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Würdet ihr versuchen zu helfen?

Würdet ihr versuchen zu helfen?

jomar

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Stellt euch vor ein Verwandter von euch hätte ein massives Alkoholproblem und dies würde von allen todgeschwiegen. Ihr bekommt im Laufe der Jahre aber immer mehr den Verfall mit und beoachtet zunehmend das diese Person alkoholisiert Auto fährt, dumme Sprüche gegenüber euren Kindern loslässt, die Ehefrau leidet und er auch sonst unangenehm auffällt. Ihr schämt euch indirekt für das Verhalten dieser Person z.B. auf Familienfeiern oder sonstigen Anlässen. Ihr macht euch Sorgen um den Menschen und die nahen Verwandten und auch um eure Kinder, weil er sie beipsielsweise mit zitternden Händen auf den Arm nimmt. Geld muss vor ihm versteckt werden, was die Kinder für die Spardose von einem Onkel bekommen haben. Hinzu kommt auch noch das man von Bekannten die diese Person auch kennen immer wieder darauf angesprochen wird. Diese Person riecht immer stark nach Alkohol und Nikotin. Würdet ihr das offen ansprechen und Hilfe anbieten? Oder würdet ihr es weiter ignorieren und eure Kinder fernhalten? Was würdet ihr tun? Ich frage deshalb hier, weil ihr neutral seid und es euch nur vorstellen müsst, also nicht direkt involviert seid,


mf4

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Antwort auf Beitrag von jomar

allein das Fahren unter Alk gehört angesprochen oder gar angezeigt, wenn er es nicht lässt


Osterhase246

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Antwort auf Beitrag von mf4

schon, aber hier hilft nur eine klinik, bzw therapie. mehr wie darauf ansprechen kann man nicht. ich würde es aber immer wieder tun.nicht vorwurfsvoll natürlich.


LittleRoo

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Antwort auf Beitrag von jomar

Hilfe anbieten ist ja schön und gut, aber der Betroffene muß auch erkennen, dass er ein Problem hat und sich auch helfen lassen... das ist meist nicht so einfach.


jomar

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Antwort auf Beitrag von LittleRoo

Natürlich nicht vorwurfsvoll! Aber wie am besten ohne das man am Ende da steht und es heißt ich sei die Böse, weil ich es angeleiert habe. Von meinen nahen Verwandten sind einige dafür und andere habe mich so gar beschimpft, ich solle das ja lassen und warum ich mich da einmische. Habe Angst.


jomar

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Antwort auf Beitrag von jomar

das "Beste" wäre doch er würde einmal von der Polizeit erwischt mit Alkohol am Steuer oder? Klingt jetzt fies, aber vielleicht hilft das ein Stück aufzuwachen und zu erkennen weil er dann ein richtiges Problem hat. Kann man da irgendwie drauf hinweisen oder geht das einen Schritt zu weit oder ist es der falsche Ansatz? Fühle mich hilflos und alleingelassen, dabei will ich helfen.


Eule2000

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Antwort auf Beitrag von jomar

Tschuldigung, aber das war ne grandiose Vorlage.... :)) Hab heute meinen lustigen.


jomar

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Antwort auf Beitrag von Eule2000

Extrem lustig, aber es hilft mir jetzt auch nicht weiter.


Eule2000

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Antwort auf Beitrag von jomar

Ok, dann will ich mal ernsthaft. Ja, ich würde rein laufen lassen. Ich denke, dass der Schalter bei einem selbst umgelegt werden muss und manch einer braucht ein Schlüsselerlebnis. Polizei rufen, wenn du weißt dass derjenige betrunken fährt, auf alle Fälle. Stell dir vor, der fährt ein Kind über den Haufen.


mf4

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Antwort auf Beitrag von jomar

wegen Fahrens unter Alk könntest du ihn anzeigen dann gäbe es Verwarnung und wenn er ertappt wird Lappen weg mehr würde nicht passieren er wird nicht aufhören zu trinken, wenn er es nicht will wenn er keine Therapie beginnen will


Eule2000

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Antwort auf Beitrag von mf4

Das war auch nicht meine Theorie. Es geht hier um eine Art von Verantwortung. Also nochmal so wie ichs meinte: er wird Sicherung aufhören zu trinken, weil man schweigt und auch nicht durch reden! Dazu benötigt man selbst den Willen, den man oft durch ein Erlbenis erst bekommt. Aber wenn ich weiß, dass e betrunken fährt, dann ruft man die Polizei. Nicht weil es was auf Dauer bringt, sondern weil es nicht geht, dass einer besoffen durch die Gegend kurvt. Ich liebe das Netz.....man versteht die Dinge nur, wie man sie will.


Eule2000

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Antwort auf Beitrag von Eule2000

Das fehlt ein Nicht!! Er wird NICHT aufhören.


myri80

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Antwort auf Beitrag von jomar

Wenn es weiter ignoriert und somit toleriert wird, hat er ja keinen Grund aufzuhören. Es läuft doch für ihn alles normal weiter. Es ist immer schwierig so etwas anzusprechen, aber Alkoholismus ist eine Krankheit und wenn man krank ist braucht man doch professionelle Hilfe, oder? Und wenn du schon Angst um deine Kinder hast ist es höchste Zeit mit der Person/Familie zu sprechen. Es ist doch toll wenn er jemanden wie dich hat, die das Thema nicht totschweigen will.


MamavonLucas

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Antwort auf Beitrag von myri80

möchte ich dir antworten. Auch wenn ich bei euch nicht involviert bin so bin ich evtl doch nicht ganz neutral. Mein Stiefvater war Trinker und mein Noch Mann hatte ebenfalls ein Drogenproblem das über Alk weit hinaus ging. Totschweigen ist mir aber ein Begriff und noch viel mehr das "Hinter dem Rücken" getuschelt wird. Und wem hilft das?Keinem. Ich würde nun zwar nicht gleich die ganze Familie hinzuziehen sondern nur den wirklich engsten Kreis und vor allem die am meisten Betroffenen. Diesen Mann und seine Frau,WENN sie es denn zulassen.Sowas geht auch gern nach hinten los. Aber Gute Miene zum Bösen Spiel macht finde ich noch schlimmer als offen aussprechen was für alle offensichtlich ist. Ich schreibe gerne per PN mit dir weiter wenn es dir von Nutzen ist. Lieben Gruss MvL