Grace
Hallo zusammen, ich poste meinen Beitrag auch mal hier und bin für jede Antwort dankbar! Kurze Hintergrundsinfo: Der Kindergarten hat uns empfohlen, unsere Tochter (Kann-Kind) bereits dieses Jahr einschulen zu lassen, auch die Kooperationslehrerin hat dies nun ebenfalls unterstützt - was uns natürlich sehr freut. Andererseits taucht nun ein "kleines" Problem auf: Da wir noch nicht davon ausgingen, dass unsere Tochter eingeschult wird, habe ich erst jetzt einen Hortplatz beantragt (mein Mann arbeitet 100%, ich 60%) - wir sind nun auf der warteliste. Ich möchte natürlich ungern, dass eine Einschulung letztendlich an einem fehlenden Hortplatz scheitert, andererseits möchte/kann ich auch nicht aus diesem Grund meine Arbeit aufgeben.. Jetzt wollte ich ein bisschen Input hier aus diesem Forum holen: a) wie sieht es bei Euch mit den Hortplätzen aus, wurde es "irgendwie" doch noch hinbekommen, dass alle einen Platz bekamen? b) hat jemand von Euch schon mal im laufenden Schuljahr einen Hortplatz erhalten oder ist das utopisch und man kann erst im folgenden Schuljahr hoffen? c) habt Ihr mir irgendwelche Alternativen/Tipps (liebend gern aus Erfahrung) was ich tun kann? Vielen lieben Dank Euch alle! Schönen Abend, Grace
Hallo, bei uns sieht es so aus, dass der Hort im letzten Jahr sogar abgeschafft wurde, weil 2 Ganztagsgrundschulen im Umkreis von 10 km geschaffen wurden. Ich konnte zum Glück meine Arbeitszeit umstellen, so dass unsere Tochter auf die Schule hier im Nachbarort (keine GTS) gehen konnte und in der betreuenden Grundschule bis 13.30 Uhr betreut wird. Wenn das nicht mit meiner Arbeitszeitumstellung geklappt hätte,dann wären wir wieder auf unsere Tagesmutter zurückgekommen, die dann nach der Schule, also von 12.00 Uhr bis 16.30 Uhr auf unsere Tochter hätte aufgepasst. Was natürlich wieder finanzielle Belastungen bedeutet hätte... Ansonsten würde ich mich ans Jugendamt wenden, die können Dir helfen, notfalls mit einer Liste der Tagesmütter in Deiner Nähe. Hoffe ich konnte etwas helfen. LG
Bei uns war es so dass wir lange gezittert haben, dann aber dann doch rechtzeitig einen Hortplatz bekommen haben. Wir hatten knapp ein Jahr bevor mein Sohn in die Schule kommen sollte angefragt, aber man konnte uns nie eine Zusage geben, weil sie nicht wussten wie viele Kinder zum Schuljahresende das Hort verlassen würden, und das Hort besteht nur aus einer einzigen Gruppe von 17 Kindern. Aber wir standen fast ganz oben auf der Warteliste und ich glaube Erstklässer wurde auch bevorzugt aufgenommen. Letztendlich hat es geklappt, inzwischen ist mein Sohn das dritte Jahr im Hort und meine Tochter das erste Jahr. Die Erfahrung zeigt dass zumindest bei unserem Hort doch eine Recht hohe Fluktuation ist, und das bei weitem nicht nur zum Schuljahresende. Ich glaube dass fast mehr Wechsel während des Schuljahres stattfindet als zum Schuljahresende. Hätte es bei meinem Sohn nicht auf Anhieb geklappt, hätten wir die Mittagsbetreuung beanspruchen müssen die es zum Glück jetzt in (fast?) jeder Grundschule ist, bis ein Platz im Hort frei geworden wäre. Da ich relativ flexibel arbeiten kann (damals 50, jetzt 80 %) hätten wir es hingekriegt, allerdings hätten wir dann halt nie zusammen in den Ferien frei nehmen können sondern uns ausschließlich abwechseln müssen. Ich drücke die Daumen!
Warum hast du dich nicht rechtzeitig gekümmert? Warum läßt du sie nicht ein jahr länger im Kindergarten. Mag die erzieherin dein Kind vielleicht nicht, daß sie es loswerden will? Ok, ist natürlich auch gut mit früher einschulen. Zahlt sie früher in die Rentenkasse ein. nach 9 jahren schule ist sie 14 und kann mit 14 schon geld verdienen. Dann hat sie mit 17 die schule fertig. und es wär ja super, wenn sie mit 17 schon schule und ausbildung hat. dann könnte sie mit 18 Mama werden....So dnkst du sicher, aber den Sinn sehe ich in früherer Einschulung nicht. die anderen kinder sind viel weiter und du nimmst ihr so auch die Chance eine höhere Schule zu besuchen. Ich bin auch ein Jahr früher eingeschult worden ( war Kann-Kind und bin im Dezember dann erst 6 geworden, Einschulung war 1986). War aber überhaupt nicht besonders gut, weiß bis heute nicht warum die erzieherin meine Eltern davon überzeugt hat und wie ich die Ärzte überzeugt hat. Am ende bekam ich meine hauptschulempfehlung und okay, ich bekam eine superausbildung und schloß mit 17 meine bäckereifachverkäuferin-Lehre sogar mit drei ab. Aus mir ist was geworden. Bin auch mit 18 Mama geworden, auch wenn ich hartz4 kriege und mehr habe als andere. wer kann sagen mit 30 eine 12-jährige Tochter zu haben? Was sollte die frühe Einschulung, einfach nur sinnfrei.
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