KleineMaus12
Hinweis: ich poste meine Frage bei „Baby&Job“ und „Grundschule“ Hallo Ihr Lieben, Ich möchte erreichen, dass Mittagessen auch für Kinder der 3. und 4. Klasse angeboten wird, die nicht in den Ganztagsbereich gehen. Warum möchte ich das erreichen?: weil ich sonst nach den Sommerferien noch weniger arbeiten (am Mittwoch/Donnerstag) könnte plus noch das Mittagessen zubreiten müsste. Und dieses Problem trifft sicherlich viele Mütter in ähnlicher Situation. Wie würdet Ihr vorgehen? Hintergrund: unsere Große geht aktuell in die 2. Klasse einer kleinen Grundschule. Dort wird angeboten Mo-Do Unterricht bis 12 Uhr, ggf. bis zur 5. Stunde Betreuung bis 13 Uhr Mittagessen + Hausaufgabenbetreuung bis 14 Uhr AG bis 15 Uhr 45 In der 1. und 2. Klasse darf ein Kind (wenn es nicht für den Ganztagsbereich angemeldet ist), auch am Mittagessen und der Hausaufgabenbetreuung teilnehmen. Für die Kinder der 3. und 4. Klasse, gibt es dies nicht. Begründung: Ich hatte mit der Schulleiterin gesprochen, die mir erklärt hat, dass die Stadt dies aufgrund von Fördermöglichkeiten nicht wollte. Im Sommer habe ich mich mit einer Mutter eines Sohnes (geht zu einer anderen Grundschule, die jedoch zur gleichen Stadt gehört) unterhalten. Diese hatte den gleichen Bedarf, hat dann mit dem Bürgermeister gesprochen und die Auskunft erhalten a la „es sind unterschiedliche Fördertöpfe – und ab der 3. Klasse greift die Förderung nicht mehr, die es für Kinder der 1. und 2. Klasse gibt. Aktuell hat unsere Große folgende Verteilung: Montag + Donnerstag: ganztag inkl. Mittagessen Mittwoch + Donnerstag: halbtags einschl. Mittagessen Freitag: Unterricht plus Betreuung bis 13 Uhr; Mittagessen: zu Hause Ich selbst arbeite Mo/Di ganztätig (großes Kind wird mit Bus nach Hause gebracht, kleines Kind wird von Papa um 15.45 Uhr aus dem KiGa abgeholt) Mi/Do nur von 9.00 -12.15 und hole dann die Kleine (Vorschulkind im KiGa) und danach die Große ab Wenn ich mich zukünftig Mi/Do auch ums Essen kümmern muss, kann ich (bei einer reinen Fahrtzeit von 50 min, einfache Strecke) nur von 09.00 – 11.30 Uhr arbeiten. Dann hätte ich für 2 Jahre auch die verrückte Situation, dass großes Kind nicht in der Schule essen darf, während kleines Kind (wird nach den Sommerferien eingeschult) in der Schule essen darf. Ich habe mich schon mal auf den Internetseiten von Grundschulen in unserem Landkreis, aber außerhalb des Stadtgebietes schlau gemacht – und da einige Schulen entdeckt, wo - wenn ich es richtig verstanden habe eine separate Buchung des Mittagessens unabhängig vom Ganztagsbetrieb für alle Grundschulklassen möglich ist. Dann habe ich schon daran gedacht, zunächst über den Elternbeirat unserer Schule eine Umfrage unter den Eltern zu machen, für wen dieses Problem noch besteht und wer sich mir anschließen möchte. Dies ggf. auf das Stadtgebiet ausweiten. Und/oder nochmal direkt mit dem Bürgermeister sprechen (da fürchte ich, dass ich – wie die andere Mutter – mit dem Hinweis auf unterschiedliche Fördertöpfe abgewiesen werde – deshalb brauchen wir für die Änderung im Vorfeld wahrscheinlich genug Unterstützer). Dann kam noch die Idee auf, den Stadtratsvertreter aus dem Grundschuldorf anzusprechen, ob er das Anliegen nicht in den Stadtrat bringen kann – derjenige hat allerdings das gleiche Parteibuch – weiß nicht, ob dann schnell die gleiche Antwort wie beim Bürgermeister bekommen. Eine weitere Idee wäre, den Kreiselternrat der Schulen zu kontaktieren – mehr so als Anlaufstelle, falls die mir/uns jemanden mit Rat nennen können. Danke für Eure Unterstützung schon im voraus! Liebe Grüße und einen schönen Tag!
was kostet ganztags buchen und dann einfach nach dem mittagessen gehen
würde ich auch machen. hab drüben noch geantwortet
Also wir sind damals nach der Schule einfach nach Hause gegangen. Mangels Hort usw gar nicht anders möglich und das ab Klasse 1. Haben daheim die Hausaufgaben gemacht und wenn Eltern dann nachmittags nach Hause kamen wurde gekocht. Für mittags gab es Brot, Obst usw. Manchmal haben wir uns auch selbst was gekocht oder Reste warm gemacht. Ich würde meinen 3 und 4klässler sollten das auch hinbekommen.
Für mich gäbe es in deiner Situation zwei Varianten:
entweder
Kind zum Ganztag anmelden
oder
Kind isst mittags nur ein Butterbrot, Müsli o.ä. und warm gegessen wird am Abend gemeinsam zu Hause.
Da habt ihr es auf jeden Fall besser als wir. Bei uns gibt es für gar keine Schüler Mittagessen, auch für die Jüngsten nicht, die nicht zur OGS gehen. Dann heißt es BMB (Bis-Mittag-Betreuung) bis 13.30 Uhr, ohne Mittagessen und Hausaufgaben. Daher werd ich wohl für meine dann 1-Klässlerin, auf Wohl oder Übel Ganztag buchen, da ich trotz TZ-Job nicht immer rechtzeitig zuhause sein kann. Außerdem würde uns dann auch die Ferienbetreuung für jeweils den halben Ferien (außer Weihnachtsferien) fehlen. Ab der 3./4. Klasse würd ich aber meiner Tochter durchaus zutrauen allein auf mich zu warten bis ich heim komme.
Unvorstellbar das es sowas heutzutage noch gibt! Das Kinder, egal welche Klasse, kein warmes Mittagessen bekommen. Trauriges Deutschland... Bei uns gibt es in der Grundschule selbstverständlich für alle Kinder Mittagessen. Auch in der Realschule bis zur 10. Klasse. Wir leben in Thüringen in einem Dorf...
Gibt es aber!! Ob das Essen dann immer so gut ist, sei mal dahin gestellt. Hab mal in einer Schulküche ausgeholfen, das Essen war echt zum weglaufen, matschig und fad!
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