Anny
Ich muss jetzt mal ein bisschen jammern. Ich hatte heute mal wieder einen sehr unschönen Anruf aus der Stiftung in der Anthony sich befindet. Ich möchte hier jetzt nicht drauf eingehen was genau mal wieder los ist... nur weiß ich langsam nicht mehr, wo ich noch Kraft her nehmen soll. Eigentlich wollte ich auch schon längst im Bett sein, aber da Kreisen die Gedanken immer und immer wieder nur um diese Telefonate von heute Mittag und heute Abend. Mein Mann ist natürlich ausgerechnet heute nicht da :-( Die Kids sind seit gestern bei Oma und ich sitze nun hier mit einem Kopf wie ein Rathaus und so langsam weiß ich einfach nicht mehr wo hin mit meinen Gedanken, weil man einfach völlig hilflos und ratlos daneben steht und rein gar nichts tun kann. Das Dipiperon wurde bereits höher Dosiert und dennoch ist passiert, was heute passiert ist und ich frage mich, kann es noch schlimmer werden? WAS wollen sie denn nun machen? Noch mehr Medikamente? Andere Medikamente???? Ich kann wieder nur abwarten was als nächstes kommt :-( Am Montag werde ich dann noch mal angerufen und erfahre dann wohl genaueres. Na dann... schönen Muttertag morgen :-( lg. Anny
Ach Anny, ich habe leider keinen Rat für Dich aber drücke Dich virtuell mal ganz fest!
wird schon alles, Kopf hoch
Ach Mensch, Anny... Wie blöd... Ich kenne es, wenn die Gedanken kreisen und kreisen und man nicht zur Ruhe kommt... Ich weiß nicht, was ich Dir sagen soll, aber immerhin das:
Alles liebe für Dich!!!
Britta
schaffen tut man es, weil man es ja muss, es bleibt einem ja nichts übrig als durchzustehen. was etwas hilft ist REDEN! hast du jemanden den du tag und nacht anrufen kannst? eine freundin oder familie? ich wünsch dir viel kraft
In der Hauptsache rede ich mit meinem Mann darüber. Meine Eltern sind natürlich auch immer da, wenn ich jemanden zum reden brauche und Freunde. Also an "Ansprechpartnern" mangelt es nicht nur im Moment an Nerven :-(
das kenn ich. leider kann man da nicht viel, bzw, garnichts machen :-( man muss da einfach durch..zum weglaufen manchmal...
manchmal glaubt man, dass es nicht weitergeht dass die kraft erschöpft ist, ich kenne das. manchmal kann ich mit der krankheit meiner tochter leben, aber manchmal möchte ich mich dagegen auflehnen, ich bin dann wütend, verzweifelt und dann geht es mir wie dir heute, die gedanken drehen sich im kreis und man sieht kein licht am horizont. aber es wird auch wieder andere tage geben, tage an denen es besser geht, solche tage wird es auch für dich und deinen sohn wieder geben. alles gute für dich und dein kind
:-( Eben genau das ist es, Wut und Verzweiflung. Diese Hilflosigkeit ist im Moment einfach unerträglich. Man hatte doch die Hoffnung, dass die Medikamente die er bekommt ihm irgendwie helfen, es für ihn aushaltbar machen, ihm alles irgendwie erleichtern, so wie von den Ärzten gesagt. Dennoch sehen wir nun, dass eine winzige Kleinigkeit zu so einer Extremsituation führen kann. Immer wenn wir denken und hoffen JETZT kann es ja nicht mehr schlimmer werden nun MUSS es doch besser werden?! Dann kommt der nächste Hammer und wirft einen völlig aus der Bahn und irgendwie muss man noch Ruhe und Nerven finden, denn da sind ja noch die Geschwister die auch ihre Probleme damit haben, dass ihr Bruder weg ist und nicht wieder kommt. Im Moment ist mir einfach nur nach heulen...so seh ich leider auch aus :-(
Liebe Anny, ich kenne das nur zu gut, bin seit langer Zeit in dieser Situation. Manchmal möchte ich einfach nur, ganz weit WEG, aber das geht nun mal nicht. Man bekommt immer wieder Kraft! Irgendwie klappt es immer! Ich weiß zwar nicht wie, aber es geht immer irgendwie weiter! Gut, ich weiß jetzt nicht was mit deinem Großen ist, dazu bin ich zu selten hier. Ich wünsche euch beiden ganz, ganz viel Kraft! Ihr werdet diese Hürde überstehen, eine Lösung finden! Drück dich ganz, ganz feste!!! LG
pn
gelesen, danke! Werde ich morgen speichern!
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