Bubi83
Hallo, ich bin gerade im Erziehungsurlaub und möchte eine Umschulung machen. In meinem alten Job kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr arbeiten. Bekomme ich evtl. Unterstützung und wird das vom Arbeitsamt bezahlt? Was brauche ich alles? Wollte mich vorab schon mal erkundigen, da ich im nächsten Jahr damit anfangen möchte. Vielleicht hat einer Erfahrung? Danke für Tipps.
Hallo, Wer hat die Berufsunfähigkeit festgestellt? Meist stehen da ja Reha oder Wiedereingliederungsversuche vor der Berufsunfähigkeit. Wenn in der Arzt der Reha feststellt, das eine Berufsunfähigkeit gegeben ist, wird direkt auf dich zugekommen mit Umschulungsmöglichkeiten. Dann übernimmt das auch jemand - meist die Rentenversicherung - da es sonst ja auf eine Arbeits-/Berufsunfähigkeitsrente rauslaufen würde. Aber da geht in der Regel wirklich eine lange Leidensgeschichte und viele medizinische Behandlungen/Krankschreibungen vorraus. Besprich dich da mit deinem behandelten Arzt, für Fördermöglichkeiten muss die Berufsunfähigkeit über den medizinischen Dienst festgestellt werden. Nur ein Gefühl, das man in einem Beruf nicht mehr arbeiten kann, weil einen das fertig macht oder man Schmerzen hat, reicht leider nicht um Förderungen zu bekommen. Dann ist eine Umschulung privatsache - wenn du arbeitslos bis und in deinem Beruf nicht mehr vermittelbar kann eventuell eine Förderung über das Arbeitsamt in Frage kommen. Gute Besserung Dhana
Das hängt von so vielen Faktoren ab, dass die Frage so nicht beantwortet werden kann. -Welche Erkrankung/Behinderung liegt vor? -Welche Berufsausbildung? - Welcher Schulabschluss? -Wie alt? -Was soll erlernt werden? Ist der Beruf zukunftsfähig? -Gab es Reha? -Gab es Eingliederungsversuche? Am Besten vereinbarst du einen Termin beim zuständigen Jobcenter!
Wende dich an das AA die haben dafür einen speziellen Bereich. Bei mir war es damals gar kein Problem. Ging aber über das AA, nicht über den Rententräger.
Ach ja, wegen langem Leidensweg. Ich war da zwar schon einige Zeit in Behandlung, hatte aber nur eine längere Krankschreibung von 3 Monaten, Wiedereingliederung inbegriffen. Da klar war, der Job wird dauerhaft nicht gehen, ging das so durch. Mittels Schmerzmittel hätte ich aber noch Jahre weiterarbeiten können. War also weit weg von Berufsunfähigkeit.
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