Mitglied inaktiv
Hallo ihr Lieben, mich würde interessieren, ob jemand von euch seit der Geburt von zuhause aus arbeitet. Ich werde demnächst mit meinen AG sprechen und würde dann gerne einen Vorschlag für ein Teilzeitmodell von zuhause aus bringen (das wärevon der Arbeit her prinzipiell problemlos möglich) - aber, ganz ehrlich, ich kann überhaupt nicht einschätzen, wie sich das mit dem Zweg zuhause dann umsetzen lässt. Ich will mein Kind auf keinen Fall superfrüh in die Krippe geben und denke mir, dass ein paar Stunden Arbeit ja möglich sein müssten... aber es mein erstes Kind und ich habe keine Vorstellung davon, wie sich Kind & Arbeit zuhause vereinbaren lassen. Bevor ich mich dann unnötig stresse und das Kind auch nichts davon hat, pausiere ich dann lieber.... Macht das jemand von euch? Danke und liebe Grüße!
Ich glaube, dass das extrem auf's Kind ankommt. Mein Sohn hat 4 Monate heftige Koliken gehabt, ich habe ihn fast den ganzen Tag getragen. Wegen dieser Probleme hat er tagsüber das erste halbe Jahr nur im bewegten Kinderwagen geschlafen, d.h. Spazierengehen ohne Ende. Die ersten 8 Monate war er jede Nacht stündlich wach. Nur kurz, aber trotzdem anstrengend. Ich hätte nicht arbeiten können nebenbei. Wenn der Kleine mal geschlafen hat, habe ich entweder auch geschlafen oder mich mal erholt. Das Kind einer Freundin hatte keine Koliken, war aber genauso anstrengend. Meine Nichte ist absolut ruhig und entspannt, schläft wie ein Murmeltier und ist ganz unproblematisch. Ich glaube, dass man das vorher einfach sehr schwer einschätzen kann...
Hallo, mein Sohn ist jetzt 5 Monate alt. Ich fing 12 Wochen nach der Entbindung mit Homeoffice an. Meistens arbeite ich wenn er Mittagsschlaf macht oder Abends wenn mein Mann zu Hause ist. Das meiste schaffe ich nach dem Babyschwimmen, da ist er so fertig und schläft bis zu 4 Stunden. Jetzt zahnt er und ich kann nur noch Abends und am Omatag arbeiten. Kann denn jemand Dein Kind einmal in der Woche nehmen? Meine Schwiegermama ist zu Hause, daher ist er einmal die Woche für viele Stunden bei ihr. Meine Mama kommt auch immer wenn sie Zeit hat, das Pläne ich immer im Voraus und teile mir dann so die Arbeit ein. Lg
Ich habe auch in der Elternzeit stundenweise von daheimgearbeitet. Miene Erfahrung nach wird es immer schwieriger je älter das Kind ist.Unser Sohn war ein pflegeleichtes Baby, somit ging arbeiten gut solange er nicht mobil war, danach wurde es schwieriger und ich habe meistens Abends oder am WE was gemacht. Bitte bedenke, dass in den ersten 8 Wochen nach der Geburt ein absolutes Berufsverbot herrscht, d.h. Du darfst erst danach anfangen.
Also ich halte nicht soviel davon. Außer es handelt sich wirklich nur um ein paar Stunden. Die Kinder bleiben ja nicht so pflegeleicht wie als Neugeborene. Sie werden mobil und wollen bespaßt und unterhalten werden. Da würde ich lieber mein Kind einen halben Tag in eine gute Betreuung geben (Tagesmutter) und in der Zeit arbeiten. Dann kann man sich den Rest des Tages auch ganz dem Kind widmen.
bei so einem kleinen Kind halte ich 1x WO TM für zu wenig, gerade da muss ja eine Bindung da sein. Von wegen so pflegeleicht wie als Säugling. Auch hier Stundenlanges tragen,weinen usw. Ich hätte nichts arbeiten können, kenne aber auch Kinder die nur schlagen und wenn nicht dann allein und ruhig auf ihrer Decke liegen und nur durch die Gegend gucken
Hallo mein Sohn (inzwischen 8) war von Geburt an an meine "Heimarbeit" gewöhnt (eigener Betrieb). Bis er so ca. 4 war habe ich nur im Büro gearbeitet. Nicht 8 h täglich, sondern so 3-4 u. das klappte ganz gut. Als er im Kiga (Schule jetzt) war habe ich dann die Abwesenheit jeweils genutzt u. im Laden gestanden. Die Hausaufgabenzeit nutze ich für meine Büroarbeit am PC. Danach mache ich meine Büroarbeit für die ich keinen PC brauche dann im Garten u. er spielt mit seiner Freundin dort. KLappt super! viele Grüße
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