mandulina83
Ich bin mir aktuell unsicher und würde gerne von euch hören, wie ihr handeln würdet.. Ich habe zwei Kinder. Der Großen kommt dieses Jahr in die Schule und der Kleine ist 1,5 und hätte ab November in die Krippe sollen. Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Meine Elternzeit läuft im Mai ab und ich habe zuvor 25Std gearbeitet. Würde gerne auf 12Std runterschrauben. Ob sich das so umsetzen lässt, wird noch geklärt. Nun hardere ich mit mir, ob ich doch noch ein Jahr Elternzeit dranhänge, einmal weil keiner weiß wie es mit Corona weitergeht bzw. wie und ob das mit der Eingewöhnung in der Krippe klappt und weil der Große in die Schule kommt. Mein Mann ist, was die Arbeit betrifft, völlig eingespannt. Daher ist abholen der Kinder ect pp. nicht möglich. Oma und Opa soll man ja momentan schützen. So, was mache ich denn jetzt? Unruhe reinbringen in den Alltag, der ja aktuell ohnehin schon verrückt ist oder sich ein Jahr finanziell einschränken?!
Wenn du eh nur 12 Stunden arbeiten würdest, ist die finanzielle Einschränkung ja nicht so groß, wie bei bspw 25 oder 30 Std. Von daher würde ich die Elternzeit wohl verlängern.vlt nicht gleich ein ganzes Jahr, sondern ein halbes? Die Entscheidung kann dir aber niemand abnehmen
Ich würde so oder so verlängern. Du kannst ja auch innerhalb der EZ arbeiten. Darf man bis zu 30 Std die Woche. Im Gegenzug darfst du, solange du in EZ bist, selbst dann wenn du in der EZ arbeitest, nicht so leicht gekündigt werden. Also auf keinen Fall jetzt bereits schon den Vertrag heruntersetzen, die 25 Std würde ich mir solange wie möglich sichern. Und für die 12 Stunden, wenn es klappen sollte, dann einen extra Arbeitsvertrag beim AG machen der nur auf die EZ befristet ist. Allerdings frage ich mich warum das bei euch mit der Eingewöhnung nicht geklappt hat. Die finden doch normal statt. Oder sind in eurem BL die Einrichtungen alle komplett geschlossen?
Also Bayern hat komplett dicht - nur "Notbetreuung" (die gilt aber wohl nicht für "neue Kinder". Zumindest in den allermeisten Einrichtungen. LG, Leonessa
Ich würde Kontakt zur Kita aufnehmen und mitteilen, dass ich wg. Arbeitsaufnahme den Krippenplatz zu spätestens April antreten muss. Da es den Platz zu Nov. gegeben hat muss er immer noch frei sein. Die Kita kann sich dann darauf berufen, dass es nur eine Eingewöhnung von max. 2 Wochen gibt. Das ist besser als garnichts. Wg. Arbeitsaufnahme steht dir die Notbetreuung zu. Eingewöhnung in der Notbetreuung kann auch Vorteile haben. Weniger Kinder sind da bei gleicher Anzahl von Erziehern. Somit mehr Zeit für dein Kind. Das ältere Kind geht während der Eingewöhnung und danach in die Notbetreuung der Kita. Und in der Grundschule muss ebenfalls eine Notbetreuung angeboten werden, welche dein älteres Kind ab Sommer in Anspruch nehmen kann. Niemand wird wissen wie es im April/Mai ist. Vielleicht ist es dann gelockert, vielleicht auch noch Lock Down mit Eingewöhnung in der Notbetreuung. Wieviele Std. du arbeiten möchtest musst du entscheiden und mit deinem AG absprechen. Das würde ich mir zeitnah überlegen und das Gespräch suchen, denn auch der AG muss planen. Planst du TZ in EZ zu arbeiten? Bis zu 30 Std./Woche sind da erlaubt. Nach Ablauf der EZ blüht der alte Vertrag, vor EZ, wieder auf. Oftmals ist das VZ. Evtl. möchtest du dann wieder VZ arbeiten? Mit TZ in EZ würdest du dir die Option offen halten. Reduzierst du direkt auf TZ, dann ist der alte Vertrag weg. Das solltest du dir vorher gut überlegen. 12 Std./Woche würden sich z.B. gut auf 3 Tage/Woche verteilen. Z.B. von 8:30-12:30 Uhr. Je nachdem wie nah die Kita und Schule sind könnten die Kinder von 8-13 Uhr betreut werden. Ansonsten sind sie zuhause. Auch an deinen freien Tagen sind sie, insofern Corona noch anhält, erstmal zuhause. Später würde ich den Kleinsten trotzdem zur Krippe bringen, um eine Routine zu schaffen. 4 Tage mit je 3 Std./tgl., z.B. von 9-12 Uhr, wäre auch schön. Und einen freien Tag für Haushalt oder einfach mal um was zu machen, was du machen möchtest. Ob 25 Std./Woche, nur mit Notbetreuung in der Schule, zu machen sind, weiß ich nicht. Ich würde in der Schule anrufen und nachfragen, zu welcher Zeit zurzeit die Notbetreuung stattfindet. Ungefähr so würde es, wenn überhaupt, im Sommer auch sein. Gehe ich von der regulären Schulzeit aus, welche hier um 13 Uhr endet, wäre eine 25 Std. /Woche ohne Unterstützung in der häuslichen Kinderbetreuung nicht möglich. Auch ohne Corona frage ich mich, wer das Kind nach der Schulzeit betreut? Geht es in den Hort? Versuch herauszufinden welche Notbetreuung Krippe, Kita und Schule anbieten. Überlege dir mit den Kenntnissen wieviele Std. du arbeiten möchtest/kannst. Sprich mit deinem AG darüber.
Wenn das zusätzliche Jahr EZ finanziell machbar ist, würde ich in diesem Fall tatsächlich verlängern. Ich möchte es selbst genau so handhaben, habe mich aber noch nicht ins Detail informiert wie ich was vorab besprechen oder beantragen muss, um die Möglichkeit für Teilzeit offen zu halten. Es ist aber möglich! Der Vorteil ist ganz gewiss, dass du nachher wieder an deine 25 Stunden Stelle kommst ohne großen Aufwand. Bei mir auf Arbeit ist es schwierig, einfach so (ohne EZ im Hintergrund) die Stundenanzahl zu ändern.
Hallo, ich denke, Ihre Arbeitszeit zu reduzieren ist die beste Option. Wenn Sie ein anderes Baby geplant haben, ist jetzt vielleicht die beste Zeit.
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