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Entfernung zur KiTa

Entfernung zur KiTa

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Hallo, ihr Lieben! Ich hab mir letzte Woche eine KiTa angeguckt, die mir sehr gut gefallen hat, allerdings ist sie 6 km weg. Ich hab ein Auto und mein Kleiner würde jeden Tag 5-6 Stunden da sein, es ist also nicht so, dass es sich nicht lohnen würde, aber es ist natürlich trotzdem was Anderes als nur einmal um die Ecke gehen zu müssen. Es gibt noch eine Tagesmutter, die nur 5 Minuten Fußweg weg wohnt, aber die habe ich gar nicht erst angerufen, weil sie noch sehr jung ist und die Pflegeerlaubnis grad ganz frisch hat. Dabei hätte ich irgendwie nicht so ein gutes Gefühl. Wie weit sind eure Kitas/ Tamus entfernt? Ist Nähe wichtiger als dass man ein rundum gutes Gefühl hat? Danke und Lg, Constanze


GuertlMa

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Liebe Conifere, also für mich steht an erster Stelle, dass man als Eltern ein gutes Gefühl hat, was die Betreuung der Kinder angeht, Ich finde es zwar auch wesentlich praktischer, die Kita um die Ecke zu haben. Das hatten wir eine zeitlang auch bis die Kita die Räume wechseln musste. Und wir sind wegen des guten Gefühls dann mit der Kita "mitgezogen". D.h. wir haben jetzt einen längeren Weg (bei uns sind es nicht mehr 5 Minuten sondern ca. eine halbe Stunde zu Fuß), fanden das aber besser, als die Einrichtung wechseln zu müssen. LG


Flirrengel

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Ihr habt aber noch nie auf dem "platten" Land gewohnt, oder? 6km ist doch keine Entfernung! Wenn Dir das besser zusagt ist das doch kein Problem, Du kannst es ja gleich mit Einkäufen und Erledigungen zusammenlegen.


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hier im Ort in den Kindergarten und zur Schule gehen und ideal wäre es natürlich, wenn wir morgens einen kleinen Fußmarsch machen und dann sind alle untergebracht. Aber wir ist schon wichtig, dass mein Bauchgefühl stimmt... hmm, schwere Entscheidung!


nemesis73

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Hallo, die Krippe war 16 km entfernt, da habe ich noch Home Office machen können -> jeden Tag 64 km, um das Kind unterzubringen. Der jetzige Kindergarten ist nur noch 7 km weg, liegt leider nicht so recht in der Richtung meines Arbeitsplatzes (der ist 39 km entfernt), aber um Welten näher als die Krippe. LG, Sabine


Luni2701

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hihi, das Platte Land, ja da sind solche wege normal. Ich fahr zwar nicht zur kita aber die 2 kleinen zur grundschule und die ist auch 6 km entfernt und dann war ich zurück denn meine arbeit ist 3km von zu hause entfernt aber genau in die andere richtung. Das nächste geschäft ist übrigens auch 3km entfernt und wenn ich gar klamotten/schuhe kaufen muss fahr ich mindestens 17km IMMER näher gibts nämich nur discounter udn supermärkte.


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ich muß schon um einzukaufen fast 10km fahren, hier vor Ort gibt es nämlich keinen Supermarkt oder ähnliches (mehr). Dank der Discounter, da hat man dann in den kleineren Ortschaften (wobei, hier gute 3000 Einwohner), leicht das nachsehen. Zur Arbeit fahren ich alleien schon 30km, auf den Weg dahin und nach hause wird dann Sohnemann aus der Nachbargemeinde abgeholt - von der Tagesmutter. Auch die ist gute 10km entfernt. OK, aber der KiGa, der allerdings erst Kinder ab 2 Jahren nimmt, der ist nur 3min Fußweg entfernt, bis zru Grundschule das doppelte. Wenn Sohnemann irgendwann zur weiterführenden muß, wird er eh auf Bus, und wohl auch Fahrrad angewiesen sein (blöde Verkehrsanbindung). Entsprechend mußte ich bei 6km echt schmunzeln *g*


sun1024

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Mir wäre das gute Gefühl weitaus wichtiger als die Nähe. Klar, wenn beides geht, um so besser... Wir hatten bisher an Entfernungen von 600 m bis 6 km alles dabei, bei drei Kindern und drei Wohnorten. Das meiste davon ließ sich gut mit dem Fahrrad machen. LG sun


Fuchsina

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Entschuldige bitte, dass ich das frage, aber war Deine Frage wirklich ernst gemeint? 6 km sind doch keine Entfernung. Das ist mit Auto in 5-10 Minuten zu schaffen. Diese Anfahrtszeit KANN einfach nicht das ausschlaggebende Argument für oder gegen eine Einrichtung sein. Das Luxus fussläufig zu einer Kita zu wohnen ist eine Ausnahme, selbst in einer Großstadt, auf dem Land sowieso.


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Habe nie auf dem Land gelebt (bewusst ) und daher weiß ich nicht, wie da so die Entfernungen zu den Einrichtungen sind. Aber da wo ich nunmal wohne,braucht mein Großer 5 Minuten zu Fuß zur Schule, mein Mittlerer 2 Minuten zu Fuß zum Kindergarten und die Tagesmutter, die noch Plätze frei hat, wäre in dieselbe Richtung in 6 Minuten zu Fuß erreichen. Ist es da wirklich so lächerlich, dass mir diese Variante als sehr viel praktischer erscheint, als 2 Kinder zu Fuß wegzubringen und dann mit dem Jüngsten wieder nach Hause zu gehen, ins Auto zu steigen, 6 km zur Kita zu fahren und 6 km wieder zurück?? Mal abgesehen davon, muss ich an Tagen, an denen mein Mann das Auto braucht, auch noch mit dem Bus dorthin fahren müsste. Das kommt zwar nicht so superoft vor, aber immerhin...


Nachtwölfin

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Unsere erste Krippe war 10 km weg, lag aber auf dem Weg zu meiner Arbeitsstelle. War ok von der Strecke her, bloß fürs tägliche radeln für meinen Geschmack etwas zu hügelig. Jetzt ist der Kindergarten in unserem Wohnort. Kann zu Fuß mit ihr hingehen. Finde ich besser, aber würde es ihr dort nicht gefallen, hätte ich auch kein Problem, wieder weiter zu fahren.


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Antwort auf Beitrag von Nachtwölfin

Wir haben hier auch in jedem Stadtteil eine Kita und Schule, das hat viele Vorteile, z.b. - ist mein Sohn das letzte Kitajahr allein gelaufen (konnte die Kita vom Fenster sehen) -Ich war nicht auf das Auto angewiesen - beim abholen haben wir das immer mit einem Spaziergang verbunden -fast alle Kinder aus seiner Kitagruppe kamen dann in die selbe Schule -er kannte dadurch auch schon den Schulweg Aber mein Sohn ist nie warm geworden mit der Erzieherin und auch allgemein nicht gern in diese Kita gegangen! Deswegen kommt mein Kleiner in eine andere Kita, jetzt auch nur mit dem Auto zu erreichen, denn ich bin nach all den Jahren überzeugt, dass das Bauchgefühl für solche Dinge ein guter Ratgeber ist! Alles andere ist eine Sache der Planung:-)


Badefrosch

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Und wieso gibst du den Kleinen nicht in die selbe Kita wie den Mittleren? Unsere Kita ist 10 Minuten zu Fuß weg, die Grundschule dann gegenüber der Kita, sollte er auf die Förderschule gehen, ist die Bushaltestelle 100 m weg für den öffentlichen Bus und die Sammelhaltestelle für den Förderschuleigenen Bus ist 5 Minuten weg. Gymnasium und Realschulen sind 20 Minuten mit dem Rad als auch mit Bus. Wir haben hier 1 Gym mit Wirtschaft/Naturwissenschaften, eines Naturwissenschaften/Neusprachlich, eine Realschule mit allen 4 Zweigen, eine Wirtschaftsschule, eine Montesouri bis zur 10. Klasse, Förderschule bis zur 9. Klasse, 2 Mittelschulen, 4 Grundschulen. Alles im 20 bis 30 Minutenbereich.


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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Weil da derzeit kein Platz frei ist für Krippenkinder. Hatte ihn da auch schon angemeldet, aber brauche jetzt aus beruflichen Gründen früher Betreuung als geplant.


speedy

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Hi, wenn du doch demnächst auch einen Platz in derselben Kita bekommst, wo auch die Großen sind, dann wäre ich eher für eine Übergangslösung bei der Tamu um die Ecke. Die Eingewöhnung in eine Großgruppe in der Kita ist doch für ein Kind echt Arbeit und das würde ich dann nicht 2x machen. Gruß, Speedy


Murmeltiermama

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Ich habe alle Einrichtungen immer auch nach Entfernung ausgesucht, kann Dich also voll verstehen. Wer in der Stadt wohnt fährt eben oft eher ungern Auto und will die Vorteile kurzer Wege nutzen. Kann man mit Landleben eben nicht vergleichen. Allerdings hatte ich auch immer ein gutes Gefühl bei den Einrichtungen. Jetzt haben wir den absoluten Knaller: Tagesmutter im Haus nebenan. Da muss ich ihr noch nicht mal ne Mütze aufsetzen. Den ganzen Krempel schnapp ich mir und hänge ihn an die Gaderobe. Ihr glaubt nicht, was das für Zeit und Ärger erspart. Wenn man mal was vergisst, bring ich es einfach vorbei. Habe dann noch den Vorteil, dass ich auch quasi in Hausschuhen ins Büro gehen kann. Perfekt. Aber das ist natürlich kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger Planung, bei der ich immer auf kurze Wege geachtet habe (Tagesmutter nebenan, 3 mögliche Kindergärten in je 10 Laufminuten, Grundschule 5 Laufminuten, Gymnasium 15, Büro 2, Praxis meines Mannes 1). Echter Luxus. Ich liebe die Großstadt und spare mehrere hundert Euro im Monat, weil wir kein Auto haben. Dir würde ich raten, die Tagesmutter mal etwas zu beobachten. Oder lass mal eine Freundin schauen, z.B. auf dem Spielplatz oder so. Das Alter sagt wenig. Hat sie selbst Kinder? Vielleicht hat sie deutlich jüngere Geschwister? Vielleicht ist sie einfach so ein Typ, der von Natur aus gut mit Kindern kann. Wie sind sonst so die Bedingungen? Räumlichkeiten, Aktivitäten, gehen sie viel raus etc.? Auch in der Kita kann man eine unerfahrene, junge Erzieherin erwischen. Ich würde mich nur dann gegen die TaMu entscheiden, wenn ich wirklich ein schlechtes Gefühl hätte. Dann aber vielleicht nach einer anderen schauen? Es scheint ja eh nur eine Übergangszeit zu sein, bis in der anderen Einrichtung ein Platz frei wird.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Murmeltiermama

die noch einen Platz frei hat. Ja, die TaMu hat selbst zwei Söhne, von denen sie zeitgleich einen zuhause mit betreut (ja, das ist schon der erste Minuspunkt, weil ich persönlich es mir nicht vorstellen kann, dass man die fremden und die eigenen Kinder absolut gleich behandelt) und ich hab schon deshalb so ein schlechtes Gefühl, weil ich sie vor ein paar Jahren, als einer der Söhne ein paar Tage/ Wochen alt war, mal in einem Kindermodengeschäft gesehen habe. Der Kleine lag auf dem Bauch im KiWa und hat geschrien und geschrien und sie ist seelenruhig durch die Gänge geschoben und hat nicht reagiert (aus welchem Grund auch immer). Ich musste jedenfalls das Geschäft verlassen, weil ich mir das erstickte Weinen des Neugeborenen nicht mit anhören konnte (nein, ich habe sie bewusst damals nicht angesprochen, weil ich es als junge Mutter unmöglich fand, wenn fremde Frauen mich zurecht gewiesen haben, wie ich mein Kind zu behandeln hätte). Jedenfalls ist mir diese Situation im Gedächtnis geblieben und u.A.deswegen bin ich wohl etwas voreingenommen. Ich werde mich wohl für die KiTa entscheiden. Ist keine sehr große Gruppe (nur 8 Kinder) und wenn er dann im Sommer wechseln kann, werde ich überlegen, ob ich das mache oder ihn bis 3 in der KiTa lasse. Vielen Dank für eure Antworten!


Trini

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Wie liegt die Kita denn zu Deiner Arbeitsstelle? Deine Frage klingt ja so, als würdest Du wieder nach Hause gehen??? Dann würde ich tatsächlich als "Übergang" bis in Eurer Kita ein Platz frei wird die Tamu nehmen. Kinder unter Drei brauchen keine großen Gruppen. Zu Hause wäre das Baby ja auch mit Dir allein (weil die Geschwister unterwegs sind). Trini


sojamama

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Arbeit im Ort. Grundschule im Ort. KiGa im Ort. Auf dem Land. Wir haben diesen Kindergarten ausgesucht, weil ich hier arbeite, weil wir hier wohnen, weil wir dort hin laufen können und die Freunde auch alle hier sind und dann auch hier gemeinsam eingeschult wird. Ich bin nicht 100% zufrieden, aber es ist okay. Meinem Sohn gefällt es dort. Meine Tochter ging auch schon dort hin. Ich hätte auch andere Möglichkeiten gehabt, zwischen 2 und 6 km Entfernung weitere Kindergärten oder Tagesmütter. Dennoch habe ich mich wegen der Nähe für die im Ort entschieden. Vor allem im Winter hier einfach besser und praktischer.... melli


SimplySingle

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Aufgrund des "guten Gefühls" bin ich auch 80 Minuten einfach unterwegs. Job ist zwar ums Eck, aber die Krippe nicht. Also eiern wir um 07:40 los, damit um 09:00 im Büro bin. Aber, ich denke mir (hoffe wohl eher - wenn ich an die KiGa Verhältnisse bei uns denke) es ist absehbar und mit dem Wechsel in einen näheren KiGa wird's besser.