Mitglied inaktiv
Hallo, ich gehe bald wieder Vollzeit arbeiten und mach mir nun so ein paar Gedanken zur Kinderbetreuung. Wir haben zwei Kinder. Beim Großen hatten wir nur die Krippe/ Kindergarten und dass war bei den bestehenden Öffnungszeiten immer die totale Hetze. Wie soll es auch mit einem 9-Stunden Ganztagsplatz funktionieren, wenn man bereits 8,5 Stunden incl. vorgeschriebener Pause arbeitet. Nun ist Nummer zwei da und ich möchte gerne etwas flexibler zum Feierabend sein. Meinen Mann konnte ich diesmal mühsam abringen, dass er auch einmal die Woche die Kinder abholt. Er macht sehr viele Überstunden und sagt immer, dass das in seinem Job nicht anders geht. Bleiben also noch 4 Tage übrig, wo ich fürs Abholen zuständig bin. Wie macht ihr das? LG nicol
Ja, das kenne ich viel zu gut. Und erst dann, wenn die Kinder krank werden, weitere Kurse besuchen möchten und und und.... Wir haben keine Großeltern in der Nähe und arbeiten beide auch Vollzeit. Deshalb haben wir ein Au-Pair aufgenommen. Ohne Au-Pair würde es bei uns nicht funktionieren. Der Zug hat mal auch Verspätung, Stau auf der Straße, dann möchte ich doch noch ein Projekt zu Ende machen.....das würde alles bei den unflexiblen und relativ kurzen Öffnungszeiten bei Kripa/Kiga/Schule gar nicht gehen.
Hallo, ja ich hab auch schon über ein Au pair nachgedacht. Hast Du eins über Agentur oder selbst gesucht? Wie viel Vorlauf braucht man den da? LG Nicol
Könnt ihr nicht die Betreuungszeiten "verlängern" indem dein Mann morgens die beiden fertig macht und du entsprechende früher anfangen kannst zu arbeiten. Dein Mann kann dann noch Überstunden machen und du hast noch Luft zwischen dem regulären Arbeitsende und der Abholzeit. Gruß Julia
Also wir haben uns das aufgeteilt: mein freund bringt morgens meinen Sohne und seinen Sohn in den Kiga und ich hol die beiden wieder ab
Leider geht das nicht, da mein Mann oft beruflich verreisen muss und dann entsprechend früher los muss.
Wir arbeiten auch beide Vollzeit. Unsere Tochter ist 2,5 Jahre und ist bei der Tamu untergebracht. Ich fahre morgens um 7 Uhr los. Mein Freund bringt sie dann gegen 7.30 Uhr zur Tamu, da er später anfängt zu arbeiten. Ich hole sie aber ca. 17.30 Uhr ab, da mein Freund erst ca. 19 Uhr zu Hause ist. Und wenn es bei mir mal später wird, ist es auch kein Problem. Unsere Tamu sagt immer, sie hat Feierabend, wenn das letzte Kind weg ist. Ab Mai nächsten Jahres muss Leah in den Kiga. Ich mag gar nicht dran denken, denn der hat nur bis 17.30 Uhr geöffnet und das wird für mich die totale Hetze. Da bleibt nicht mal Zeit für kleine Besorgungen. Ich mag auch noch gar nicht dran denken, wenn Leah erstmal in die Schule kommt, aber bis dahin ist ja noch etwas Zeit.
Puh, Öffnungszeiten bis 17 Uhr 30 sind doch schon ein Traum! Ich arbeite "nur" bis 16 Uhr und der Kiga schliesst um 16 Uhr !!! Das ärgert mich total, wie soll man als berufstätige Mutter das schaffen? Zum großen Glück haben wir meine Mutter, die die Große dann vom Kiga abholen kann. Sonst würde es gar nicht gehen.
Wir haben das Glück, dass unsere Kita "erweiterte Öffnungszeiten" bis 20 Uhr anbietet. Damit hat der Stress, nach der Arbeit zur Kita zu hetzen, ein Ende. Wir nutzen die längere Öffnungszeit nur einmal die Woche aus, um gemeinsam zum Sport zu gehen; ansonsten ist es einfach ein möglicher Puffer, wenn man mal länger arbeiten muss oder nach der Arbeit noch ohne die Kinder was einkaufen will. Wenn die Kinder bis nach 18 Uhr bleiben, essen sie auch in der Kita Abendbrot, damit fällt das dann zu Hause auch schon weg, wenn man erst spät nach Hause kommt. Vielleicht ist das eine Anregung, so etwas in anderen Städten auch einzufordern? (In NRW läuft das unter dem Programm "Familienzentrum.NRW")
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