Mitglied inaktiv
Muss mir mal gerade Luft machen.. ... Entnervte Grüße sudorita
wahrscheinlich hast du alles recht der welt, dich aufzuregen. aber - wo wir gleich bei luft machen sind - ich finde das ja pillepalle. weißt du, ich arbeite locker 50 stunden/woche, IMMER muss ich improvisieren, felxibel und mobil sein, pro woche mindestens 1000 km bahn fahren...dauernd kommen bei mir termine spontan rein - denn die studis an der uni brauchen eben auch ihre notfall-betreuungen, die kollegen ihre extra-sitzungen... ich mach das seit vielen jahren mit nunmehr zwei kindern. und es klappt immer irgendwie. weil ich auch weiß, dass organisationen und institutionen nicht immer nach den wünschen ihrer jeweils einzelnen mitgliedern ticken können. aber, wie gesagt: jede entscheidet für sich, wie und wieviel und wo sie arbeiten kann oder will. ganz klar hast du dich für eine variante entschieden, bei der solche spontanen verschiebungen nicht ok sind. auch gut. für mich sind sie gang ung gäbe - und führen auch manchmal dazu, dass ich ein oder gar mehrere tage später nach hause komme als geplant. ist auch nicht was für jede..:-) lg paula
Hi, ich würde mich da nicht drüber aufregen, Vertretungsstunden müssen halt sein, wenn ein Kollege krank wird..., da kann es auch schon mal zu Verlegungen kommen. In welchem Job hat man heute noch einen Anspruch auf eine genau festgelegte Arbeitszeit? So lange du nicht ständig für Vertretungsstunden etc. herangezogen wirst und sich die Last gleichmäßig auf die Kollegen verteilt, finde ich das völlig ok. Wenn alle immer die fehlende Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder in den Vordergrund stellen, dann ist es kein Wunder, wenn man mit Kindern im Job schlechtere Chancen hat. Du findest für die eine Stunde bestimmt eine Alternative! Gruß, Speedy
Ich finde das auch reichlich dreist, aber wahrscheinlich ist es einfach Gedankenlosigkeit Da hilft von deiner Seite nur ein klares NEIN, sonst geht es ewig so weiter. VG Annette
Wenn man kurzfristig die Betreuung ändern soll, muss das doch Probleme geben. Und das dann als Schuld der Mütter ausgeben, das ist das große Manko in unserer Gesellschaft. Genau deswegen stößt man doch überall an. Und oft gehen qualifizierte Arbeitskräfte verloren, weil eben Flexibilität bis zum Abwinken verlangt wird. Und da wundern wir uns über sinkende Geburtenraten... Also, ich finde das auch nicht ok, du kriegst ja auch nur ein Minigehalt und als Lehrer in TZ bist du eh die Dumme -Sondereinsätze, Konferenzen, etc... Würde in der Schule klarmachen, dass Vertretung in Absprache möglich, kurzfristige Änderungen nicht gehen. Oft wird das beim Vertretungsplanmachen vergessen... LG
Das ist keine Schuldfrage. Und ganz sicher liegt es nicht daran, dass immer weniger Kinder geboren werden, das liegt eher daran, dass Eltern in Einverdienerehen stark bevorzugt werden und so kein Anreiz zum Arbeiten vorliegt. Ich sehe es wie speedy und paulita. Man entscheidet sich üfr eine Arbeit mit allen Vor- und Nachteilen. Klar ist so eine kurzfristige Änderung ärgerlich, wenn sie vermeidbar wäre, aber manchmal eben unvermeidbar. Als mutter zweier schulpflichtiger Kinder (und ohne Unterbrechung immer voll berufstätig), finde ich es auch eine Zumutung, wenn Unterricht ausfällt, ganz besonders dann, wenn Fortbildungen während der Schulzeit stattfinden anstatt in der unterrichtsfreien Zeit (Lehrer betonen ja gerne, dass sie nicht 13 Wochen Ferien haben, sondern nur "unterrichtsfreie Zeit"). Übrigens ist meine Erfahrung als AG, dass vor allem Kolleginnen und Kollegen Unflexibilität einzelner sehr krumm nehmen, da hat ein "Chef" keinerlei Einfluss darauf und ich würde auch niemand qualifizierten (dazu zähle ich auch Lehrer) für weniger als mindeste halbtags mehr nehmen. Gruß Tina
...solange bei uns die Betreuungsfrage lapidar über ein Jahr Elterngeld und hier in NRW jetzt mit KIBIZ (juhu, ein paar Plätze mehr ab 2, aber was ist mit dem Jahr dazwischen? Und bei Krankheit und bei Unterrichtsausfall der Älteren...) geregelt wird, MÜSSTE man EIGENTLICH mit Flexibilität am Arbeitsplatz für Mamas -oder Papas- rechnen und eigentlich nicht umgekehrt. Ist mir übrigend wurscht, ob es da um Lehrer oder nicht geht... In anderen Ländern ist Berufstätigkeit der Mamas normal, da gibt es genügend Betreuungsmöglichkeiten... Und übrigens: Ja, auch eine ausgebildete Junglehrerin ist eine qualifizierte Arbeitskraft, die, wenn sie daheim bleibt, fehlt!!! Denn deren Vertretung ist manchmnal sehr fragwürdig... LG
eine Junglehrerin, die wenigstens mit ein paar Stunden wieder kommt, meinte ich!!!! Warum sollte man nur mit halber Stelle wieder kommen??? Was ist mit 400 Euro- Jobs?? Wenn wir die nicht hätten, gute Nacht!
gibt es zumindest in meinem Bundesland nicht mehr. Sie finden ausnahmslos nachmittags, in den Ferien oder am Wochenende statt. Also, dieses Argument zieht schon lange nicht mehr. Oder hat hier etwa jemand noch Fortbildung während der Unterrichtszeit???
Da begannen die ersten drei Tage dieses Schuljahres schon mit Fortbildung der Klassenlehrerin! Aber an der privaten Schule gibts wenigstens Unterrichtsgarantie.
eine halbe Stelle gewährleistet viel mehr, dass die Kollegen in Kontakt bleiben, saubere übergaben stattfinden und auch die Kommunikation allgemein besser funktioniert. Das ist einfach meine Erfahrung. Wenn jemand nur einmal pro Woche kommt, ist die Integration enorm schwierig und nach außen (das betrifft jetzt die freie Wirtschaft und nicht Schulen) auch nicht kommunizierbar. Zu den Minijobs: Hm, sie sind teuer und blockieren eigentlich Arbeitsplätze die es gäbe, wenn die Steuerklasse V abgeschafft wäre. Das glaube ich jedenfalls. Grüße Tina
...und was mich immer wieder wundert bei der Diskussion, die meisten Menschen (damit meine ich die, die keine Lehrer sind), die ich kenne, haben Fortbildungen und Schulungen WÄHREND ihrer Arbeitszeit. Aber egal, das ist eine Diskussion, die völlig unnütz ist, wann Lehrer ihre Fortbildungen machen sollten. Unterrichtsausfall kommt jedenfalls nicht durch Fortbildungen!!!!!!!!! Ich kenne eine Menge Leute, die unter einer halben Stelle arbeiten, und das gibt weder Probleme mit der Kommunikation noch mit der Integration oder sonstigem. Nun, ich finde eben, dass man mit solch einer Diskussion (Mamas sollten mit mindestens einer halben Stelle arbeiten und so flexibel sein, wie alle anderen) nichts dazu beiträgt, dass man Mamas endlich nicht mehr als störende Arbeitskraft ansieht. Meine Meinung! Liebe Grüße
Lehrer-Fortbildungen NUR am Nachmittag/Wochenende oder in den Ferien. Mein Mann (Polizeibeamter) macht so was während der Dienstzeit. Mein Bruder (kaufmännischer Angestellter) während der Arbeitszeit. Da sagt komischerweise niemand was. Wieso eigentlich nicht?
Lehrerfortbildungen sind grundsätzlich in der Schulzeit, man muss dann Urlaub nehmen, weil der Unterricht ausfällt. Ein kaufmännischer Angestellter, der 40 Stunden pro Woche arbeitet und 28 Tage Urlaub im Jahr hat, muss sicher die Fortbildung während der Arbeitszeit machen (sonst geht ja nur Wochenende oder Heiligabend) Aber bei 14 Wochen Ferien kann ein Lehrer doch mal 3 Tage Fortbildung machen oder einen Nachmittag nach dem Unterricht gehen. Ich finde das eigentlich zumutbar. LG Kathrin
Im übrigen sprecht Ihr immer nur von den Müttern, da möchte ich doch die immer nichtverfügbaren Väter auch mal in s Spiel bringen. Was TZ anging sprach ich nur von unserem Betrieb und den Erfahrungen, nicht aber für andere und schon gar nicht für Lehrer. Und Ausnahmen gibt es sowieso. Übrigens werden bei uns Fortbildung zu mindestens 50% außerhalb der Arbeitszeit gemacht (und ohne Probleme oder Murren) und das neben 40 Stunden Arbeit und nur 5-6 Wochen Jahresurlaub. Weder sollte meine Aussage pauschal rüber kommen, noch stimmen diese pauschalen Aussagen. Auch bei meinem alten AG musste ich Urlaub für eine Fortbildung nehmen - die ich machen wollte, der Deal war AG hat bezahlt und ich die Zeit investiert. So haben alle was davon. In der Schule sind nur immer jede Menge Schüler betroffen und doch es fällt Unterricht aus wegen Fortbildungen - zumindest in Baden-Württemberg an den Gymnasien, Grund- und Hauptschulen, da kriege ich es doch hautnah mit. Grüße Tina
Das ist doch jetzt ein Widerspruch. Es ist doch völlig richtig, dass Fortbildungen in der unterrichtsfreien Zeit gemacht werden. MIr wird wieder und wieder erklärt, dass Lehrer nicht 13 Wochen Ferien haben, sondern unterrichtsfreie Zeit. Gemessen an normalem Beamtenurlaub von (ich glaube) 30 Tagen bleiben da noch 7 Wochen für Fortbildung und Co. Grüße Tina
Der Polizeibeamte hat eben (wenn er über 40 ist) maximal 30 Tage Urlaub und (je nach Bundesland ) bis zu 43 Stunden pro Woche DIENST. Der Lehrer hat 13 Woche Ferien und hält ganz bestimmt keine 57 Unterrichtsstunden in der Woche. Trini PS: Beim öffentlichen Angestellten/Beamten ist Wegezeit übrigens auch keine Dienstzeit. Und wenn ich sonntags schon auf Dienstreie gehe, weil das Dienstgeschäft montags früh beginnt, honoriert mir das KEINER.
Hallo, ob das okay ist, hängt davon ab, wie es allgemein bei Euch gehandhabt wird und ob das auch klar genug kommuniziert wurde. Weniger als 1 Tag Vorlauf finde ich allgemein zu knapp, nicht nur für Leute mit Kindern, sondern allgemein. Da würde ich dann schon erwarten, dass ich gefragt werde, bevor mich jemand einteilt (denn natürlich nutze ich Zeit, die ich normalerweise frei habe, auch für Termine, die ich nicht so einfach absagen kann). LG Linda
Was für eine Diskussion... aber ich muss dreimal in der Woche in die Schule, um 6 Stunden zu halten. O.k., ist so, akzepztiere ich natürlich auch, aber es sit vielleicht nicht unbedingt ein Grund, Lehrer um ihren Job zu beneiden, aber das sei mal dahingestellt :-) Intergriert bin ich bestens , keine Sorge, bin schon ein paar Jährchen im Kollegium, und darf mit meinem Minjob sogar eine Klassenleitugn mit allen Extras machen. Und übrigens unterrichte ich ein Mangelfach. d.h. der Unterricht könnte sonst gar nicht erteilt werden, weil es keinen Ersatz gibt. In diesem Sinne liebe Grüße sudorita
Hallo, nein, ich beneide Lehrer nicht, auch nicht darum, dass sie diese "was mach ich mit den Kindern in den Schulferien" Sorgen haben (oder zumindest in viel geringerem Umfang). Ich denke nur, wer sich für den Beruf entscheidet, kenn die Vor- und Nachteile. Einer ist sicher, dass man unter Umständen für 6 Wochenstunden Unterricht 5 Tage in der Woche kommen muss und in TZ auch überproportional Zusatztermine hat. Aber das weiß man vorher und hat sich ja aktiv dafür entschieden. Und Du hast es ja auch für Dich so akzeptiert und sicherlich gut organisiert. Ist schön, dass es bei Dir so gut klappt: a) gibt es immer Ausnahmen und b) bist Du ja in der glücklichen Lage "nahezu unentbehrlich" zu sein - wer kann das schon für sich behaupten. Grüße Tina
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