@sunshine@
Hallo zusammen, da ich hier schon öfter gute Inspirationen bekommen habe, stelle ich mal wieder eine Frage in den Raum... Gibt es hier Mama's, die schon kurz nach der Geburt wieder angefangen haben zu arbeiten? Mein Kleiner ist jetzt 20 Monate, seit April arbeite ich wieder (25h-Woche) und ich liebe meinen Job & das Familienleben so wie es ist - ich brauch einfach die Abwechslung. Nun bin ich möglicherweise wieder schwanger und grübel (obwohl ich mir noch gar nicht sicher bin... und wenn dann erst ganz am Anfang) ob ich im Falle einer erneuten Schwangerschaft vielleicht schon früher arbeiten gehen soll und kein ganzes Jahr abwarte. Dazu würden mich einfach mal Erfahrungsberichte von anderen Mamas interessieren :) Und bitte nicht lachen, weil ja noch gar nichts klar ist, aber das treibt mich ziemlich um... Danke & einen schönen Abend!
Ja, habe das bei beiden Kindern gemacht. Kind 1: geplant war mein voller Wiedereinstieg 5 Monaten nach der Geburt, mein Mann sollte dann daheimbleiben. Letztendlich ist er dann aber krank geworden, so dass ich "erst" nach 8 Monaten arbeiten ging. Das aber Vollzeit. Kind war dann noch weitere 7 Monaten mit meinem Mann zu Hause und kam dann zur Tagesmutter. Kind 2: ich bin 3 Monate nach der Geburt eingestiegen, allerdings Teilzeit. Erst 12 Stunden, davon einen Tag büroanwesend (mit einer Babysitterin daheim dann, für das Kind), später dann 50% und 2 bzw. 3 büroanwesenden Tagen. Im Januar dann (Kind ist zu diesem Zeitpunkt dann 13 Monate alt) gehe ich wieder Vollzeit arbeiten. Das Lösung mit Kind 1 war super - bis natürlich auf die Krankheit meines Mannes. Ich habe regen Kontakt mit meinen Kollegen gehalten und der Wiedereinstieg klappte sehr gut. Jetzt mit Kind 2 war es sehr schwierig, meine Teilzeitttätigkeit wurde leider nicht wirklich akzepiert. Ich glaube das würde ich nicht nochmal machen, dann lieber paar Monate ganz raus und dann aber insgesamt wieder Vollzeit. Das hängt aber sicher sehr vom Job und von der Unternehmenskultur ab.
6 Montae Erziehungsgeld + Resturlaub vom Vorjahr. Und zwar mit 50 % an 2,5 Tagen. Jungs waren bei einer Tagesmutter. Hat prima funktioniert. Habe sogar noch früh und abends gestillt. Jetzt, mit Elterngeld würde ich aber schon das ganze Jahr zu Hause bleiben. Trini
Da ich mein Kind in einem Land bekommen habe, wo zu dem Zeitpunkt die Elternzeit nur 12 Wochen betrug, bin ich dann auch wieder arbeiten gegangen. Wir hatten dann allerdings eine Kinderfrau, also individuelle Betreuung. Wenn ich meinen Sohn heute mit anderen Kindern vergleiche, scheint ihm dies nicht geschadet zu haben. Gruss FM
Habe direkt nach dem Mutterschutz wieder Vollzeit angefangen zu arbeiten, inkl. tageweiser Abwesenheiten (Dienstreisen). Mein Mann war in Elternzeit und hat das Kind betreut. Mit 2 Jahren ist unser Sohn in die Kita gekommen - von 8:30 - 16:00 Uhr. Hat ihm nicht geschadet - tat ihm als Einzelkind sogar gut. Unsere Bindung ist, auch trotz meiner frühen Abwesenheit zuhause, sehr eng und innig. Genauso wie die Bindung zu seinem Vater. Komischerweise bin ich, auch trotz der vertauschten Rollen in der Familienstruktur, aus Kindersicht für die typischen Mamasachen zuständig (kuscheln, vorlesen, trösten etc.). Für mich war es in den ersten 3 Jahren oft hart und ich habe unseren Zwerg schon sehr vermisst. Mittlerweile ist es kein Problem mehr (Kind ist heute fast 8 Jahre alt). Wir nutzen unsere gemeinsame Zeit immer sehr intensiv. Die Doppelbelastung voller Job und Kind war enorm. War in den ersten 5 Jahren sehr oft krank und dauernd erschöpft. Das lag aber mehr an mir - wollte in allen Bereichen perfekt sein und habe mir selbst zu wenig Achsamkeit geschenkt. Jetzt habe ich die Balance gefunden. Fazit: Es war gut wie es war und ist gut wie es ist, aber ob ich es noch mal so machen würde?
Ich habe Kind 1 im Staatsexamen bekommen und bin nach einer Woche wieder eingestiegen (also zumindest war da die erste 4stündige Klausur nach der Geburt, gelernt habe ich natürlich im Home Office auch vorher). Das war aber natürlich nicht vollzeit. Mein Mann hat da vollzeit gearbeitet. Kind 2 habe ich im Referendariat bekommen und habe nur den Mutterschutz genommen, bin also nach 8 Wochen wieder eingestiegen. Allerdings war da mein Mann ein Jahr lang voll zu Hause. Kind 3 kam im Zweitstudium und auch da bin ich schon vor Ende des Mutterschutzes wieder eingestiegen, in dem Umfang, der mir irgendwie möglich war. Mein Mann hat da vollzeit gearbeitet. Als die Kleine mit 6 Monaten in die KiTa kam, konnte ich mehr oder weniger vollzeit weiter studieren (bis auf lange Winter-Familien-Krankheits-Phasen). Machbar ist es. Je flexibler der Job ist und je mehr unterstützende Hände man hat, desto besser geht es. LG sun
Hallo! Kind eins war 10 Monate alt, als ich wieder mit 33% eingestiegen bin. Kind zwei war 9 Monate alt, wieder 33% später dann 50%. Kind drei war knapp fünf als ich wieder 50% arbeiten ging. Allerdings während der Kinderkarenz hab ich geringfügig für knapp zwei Jahre bei einem anderen Arbeitgeber gearbeitet. LG
Danke für eure Beiträge :-) Mittlerweile hat mir ein Test meine Vermutung bestätigt; jetzt noch schauen was der Arzt dazu sagt... und dann mal schauen, wie meine Ideallösung aussieht ;)
Ganze Nationen wie die Schweiz praktizieren das, hier dauert der Mutterschutz 4 Monate. LG
Hallo! Dann kann man ja gratulieren, schön! Mach dir nicht so viele Gedanken, es kommt manchmal sowieso ganz anders als geplant! LG und eine tolle Schwangerschaft
.
Die letzten 10 Beiträge
- Kurzarbeit
- Erst nach der Kündigung von der Schwangerschaft erfahren
- Erneute Schwangerschaft ende der Elternzeit
- Vollzeittätigkeit
- Hilfe
- Mobbing am Arbeitsplatz
- Umschulung in der Elternzeit
- Tragling und Kita Start
- Legasthenie und Dyskalkulie- Ausbildung
- Tränende Augen bei Erkältung - Problem für Tagespflege