puffer. Momentan bleiben mir "netto" 30 Minuten. Mein Mann kann arbeitstechnisch leider weder morgens die Kinder bringen, noch kann ich Abends vor 18:30 mit seiner Unterstützung rechnen.


RR

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Hallo wie alt sind deine Kinder? Müssen sie noch "rundumdieUhr" betreut werden? Falls ja - gibt es auch eine Oma/Tante/Freundin.... die ggf. mal einspringt wenn du zum Arzt musst? Mein Sohn ist 12, da gehe ich ganz normal nach der Arbeit/Mittagessen/seinen Hausaufgaben zum Arzt u. er ist alleine daheim. Als er kleiner war, ging er in solchen Fällen zur Oma. Puffer zwischen Arbeitszeit u. seiner Ankunft von der Schule habe ich rund 30 min - da koche ich. viele Grüße


Sonnenmädel

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Antwort auf Beitrag von RR

Danke. Allein lassen kann ich sie noch nicht, sie sind 2 und 6. Andere Möglichkeiten sind immer schwierig, weil es nur eine Person gibt, die beide nimmt. Und das nehme ich auch schon 1-2x wöchentlich wegen meiner Arbeit in Anspruch. Die Große bring ich leichter mal bei einer ihrer Freundinnen unter, aber mit der Kleinen ist das immer nicht so einfach, zumal sie auch nicht bei jedem bleibt und nicht jeder mit ihrer ziemlich ausgeprägten Autonimiephase zurechtkommt...


Trini

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Antwort auf Beitrag von Sonnenmädel

Es klang so, als wären es Schulkinder. Ich würde möglichst viel Betreuungszeit nehmen. Eher abholen, ist ja immer drin. Lieber etwas weniger Zeit mit den Kindern, die aber intensiv. Trini


speedy

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Hi, gerade für Arzttermin, Besprechungen im Job, Dienstreisen etc. habe ich mir den größtmöglichen Puffer gegönnt und die Kleine hat einen Kiga-Platz bis 17:00 Uhr (außer Fr). In der Regel holen wir sie aber spätestens gegen 13:30, da wir dann alle zusammen zu Mittag essen. Wenn ich dann mal unterwegs bin, kommen die Großen auch alleine schon gut zurecht und die Kleine bleibt halt länger im Kindergarten. Gruß, Speedy


Apydia

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Antwort auf Beitrag von Sonnenmädel

Hallo, ich habe bei einem 6h Arbeitstag eine 7-9h Betreuung für meine Kinder. Alternativ hätte ich 5-7h nehmen können, aber die eine Stunde könnte mit Fahrweg, wenn ich vom Kunden komme, schon mal eng werden. Unterm Strich war mein Großer vielleicht 3 mal länger als 7h in der Betreuung und ich hätte auch noch Großeltern vor Ort, aber ich geh da lieber auf Nummer sicher, auch wenn ich sehr flexibel mit den Arbeitszeiten bin. Gruß Apydia


Sonnenmädel

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Antwort auf Beitrag von Apydia

Danke. Haben uns jetzt doch auch für die Maximalbuchung entschieden.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Sonnenmädel

Dann muss Männe vielleicht was an seinen Arbeitszeiten ändern? Ich Fonds erschreckend wie viele Frauen davon ausgehen dass die Kinderbetreuung urprünglich und gegebenermaßen ihre Verantwortung ist - und der Vater "unterstützt" dann nur. Wäre mir persönlich zu blöd und würde ich etwas dran ändern wollen.


Sonnenmädel

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Antwort auf Beitrag von kirshinka

Was erschreckt dich daran, dass es manche Berufe gibt, die es nicht möglich machen, dass ein Elternteil die Kinder holen oder bringen kann? An sowas denken die wenigsten, wenn sie sich überlegen als was sie nach der Schule arbeiten wollen. Zu einer Familie mit Kindern, Arbeit, Haushalt gehört doch noch viel mehr als dieses eine Puzzleteil?