Knuffelchen71
es wären 87 Stunden mit einem Stundenlohn von 8,50€. Aushilfe bekommt auch 8,50€ bei 47 Stunden pro Monat... Ich finde das ja echt eine Ver..chung... Würdet ihr das machen?
Ich würde ganz generell nicht in LSK 5 arbeiten.
bleibt ja als verheiratete Frau ja nur die Kombi 3/5...
Nach der Steuererklärung (und der entsprechenden Rückzahlung oder Nachzahlung) ist es immer exakt gleich, ob 4/4 oder 3/5. Insofern gibt es dieses "lohnt sich nicht" überhaupt nicht. Wegen Lohnersatzleistungen wie Elterngeld, Arbeitslosengeld etc. sollte man aber nicht freiwillig in die 5 gehen, denn die werden immer nach dem Netto berechnet. Von der psychologischen Komponente mal ganz angesehen.
http://www.cecu.de/steuerklassen-4-4-oder-3-5.html
ich werde den link an meine Kollegin mal weiterleiten... danke dir dafür Ich finde es nur verarschung das man als 400€ Kraft mit 47 Stunden pro Monat den Stundenlohn von 8,50 € netto bekommt und als Teilzeitkraft auf LSK 5 mit 87 Stunden ebenfalls 8,50€ aber brutto bekommt...
Da man ja momentan keine Zinsen für das Ersparte bekommt, würde ich mal Spaßeshalber mir ausrechnen lassen, was man bei 4/4 herausbekommt.... Allerdings eben auch vom Ehepartner! 8,50 Euro sind schon wenig Stundenlohn - ich will mich gerade nicht in die Nesseln setzten. Hast Du eine Berufsausbildung, so finde ich den Stundenlohn nicht gerechtfertigt. Wenn es tatsächlich so ist, dass Deine Kollegen mit 400 Euro genauso viel Netto haben wie Du mit Sozialabgaben (und mehr Arbeitsstunden) - so wäre ich frustriert. ICH persönlich glaube nicht, dass die Rentenpunkte in x Jahren wirklich sooo viel MEHR Rente einbringen! LG, Leonessa PS: Lieber würde ich privat Rentenvorsorge betreiben - wenn Ihr Euch mit Aktien auskennt, dann eben so!
Naja, Teilzeitarbeit beinhaltet eben Renten- und Krankenversicherung. Natürlich bei den Stundensätzen auch ohne nennenswerte Auswirkung auf die Rente. Das muss man bei der Brutto/Netto- Rechnung berücksichtigen. Für die hohe Steuerlast in LSK 5 kann der Arbeitgeber natürlich nichts. Das kann man nur selbst anders machen. Wie gesagt, das dürfte auch zu einer ganz anderen Sicht innerhalb der Partnerschaft führen. Falls Deine Frage dahin gehen sollte, statt der Teilzeittätigkeit lieber den 450-Euro-Job zu machen, dann kommt es natürlich auf die Umstände an. 450-Euro-Jobs bieten in der Regel Null Entwicklungsmöglichkeiten. Will man in 2 Jahren ohnehin das nächste Kind, kann das egal sein. Elterngeld wird aber wie gesagt nach dem Netto berechnet. Geht es um einen echten Wiedereinstieg, würde ich immer die Teilzeitvariante wählen, allerdings mit 4/4.
bei meiner Kollegin gibt es bei 4/4 einen erheblichen finanziellen netto Unterscheid von ca 2200€ ob sich die 4/4 wirklich lohnt? Sie ist eben am überlegen ob sie mit 47 stunden als geringfügig beschäftigte mit 8,50€ stundenlohn also 399€ pro Monat auf Teilzeit mit 87 Stunden und dem Stundenlohn von 8,50€ also bruttolohn von 739,50 hochgeht... Nach abzüge bleiben dann ca. 509€ über. Mal vom Lohnsteuerjahresausgleich abgesehen... Überstunden sind fast jeden Monat drin(bis zu 33 dürfen gemacht werden) Sie arbeitet wie ich schon über 3 Jahre in der Firma und könnte (ebenso wie ich ) auf TZ hochgehen. Ich werde es definitiv nicht machen,bleibe dann eben geringfügig beschãftigt zahle aber Rentenbeiträge,die Möglichkeit gibt es ja. Was hat aber den 450€ Job mit der anderen Sicht innerhalb der Partnerschaft zu tun? Wenn der Mann das so negativ sieht stimmt etwas in der Partnerschaft nicht.
freiwillig Sozialabgaben wie Rentenversicherung Arbeiterkammer
Ich hatte damals die 5er Steuerklasse. Als es anfing, in der Ehe zu kriseln, hat mein Ex sein eigenes Konto eingerichtet (hatten vorher gemeinsames Konto) , mich auf den Festkosten sitzen lassen und hat seine Steuerkarte nicht rausgerückt - damit ich die Steuerklasse nicht ändern kann. Somit hatte ich 2 Monate mehrere hundert Euros weniger...., hat seiner Geliebten Blumen geschenkt, denn nun hatte er ja mehr Geld dafür übrig... Auch hieß es immer "du verdienst na nix"....
Solche und ähnliche Fälle gibt es leider genug.
Ich bin Anwältin und mache viel Familienrecht. Insofern ist mein Blick sicher etwas einseitig ;-) Aber ja, es macht immer und immer wieder Probleme. Ihr glaubt gar nicht, wie unglaublich naiv einige Frauen an solche Sachen rangehen.
ICH glaube das, habe ja hin und wieder diese Fälle bei mir auf der Arbeit sitzen, wasche den Kopf und schicke sie dann an Dich bzw. Deine Berufskollegen weiter und denke nur: Hoffentlich kann der oder die Anwältin wenigstens noch ein bisschen was retten... Und das sogar in der heutigen Zeit, das "neue" Scheidungsrecht müsste sich doch jetzt mal rumgesprochen haben, oder?
Hat jetzt nichts mit Steuerklassen zu tun, aber letztens hatte ich mal eine Frau hier, die keinerlei Einblick in das gemeinsame Konto hatte und in sein Konto erst recht nicht. Ein eigenes hatte sie nicht.
jedenfalls in den letzten zehn Jahren. Ich finde das prima und sachgerecht. Mit 4 und 4 muessten wir jeden Monat meht Steuern zahlen, vor allem ich. Mit dem, was ich aber steuerklassenbedingt mehr habe, leiste ich alle Zahlungen fuer die Familie. So habe ich die Hypothek von meinem Konto aus getilgt, die Kigabeitarege gezahlt und das Studium des auswaerts studierenden Kindes zahlt wer? Genau, ich. Und wie zahle ich das? Zu recht, denn ich habe ja da wegen der ministeuerlast groessere , deutlich groessere nettogehalt. Und fuer unsere Familie ist das absolut gut und sinnvoll. Ich spare auch, eben weil ich das finanziell gut kann. Sehe da auch kein problem drin. Die Konten laufen zwar alle auf meinen NAmen aber fuer den Fall des Scheitern der Ehe waere mein Mann ueber den Zugewinn an allem beteiligt. Ich bin mir auch sehr bewusst, welchen Einfluss die Steuerklassen auf die Ueberweisungsbetraege unserer Arbeitgener haben. Und da liegt meines Erachtens das grosse Problem, die grosse Gefahr. Frauen lassen sich einreden, dass sie weniger verdienen weil sie weniger ueberwesen kriegen und sehen nicht, dass sie durch ihre 5 die drei des Mannes ermoeglichen, das gute Gehalt. Und rechnen bspw. Kitabeitraege etc. nur auf ihr gehalt- wo man dann viele Ausgaben wenig Einnahmen gegenuber hat. aber das muesst Ihr dich zugeben- das Problem lieht nicht in der Wahl der Steuerklassen, sondern darin, dass viele Frauen nicht verstehen, dass sie sehr wohl ihren guten beitrag leisten auch wenn man das dem Nettoverdienst Suerklasse 5 nicht immer ansehen kann. Oder? Korrigiert mich. Ich faende es echt uebel mit 4 und 4 weil ich mich dann finanziell bei einigen Dingen auf meinen Mann verlassen muesste. Und der geht mit rechnungen, Buchungen., belegungen eher kuenstlerisch um- mich macht das krank, Benedikte
im Oktober Nachwuchs... somit bleibt sie solange auf 400€ und geht dann in die Elternzeit... aber ich danke euch für eure ehrlichen Antworten zu diesem Thema
??? Ich verstehe nicht, wieso es Dir bei 4/4 so deutlich schlechter geht. Ich habe 4/4 und mit der Umstellung (damals noch halbtags und geringeres Einkommen) blieb mir einiges mehr als bei 3/5. Nur mein Mann hatte sich dann "umgeguckt" weil er bei 4/4 weniger hatte. Als ich Steuerklasse 5 hatte, ging 50 % meines Bruttogehaltes weg (und sämtliche Kirchensteuern oder Zinssteuer ging bei mir weg. Bei ihm war es immer nett ) Daher bin ich sehr zu frieden mit 4/4
Weil sie die umgekehrte Konstellation hat, Steffi - sie 3, er 5. Letztendlich muss jedes Paar da die Lösung finden, die für es am besten passt. Die Naivität, was Steuer-, KV, Renten- und Finanzfragen generell betrifft, finde ich aber auch immer wieder erschütternd, nicht nur bei Frauen. Bei meinen Geschlechtsgenossinnen habe ich aber teilweise schon den Eindruck, dass es auch "lästig" ist, sich damit auseinanderzusetzen. Früher habe ich mir Fusseln an den Mund geredet, das spare ich mir inzwischen.
Zusatzerklaerung ich habe auch alle sonstigen Zusatzlesitungen, also Kindergeld, das kommt ja bei Beamten mit dem Gehalt, Auslandskindergeld, Familienzuschlag usw was ich sagen wollte, ist, das Gestaltungsmoeglichkeiten nicht schlecht sind.Die Geafhr leigt darin, dass man den beitrag des niedrigeren, meist des Frauengehalts, zu gering schaetzt weil man die Rahmenbedingungen wegblendet, die fuer die Unterschiede entscheidend sind Benedikte PS-ich bitte um Daumendruecken fuer heute, bon total nervoes
Ich drücke auf jeden Fall - auch wenn ich nicht so genau weiß, wofür.
Okay ;-) ja, damit hatte mein Mann auch erst einmal zu "kämpfen" lol. Ich war in Elternzeit natürlich in der Steuerklasse 5, bin dann "traditionell" als Halbtagskraft in der 5 "hängen geblieben" (ÄTZEND) und dann haben wir die "Muße" gehabt, das zu sortieren (4/4). "ER" war dann ziemlich erschrocken , hat sich aber erholt.
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