Rosewill
1. Beim Kinderarzt sofort darauf dringen? 2. Wenn nach 3 Tagen Fieber das Fieber ohne Fiebermittel nicht runtergeht? 3. Noch ein bis zwei Tage länger? 4. Gar nicht? 5. Was Anderes?
1. Wenn du dem KiA nicht vertraust, solltest du vielleicht einen anderen suchen. 2. Meine Tochter hatte bereits 2x hohes Fieber über 6 Tage. Fieber allein ist ja erstmal nicht behandlungsbedürftig. Was soll da AB bringen?
Ein Antibiotkum wird verschrieben, da hast Du zunächst nicht so wirklich die Wahl. Und es wird nur dann verschrieben, wenn eine bakterielle Erkrankung vorliegt, bei Viren bringt es nämlich nichts. Wenn Du dem Arzt nicht vertraust, dann suche Dir einen anderen, wie meine Vorschreiberin bereits erwähnt hat.
Eigentlichen gar nicht... bisher. Meine 2 Kinder sind 14 und 5 Jahre alt und beide haben noch nie Antibiotika verabreicht bekommen. Und natürlich waren beide schon mal krank, mitunter auch schon bis zu 10 Tage (mit/ ohne Fieber). Beim Kinderarzt habe ich noch nie darauf gedrängt. Warum auch... Aber kommt ja auch immer drauf an, woran das Kind erkrankt ist!
ich gebe Antibiotika, wenn der Kinderarzt die verordnet und es sich um eine bakterielle Infektion handelt. es ist vollkommen irrelevant, wie lange und wie hoch das kind Fieber hat. bei einem virusinfekt bringen Antibiotika nichts. die bekämpfen nur bakterien. ein arzt, der sich drängen lässt, das Zeug zu verschreiben, ist ein schlechter arzt. ich würde maximal auf einen Abstrich drängen, damit festgestellt wird, ob es viren oder bakterien sind. wenn Antibiotika verschrieben werden, werden die gefälligst auch gegeben, solange wie der arzt das meinte. alles andere ist verantwortungslos dem kind und dem rest der welt (stichwort resisistenzen) gegenüber. wenn man es gar nicht geben will, kann einen niemand dazu zwingen. allerdings helfen sie, wenn sie denn angezeigt sind, schnell. es gibt nur wenig Gründe, einem kranken und leidenden Kind sowas zu verweigern.
Ich gehe zum Arzt, wenn ich krank bin. Oder ich gehe zum Arzt, wenn eines meiner Kinder krank ist. Lasse untersuchen und feststellen, was es ist. Dann befolge ich die Ratschläge des Arztes und nehme oder gebe die verordneten Medikamente. Wenn möglich vermeide ich die Gabe von Antibiotika, aber darüber rede ich mit dem behandelnden Arzt. Ich vertraue meinem Arzt und auch den Kinderarzt, hätte ich Zweifel, würde ich wechseln. Niemals verlange ich nach einem Antibiotika. Eines meiner Kinder hat noch nie eines bekommen. Ich selbst musste letztes Jahr eines nehmen, schwere Nierenbeckenentzündung. Davor sehr lange keines.
Ähm das hängt von keinem deiner 4 Punkte ab! Einzig allein davon was das Kind hat. Was bringt es sein Kind mit 3 Tagen Fieber mit Antibiotika zu behandeln wenn da nix ist?! Fieber ist doch ein Symptom?! Ich musste noch nie welches einsetzen, Glück gehabt.
Wenn sich Bakterien festgesetzt haben und man befürchten muss, dass diese im Körper größeren Schaden anrichten. Bei nachgewiesenen Streptokokken (aber nur in Verbindung mit Fieber, starkem Halsschmerz, Himbeerzunge und oder typ . Ausschlag) Bei einer Lungenentzündung. Bei Kindern unter zwei Jahren auch bei Mittelohrentzündung, selbst wenn diese anfänglich noch viral bedingt ist . Bei so Kleinen geht das schnell (steht auch in der Leitlinie der KiÄ) ... so das war's . Influenza mit 6/7 Tage hohem Fieber hatten wir früher vor wir alle durchimpften leider öfter. Teilweise war ich damit nicht mal beim Arzt, wenn Kind außer hohem Fieber nichts hatte und die Influenza in der Familie bekannt war. Bei meinem Asthmakind zücken sie teilweise schneller das Antibiotikum, da er es aber nicht so gut verträgt sind wir da mittlerweile auch sehr zurückhaltend.
Öhm. Kommt auf die Erkrankung an. Auch virus Infekte machen schon mal hohes Fieber, auch bis zu 5 Tagen, Antibiotika wirkungslos. Generell werden sie viel zu oft gegeben. Aber das kann doch nur der Arzt nach Untersuchung entscheiden. Mit hilft es immer sparsam damit umzugehen, wenn ich Bedenke dass das Kind vielleicht 80 oder 90 Jahre alt wird und es auch dann noch Antibiotika geben sollte die helfen ( bei schweren oder lebensbedrohlichen Erkrankungen).
Bisher nur einmal in 4 Jahren bei einer moe, sonst nie nötig gewesen. Allerdings gebe ich zu, habe ich meinen Hausarzt um Antibiotika Saft gebeten einen Tag vir den Weihnachtsferien als im kiga plötzlich eine mega scharlach Welle losging und wir schon auf gepackten Urlaubs Taschen saßen. Ich habe den Beruf der Arzthelferin erlernt und traue mir zu, scharlach zu erkennen, da war ich froh etwas dabei zu haben wenn es los geht und nichtim Urlaub in den not dienst zu müssen. Gebraucht haben wir es nicht und so steht es immer noch unangetastet im Schrank.
Wenn der Kinderarzt (von sich aus, ohne Drängen) der Meinung ist, dass es notwendig ist.
1-5 treffen nicht zu. 6. Wenn es notwendig ist.
5. Wenn mein Kind eine bakterielle Infektion hat , gebe ich das nat. sofort. Hier vorwiegend Lungenentzündung und Scharlach , teils dann auch mit sehr hohen Fieber und sehr kranken Kind verbunden. Wurde aber vorher immer durch eine kleine Blutprobe direkt beim Kia untermauert.
Ich nehme und gebe von mir aus gar kein Antibiotika, sondern nur dann, wenn der Arzt es sagt! Und das kommt so gut wie nie vor! Ich selber habe in den letzten 10 Jahren zweimal Antibiotika nehmen müssen und die Kinder auch höchstens zweimal in den letzten 10 Jahren.
Wenn der Kinderarzt das verordnet! Und AB gibt man bis es leer ist.
Antibiotika ist ja kein Medikament das man bei einem Infekt der länger dauert einfach mal so auf Verdacht gibt....da muss schon eine greifbare Diagnose bakteriellen Ursprungs sein. Ich kann mich bei mir in den letzten 10 Jahren an Scharlach erinnern, einer Zahnentzündung nach Entfernung eines Weißheitszahns und einem bösen Harnwegsinfekt. Meine Junior bekam es einmal, ebenfalls bei einer Harnröhrenentzündung und da wurdrn die Erreger im Urin nachgewiesen...meine Tochter noch nie.
1. Beim Kinderarzt sofort darauf dringen? Mein Arzt ist der Fachmann. Wenn er sagt es ist nötig, dann ist es nötig. Gerade solche Dinge wie eine Mittelohrentzündung würde ich nicht verschleppen. Das müssen unerträgliche Schmerzen sein. Mals davon abgesehen das die Gefahr das das Gehör (dauerhaft) Schaden nimmt recht groß ist. Ebenso ist Scharlach eine Sache mit Folgeschäden. Dies nur als Beispiel für auch andere Erkrankungen. 2. Wenn nach 3 Tagen Fieber das Fieber ohne Fiebermittel nicht runtergeht? Auch dann entscheidet der Arzt, nicht ich. Bei länger andauerndem Fieber muss ja nicht unbedingt eine Erkrankung dahinter stecken gegen die AB hilft. 3. Noch ein bis zwei Tage länger? ??? Siehe 2. 4. Gar nicht? Siehe 1. 5. Was Anderes? Man kann sicherlich pflanzliche Medikamente ( z.B. Hustensaft ) geben, aber eine vom Arzt als nötig angesehene Behandlung mit AB wird das nicht ersetzen. Ich finde aber durchaus das man zusätzlich durch Mutter Natur Behandlungen ergänzen und begleiten kann. Aber eben nur mit Absprache.
Drängen: noch nie Warten: wenn verschrieben, haben wir es nach Anweisung des Arztes gegeben. Bisher zum Glück erst zweimal: bei einer schweren Verbrennung am Bein (Antibiotika-Salbe) und bei einer Mageninfektion im Säuglingsalter. Aber beide Male hat der Arzt UNS "bedrängt", nicht umgekehrt.
Dann wenn es nötig ist weil bakterielle Erkrankung. Völlig egal wie lange das Kind schon krank ist. War bisher einmal der Fall, weil sonst war es nämlich immer durch Viren verursacht. Warum sollte ich bei so einen Infekt dann Antibiotika geben die nicht wirken? Ich lass mir ja auch keine Chemo verpassen weil ich wegen Migräne Kopfschmerzen habe.
Antibiotikum ist nicht Fieberabhängig. Wir geben es dann wenn unser Arzt es für nötig hält. Wir hatten es zweimal: 1x Streptokkoken (getestet) 1x MOE mit geplatztem Trommelfell im Alter von 1,5J. Beides war ohne Fieber. Ach und 2x wegen bakterieller Bindehautentzündung
Ich gebe Antibiotika wenn es der Kinderarzt verschreibt und es nötig ist. Wir hatten Pro Kind 1-2 mal Antibiotika.
Es kommt doch auf die Erkrankung an! Mein Arzt verschreibt AB wirklich nur, wenn nichts anderes mehr geht. Wenn ich Blasenentzündung hab, so alle 5 Jahre Mal, würde ich bis Paris rennen für ein AB, weil ich weiß, es hilft nix natürliches. Früher hatte ich das viel häufiger, bis mein neuer Hausarzt eine Kultur anlegte und gezielt auf das Gefundene behandelte. Kommt also auch sehr auf den Arzt an. Meine Kinder bekamen nur ganz selten AB von der Kinderärztin. Kann mich nur an das eine erinnern mit diesen Teufelchen-Gesichtern auf der Verpackung zum Rausdrücken, diese Emulsion. Und die gab es bei Mittelohrentzündung. Das hatten meine Kinder nicht oft, jeder vielleicht einmal. Ich geh nicht zum Arzt und schrei: Ich will AB...... Aber wenn es sein muß, dann wird es auch durchgezogen.
Kann man pauschal doch gar nicht sagen.... 1. Finde ich, sollten Laien da überhaupt nicht mit dem Arzt verhandeln. Der denkt dich da schon was bei und hat hier wenigstens Ahnung von. 2. Hängt es von Keim/ Grund ab. Kann ein Laie auch nicht beurteilen (google macht aus kirmsndem einem Experten). 3. So lange, wie es gegeben werden muss natürlich! Sonst muss sich hier mal niemand mehr über Resistenzen beklagen, die kommen von genau solchen Experten die auf eigene Faust absetzen. 4. Und 5. Siehe Punkt 1.
... in den letzten 11,5 Jahren meines Sohnes
Glück gehabt. Aber sooo toll das auch für Dich ist, so blöd kann das für Deinen Sohn werden wenn er dann mal wirklich eines braucht. Ich hatte mal eine Azubine, die das erste Mal in ihrem Leben Antibiotika bekommen hat, weil sie am Hals ein böses Furunkel hatte. Sie war dann erst richtig krank, weil ihr Körper auf das AB heftigst reagiert hat. Da könnte man natürlich mutmaßen, das das nicht passiert wäre wenn sie schon früher mal was bekommen hätte. Aber muss natürlich nicht so sein.
Also das halte ich ehrlich gesagt für wenig plausibel, im Gegenteil. Meine Kinder bekamen noch nie Antibiotikum (und ich, bis auf eine OP auch nicht, soweit ich zurückdenken kann). Die Notwendigkeit war einfach nie gegeben. Und ich meine auch "zum Glück", denn je weniger, desto besser (bezüglich Resistenz).
Ein Kind, welches durch Verkettung blöder Umstände, zum zweiten Mal Antibiotika braucht, kann ebenso allergisch reagieren. Wäre die Wahrscheinlichkeit einer Allergie aus diesem Grund besonders hoch, würden Ärzte vorher gewiss welche zur "Immunisierung" verordnen. Immerhin ist die Wahrscheinlichkeit es irgendwann mal zu brauchen sehr hoch.
Sie hat nicht allergisch reagiert.
Okay, dann meinetwegen auch "heftig".
Hallo Rote Rose, toll, dass das so ging. Bei uns leider nicht. Kind ist sieben und musste zwei Mal ein Antibiotikum bekommen, was ihr dann auch wirklich wieder auf die Beine half, da wir den Darm mitbehandelten usw. Natürlich ist es Unsinn, dass ein Mensch sich in der Kindheit an Antibiotika gewöhnen muss, um sie zu vertragen. Empfindlichkeitsreaktionen haben andere Gründe. Viele Grüße Sileick
Hallo Rosewill, Du scheinst zu glauben, dass Antibiotika sozusagen Allhelmittel bei allen Krankheiten sind. Das ist nicht so. Antibiotika töten ausschließlich Bakterien. Man gibt sie also nur bei bakteriellen Infekten, und das auch auf keinen Fall leichtfertig, denn sie suchen sich nicht die "bösen" Bakterien und töten nur die. Sie töten auch alle anderen im Körper vorhandenen Bakterien, die der Körper braucht. Unsere Körper bestehen aus viel mehr Bakterien als Körperzellen. Die Bakterien helfen uns zu leben. Ohne sie werden wir krank, was man am besten auf der Haut und im Darm beobachten kann. Es ist also schon ein heftiger Eingriff, ein Antibiotikum zu geben, weshalb Ärzte das gut abwägen. Das andere Problem sind Resistenzbildungen. Das bedeutet, dass Bakterien, die Antibiotika häufiger ausgesetzt sind, sich lernen, dagegen zu wehren und dann nicht mehr davon getötet werden können. Diese Resistenzen passieren besonders dann, wenn das Mittel nicht lange genug oder zu gering dosiert gegeben wird. Das beantwortet also Deine 2-4. Antobiotika müssen unbedingt genau nach Anweisung genommen werden. So viel und so lange wie auf der Packung steht bzw. vom Arzt verordnet wird! Da darf man nicht rumprökeln. Resistenzen bedeuten, dass Wissenschaftler immer neue Wege finden müssen, um die Bakterien zu knacken. Aber es gibt nicht mehr viele Wege. Sind unsere Bakterien gegen quasi alle möglichen Antibiotika resistent (das sind dann z.B. die berüchtigten "multiresistenten" Keime in Krankenhäusern), kann man Leute mit Lungenentzündung, Blutvergiftung usw. eben nicht mehr retten. Daher noch einmal: Antibiotika sollen NUR nach sehr genauer Indikation gegeben werden und dann ganz genau nach Anweisung! Resistenzen werden von den eigenen Bakterien an krank machende Bakterien weitergegeben, d.h. die tauschen Infos aus. Hat ein Mensch, bzw. dessen Bakterienflora, eine Resistenz entwickelt, so werden die gefährlichen Außenseiterbakterien, die krank machen, ggf. diese auch entwickeln. Das ist das Tückische! Also lass den Arzt entscheiden und "prökel" mit sowas nicht rum! ;-) Viele Grüße Sileick
Nr. 1. Denn wenn mein Kind so krank ist, dass ich damit zum Arzt gehe und dieser dann ein AB verschreibt wird das wohl seinen Grund haben. Sonst würde er ja was anderes verschreiben. Ich gehe aber auch nicht wegen jedem Pups zum Arzt. Außer ich brauche den Kind-Krank-Schein. LG
Ich weis ehrlich gesagt nicht, was ich darauf antworten sollte. AB bekommt man NICHT rezeptfrei. Also hat ein ARZT denjenigen untersucht und ein Befund/Dieagnose erstellt und entspechende Maßnahmen eingeleitet. WAS ZUR HÖLLE VERBINDEST DU AB MIT FIEBER??? BIST DU STRUNZDUMM??? Sorry, für meine verbale Entgleisung, aber das eine, hat mit dem anderen nichts zu tun. Oder wovon sprechen wir hier? Wirklich AB? Ich habe keinen Schimmer, was in deinem Köpfchen vor sich geht, evt. kannst du dein "Problem" genauer beschreiben. Als Anhang... Mini-Nilo ist knapp 10 Jahre alt und bekam bis dato 2x AB. Intravinös, mit KH-Aufenthalt. Und nach ganz genauer Diagnostik ein entsprechendes AB. Denn AB ist nicht gleich AB. *immer noch Köpfschüttelnd über diese Frage* Nilo
Du scheinst von medizinischen Fragen keinerlei Ahnung zu haben. Hauptsache erst einmal rumpöbeln.