Mibu
Hallo, vielleicht stehe ich massiv auf dem Schlauch, aber wenn ich den Elterngeldrechner bemühe und rechne, dass ich in der Elternzeit 20 Std./Woche arbeiten würde (jetzt VZ) bekäme ich ca. € 600,00 weniger, als wenn ich 12 Monate komplett zu Hause bliebe. Denkfehler meinerseits? Oder kann das sein? Wenn dem so ist, dann macht es wirklich finanziell keinen Sinn, in dem Jahr zu arbeiten. Mimi
Nein, ganz so schlimm ist es nicht :) Du musst ja das Gehalt aus dem 20 Std noch dazu rechnen, in der Summe hast du dann etwas mehr, als wenn du ganz zu Hause bleiben würdest und nur das EG hättest. Im zweiten Lebensjahr des Kindes wird dann nichts mehr angerechnet, selbst wenn du das EG splitten solltest. Gruß, Speedy
Das kann schon sein, dass es 600 Euro weniger Elterngeld sind. Gezahlt wird als Lohnausgleich immer nur der weggefallene Teil des Einkommens und davon dann die 67 (?) Prozent. Hast Du vorher 2000 und danach nur noch 1000, dann bekommst Du 670 Euro Elterngeld (67 Prozent von der Differenz, d.h. von 1000). Würdest Du ganz zu Hause bleiben, würdest Du 67 Prozent von 2000 bekommen, also 1340. Alles natürlich grob vereinfacht gerechnet. Fiese Regelung. Man will das jetzt teilweise verbessern durch das Elterngeld+. Ich hab mal versucht da reinzulesen, aber das ist alles noch tausendmal komplizierter und weil es mich nicht mehr betrifft, habe ich dann aufgegeben. Vielleicht ist das aber für Dich eine Option. Google mal Elterngeld+
Hi, ohne nachgerechnet zu haben einfach aus persönlicher Erfahrung. Ich war bei Kind1 im ersten Jahr die letzten Monate Teilzeit 20h wieder arbeiten und habe deutlich weniger als 50% des Elterngeldes was ich vorher hatte bekommen. Am Ende habe ich trotz oder gerade wegen einem guten Gehalt 20h für ca. 400€ (Gehalt + Elterngeld) mehr gearbeitet und fand das hat sich nicht gelohnt. Daher bleibe ich diesmal komplett zu Hause. Korrekt ist, dass es sich ab dem 1.7. mit dem Elterngeld+ eher lohnen soll in Teilzeit zu arbeiten. Gruß Apydia
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