Mommyluu
Hallo Ihr Lieben
Möchte eine kurze Frage in die Runde werfen!
Bald möchte ich gerne wieder anfangen etwas zu arbeiten. Habe mir vorgestellt so einen 20% Job, da ich noch einen kleinen Sohn habe. (9Monate alt)
Nun habe ein Jobangebot bekommen.
Doch die 20% sind nicht in 1 Tag eingeteilt sondern täglich 2h Abends.
(Könnte variieren zwischen 3-5 Einsätzen die Woche)
Für mich klingt das eigentlich im ersten Gedanken toll! Möchte ja immer noch Vollzeit-Mama bleiben aber doch gerne wieder arbeiten gehen.
Ich frage mich nur , ob mir das mit der Zeit nicht zu stressig wird oder zu mühsam täglich nur für 2h weg zu gehen anstelle eines Tages die Woche.?!?
Versteht mich da vielleicht jemand?
Oder hat jemand Erfahrungen damit gesammelt mit einem Kleinkind?
Danke für eure Antworten im Voraus!
Ich habe in der Konstellation keine Erfahrung, finde aber, dass das auch stark auf die Fahrtzeit ankommt. Betrachte immer die Gesamtheit außer Haus, wenn du nur so wenig arbeiten willst. Und ob du die tägliche Betreuung für das Kind gebacken bekommst.
Danke für deine Antwort! Den Weg habe ich schon ausgerechnet. Hin 25 Minuten und zurück auch, also zusammen 50 Minuten Weg. Ich berechne da auch noch Vorbereitung evt. Mit Arbeitskleidung sicherlich 15Minuten + Wäre also etwa um die 3 h weg täglich
Mein Partner arbeiten in Schichten. Das heisst eine Woche von 5Uhr bis 13.30Uhr Und in der nächsten Woche von 13.30 bis ca 21.00Uhr oder später Ich habe zu ihm auch vollstes Vertrauen und hätte es so eingeplant das er bei Frühschicht dann 1 Woche auf ihn aufpasst und in der Spätschicht meine Mutter auf meinen Sohn aufpasst.
Zu den Bedingungen würde ich es als unrentabel betrachten, 2 Std. täglich zu arbeiten. Das ist ein hoher Preis, den vor allem deine Mutter dafür "zahlt"! Sie muss ja dann im Gegenzug 3Std. täglich leisten, in der Woche wo sie dran ist. Und das evtl ohne Entlohnung. Rechne doch mal aus, die reellen Fahrtkosten, den Wert der Arbeitszeit den deine Mutter leistet, was dann der Partner leisten muss, der müde von der Frühschicht ist usw. Ein hoher Preis für die Selbstverwirklichung.
Vor allem: wer betreut das Kind, wenn deine Mutter im Urlaub ist oder krank wird? Es ist eine sehr starke Einschränkung für deine Mutter. Sie wird es sicherlich sehr gerne machen, aber auf die Dauer würde ich persönlich das nicht verlangen. Betreuung - auf die man 100%ig angewiesen ist - in der Familie finde ich daher eher schwierig. Es ist ja nicht "mal", sondern alle zwei Wochen jeden Tag. Was machst du, wenn sie - Gott bewahre - mal ins Krankenhaus muss oder sonstwie länger ausfällt? Vielleicht möchte sie mal 3 Wochen in Urlaub fahren? Das baut bei ihr einen unheimlichen Druck auf, weil sie dir ja die Hilfe angeboten hat und auch gerne helfen möchte. Wir haben es daher so gemacht, dass ich arbeite während das Kind in der Kita ist. Omas und Opas benötigen wir trotzdem in den Ferien oder bei Schließtagen wenn ich arbeiten muss.
Wenn ich die Hälfte meiner Arbeitszeit als Fahrzeit on top hätte, wäre mir persönlich das Verhältnis nicht rentabel genug. Bzw. dann müsste da schon ein Spitzenverdient bei für rausspringen. Ich würde in dem Fall versuchen die Zeit auf maximal 2 Tage die Woche zu beschränken,
Hi, du solltest die Fahrzeit/Spritkosten einberechnen, ob es sich dann wirklich nicht mehr lohnt, weniger, aber dafür mehr Stunden am Stück zu arbeiten. Wenn du täglich abends arbeitets, kannst du auch keine weiteren Termine mehr wahrnehmen wie Sport, Kino, Treffen mit anderen, Elternabende,... Denke es sollte für dich/euch gut passen :-) Lg, Lore
Darum gehts doch nicht! Es geht darum, karrieretechnisch am Ball zu bleiben. Immer dieses bescheuerte Gesülze davon, dass Arbeit für Frauen Selbstverwirklichung sei.
Die entscheidende Frage ist doch, wieviel Zeit geht insgesamt fürs Arbeiten pro Arbeitstag drauf, mit sich Vorbereiten, Anfahrt, nachher Rückfahrt usw. Und bist du für die gesamte Zeit wirklich abkömmlich? Wer betreut dann das Kind, was bleibt an Arbeit liegen? Was, wenn die Betreuung verhindert ist? Was wenn das Kind klammert? Wie hoch sind deine damit verbundenen Unkosten? Was bleibt dann vom Netto noch übrig? Wird das Elterngeld dadurch gekürzt? Fehlt euch dann wertvolle Zeit als Elternpaar? Meiner Erfahrung nach ist ein Kind mit 9 Monaten noch so arbeitsintensiv, dass man da nicht an den Beruf denken muss. Andererseits wünscht man sich mal andere Dinge als nur schmutzige Windeln und Stillen. Aber das geht dann auf Kosten des evtl. voll berufstätigen Partners?
ist unter 3 Stunen übrhaupt zulässig...oder hab ich da was falsch in Erinnerung
Nein , so finde ich es doof. Bei meinem Minijob hab ich auch mal nur 2-3 h ...aber auch nur 5min Weg....da geht das. Konnte sogar Kind mitnehmen im Notfall , auch war es auf dem Weg zum Kiga, also eh auf der Strecke.........aber 50min Fahrzeit und dann nur Abends wären mir zu umständlich, auch für die Betreuungspersonen.
Ich finde zwei Stunden arbeiten gehen lohnt sich dann nur in der Nachbarschaft. Keine Fahrzeit!
Wenn es für Dich passt, warum nicht? Täglich ein bisschen raus ist doch prima! Und Du verdienst wieder etwas Geld. Viel Erfolg!
Da muss man natürlich rechnen. Lohnt sich das? Verdienst du wesentlich mehr als du Fahrtkosten hast? Für wie lange soll das sein? Wenn es nur ein kurzer Zeitraum ist bis das Kind in die Kita kommt zu Beispiel. Was ist wenn Oma mal krank ist? LG
Seitdem eine Kollegin mit einem unter einjährigen Kind auf dem arbeitsweg verstorben ist sehe ich das ganz kritisch. So lange es nicht unbedingt nötig ist würde ich es lassen. Diese Zeit mit dem Kind kommt nie wieder, und abgesehen von der Abwesenheit gibt es auch Risiken wie Ansteckung bei anderen, Unfälle etc.
Naja, mit dem Argument dürfte und sollte man ja am besten nie wieder arbeiten gehen oder das Haus verlassen. Die Risiken minimieren sich ja nicht, nur weil ein Kind älter ist.
Aber bei einem älteren Kind verlaufen Infekte die man möglicherweise mitbringt harmloser und es versteht schon eher warum Mama das Haus verlässt. Und ja, das klingt makaber aber für einen Säugling der mgl. Noch gestillt wird ist der Verlust drr Mutter viel schwerwiegender.
Auch auf die Gefahr hin hier noch makaberer rüber zu kommen... Ein Säugling, der noch gestillt wird, kann auch die Flasche kriegen und wird sich nie an Mama erinnern. Ein älteres Kind wird wissen, was es verloren hat. Insofern... mit solchen Ängsten darf man nicht spielen, die darf man auch nicht schüren, sonst traut man sich nicht mehr aus dem Haus. Wo im übrigen auch genug Unfälle passieren können. Dem Argument mit möglichen Ansteckungen stimme ich grundsätzlich zu, wobei ich bei zwei Kindern mit denen ich U1 bereits wieder auf Arbeit war noch nie von meiner Arbeit eine Infektion nach Hause geschleppt habe... eher Ü1, wenn sie dann in der Krippe waren von dort auf Arbeit ;)
Sowas kann aber auch auf dem Weg zum einkaufen passieren. Oder auf dem Weg zum Arzt. LG
Also wenn das jobtechnisch und/ oder psychologisch und/ oder finanziell für Dich nicht unbedingt notwendig ist, würde ich das nicht machen. Sprich nochmal mit dem Arbeitgeber. Bei den Eckdaten würde ich eher zwei halbe Tage arbeiten (vielleicht auch 3 Tage wenn Mann Frühschicht hat und 1-2 in der anderen Woche). Mit so viel Fahrzeit lohnt es sich sonst einfach nicht. Die möglichen Betreuungsschwierigkeiten wurden ja schon genannt. Für wie lange willst Du das denn machen? Das klingt irgendwie nach schlechtbezahltem Lückenfüller. Denk auch an das Elterngeld, falls Du welches bekommst. Grüße, Jomol
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