Hurch
"ich will auf den Spielplatz!!" Das ist eine gute Idee, komm ich schau nochmal in die Windel und dann können wir gleich los " " Neeeeeeeiiiiiiiinnnnnn ich will nicht auf den Spielplatz " " schade, na gut, sollen wir statt dessen lieber zu Oma und Opa? " " jaaaaaaa ich will zu Oma und Opa fahren " " super! " *kontrolliert die Windel, packt ein paar Sachen zusammen, zieht Kind und sich an* " ich will zu Hause bleiben " " Warum das jetzt? " Geschrei und Gezeter, dramatisches Weinen - einige Zeit später " hast du dich beruhigt? " " Ich will zu Oma und Opa " " ok, komm" Neuerliches Geplärre mit vielen Tränen "ich will auf den Spielplatz!!!!" "also weißt du was? Oma und Opa haben doch einen Sandkasten, ein Mini - Klettergerüst und ein Trampolin - das ist auch fast wie Spielplatz, aber gleichzeitig sind wir bei Oma und Opa.." "ich will zu Hause bleiben" Dabei bleibt es in letzter Zeit dann öfter mal.. Und dann geht's natürlich weiter.. "heute ist Waschtag, willst du lieber baden oder duschen? " "baaaaaaden!!" *lässt ein Bad ein * "ich will nicht baden!" Usw. Usf.. Manchmal wäre mir dann auch nach tränenreichem Gezeter :) Ich hoff diese seltsame Phase ist bald vorbei. Waaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhh Dieses Kind!!! Danke fürs Zuhören
Hallo Vielleicht ist er mit der Auswahl überfordert Einfach zum Spielplatz, spätestens dort hört das Geschreie dann auf Meine musste / muss man auch zu ihrem Glück manchmal zwingen
Mach ich auch oft, schlimm wirds nur, wenn er eigentlich selber eine Idee hat was er machen will und ich dann auch noch einfach ja sage :))
Kommt mir sehr bekannt vor. Unsere Kinder sind gleich alt. Vielleicht doch normal?
Bestimmt, ist doch alles immer normal, was die für uns im Ärmel haben :) Wenn sie nicht so süß wären..
Mh...
Wenn ich jetzt sage, dass Kinder in diesem Alter mit Entscheidungen oft überfordert sind, nicht wissen, was sie wollen, weil sie sich das Ergebnis in der Zukunft noch nicht richtig vorstellen können und es eigentlich nur darum geht, die eigenen Grenzen zu weiten und seinen Kopf durchzusetzen...
Ne, is quatsch, gell?
Dann lieber aus eigener Erfahrung ...
Wenn man als Elternteil genau weiss, was man will, funktioniert es besser. Wollte bzw muss teich z.B. das ältere Geschwisterkind im Kindergarten abholen, klappte das auch mit einem 2,5 jährigen ganz gut. Hab ich zu viele Optionen gelassen und -schlimmer noch- war mir seöbst nicht ganz sicher, ob Option 1 oder 2 überhaupt gut machbar ist, dann übertrug ich die Unsicherheit aufs Kind und verunsicherte es, was in Szenen wie von Dir geschildert endete.
Ganz ehrlich, ich würde in diesem Alter die Struktur klarer vorgeben und nicht ständig fragen, willst Du das eine oder das andere.
Spielplatz, Oma Opa - und am Schluss bleibt ihr beide zuhause...
So wird das nicht besser und er wird immer noch mehr nach Reibungspunkten suchen.
Das grüne Glas, nein, das Blaue, nein, das Grüne, halbvoll mit Wasser. Nudeln mit Sosse, nein oooohne!!!
Manchmal brauchen sie diese "Reibung" eben auch. Die Standhaftigkeit der Mutter gibt ihnen Halt und Sicherheit. Genau das, was sie in solchen Phasen brauchen. Ob im ersten Trotzalter mit 2,5 oder im zweiten Trotzalter mit 13.
Ist mir schon alles klar, dass er das nicht macht um mich auf die Palme zu bringen, aber mühsam finde ich es trotzdem. Du hast auch völlig recht - morgens in den Kiga bringen funktioniert ohne Probleme, weil ich da auch ganz anders agiere. Trotzdem lassen sich nicht alle Entscheidungen für ihn vermeiden, zumal er ja die größten Probleme hat, wenn ihm selber was tolles eingefallen ist und ich sofort dabei bin... Naja andererseits geht es auch nicht besser aus, wenn ich dagegen bin.. Allermeistens entstehen diese Situationen ohne, dass ich ihm irgendeine Wahl abverlangt hätte..
Zu dem Thema Trotzalter war ich vor Jahren auf einem Vortrag von Jan Uwe Rogge. Wenn sich die Gelegenheit bietet- unbedingt hingehen, er macht das richtig genial. Zusammenfassung ungefähr: Kind findet zum eigenen "Ich" - möchte mehr Autonomie. Mutter/Eltern dürfen etwas loslassen sollen aber dennoch der Fels in der Brandung sein. Und manchmal hilft eben nur das Mantra: "es ist eine Phase es ist eine Phase, eine Phase!"
Habe ich mit meiner Tochter auch. Steht sich sehr viel selbst im Weg. Seit sie im Kindergarten ist wird es besser und sie wird auch nicht mehr gefragt sondern wird gemacht. Wenn sie was machen möchte wird es jetzt einfach gemacht egal ob sie sich umentscheidet. Aber bei uns geht es weniger um Ausflüge/Unternehmungen, bei uns geht es mehr ums essen. Sie hat Hunger, sie will was essen und dann stellt man es hin, sie will doch nicht usw
Lustig, bei uns hat es eher mehr mit dem Kiga angefangen.. Beim Essen kennen wir das eh auch, aber da hab ich von Anfang an nicht mitgespielt. Geht jetzt schon viel besser, hat sich halt dafür auf die Ausflüge hin umverlagert.. Wird auch vorbei gehen. Am besten morgen ;) Oft hab ich aber schon das Gefühl dass zu Hause bleiben das Richtige war, wenn er dann wieder ruhig spielt.. Wenn wir trotz anders überlegen dann den Ausflug machen, läuft es meist sehr unrund Ich glaub es hat auch viel damit zu tun, dass er noch nicht lange im Kiga ist und die Stabilität von zu Hause momentan gut tut in dieser großen Umstellung, aber er halt trotzdem diese Dinge (Spielplatz, Oma, etc.) vermisst.
Hm, ich würde gar nicht jedes mal mit umschwenken. Entweder es geht auf den Spielplatz oder nicht. Oder es geht zu Oma oder nicht. Er bestimmt nicht im 5 Minuten Takt was wir machen (meiner ist 3). Klar gibt es Entscheidungen, die er treffen darf. Aber nicht so. Ich spring ja nicht hin und her und hin und her nur weil er alle 5 Minuten was anderes will/sagt. Manchmal muss man auch Theater (mit) aushalten. Die Welt tickt ja auch nicht so und dreht sich für ihn, wie er gerade möchte. Stell dir mal vor es gibt noch Geschwister, da gibt es unterschiedliche Bedürfnisse zu berücksichtigen, unterschiedliche Meinungen übereinander zu kriegen.
Natürlich bestimme am Ende ich.. Ist doch sowieso egal - Drama gibt's ja eh bei jeder möglichen Lösung..
Stimmt
Ein Zweieinhalbjähriger ist damit eindeutig überfordert. Er ist ein Kind,KEIN kleiner Erwachsener. Was möchtest du als Mutter? Merkst du es wirklich nicht von selbst,dass DEIN Verhalten ein Kleinkind total überfordert?
In dem Alter wird gemacht was ich als Mama sage. Punkt!
Ändert aber auch nichts an der Brüllerei
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