JaSaKra
Hallo, ich wollte ursprünglich nach meinen beiden Elternzeitjahren für 15 Std. wieder in die Arbeit einsteigen (und auch erstmal lange nicht wieder Vollzeit arbeiten). Nun steht in 2 Wochen hierfür das Gespräch mit meinem Chef an. Mein Mann und ich haben uns nun aber überlegt, da wir auch in den nächsten Wochen mit der Bastelei von Nr. 2 beginnen möchten, dass ich das 3. Elternzeitjahr direkt im Anschluss an die ersten beiden Jahre dranhänge (aber dann trotzdem wie geplant die 15 Std. arbeite, nur halt Teilzeit in Elternzeit), da, sollte es schnell mit einer erneuten SS klappen und das Baby noch während des 3. Jahres geboren werden, ich den vollen AG-Zuschuss erhalten würde. Wenn's nicht klappt, ist dann halt so, dann hab ich nur das 3. Elternzeitjahr "weggeworfen". Soweit, so gut... Nun zu meiner eigentlichen Frage : Was kann ich meinem Chef sagen, warum ich wie geplant zwar arbeiten möchte, aber trotzdem die Elternzeit verlängere? Er wird da 100%ig nach fragen. Angst vor einer Kündigung brauch ich nicht haben, meine Vollzeitstelle will ich auch nicht sichern, das weiß er ja auch. Kann aber ja schlecht von unseren Plänen mit einem 2. Kind erzählen, oder? Er wird sicherlich sagen, ich solle das 3. Jahr lieber für später aufsparen und ich fang so halt ganz normal wieder mit 15 Std. an. Versteht ihr, worauf ich hinaus will? Was könnte ich als "Ausrede" sagen, ohne von unseren Babyplänen zu erzählen? Oder doch lieber offen sprechen, das man, wenn alles "glatt" geht, man den AG-Zuschuss "mitnehmen" möchte? Macht das Ganze überhaupt Sinn oder sollte ich vielleicht ganz zuhause bleiben? Oder tatsächlich das 3. Jahr für später aufsparen, da für den AG-Zuschuss ja wirklich alles glatt laufen müsste (und das tut's ja selten)?
So lange du die Frist einhältst, musst du doch rein gar nichts begründen. Du bist deinem Chef über deine Entscheidungen keine Rechenschaft schuldig. Du stellst ihm die gleiche Arbeitszeit zur Verfügung wie geplant. Ob du dein EZ Jahr wegschmeißt oder nicht, kann ihm egal sein. Frist einhalten und fertig. Er hat keinen Grund abzulehnen, wenn sowieso geplant war, dass du 15h arbeitest.
Das ist richtig, aber so gar nichts darauf antworten ist ja auch recht unfreundlich
Wieso? Sie hat doch selbst gesagt: Bevor es verfällt, kann sie die EZ auch nehmen, macht keinen Unterschied. Im Zweifel also: " Ich fühle mich so wohler." Ich habe meine 3 Jahre eben erst um das letzte verbliebe von meinem ersten Sohn verlängert. Da fragt keiner Warum. Und genau so gehört sich das für einen AG. Unhöflich ist es vom AG die Entscheidung seiner Angestellten zu hinterfragen. Die einzig relevante Frage ist, wie sich das auf die Arbeitszeit auswirken wird und die ist einfach zu beantworten.
Du könntest ja auch sagen, dass du erstmal gucken willst ob das mit den Stunden so passt bevor du deinen Vollzeit Vertrag aufgibst. LG
Ja, das klingt gut. Man fühle sich mit der Elternzeit im Rücken wohler, möchte erstmal nur mit ein paar Stunden starten, und dann weitersehen... Danke euch!
Ist es nicht auch mit der Elternzeit so, dass es für die Rente von der Berechnung her besser wäre? Bin mir nicht sicher, hab es aber so im Kopf. Müsstest du vielleicht mal nachlesen...Wäre doch die beste Begründung :-))
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