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Quereinstieg Lehrer, Referendariat

Quereinstieg Lehrer, Referendariat

dori80

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Hallo zusammen, ich habe einen 7 Monate alten Sohn und eigentlich einen festen Job an der Uni, wobei die Bezahlung nicht ganz so toll ist. Deswegen und auch wegen der Vereinbarkeit mit Familie und der Freude am Unterrichten habe ich vor einem Dreiviertel Jahr begonnen, Wirtschaftspädagogik zu studieren in der Hoffnung, später an Kaufmännischen Schulzentren zu unterrichten. Fand das Lernen jetzt schon anstrengend mit kleinem Kind... Aber das Studium kann ich mir vorstellen, auch wenn ich schon noch 4 Jahre rechnen muss. Aber das Referendariat danach schreckt mich schon ab, v.a. wäre ich dann schon Mitte Dreißig und über ein zweites Kind denke ich schon auch nach. Naja, bei aller Freude am Unterrichten kommt doch immer wieder mal der Zweifel, ob sich das alles lohnt. V.a. auch wegen zurückgehender Schülerzahlen. So sicher ist der Job dann auch nicht, oder? Wäre sehr dankbar über ein paar Meinungen. Lieben Dank!


Roc_83

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Antwort auf Beitrag von dori80

Hallo, auch, wenn dein Beitrag schon etwas älter ist, vielleicht liest du es ja noch. Ich habe das Referendariat an einem Gymnasium angefangen, als unser Sohn 16 Monate alt war, er ging dann zur Tagesmutter, so dass die Betreuung während der Schulzeit geklärt war. Was soll ich sagen: Die letzten Jahre waren schon anstrengend und die Unterrichtsvorbereitung habe ich halt hauptsächlich abends gemacht. Aber es ist absolut schaffbar - auch gut schaffbar, wenn man seine eigenen Ansprüche (perfekte Noten) realistisch setzt. Zu den Berufsaussichten vielleicht noch Folgendes: Momentan sieht es in der Lehrereinstellung eher mau aus. Das ist zumindest in NRW so. Das wird sich wohl auch direkt im nächsten Jahr nicht ändern, aber niemand kann sagen, wie es danach aussieht. Falls du gerne mehr Informationen haben magst, melde dich. Viele Grüße, Roc die jetzt gerade ihre erste feste Stelle hat und am 2. brütet.