Mitglied inaktiv
hallo, ich brauche bitte mal eure erfahrungsberichte. also, usnere situation ist, zwei vollzeitarbeitende eltern, ein sohn gerade fünf und ein haus. momentan ist malte noch in einer kita, das gehj auch soweit ganz gut, da mein mann früh anfängt zu arbeiten und ich etwas später, sodass wir uns hinbringen und abholen teilen. jetzt fange ich langsam an darüber nachzudenken, wie denn das wohl nächstes jahr werden soll, wenn der kleine mann in die schule kommt. hortplätze sind bei uns quasi nur als alleinerziehende zu bekommen, weil so kanpp und sozialauswahl und vollzeitschulen gibt es nicht, wenn dann nur eine nachmittagsbetreuung, die allerdings nciht die brückentage udn ferien abdeckt. jetzt sind wir am überlegen, ob es sinnvoll ist, ein au pair zu haben, um die situation abzudecken. sie müsste sich nur ab mittags bis ca. 4 uhr um ihn kümmern, allerdings für die beiden mittags was zu essen machen. nun meine fragen, ist das machbar, was habt ihr für erfahrungen, ist es nciht sehr befremdlich jemanden dauernd im haus zu haben? danke für eure erfahrungen. ich muss mich an die situation erst noch herantasten. viele grüße nicole
Hallo, es ist sicherlich machbar. Unsere Erfahrungen waren leider negativ, aber vielleicht hatten wir nur Pech, oder haben 3x zueinander absolut nicht gepasst. Bei 1. Au-Pair – nach 5 Monaten hat sie uns mitgeteilt (zumindest rechtzeitig 1 Monat vorher), dass sie ihre Aufnahmeprüfung für Uni geschafft hat und sie uns verlässt. O.K. Mit diesem Au-Pair ist es sehr gut gelaufen, hat uns im Haushalt geholfen, mit unserer Maus schön gespielt. Dann kam schnell Au-Pair Nr. 2 – sie hat vor unsere Maus immer nur Spielsachen hingelegt, wusste gar nicht wie sie mit ihr spielen soll. Im Haushalt war sie absolute Niete. Aber wegen Haushaltshilfe würde ich mir nicht den Kopf zerbrechen, das würde ich auch schaffen. Absolute Priorität war die Kinderbetreuung, mit der sie überfordert war. Wir haben nicht aufgegeben und nach weiterem Au-Pair gesucht. Nach 2 Wochen nach Au-Pair Nr. 2, kam unser 3-tes Au-Pair. Zuerst hat man gedacht, das läuft super. Sie hat sich bemüht, war zwar keine Haushaltshilfe, aber sie hat sich gut um unsere Maus gekümmert. Als ich sie gefragt habe, ob alles O.K. ist, hat sie immer wieder gesagt, dass es ihr gut bei uns gefällt. Sie hatte Auto zur Verfügung, Monatskarte, übliche Leistungen + mehr Urlaub. Deshalb haben wir auch gedacht, dass alles O.K. ist. Dann hat sie mir mitgeteilt, dass sie weniger arbeiten möchte. Weniger als 30 Stunden. Und dann hat sie mir an einem Mittwoch mitgeteilt, dass sie am Donnerstag (also morgen) nach Hause fährt, weil es ihr bei uns doch nicht gefällt. Sie hat die ganze Zeit erzählt, wie zufrieden sie ist und dann hat sie uns ohne Vorwarnung innerhalb von 24 Stunden verlassen. Das ist unsere Erfahrung. Nach Au-Pair Nr. 3 habe ich genug. Innerhalb von 1 Jahr 3 Au-Pairs zu haben und meine Nerven zu strapazieren (abgesehen von den Urlaubstagen mit Eingewöhnung, Verlassung usw.) habe ich genug. Jetzt haben wir Kindergarten + Tagesmutter und es läuft super. Jeder ist sich seinen Pflichten bewusst und unsere Maus ist zufrieden. Fazit: für uns war es ein Reinfall. Gruß Monik
Also meine Erfahrungen als Au Pair und nach Treffen mit vielen Au Pairs vor Ort gehen dahin, dass die guten Familien die blöden Au Pairs bekommen und die tollen Au Pairs die blöden Familien. Da lohnt es sich eventuell mal zu wechseln. Meine erste Familie war schrecklich, die zweite annehmbar und die dritte super. Auch wenn das jetzt aus der Au Pair Sicht ist, so denke ich doch, dass die dritte Familie mich gut fand. Sie haben mich oft gelobt und wir stehen heute noch in Kontakt. Wir wollen es auch mit einem Au Pair probieren, wenn wir ein Haus und somit den Platz haben. Mein Mann arbeitet im Schichtdienst und da ist es wirklich das beste. (flexibel und vor Ort)
Hallo, ich kann Dir nur Mut machen. Unser erstes Au pair war super und und unser zweites Au pair ist Spitze. Allerdings haben wir auch sehr lange gesucht. Die Chemie muss einfach stimmen. Sicher alle Eventuallitäten kann man nicht vorher sehen, aber es lohnt sich absolut nicht die erst Beste zu nehmen und nicht gleich bei der ersten Email begeistert ja zu schreien. Auf die, die sich keine Mühe geben, kannst Du sowieso verzichten. Beide Au pairs sind wirklich super lieb zu den Kinder gewesen und haben wirklich alles und ehr mehr im Haushalt gemacht, als ich je verlangt hätte. Da ich mich mit beiden gut verstanden habe, war es auch gar kein Problem, dass sie mit im Haus gewohnt haben. Sie gehörten einfach zur Familie und tun es eigentlich vom Gefühl her immer noch. Wenn Du nicht völlig auf dem Lande wohnst und nicht nur ein Englisches Au pair wegen der Sprachkenntnisse haben möchtest, hast Du mit einem Schulkind viel bessere Vorraussetzungen und findest bestimmt jemand nettes. Liebe Güße Nicol
Wir warten gerade auf Aupair Nr. 6... Wir hatten durchweg mind. befriedigende Erfahrungen gemacht, meist gute. Die Mädels dürfen 30 Std / Woche arbeiten, as eicht schon mal dicke bei Euch. Ob man es "mag" wenn jemand "fremdes" (!?) im Haus ist muß man herausfinden... Als Versuchskaninchen hatten wir dafür eine Austauschschülerin für 4 Wochen :) Geh mal über die Suchfunktion hier im Forum da kommt auch einiges zusammen. Viele Grüße Désirée
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