Elternforum Rund ums Baby

Zum Erziehen mit dem Klaps

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Zum Erziehen mit dem Klaps

Mitglied inaktiv

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Als 1. Mal möchte ich keine streiterei darüber sondern nur mal Eure Meinung dazu! Ich bin mir manchmal nicht sicher, ob das Verbot von dem Klaps auf den Po so schlimm ist wie immer behauptet! Ich habs als Kind bekommen und lebe noch! Wir sind anständig erzogene Kinder gewesen, man konnte sich immer bis zur Volljährigkeit mit uns überall blicken lassen und wurden trotzdem mit viel Liebe erzogen! Wenn ich im Vergleich dazu die Kinder oder Teenager von heute sehe und sehe wie die sich so verhalten, pöbeln, Komasaufen, etc. dann frage ich mich schon manchmal, ob das mit nem gelegentlichen Klaps auf den Hintern vielleicht anders geworden wäre! Außerdem, wenn ich mit meinem Kind stundenlang "ich leg dich hin und du stehst wieder auf -Spiele" mache und sie irgendwann so weinen, das sie vor Erschöpfung einschlafen und Mama auch vor der Tür sitzt und weint, dann frage ich mich ob ein Klaps nicht verträglicher gewesen wäre als dieser Psychoterror? Was ist eure Meinung zu diesem Thema! Ich muss viell. Klarstellen, das ich mich manchmal arg beherrschen muss, aber meine Kinder noch nie geschlagen habe! Aber ich habe ein sehr Verhaltensauffälliges Kind und mache oft Verhaltenstherapien mit ihr und habe auch schon Erziehungskurse besucht!


RM-

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denk mal darüber nach ich schreib gleich weiter - ich muß mal eben mein kind zur toilette tragen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RM-

weil ich kein Alzheimer hab?!!! Ich erinner mich aber ebenso an die vielen Streicheleinheiten und Kuscheleien!!!


RM-

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ich hab auch mal einen klaps bekommen, eigentlich nur einen- ich denke HEUTE ist es so das viele eltern einfach verunsichert sind- sie wollen es BESONDERS richtig machen- (ist wie besoffen nachhause kommen und BESONDERN LEISE SEIN- klappt nie) fatal ist das viele eltern mittlerweile getrennte elternteile sind- sie haben selber kaum oder keine perspektiven viele kindern werden sich selbst überlassen, einige mit terminen die in teilen unsinnig sind vollgepropft- hier musikalische früerzihung-da turn hier geigenuntericht-da sprachunterricht- viele kinder können kaum noch kind sein- viele kinder DÜRFEN kaum noch kind sein weil sie wie kleine erwachsene behandelt werden- sie werden gleichgestellt mit der position des partners- dieses komasaufen ect pp wird doch schon fast legal gefördert- discotheken bieten es an- kneipen- den eltern kümmert es nicht- andersrum sind die kinder teilweise überbemuttert und wollen dann WENN sie schon mal rausgelassen werden ALLES ATTOCK auskosten wer weiß denn wann ich wieder mal dazu komme heute sind es in teilken die technologisirten welten mit denen die kinder konfrontiert werden die elter zunehmes überfordert weil sie der technik nicht mehr folgen können,so verlieren sie ihren anschluß und damit den anschluß und zugang zu ihren kindern- handy i-pod- netbook ect pp- wer kann denn seine kinder heute noch kontrollieren??? facebook ist für viele eltern ein bilderbuch der gesichter- usw irgendwann verlieren sie ihre kinder- doch bemerken es zu spät - dann hagelt es schläge,weil argumente ausgehen- ich weiß nicht wie jannik sein wird wenn er in 7 jahren 14 ist oder noch später 16 - egal- aber eines weiß ich ihn soviele türen wie möglich zu öffnen- perpektiven zu zeigen- ich öffne türen- durchgehen muß er selbst ich ebene JETZT den grundweg- doch SEINEN weg wird er alleine gehen müßen, ich begleite nur


mozipan

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Die die dafür sind und es als "Erziehungsmethode" verwenden, unterliegen einem Irrglauben. Es hilft nämlich überhaupt nicht beim Erziehen. Da es auch die Würde des Kindes verletzt, kommt es für mich nicht in Frage.


desire

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Problem ist dass die Eltern von heute kein Mittelmaß mehr kennen. Sie setzen oft keine Grenzen mehr und denken sich die Kinder sind sich selbst überlassen und werden das schon richten. Leider fatal. Das damals mit dem laissez-faire ging auch schief weil überhaupt kein Interesse mehr da war was die Kinder gemacht haben. Heute wollens die Eltern leider nachmachen....möglichst viel Selbstbestimmung, wenig Regeln, viel Freiheit, keine Konsequenzen. Das geht leider sehr schief wie man heutzutage sieht. Und bevor jetzt wieder jemand kommt..."das war früher auch so"...nein wars NICHT. Es gab Strafen, REgeln und Konsequenzen. Die Eltern hatten eine Vorbildfunktion und haben uns noch gelenkt in eine richtige Richtung..heute sollen Kinder Erwachsene sein die von alleine ihren WEg finden sollen, das ist nicht richtig. Man sollte einen gesunden Mittelweg finden.


webseid

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einen menschen der aus liebe entstanden ist, denn ich mit aller fürsorge großziehe, gehört nicht geschlagen, auch wenn mich mein sohn manchmal zur weissglut bringt, ich werde ihn niemals mit absicht weh tun.


mamavonhier

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....


Helena83

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Antwort auf Beitrag von mamavonhier

Das ist ein sehr umstrittenes Thema. Auch wenn es hier verschrien ist, so glaube ich, dass hier mind. 50 % der Userinnen dieses tun. Gibt nur keiner zu. Ich wurde als Kind geschlagen un doft ungerecht behandelt. Heute fühle ich mich nicht so gut bei dem Gedanken. Ich meine damit aber nicht den Klaps, sondern wesentlich härter mit Tritten und Gürtel und Kabeln. DAs hat schon was bei mir hinterlassen.


Mitglied inaktiv

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Meinen Eltern ist 2x die Hand ausgerutscht - meine Mama hat mir einmal den Hintern versohlt, mein Papa hat mir eine Ohrfeige gegeben (da war ich 14, er hat sich im Nachhinein bei mir entschuldigt). Diese zwei "Erlebnisse" sind mir in Erinnerung geblieben. Ich glaube dass selbst meine tollen Eltern in diesen Situationen an ihre Grenzen geraten sind. Wer meint, dass ihm das NIE passieren wird, der irrt, meiner Meinung nach oder ist der absolute Übermensch. Mein grundsätzliches Ziel ist auch, mein Kind niemals zu schlagen. Ich bin schon raus aus dem Zimmer und hab mich erstmal beruhigt. Schlagen kommt für mich nicht infrage, aber ich weiß nicht, ob ich das für immer garantieren kann. Wem einmal in einer Extremsituation die Hand ausrutscht (Betonung liegt wirklich auf EINMAL), der sei entschuldigt. Ich fühlte mich sicherlich damals in meinem Zorn misshandelt, aber im Nachhinein würde ich das nicht mehr behaupten, da meine Eltern mich bis auf diese beiden Situationen immer mit Respekt und Liebe erzogen haben. Aus diesen Gründen halte ich auch nichts vom "gelegentlichen Klaps" - wo fängt es an, wo hört es auf? Nein, ich würde mein Kind nie so erniedrigen. Vor allem, was bringt es? Wenn die Stimmung eh schon gereizt ist, soll ich da als großer Erwachsener nochmal draufhauen? Würde das denn tatsächlöich was ändern? Höchstens, dass mein Kind den Respekt vor mir verliert oder selbst zum Schläger wird. Also: ein klares NEIN!


RM-

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reuen


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Antwort auf Beitrag von RM-

Stimmt, mein Papa hat sich entschuldigt. Ob sich meine Mama entschuldigt hat, DAS weiß ich nicht mehr, da war ich auch noch viel kleiner.


Tippel33

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Antwort auf Beitrag von RM-

Alles was Menschen tun, kann niemals unmenschlich sein!!


Hexhex

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Hallo, naja, vielleicht aber war Deine eigene Erziehung doch nicht wirklich liebevoll, wenn Dein eigenes Kind verhaltensauffällig ist. Denn meist wiederholen wir ja bei unseren Kindern diejenigen Muster, die wir zu Hause erlebt haben, auch wenn sie schädlich waren. Ich weiß ja nicht, was Dein Kind hat - aber es gilt doch, dass Verhaltensauffälligkeiten direkt mit Störungen im Familiensystem zu tun haben. Kinder spiegeln dabei Partner- und andere Probleme in auffälligem Verhalten wieder und zwingen die Erwachsenen auf diese Weise, sich damit auseinanderzusetzen, statt sie unter den Teppich zu kehren. Versteh' mich nicht falsch, ich will gar nicht über Dich urteilen, ich hatte selbst keine einfache Kindheit. Aber wären Deine Kindheit und Dein Seelenleben intakt und harmonisch, wäre Dein Kind vielleicht nicht schwierig. Vielleicht ist Deine Verteidigung des "Klapses" daher eher ein Nebenkriegsschauplatz, der Dich vom eigentlichen Problem ablenkt? LG