Mitglied inaktiv
Hallo, In ca 2 Monaten werde ich 2,5 Tage in der Woche arbeiten. Meine Tochter hat dann 5 Monate und ich wünsche mir sie 6 Monate voll stillen zu können. Wie sind eure Erfahrungen, Stillen und Beruf unter einen Hut zu bekommen?? Wie oft und wieviel MUMI muss ich abpumpen? Wann ist der beste Zeitpunkt abzupumpen? Zur Zeit trinkt sie täglich alle 3 Stunden, nachts schläft sie zwischen 8 und 10 Stunden am Stück. Wann soll man anfangen ihr die MUMI-flasche zum angewöhnen zu geben? Danke fürs Lesen und Antworten, LG Ronnie
mir sagte man, abpumpen und mitgeben, (in die betreuungssituation), ich werde schon mit 8 wochen anfangen mit stündlicher fremdbetreuung. daher werde ich nach 4 wochen anfangen, flasche zu üben zu den zeiten, wenn es später auch MUMI in der flasche kriegt. ich werde einfach die ganze mahlzeit abpumpen, bzw. eine flasche für eine mahlzeit von 200- 250 ml, den rest kann man ja wegtun. hoffe, dass auch dieses kind wieder ein guter esser/trinker ist, der dafür nur alle 4 std. "zuschlägt". mein erstes kind hat aber leider NIE aus der flasche getrunken, kein wasser, tee oder iregendlweche milch. dann lieber einen tag gar nix. da es aber auch nicht nötig war, außer ich hätter gerne alleine was unternommen, haben wir es mgl.weise nicht konsequent genug probiert. (kind mochte auch keinen schnuller, ab dem ersten tag nicht...) bin gespannt auf erfahrungen, und dann natürlich, ob es bei uns so klappt wie erwünscht. lg
Also ich habe es zum Glück kaum gebraucht, obwohl ich bei beiden bereits nach 8 Wcohen wieder Vollzeit gearbeitet habe. Beide Kinder wurden im Haus über meinem Büro betreut, so dass ich zum Stillen kurz hochflitzen konnte (und kann) - Idealfall, den kaum jemand hat. Meine Kleine hat nie die Flasche akzeptiert und die wenigen Male, als es nötig war, Mumi aus der Flasche zu füttern, hat sie dann die Milch aus dem Becher bekommen. Das kostet zwar am Anfang viel mehr Zeit (geht auch mit dem Löffel), aber dafür hat sie auch nie eine von den unsinnigen Lerntassen gebraucht. BEide Kinder habe ich 7-8 Monate voll gestillt und die Kleine stille ich noch immer und höre auch noch nciht auf (12 monate alt, aber nur noch abends und morgens). Also ich würde auf jeden Fall 4 Wochen vorher anfagen mit Abpumpen, dann hat man einen Vorrat und kommt nicht in Stress, wenn mal einen Tag nicht so viel Milch fließen sollte. Auch diese Milch würde ich schon von einem Fremden zum Üben geben lassen - damit Du siehst, wie sie die Milch annimmt. Wenn die Mutter das selbst so macht, obwohl sie sonst immer stillt, akzeptieren die Kleinen den Gumminuckel nicht so gern. Meiner Tochter hat übrigens auch nur immer die nötigste Menge getrunken, um nicht zu verhungern und oft 6 Stunden fröhlich und zufrieden ausgeharrt, um mich dann, wenn ich kam, beinahe auszusaugen. Die wollte die Milch wirklich ausschließlich aus Mamas Brust! Mit guter Vorbereitung klappt das aber bestimmt bei Euch.
Also mir persönlich wäre das zuviel Streß mit dem Abpumpen.Oder aber ich hab keine Ahnung dazu.Meine Maus ist 9 Monate und ich geh jetzt einen Tag in jeder Woche arbeiten.Ich still sie gegen 6uhr und dann bekommt sie Tee-Saft aus Flasche von Omi.Aber vor 3/4 Monaten wäre das noch nicht gegangen. Muß aber dazu sagen,daß die Maus sich ihre Milch schon in der Nacht,bzw. in den frühen Morgenstunden holt. Tagsüber stile ich sie nur,wenn sie Verlangen danach hat.Und wenn sie mich nicht sieht,fehlt ihr das anscheinend auch nicht.
Ich habe sofort wieder bei beiden Kindern voll gearbeitet, ich glaube, ich darf mich "Expertin" nennen :-))) Tips in Kurzform, meine Jungs wollen bald Mittagessen! - ganz bald mit Abpumpen anfangen. lieber zu früh als zu spät! Mumi hält sich 6 Monate tiefgefroren, als los! :-) Außerdem muß sich auch die Brust an das Abpumpen gewöhnen, also die Mengen der ersten tage steigern sich mit der Zeit. - Praktischerweise sollte das Baby aus der Flasche trinken. Schnellstmöglich daran gewöhnen! Meine habe jeweils mit ca. 4 tagen zum ersten Mal kurz aus der Flasche getrunken und dann i. d. R. jeden Tag ein wenig, solange ich Zuhause war nie eine ganze Mahlzeit. - Ich würde parallel zum Stillen abpumpen an der anderen Brust, die Avent-Isis eignet sich dafür sehr gut. Ansonsten morgens vor dem ersten Stillen. Die Menge ist nicht so wichtig, als ständig kleine Mengen abzupumpen. Generell ist es vor dem Stillen besser als hinterher, da die Kinder viel effektiver saugen als die Pumpe :-) Noch mehr Fragen? Mail me! Désirée
hallo, schönen dank, endlich mal erfahrungsberichte statt blöder anmache. (- ich habe die frage -dummerweise- schon mal im stillforum gestellt, weil ich den eindruck hatte, dass die neutral sind, - nicht so ganz...) mit dem abpumpen habe ich hoffentlich keine probleme, habe beim ersten kind auch den überschuß abgepumpt, mit einer handpumpe, fand ich sehr einfach. werde mich bei bedarf an dich wenden, bis bald, shortie
moin ihr beiden :-) da schaue ich doch aus dem stillforum hier rein und dann das ;-) ich habe nur theoretisches wissen - keine praktische erfahrung, dennoch möchte ich euch auf 2 dinge aufmerksam machen: 1. abpumpen will gelernt sein. wenn nur wenig milch beim abpumpen fließt, ist das kein anzeichen dafür, dass tatsächlich zu wenig milch da ist. es kommt vor allem darauf an: a. in ruhe und in entspannter atmosphäre abzupumpen b. eine gute pumpe zu verwenden c. richtig abzupumpen 2. mumi mit dem fläschchen zu füttern ist eher problematisch, weil künstl. sauger zu einer sog. saugverwirrung führen können, das bedetet, das baby lehnt das trinken an der brust ab und es ist nicht einfach, die stillbeziehung wieder aufzunehmen. häufig wird dies als zeichen interpretiert, dass das baby sich von alleine abgestillt hat. dem ist aber nicht so. mein rat - wendet euch an eine stillberaterin. sie sind extra ausgebildet für alle fragen rund ums stillen und sie können sowohl theoretische hintergrundinfos geben, als auch viele praktische tipps. berufstätigkeit und stillöen sind kompatibel, allerdigs - wie überall im leben - bedingung ist: gewusst wie ;-) drücke euch die daumen, dass alles super klappt :-) lg e.
Danke an alle fürs lesen und antworten! Desiree, ich werde deine Vorschläge ausprobieren und dir bestimmt noch für weitere Tipps posten. Tschüss, Ronnie
Ich habe bei Majlinda (heute 2 1/2) mit 4 Monaten angefangen wieder Vollzeit arbeiten zu gehen. Ich habe sie 9 Monate komplett mit Muttermilch ernährt. Durch die Flasche bekamen wir aber Stillprobleme, Saugverwirrung! Sie hat die Milch dann aus einer Schnabeltasse (von NUK) bekommen. Klappte echt gut! Matthiall ist 8 Wochen alt und heute war mein erster Arbeitstag. Er kann aus der Schnabeltasse trinken seit er 4 Wochen alt ist. Die Tagesmutter fand es zunächst etwas umständlich, aber inzwischen nicht schwieriger als ein Fläschchen geben. Matthiall kann wie Majlinda damals nur kleine Mengen zu sich nehmen, ich friere immer 70ml und 30ml Portiönchen ein. Ich pumpe täglich abends, wenn ich an der anderen Seite stille. Gelegentlich auch nach dem Stillen, wenn meine Kinder nicht so viel getrunken habe, oder einfach wenn ich Zeit habe. Abpumpen nach bedarf. Auf Arbeit pumpe ich ca. alle 3 Stunden. Ist aber Übungssache, zunächst kamen immer nur wenige Tropfen, das wird nach einer Weile mehr :-) Ich habe die Avent Isis, werde mir aber wohl doch noch eine kleine Elektropumpe (Medela Mini) besorgen. Habe die bei einer Freundin getestet, die ist toll!! Viele Grüsse, Melli
Nur zu Frag :-) Désirée
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