Mitglied inaktiv
Hallo, ich gehe seid dem Ende des Mutterschutzes wieder arbeiten im ersten Jahr war er zwei ganze Tage bei meiner Mutter, nun ist er Dienstags den ganzen Tag bei meiner Mutter und Mi.-Fr. Vormittags bei einer Tagesmutter. Jetzt überlege ich ob ich ihn mit zwei direkt in die Kita bringe oder erst im Sommer dann wäre er 2 Jahre 8 Monate. Was würdet Ihr machen? Vielen Dank Dani und Luis (13 Monate)
Hallo Dani, mir kommt es bei der Kinderbetreuung auf Qualität und Kontinuität an. D.h wenn ich zufrieden bin, bleiben die Kinder solange wie möglich da wo sie sind. Bei einem Wechsel in die Kita würde ich an Deiner Stelle überlegen: - Was hat Dein Sohn davon? Bietet ihm die Kita irgendwie mehr als die Tagesmutter? - Was hast Du davon? Was sind die Kosten? Was ist zuverlässiger? - Kann er dann bis zum Schuleintritt in der gleichen Kita bleiben oder muss er mit 3 nochmal wechseln? Ganz egal, wann Du wechselst: Bei einem Kind unter 4 solltest Du immer reichlich Zeit für die Eingewöhnung einkalkulieren. Auch deswegen sind mehrere Wechsel anstrengend. LG Linda
Hallo Linda, danke schön für Deine Antwort. - Also wenn wäre es eine Kita direkt im Ort wo ich arbeite, sprich gleich Kindergarten wo er bis zur Schule bleiben würde. Darum ist ja auch meine Überlegung, denn ab Sommer soll er ja auf jeden Fall in die Kita. - Preiswerter ist mit Sicherheit die Kita, aber mir gehts darum was für Luis am besten ist. - Luis ist gerade in der Eingewöhnung, er ist jetzt noch nicht die vollen Stunden bei der Tagesmutter und ich bleibe auch immer was länger, ab nächster Woche soll er dann ganz gehen. Die Eingewöhnung war nur eine Woche, zuvor waren wir eine Woche im Skiurlaub wo er auch ohne Probleme bei einer Tagesmutter war die er nicht kannte. Dani
hallo, ich versteh deine gründe für einen wechsel nicht so ganz. warum gewöhnst du ihn erst bei der tamu ein, wenn er jetzt oder in einem halben jahr wechseln soll? warum soll er überhaupt im sommer wechseln, warum kann er nicht dort bleiben, bis er 3 ist? auch wenn sich dein sohn von einer tamu im urlaub ohne probleme hat betreuen lassen, heisst das nicht, das das immer so ist. je öfter du ihn wechseln lässt, umso mehr kann es sein, dass er den halt verliert und nicht mehr hinterherkommt. und dann fangen die probleme an. es kann auch sein, dass er sich bei einer tamu wohl fühlt, weil sie max. 5 kinder hat und in der kita nicht, weil dort mehr kinder sind. unser kleiner ist jetzt 19 monate und hat gerade die eingewöhnung bei seiner tamu hinter sich und geht voller begeisterung hin, er wird dort definitiv bleiben, bis er 3 jahre alt ist, aber auch nur, weil tamus hier nur bis dann nehmen dürfen, dürfte sie länger, würd ich ihn bis zur vorschule lassen. ich denke, dass die zeit vom 3. geburtstag bis einschulung in einer "großen" gruppe reicht, vorher bevorzugen wir es etwas familiär. lg doreen
Hallo Doreen, am liebsten hätte ich ihn in einen Kindergarten direkt von Anfang an gebracht, aber leider nehmen sie keinen unter 2 Jahren. Also musste ich ihn zu einer Tagesmutter bringen. Da er sowieso in einen Kindergarten kommt ist für mich nur die Frage ob direkt mit 2 oder besser im Sommer wenn er knapp 3 ist. Das wäre allerdings 2010. Aber ich muss ja jetzt schon nach einem Kindergartenplatz suchen. Lg Dani
Hallo, ich würde ihn so schnell wie möglich wechseln lassen, ich denke auch nicht, dass die Eingewöhung ein Problem sein wird, so wie Du die bisherigen geschildert hast (war bei uns auch nicht). Mein Sohn ist mit 13 Monaten in eine Kita gekommen, ich finde es grundsätzlich besser als eine Tagesmutter (ich will auf keinen Fall einen Familienersatz); Tagesmutter wäre für mich nur der Absolut Notnagel gewesen .Ich persönlich finde auch, dass eine gute Kita wesentlich mehr bieten kann für das Kind, auch für kleine Kinder. Gruß, Renate
Ich schließe mich Renate an. Lieber jetzt direkt in die Kita, also zwei Eingewöhnungen kurz hintereinander. Außerdem kenn ich einfach zu wenig gute, professionelle Tagesmütter.. aber kein Wunder bei einer fehlenden Ausbildung. (Die "Wochenendseminare", genannt Qualifizierung, von MAX. 160 Std., sind einfach nur ein (schlechter) Witz...).. So viel zu meiner Meinung. Alles Gute.
Hallo, hier mal ein Pro-TaMu-Erfahrungsbericht. Unsere Jüngste geht zur TaMu. Wir haben vor einem halben Jahr einen Anruf bekommen, ob wir sie nicht in die KiTa bringen wollen (stand dort noch auf der Warteliste), aber letztlich haben wir uns für die TaMu entschieden. Ist zwar eindeutig teurer, aber unsere TaMu ist ein echter Schatz. Paulchen liebt sie heiß und innig, geht dort gerne hin und hat immer noch die individuelle Betreuung, die m.E. für unter 3jährige wichtig ist. Sie wird ab August in den KiGa gehen, dann ist sie 3 Jahre und 3 Monate alt (unsere Große war 3 Jahre und 4 Monate alt, unser Sohn 3 Jahre und 2 Monate alt). So haben wir genügend Zeit, das "Töpfchenthema" nochmal anzugehen und sie hat wie gesagt noch den kleineren Schonraum. Hängt aber bestimmt sehr ab davon, wie die jeweilige KiTa so ist. Für UNS war es nix, aber das will ja nicht viel heißen... VlG Annette
Also ich würde ihn bei der Tagesmutter lassen. Da hat er sich eingelebt und dann soll er wieder wo anders hin. Zudem haben sie noch nicht das Sozialverhalten um im Kindergarten zu bestehen und gehen als Mitläufer unter. Meiner ist auch bei der Tagesmutter. Er wird auch dort bleiben bis er 3,5 Jahre ist. Einzige Ausnahme wäre, dass ich diese nicht mehr bezahlen kann. Abhängig davon wie es mit meinem Mann weitergeht, kann ich da aber ggf. die wöchentliche Stundenzahl reduzieren. Bisher war er 30 Stunden die Woche, ab übernächster Woche ist er 39 Stunden, da ich in Fortbildung gehe. Ausserdem bin ich der Meinung 3 Jahre Kindergarten reichen, die langweilen sich irgendwann zu Tode darin und hibbeln der Schule entgegen.