kleinejette
Hallo, wenn ihr die Wahl hättet, würdet Ihr in eurer Abteilung bleiben und 1,15 Std. Wegezeit einfache Strecke (mit dem Auto) in Kauf nehmen oder die Abteilung wechseln, die Arbeitszeit auf 70 % (von vorher 50%) erhöhen, 2 Gehaltsstufen tiefer gehen und dafür nur noch 25 Minuten einfache Strecke fahren. Gehaltsmäßig wären es dann ca. EUR 130 netto mehr. Für 2 Jahre bekomme ich für die weite Strecke noch Fahrtkosten und eine monatliche Zulage. Allerdings weiß man nie, wie der nächste Winter wird :-) Hört sich seltsam an, läßt mich aber gerade sehr grübeln. Danke. Viele Grüße kleinejette
Mit Kind? Die Abteilung mit nur 25min. Also ich würde zumindest so entscheiden.
Also für mich wären es keine 130 Euro netto mehr wert dafür jeden Tag 2,5Stunden im Auto zu verbringen. Rechne es doch mal um, sprich die Stunden gegen die neue Arbeit.
Also du hast zwar eine wesentlich kürzere Strecke, arbeitest dafür aber auch 20% länger... Ich würde mir mal folgendes ausrechnen und gegenüberstellen: 1. Wie lange bist du bei der jeweiligen Stelle pro Tag insgesamt außer Haus (inkl. Fahrzeiten)? Kommt das unterm Strich vielleicht sogar aufs Gleiche raus (längere Anfahrt vs. 70%- statt 50%-Stelle? 2. Was verdienst du pro Stunde jeweils? 3. Was verdienst du jeweils pro Stunde, wenn du die Fahrzeiten als "Arbeitszeit" mit einrechnest? 4. Wie sieht der jeweilige Verdienst bzw. Stundenlohn aus, wenn du die variablen Kosten (z.B. Sprit) abziehst? Also was bekommst du WIRKLICH zum Leben raus? Und dann schauen, wie beide Stellen sp dastehen...
Ich würde mich immer für einen kurzen Arbeitsweg, statt für mehr Geld entscheiden. Vor allem, wenn es 'nur' 150 Euro sind. Allerdings kommt es im Einzelfall vermutlich darauf an, wie sehr man das Geld braucht.
Welche Tätigkeit macht dir denn mehr Spaß, wo sitzen die netteren Kollegen, und wo kriegst du mehr Anerkennung? LG sun
Hi, danke für die Antworten. Es ist so, dass ich bei der 70% Stelle mit dem kürzeren Fahrtweg die EUR 130,00 mehr bekomme. Es macht mich halt nur nachdenklich, auf zwei Gehaltsstufen zu verzichten, die man sich "langwierig" erarbeitet hat. Das neue Team kenne ich nicht, das alte ist okay. Meine Kinder sind inzwischen schon 16 und 13 Jahre alt. Viele Grüße kleinejette
Ich würde lieber fahren als die Karriereleiter runterfallen auch ohne Fahrtkostenzuschuss . Allerdings würde ich versuchen die Arbeitzeit zu ändern falls das geht ich arbeite 50% auf drei Tage verteilt, fahre auch eine Strecke ne Stunde dagmar
Definitiv wegen Fahrzeit, selbst wenn weniger Geld. Ich pendelt wegen Job und es nervt.
Ist es wirklich nicht möglich, in Deiner Gehaltsstufe zu bleiben, wenn Du wechselst? Wie sieht es mit HO in Deinem jetzigen Job aus? Zumindest an einem oder zwei Tagen?
Hallo, ich würde das neue Angebot annehmen. 1. weniger Zeit im Auto finde ich viel angenehmer. Vom Spritverbrauch mal abgesehen. 2. Selbst jetzt hättest du mehr Geld raus. Imemr ein gutes Argument. 3. Deine Gehaltstufe wirst du wieder erreichen. Oder du verhandelst eben jetzt schon, dass du den Job zwar gerne nehmen würdest, aber nicht bereit bist zwei Gehaltsstufen einzubüßen, weil.... (ergänze hier Argumente, die für deine Fähigkeiten sprechen) 4. werden deine Kinder irgendwann aus dem Haus sein und du vielleicht eh mehr arbeiten wollen. Ist jetzt die Chance, dass schon mal einzustielen. 5. du bekommst die Fahrtkosten nur noch für zwei Jahre. Und dann? Kannst du es dir leisten die Kosten komplett aus eigener Tasche zu zahlen? Hattest du schon ein Gespräch mit dem neuen Abteilungsleiter? Mach das doch. Sprich über den Job und was du gerne hättest. Ablehnen kannst du dann immernoch.
Die letzten 10 Beiträge
- Kurzarbeit
- Erst nach der Kündigung von der Schwangerschaft erfahren
- Erneute Schwangerschaft ende der Elternzeit
- Vollzeittätigkeit
- Hilfe
- Mobbing am Arbeitsplatz
- Umschulung in der Elternzeit
- Tragling und Kita Start
- Legasthenie und Dyskalkulie- Ausbildung
- Tränende Augen bei Erkältung - Problem für Tagespflege