Mitglied inaktiv
Hallo! Ich befinde mich derzeit in einer Zwickmühle und weiß aber auch nicht so recht, ob ich im richtigen Forum bin. Ich wohne seit fast 6 Jahren mit meinem Partner (Vater meiner beiden Kinder) zusammen (bei seinen Eltern - Landwirtschaft). Nun habe ich seit einiger Zeit den Wunsch wieder arbeiten zu gehen. Nicht weil wir das Geld unbedingt brauchen, sondern weil ich nicht wegen jedem Cent betteln will. Nun mein Problem: wir wohnen 4 km am Berg und seit diesem Winter habe ich Angst und Panik vor dem Fahren. Es grut mir bei dem Gedanken jeden Tag fahren zu MÜSSEN. Im Sommer geht es ja, aber im Winter. Ich habe sogar schon überlegt, mir für die Wintermonate eine Wohnung im Tal zu suchen, aber dann würde ich wahrscheinlich mein ganzes Geld, das ich verdiene dafür brauchen. Und meine Kinder würde ich auch nicht bei mir haben, weil Mutter von meinem Freund darauf schauen muß, wenn ich arbeiten gehe. Ich kann mich doch nicht deswegen von ihm trennen. Abgesehen davon, was die Leute (Dorf!) sagen würden. Ich weiß mir einfach keinen Rat mehr!! LG Schmuppi
sag mal, dein posting kenne ich doch! du hast das schon mehrfach hier und, wenn ich mich recht erinnere, auch in anderen foren gepostet. und viele antworten bekommen! nun schon wieder? ist das ein hoax? oder ernst?? paula
http://www.rund-ums-baby.de/babyundjob/mebboard.php3?step=0&range=20&action=showMessage&message_id=41109&forum=108 meinst du das immer noch ernst? lg paula
Hallo! Du hast Recht! Ich habe schon öfter geschrieben, aber weil das Problem noch immer sehr präsent für mich ist. Wahrscheinlich wird es darauf hinaus laufen, dass ich doch daheim bei den Kindern bleiben muss und von der Großzügigkei meines Mannes leben muss. Es ist sicher komisch, dass ich schon wieder schreibe, aber ich habe gehofft vieleicht neue/andere Meinungen zu hören (von neuen Mitgliedern). Wahrscheinlich kann das niemand verstehen, wie ich mich fühle. Ich verstehe es ja selber nicht. Ich habe sogar schon ein Jobangebot deswegen abgesagt! LG
na, wenn das weiterhin das problem ist, würde ich dir dringendst raten, mal kontakt zu einer psychologischen beratungsstelle aufzunehmen. solche ängste kommen häufig vor, das ist nichts 'monströses'. aber man kommt damit nicht alleine klar. professionelle hilfe ist wirklich oft hilfreich. zudem könnt ihr dort vielleicht auch über deine private situation sprechen - da scheint mir einiges schief zu laufen. aber ich kann das ja nicht wirklich abschätzen. lg + alles gute paula
und hast du einen der ratschläge, die dir damals gemacht worden sind (habe das posting auch gleich wiedererkannt) angenommen? ich spreche aus erfahrung, wenn ich sage, dass man einer solchen angsterkrankung nur durch einen qualifizierten psychologen loswerden kann.
Weiss ja nicht obs sowas bei Euch gibt, aber vielleicht gibt es so etwas wie eine Mitfahrzentrale oder Du fragst einen zukünftigen Kollegen? Du bewirbst Dich im Sommer auf eine Stelle und vielleicht findest Du einen netten Kollegen wegen Fahrgemeinschaft? Du kannst ihm ja was Geld geben für den Umweg. Oder halt Mitfahrzentrale. Irgendwas muss es bei euch geben, oder? Oder hast Du eine Freundin oder Bekannte die Dich abholen würde gegen Bezahlung? Ich selber habe auch Angst vor Berg fahrten. Zum Glück wohne ich nicht auf einem Berg, aber wenn ich dort wohnen wüde müsste ich eine Fahrgelegenheit finden, denn bei Schnee einen Berg runter? Auf gar keinen Fall.
also sei mir nicht bös, aber wenn du wegen deiner angst deine kinder "opfern" würdest, ist höchste zeit, etwas zu tun!!! geh morgen zum hausarzt und laß dich überweisen!!! ich bin mutter aus leidenschaft, aber wenn ich so was lese, gehen bei mir alle ampeln an!! und zwar auf rot.
Hallo, ich wuerde sagen, dass du eine Verhaltenstherapie gegen deine Angst gebrauchen koenntest. Mir hat eine solche bei Hoehenangst und Angst vor Bruecken sehr weitergeholfen. Das Problem ist nicht der Weg, nicht der Job, nicht die Kindern, das Problem ist die Angst - und wenn du sie nicht bekaempfst, dann kann es passieren, dass sie sich verschlimmert und sich dein Handlungsspielraum immer weiter einengt... Moechtest du das? Und moechtest du deinen Kindern so ein Vorbild sein? MfG harmony
Schon letztes Mal haben Dir fast alle geraten, eine Therapie zu machen. Und auch diesmal wird kein Wunderheiler durch die ISDN-Leitung steigen und Dir durch dreifaches Ohmmmen die Angst wegzaubern. Es gibt für Dein Problem genau eine Lösung: Therapie. Gut, ich echt gibt es viele Lösungen, weil es viele Therapieformen gibt und wir nicht wissen, welche für Dich am angebrachtesten ist. Aber um eine Therapie wirst Du nicht herumkommen, wenn Du WIRKLICH was an der Situation ändern möchtest. Willst Du denn? Oder willst Du Deinen Kindern das Vorbild einer angstzerfressenen und ans Haus gebundenen Mutter geben? Denn, glaube mir, ich spreche aus Erfahrung: Es wird von alleine nicht besser, nur schlimmer. Gruß, Elisabeth.
wo bist du????
Und Du? Rufst Du mich an? Gruß, Elisabeth.
Hallo! Entschuldigt bitte, dass ich euch nochmal belästigt habe! Ihr habt ja recht! Ich habe gedacht, ich hätte meine Angst in Griff, aber heute morgen war sie wieder voll da!!! War heute bei meiner Mutter zu Besuch (mit Partner und Kinder) und hatte sogar beim Mitfahren Angst, obwohl mein Freund ein guter Fahrer ist und ich ihm sonst immer vertraut habe. Momentan geht es mir zwar besser, aber die Angst kommt sicher wieder und ich habe heute "gelernt", dass ich das alleine nicht schaffen kann! DANKE nochmal für euere Geduld mit mir! LG Schmuppi
Ich kann dich nur ermuntern: Was meinst du, was es fuer ein gutes Gefuehl ist, nach einer Therapie ganz normale Sachen wieder ohne Angst tun zu koennen! Ich wuensche dir, dass die Aussicht darauf dich motiviert. Und lass dich von niemandem scheel angucken, wenn du zugibst, Hilfe zu brauchen. Wie du hier feststellen kannst, hast du etliche (Ex-)Leidensgenossinnen. Das Thema ist gar nicht so selten, aber wer redet im Freundeskreis schon darueber? Aufmunternden Gruss harmony
ich kann Dich verstehen, jedenfalls ein Stückweit. Da ich gleiche Ängste beim Autofahren habe. Ich bin keine schlechte Autofahrerin, aber eine bestimmte "Auffahrt" in Berlin auf der Stadtautobahn hat mich dazu gebracht, morgens lieber mit der S-Bahn zu fahren als mit dem Auto (aber anscheinend gibts bei Dir keine Alternative) Wenn ich das richtig gelesen habe, besteht die Angst bei Dir nur im Winter, nicht im Sommer. Ich kenne Dich jetzt nicht und hab auch noch keinen Deiner Beiträge gelesen - wo kommt die Angst her, hattest Du mal einen Unfall?! Bei mir wars wie gesagt eine Auffahrt... da war IMMER Stau, wenn ich da lang gefahren bin und ich wußte vorher schon, dass ich dort STEHEN werde, mit angezogener Handbremse und dann anfahren muss. Und habe immer nur gehofft, die Leute vor mir fahren nicht so dicht auf, weil ich grundsätzlich nen Meter nach hinten gerollt bin (war kein Automatikwagen) Ich habe mich da so reingesteigert, dass ich morgens schon vorm Starten des Wagens durchgeschwitzt war... Allerdings fand ich nicht, dass ich wegen sowas in Therapie gemusst hätte. Leute haben eben Ängste und ich habe eben Angst vorm Anfahren am Berg - wobei alles lernbar ist. Aber wie gesagt, ich kenne Deine Geschichte nicht, lese hier nur auf die Schnelle raus, dass dieses Problem lediglich im Winter auftritt. Gibts niemanden, der Dich morgens den Berg runterfahren und abends hochfahren kann, und das Auto läßt Du unten stehen?! LG Frau Koch
Hallo, viele Frauen "verlernen" das Autofahren, weil sie jahrelang gefahren werden. Nimm ein paar Fahrstunden, tu das nur für Dich vom Geld Deines Freundes und gönn Dir dann den Erfolg, dass Du bei Winter wieder fahren kannst. Man kann das wieder lernen und Übung macht den Meister! LG Kathrin
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