Sarah+Krümels-Mama
Hallo zusammen Nach 4 jahren "Pause" bin ich nun seit 5 Wochen auch wieder im Berufsleben. Nein, es war nicht so dass ich nicht wollte, die ersten 3 Jahre war ich mit der großen Zuhause als ich arbeit gesucht habe, kündigte sich unser kleiner an (nun 17 Monate). Das ich wieder auf 32,5 stunden/Woche abreite, kam ganz plötzlich, unverhofft und nichtmal von meiner Seite aus, da ich tatsächlich gefragt wurde! Nun ist es so, dass meine große in den KiGa geht indem ich arbeite, also super Praktisch, nur der kleine wird dann eben jeden tag entweder zu meiner oder zur Schwiegermutter gebracht! Und genau das ist es! Ich kann den kleinen da leider zur Zeit nicht mit hinnehmen, da die Einrichtung völlig überladen ist! Also bin ich "angewiesen" dass er zur Familie geht! Also ist mein kurzer von 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr immer "woanders" und ich verliere irgendwie die Bindung zu ihm! Das tut mir sehr sehr weh! Aber ich möchte auch die Arbeit nicht aufgeben, denn sie tut mir unendlich gut und ich gehe sehr sehr gerne! Eine andere Einrichtung in der nähe haben wir auch nicht, die Kinder U3 nehmen! Zudem kommt immer das Problem, das beide Oma´s mein Kind "verziehen" bei der einen darf er alles, bei der anderen FAST ebenso! Ich habe mit ihnen geredet, aber das endet dann schnell in Streit und wenig einsicht und ich habe Angst, dass sie sagen, sie nehmen ihn nichtmehr, weil dann KANN ich wirklich aufhören zu arbeiten und genau das möchte ich nicht! Hat irgendjemand ein ähnliches Problem, oder kann mir nen Ratschlag geben?????
Wann würdest du denn einen Platz für deinen kleinen bekommen? Also frühestens? Ich würde erstmal noch einmal im guten mit beiden reden was du für wichtig hälst für dein Kind und dass du weißt das Sie es gut meinen. Allerdings hast du dich mal beim Jugendamt erkundigt? Normalerweise haben arbeitende Vorrang auf einen Kitaplatz. Ist zumindest bei uns so. Ich werde auch bald wieder das arbeiten anfangen und meine Kids sind von 8.00 Uhr bis 15 Uhr im Kindergarten betreut. Dann bräuchte ich noch 2 Stunden jeden Tag und da ich genau das vermeiden will, was du angesprochen hast werd ich jemanden auf 400 Euro einstellen. Ich möchte nämlich weder das auf meine Kinder jeden Tag jemand anderes aufpasst und auch nicht dass Sie bei der Oma das dürfen und bei der dass. Ich hab das Gefühl das sorgt nur für Verwirrung.
Ich habe mit meiner Chefin / Kindergarten leitung gesprochen und aus irgendeinen grund machen die das nach "anmelde-datum" also "wer zuerst kommt malt zuerst" ich KÖNNTE frühestens im August nächsten Jahres nen Platz bekommen UND selbst da ist die Vorraussetzung das eine Anmeldung die schon lange vorliegt für einen U3 Platz nicht angetreten wird! Also ganz ganz toll! Ich dachte auch, dass ich a) als arbeitende, und b) dort angestellte eher eine Möglichkeit habe! Aber denkste....Und alles nur, weil wir u.a. so Mütter haben die ihre Kinder schon anmelden wenn sie grad geboren sind und dann sich den Platz durchs amt bezahlen lassen und das Kind nichtmal in den KiGa geht! (haben wir 3 Fälle in meiner gruppe, platz wird bezahlt seit August, Kinder kommen aber erst im Februar und März in die Gruppe!) mich ärgert das irgendwie ein wenig. Eine 400 euro kraft kann ich mir nicht leisten! Leider....... Was meine Mutter/Schwiegermutter angeht, ich habe so oft mit denen geredet, wie gesagt es endet im Streit und es folgt der satz "wenn dir das nicht passt, dann such dir wen anderen" naja und mein Kleiner ist eben mir gegenüber "abgeneigt" weil ich nicht zu allem ja sage und das nutzt er aus...
Also deine Chefin wollte doch das du wieder anfängst oder? Dann hätte ich da schon versucht zu sagen, gerne allerdings müsste ich dann meinen Kleinen auch hier unterbringen können. Bist du alleinerziehend? Hast du dich schon einmal beim Jugendamt informiert oder bei deiner Stadt? Das deine Mutter/Schwiegermutter so reagieren finde ich sehr schade, klar sie tun dir einen rießen Gefallen und du musst schauen ob du über manches hinwegsehen kann, allerdings würde ich auch an deiner Stelle schon ein paar Regeln wollen. Das dein Kleiner dann lieber das alles erlaubte mag ist klar.
Ähm, nein, so ganz ist das nicht gelaufen. Ich habe da noch nie zuvor gearbeitet! Mein Mann ist auch voll Berufstätig, aber aufgrund von a) alt schulden und b) weil er sehr wenig verdient hat es nie gereicht, und das wußten die in der Einrichtung! Da nun jemand ausgefallen ist, konnten die jemanden einstellen und haben mich gefragt! Das war ne Sache von 4 Tagen....willst du dann aber in 4 Tagen dienstbeginn! Mir wurde da auch direkt gesagt, dass ich den kurzen NICHT mitbringen kann, da die mehr wie Voll sind. Was den kurzen angeht, es ist ja nun schon so, dass wenn ich ihn abhole und hallo sagen will, er anfängt zu schreien und zur oma rennt, DAS tut weh!!!!!
Ja ok dann ist es was anderes. Aber so wäre es für mich auch keine Option entweder du redest nochmal mit deinen Eltern/Schwiegereltern und sagst ihnen auch das es dir mies dabei geht. Oder wie gesagt erkundige dich auf alle Fälle mal beim Jugendamt bzw. deiner Stadt. Ich drück dir die Daumen dass ihr noch eine Lösung findet und alles gut wird!
Hallo, probier es doch mal mit einer Tagesmutter? Die werden je nach Region auch bezuschusst (hier zum Beispiel sind die gar nicht mehr teurer als ein Krippenplatz). Und selbst wenn es relativ teuer wird, wenn du wieder aufhörst zu arbeiten, seid ihr noch "ärmer", oder? Ich verstehe gut, dass du mit der Situtaion nicht glücklich bist. Deinem Sohn wird es allerdings sicher nicht schlecht gehen bei den Omas, es sind eher deine Gefühle, die dich bealsten (Eifersucht, schlechts GEwissen?), die ich aber gut nachvollziehen kan und die letztlich dazu führen können, dass du das emotional auf Dauer nicht aushälst mit dem arbeiten. LG Kristina
Du musst lernen, loszulassen, denn es klingt so, als wäre das das Problem an der Sache.
deine Mutter Schwiegermutter haben Recht.....wenn es dir nciht paßt musst du es anders organisieren....ist halt so....und sei froh das dem Kind dort gefällt.....wäre es besser er würde jden Tag heueln wenn er hin muss....ist das dann besser für dein ego.....akzeptiere es und geh arbetien oder bleib zu Huase....oder such dir eine andere Arbeit oder eine andere Betreuung.....
Hi, solidarische Grüße von hier. Mein Sohn war auch bei meiner Schwiegermutter, wenn ich arbeiten war. Im Nachhinein war das nicht gut. Es ist immer schwerer einer Schwiegermutter zu sagen "Du, ich möchte das so nicht!" als sich z.B. mit einer Tagesmutter auseinander zu setzen. Für Letztere ist die Kinderbetreuung halt eine "Dienstleistung" und entsprechend ist (oder sollte zumindest sein) die Einstellung gegenüber den "Kunden" weniger emotional und mehr professionell. Unsere Konsequenz war, dass meine nachgeborenen Töchter nur noch in Ausnahmefällen tagsüber bei Schwiegers sind (Krankheit, Konferenzen oder Projekttage oder sowas) und ansonsten von Tagesmüttern betreut wurden, bis sie mit 3 Jahren in den KiGa kamen/kommen. Frag doch mal bei eurem Jugendamt nach, ob es Tagesmütter mit freien Plätzen bei euch in der Gegend gibt. Je nach Bundesland und Kinderanzahl wird das gut bezuschusst. VlG und VIEL ERFOLG!!! Annette
Also, ein schlechtes Gewissen habe ich nicht! Das mal nur so vorweg! Und ehrlich gesagt, kann ich mir kaum Vorstellen das es irgend einer Mutter gefallen würde, wenn sie das Gefühl hat, das sich ihr eigenes Kind ihr "entfremdet" weil sie diejenige ist die nur noch am schimpfen ist, weil Oma alles erlaubt! Also wirklich ALLES! Das ist mein Problem! Er will das natürlich Zuhause dann auch, also "Schränke ausräumen", nur noch Süßes essen (kein brot oder Mittag), den ganzen Tag am besten vor dem Fernseher sitzen, (nein bei uns läuft der so gut wie nie, aber dadurch das er den Fernseher da anmachen "darf/kann" versucht er es hier auch (auch ohne Fernbedinung) und wenn das nicht klappt wird vor Wut auf dem Bildschirm rum gehämmert, er schmeißt alles von den Fensterbänken, rupft Blumen ab...alles so Sachen die er vorher nicht gemacht hat und hier auch nicht darf! Also heißt es für mich schimpfen, ich bin dann die blöde, hab nur Theater und gebrüll und er will von mir nichts mehr wissen! Und nein, ich werde mir keine "andere" arbeit suchen, da ich froh bin diese zu haben, weil sie MIR gut tut und wir endlich etwas mehr Geld haben! Fühl mich grad irgendwie von der ein oder anderen völlig Unverstanden! Zum Thema "Tagesmutter" da habe ich mich bereits erkundigt, aber die vom JuA direkt sind alle ausgebucht, und eine private wird nicht bezuschusst. Zudem möchte ich keine "private" da eine bekannte ganz schlechte Erfahrung gemacht hat, also ich rede von einer ohne jegliche Prüfung oder sonst etwas!
Hallo, ich glaube, du misst dem ganzen viel zu viel Gewicht bei. Entfremdung und so. Unser Erstgeborener war ein braves liebes Kind. Ich dachte immer, weil alle es mir so erzählt haben, dass der Zweite auch so wird, oder noch unkomplizierter (was wohl kaum möglich war). So nun ist unser Kleiner (jetzt 3 Jahre)aber ein Rabauke (Schränke ausräumen, Bilderbücher bemalen, am liebsten nur Süßigkeiten, hauen, treten eben das volle Programm). Wenn ich mir das so durchlese, was Du schreibst, dann denke ich: Du schreibst über mein Kind. Ich glaube, dass ist ehr das Problem. Du hast zwei unterschiedliche Kinder! Trotzdem bin ich der Meinung, was bei Oma, Tante Käthe oder in der Kita erlaubt ist, ist bei mir noch lange nicht erlaubt. Ich bin auch der der Ansicht, dass Kinder das sehr gut unterscheiden können. Was bei Oma erlaubt ist und was bei Mama erlaubt ist. Sie lernen es, wenn man es ihnen beibringt! Das kostet Kraft, aber so ist das nun mal mit der Erziehung. Liebe Grüße und viel Kraft Nicol
Hallo, erstmal Glückwunsch zu deinem Job. Ich denke, wenn du noch eine Weile sehr konsequent mit deinem Sohn bist, dann wird er irgendwann kapieren und akzeptieren, dass bei dir andere Regeln gelten als bei der Oma. Ich finde Kinder mit 1 1/2 Jahren allgemein sehr anstrengend, und da kommt halt jetzt bei euch noch die Veränderung dazu. Es wird bestimmt besser werden! Und dein Kleiner liebt dich trotzdem, auch wenn es gerade viel Theater gibt. Wie heißt es so schön: Es ist nur eine Phase! Das stimmt auch, hab ich selber schon einige Male durch (speziell in Verbindung mit der Oma-Problematik). Nebenbei würde ich versuchen, dranzubleiben an dem Thema. Immer wieder beim JA anfragen, da kann sich auch mal kurzfristig was tun. Hast du die Telefonnummern der Tagesmütter? Vielleicht können die dir weiterhelfen. Liebe Grüße!
Ich weiß das beide Kinder unterschiedlich sind, ich rede ja auch aus diesem Grund nur von dem Kleinen! Und er "wußte" mal, dass er das hier nicht darf und hat es auch nie gemacht!!!!! Er ist nunmal 8 Stunden bei der Oma und "nur" 3,5 bis 4 Stunden Zuhause! Da ist das Zeitgewicht schon etwas "anders" sprich er ist mehr dort wie hier! Häsle, natürlich habe ich die Nummer des JA...werd da auch nochmal nächste Woche anrufen...aufgeben tu ich da bestimmt nicht!
Ich meinte eher die Nummern der TM direkt. Die haben normalerweise ein sehr gutes Netzwerk und können evtl. schon absehen, wann ein Platz frei wird, oder können dir jemanden empfehlen. Bei uns liegt die Problematik ja eher darin, dass die Oma direkt nebenan wohnt. Meine Tochter läuft jeden Tag mehrmals rüber und wird dort ziemlich verzogen. Gerade wenn ich in der Arbeit bin und mein Mann eigentlich auf sie aufpasst, ist sie oft den ganzen Tag drüben. Das war eine Zeitlang (auch so ab 1 1/2 Jahren) ziemlich schwierig, weil sie, wie dein Sohn, alle Grenzen ausgetestet hat (und das sehr ausdauernd und laut). Dazu kommt, dass wir oft nicht konsequent genug sind/waren. Unser Fehler. Ich denke wirklich, dass das bald wieder besser wird, und dass es auch teilweise am Alter liegt. Verm. wäre auch ohne deinen Job bald eine anstrengende Phase gekommen.
Hallo, erstmal zur Beruhigung: Du wirst bestimmt nicht die Bindung zum Kind verlieren, Du bist schließlich die Mutter und ab 15 Uhr ja auch wieder bei ihm. Du bist nicht 4 Wochen am Stück weg oder so. Das "Omaproblem" kenne ich. Bei uns haben Gespräche Gott sei Dank geholfen. Jetzt sehen sie die Oma hin und wieder am Wochenende und dann darf sie auch ruhig "verziehen", aber zu Zeiten wo mein Kleiner wöchtenlich bei ihr war, weil er noch keinen KiGaplatz hatte, da gab es Absprachen. Sicher durfte er etwas mehr Süßigkeiten als zu Hause, aber das war in meinen Augen ok. Nur bestimmte Regeln, wie Süßigkeiten nur am Nachmittag oder der TVkonsum gab es einfach. Hoffe ihr kommt zu einem Ergebnis.
Habe mir jetzt mal alle Postings durchgelesen, und Deinen Beitrag gelesen mit "er schreit und läuft dann zur Oma", das haben meine Kinder auch im KiGa gemacht. Fand ich aber auch logisch, wenn ich sie abholte, waren sie halt gut beschäftigt und fanden es einfach unpassend jetzt das Spiel zu unterbrechen und mit heim zu kommen. Bei Dir hat das aber wohl der Grund, dass er dann wieder auf Fernsehentzug und Süßigkeiten im gesunden Rahmen gesetzt wird ;-) Ich würde auch nochmal das Gespräch suchen und sagen, dass es so nicht geht, wenn er tgl dort ist. Ansonsten wäre mein Vorschlag auch eine Tagesmutter.
Hallo, Kinder gewöhnen sich eigentlich sehr gut daran, dass bei unterschiedlichen Leuten unterschiedliche Regeln gelten. Ich glaube nicht, dass Dein Sohn sich so verhält, weil er bei den Omas mehr darf. Dein Sohn hat gerade eine riesige Umstellung hinter sich, die sehr plötzlich und unvorbereitet war. Das verunsichert ihn. Und anstatt ihm Verständnis entgegenzubringen, schimpft seine Mama auch noch ständig. Das verunsichert ihn noch mehr. Versuche für die nächsten Wochen, jegliches Schimpfen zu unterlassen. Sei liebe- und verständnisvoll. Wenn er was tut, das er nicht soll, lenke ihn sanft ab. Noch besser: Beschäftige Dich von vorneherein so mit ihm, dass er gar nicht auf "unpassende" Gedanken kommt. Dass Du die Zeit, die Du jetzt mit den Kindern verbringst, erstmal möglichst ausschließlich für sie reservieren solltest und die Hausarbeit abends machen, wenn Dein Mann sich um die Kinder kümmern kann oder sie schon im Bett sind, ist ohnehin klar. Mit der Zeit wird sich das entspannen und Ihr werdet Euch alle an die neue Situation gewöhnen. Dann ist es auch nicht mehr schlimm, wenn Du nebenbei bügelst oder mal schimpfst. Aber bis es soweit ist, solltest Du vor allem Geduld und Verständnis aufbringen. LG Linda
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