momworking
Das interessiert mich jetzt mal: Gibt es hier noch mehr Mütter, die in den 90ern für Ganztagsbetreuung von Kleinstkindern noch gekämpft und Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt haben? Die - aus welchen Gründen auch immer - in den 90ern in einer Lebenssituation waren, in der sie trotz Baby arbeiten wollten/mussten und das Volllzeit? Erzählt doch mal: Wie geht es euren Teenagern heute? Sind das alles bindungsgestörte, drogenabhängige Kleinkriminelle mit nem Haufen Probleme im Sozialverhalten und im kognitiven Bereich? Und ganz besonders interessiert mich: Wie ist eure Bindung zu euren Kindern (übliches Teenie-Gedöns mal außen vor) heute? Warum ich das wissen möchte? Einfach: Meine Älteste ist in den späten 90ern geboren. Ich war damals AE. Und obwohl wir in einer Großstadt lebten war es quasi unmöglich eine Ganztagsbetreuung für ein Baby/Kleinkind zu finden. Da ich aber keine Wahl hatte, war ich hartnäckig und habe die Ganztagsbetreuung durchgesetzt. An manchen Tagen war sie von morgens 6:45 Uhr bis 19 Uhr abends bei der Tagesmutter. Es ging nicht anders. "Überraschenderweise" ist sie ein vollkommen normal entwickeltes junges Mädchen. Hätte ich nun dieses Kind, das bestimmt eine Bereicherung für die Gesellschaft ist/wird, nicht bekommen dürfen oder ins Heim schicken sollen, weil ich eben nicht 24/7 bei ihr sein konnte? Ist das euer ERNST? Die, die so einen Mist sagen, wissen nicht, in welchem LUXUS sie heute leben, dass Frauen eine ECHTE Wahl haben!!! Im Grunde hatte ich sie damals nicht und habe das trotzdem durchgesetzt und es geht meiner Tochter gut! Aufgrund von UNSEREM Druck gibt es überhaupt eine frühe Ganztagsbetreuung, gibt es überhaupt Krippenplätze für die Frauen, die das brauchen/wollen und dann erzählt ihr ernstlich so einen MIST? Ich bin ein bisschen fassungslos. Und an alle anderen, die es ebenso wie ich gehandhabt haben und deren Kinder jetzt schon älter sind: Erzählt doch mal! LG Annette
Hier gibt es auch 2014 noch keine Ganztagsbetreuung, aber ich denke, meine Kinder lieben ihre Nanny trotzdem. Ohne Nanny würde ich nämlich nicht so arbeiten können (atypische Arbeitszeiten).
Aber ansonsten gehe ich mit dir weitestgehend konform
Meine Älteste wurde ganztags fremdbetreut seitdem sie 3 Monate jung war und sie ist heute ein ehrgeiziger, sozialer und offener Teenager. Sie ist sehr gut in der Schule und das Lernen fällt ihr leicht. In der Freizeit macht sie Modedesign und aktuell macht sie an einem großen und zeitaufwändigen Tanzprojekt mit. Alles Bestens. Auch mit ihren beiden Geschwistern kommt sie gut klar. Ich würde es wieder so machen! Wir haben damals die verbleibende Zeit viel intensiver genutzt, als wenn ich den ganzen Tag zu Hause gewesen wäre. Echte Qualitätszeit also. LG leaelk
meine tochter wurde 1995 geboren, ich war ae und bin GERNE nach einem jahr wieder arbeiten gegangen. zum glück betreute meine mutter, teilweise 6 tage am stück, da mega-atypische arbeitszeiten. das kind macht gerade abitur, das verhältnis ist sehr gut, sie hat nichts vermisst, nicht mal den vater.... sie ist nicht drogenabhängig und sonst irgendwie geschwärzt. sie küsst mich auch heute noch auf den mund und ist mit gerade mit meinem auto unterwegs. ich wäre aber heute froh, könnte ich durch eine 24h betreuung meinen damaligen beruf ausüben. das betreffende kind ist fast 10.
Ich kenne beide Seiten, bin aber fest davon überzeugt, dass es zum einen von der Erziehung und Stand der Eltern zum Kind abhängt und zum anderen auf den äußeren Einfluss im Umfeld der Kinder ankommt, ich denke nicht, dass es auf die Ganztagsbetreuung in der Kindergartenzeit zurückzuführen ist, das ist nun wirklich sehr weit hergeholt
Meinst du denn, hier würde jemand im Internet gestehen, dass sein Kind später drogenabhängig, sozial verwahrlost oder so wurde? Bestimmt können dir hier noch viele bestätigen, dass man sein Kind gar nicht lange genug in der Kita betreuen lassen kann........
bestimmt würden aber auch die vollzeitmuddis nicht bestätigen oder zugeben, daß das kind auf sie schiefe bahn geraten ist. es gibt keinen gemeinsamen strauchelnenner, johanna, auch wenn DU das nicht glauben willst.
Habe ich auch nicht behauptet. Aber daher macht die Frage keinen Sinn.
doch, die frage macht sinn, denn unten wurden teilweise böse absichten unterstellt, kinderwunsch sollte überdacht werden.... warum? weil manch einer denkt, es schadet kindern, wenn die muddi nicht ständig um sie rumtuddelt. wie ist schaden meßbar? wenn das kind ausgewachsen ist. also die frage von momworking.
Nein, die Frage war doch: Hat es den Kindern geschadet? Damit haben ungerechtfertigte Unterstellungen einen anderen Threads doch nichts zu tun.
dann frag mal momworking, wie sie auf die frage kommt.
Es ging mir nur darum, mal aus der anderen Ecke zu hören, wie es laufen kann und dass es gut laufen kann. Ich denke, dass das jungen Müttern, die zweifelnd da stehen, wenn der Mob der "nur eine Zuhause Mutter wird ihrer Rolle gerecht und wird gesunde Kinder haben"-Mütter loslegt und ihnen gar abspricht, überhaupt Kinder haben zu dürfen, einfach ausgesprochen gut tut! Schonmal eine berufstätigen Mutter erlebt, die mit diesem Elan auf "Daheim-Müttern" rumhackt, dass bei deren zweifelhaften Geglucke ja nur ein gestörtes Kind bei rauskommen kann? Und die womöglich "Daheim-Müttern" das Recht auf Kinder abspricht? Oder empfiehlt, die Kinder ins Heim zu geben? Eher nicht, oder? Leben und leben lassen. Wenn du die Berichte von Kindern, die früh ganztags betreut wurden und sich super entwickeln, nicht lesen magst, dann tu es doch einfach nicht! Viele Grüße, Annette
Ich wollte deutlich machen, dass es in den 90er noch ein KAMPF war, sein Kleinkind überhaupt ganztags unterbringen zu können. Das ist heute soooooooo viel einfacher und das ist auch verdammt so! Es ist gut und richtig, dass Frauen wählen dürfen und die Chance bekommen, trotz eventuell schwieriger Lebensumstände alleine für ihren Lebensunterhalt aufkommen zu können. Das ist eine Errungenschaft und keine Strafe! LG
... ist auch verdammt GUT so. Sorry...
und da hast du auch verdammt recht! es KÖNNTE allerdings noch mehr getan werden, wenn die meinung von vielen aber so wie unten ist, wird sich eine betreuungsausweitung so schnell nicht durchsetzen. schade.
Ganz genau DAS wollte ich damit sagen.
Das war aber hier in der DDR anders... ein Kind mit 1 Jahr in Betreuung zu geben war das einfachste und normalste der Welt. Bis dahin gab es das volle Gehalt, ab danach ging man selbstverständlich zurück in den Job.
ossis haben eh einen hau. sorry, mf4, die sind ausnahmsweise mal außen vor. vor allem weil es die ab 1989 ja nicht mehr gab.
Ja, solche berufstätigen Mütter habe ich schon erlebt. Vor nicht allzulanger wurden werdende Mütter eher gefragt, ob sie schon Namen ausgewählt haben. Heute werden sie gefragt, ob sie schon einen Krippenplatz haben! Auch die Aussage, dass man selbst sich mit dem Kind so langweilen würde und man gar nicht verstehen könnte warum man selbst seinen Arbeitsplatz nicht vermisst. Apropos Arbeitsplatz: Erstaunt erlebt man viele Eltern, wenn man als Erzieherin mitteilt in Elternzeit zu gehen ("Sie müssten hier doch als Angestellte bevorzugt einen Krippenplatz bekommen"). Vielen leuchtet es nicht ein, dass man keinen Gedanken daran verschwendet hat, dass eigene Kind in die Krippe zu geben. Warum wird angenommen, dass Mütter die nicht arbeiten gehen, Glocken bzw. 24-Stunden an dem Kind kleben? Es handelt sich bei Elternzeit doch nicht um Isolationshaft. Ich lese schon von beiden Seiten, finde es aber erstaunlich, dass du diese Frage überhaupt stellst. Interessant finde ich es auch, dass gleich Extrembeispiele wie Kriminalität und Drogenkonsum herhalten müssen. Zum Beispiel ist in den letzten Jahren die Zahl der psychischen Erkrankungen weiter angestiegen. Bei den Betroffenen handelt es sich durchaus um freundliche, intelligente Menschen. Das will ich natürlich nicht auf die Krippe schieben aber ich denke, dass auch zu frühe Fremdbetreung zu solchen Problemen führen KANN. D.h. ja nicht, dass ehemalige Krippenkinder sich nun schlecht mit den Eltern verstehen, sondern das ihnen, z.B. das Urvertrauen gefehlt hat. Wenn ich über diese ehrliche Besorgnis schreibe, kommen meist schnell Postings im Stil von "Schon mal gehört?", "Kapierst wohl nicht", "Ne klar, alles Psychos"! "Leben und leben lassen" würde ich zustimmen, wenn es um Erwachsene ginge.
Ist doch gut, dass es vielen Kindern so auch gut geht. Aber sicher eher der Verdienst vom Betreuungspersonal. Ich habe nix dagegen, wenn es gute Betreuungsmöglichkeiten gibt, komisch nur, dass genau die Mütter dann gegen andere wettern, die sich die ersten Jahre Zeit nehmen möchten?! Was so schlimm daran? Meine Tochter ging erst mit 4 in den Kindergarten (A), mein Sohn mit 3 und meine Tochter mit 1, 5 jetzt dann bald, weil ich arbeiten muss. Aber leicht fällt es mir nicht... also ungern ( von mir aus).
Also, ich selbst ging ja auch mit ca. 1 Jahr schon in die Krippe damals und später halt Kiga, weil meine Eltern gearbeitet haben, meine Mama damals Teilzeit und mein Papa Vollzeit. Meine Schwester meinte damals als Daniel auf die Welt kam, dass ich die 3 Jahre Elternzeit ruhig machen soll bis er in den Kindergarten kann. Mit 3,5 Jahren war es dann so weit.
das ist jetzt schon ein scherz oder????
Wieso?
die 3 Jahre sind, wenn du nicht arbeitest absolut üblich...hier auch....
genauso isses ... okay, das es jetzt fast 7 Jahare sind, dafür kann ich ja nix. Aber wer sagt denn, dass ich nicht arbeiten gehe, wenn Daniel in die Schule kommt? Außerdem hatten wir das eh geplant, dass Daniel NIE in Recklinghausen zur Schule geht, sondern immer woanders!
Du bist nicht in Elternzeit, sondern einfach arbeitslos. Elternzeit gibts nämlich nur mit Arbeitgeber. Verdammt lange ''Elternzeit'' bei dir ...
du arbeitest doch nicht mal jetzt, geschweige denn ist dein sohn im fraglichen alter. oder wolltest du über deine seelische gesundheit sprechen?
von mir aus kann eine Mutter auch zuhause bleiben bis die Kinder ausziehen RR....jeder lebt sein Leben so wie er meint es funktioniert.
und nun? werde ich jetzt hier gesteinigt?
sicher nicht aber es ging doch um Kinder, die jetzt (fast) erwachsen sind und die eventuellen Spätfolgen (zu) früher Fremdbetreuung
Eben
Aber das will ich ja auch nicht.
Arbeiten kann ich immer noch.
Sobald sich Daniel in der Schule eingelebt hat, suche ich mir nen Job da!
"okay, das es jetzt fast 7 Jahare sind, dafür kann ich ja nix." Wer dann, wenn nicht du? "Aber wer sagt denn, dass ich nicht arbeiten gehe, wenn Daniel in die Schule kommt?" Weil es in den letzten Jahren ja auch nicht wirklich mit dem Arbeiten geklappt hat. Warum sollte es dann nun plötzlich anders sein, nur weil dein Sohn in die Schule kommt?
wichtig ist dass du und dein Kind sich wohlfühlen sag ich mal.... Gut bei anderen gehts nicht anders wies es nunmal sein muss....aber ich persönlich bin immer dafür danach zu gehen wies einem selbst und den Kindern damit geht.....
Hast du schon einen Hortplatz sicher?
die hat doch den mann, der flexibel arbeitet....was braucht man da einen hort!
Desire das Problem ist halt, dass RR seit 20 Jahren nicht arbeitet. Also hat das nix mit dem Kind zu tun. Immer Ausrede....erst Diät, dann Job. Erst Führerschein, dann Job. Erst Einschulung, dann Job. Das ist such kein gutes Vorbild fürs Kind!
Meine beiden Großen wurden in den 90-ern geboren. Gingen ab 1 in die Krippe und ich wie auch der Vater arbeiteten in (entgegengesetzten) Schichten. Sie hatten also fast immer nur 1 Elternteil bei sich, auch am WE (da wir 7-Tage-Woche arbeiteten). Später als ich AE war waren sie auch ganztags in der Kita oder Später in der Schule + Hort. Sie haben sich da sehr wohl gefühlt und keinen Schaden davon getragen. Hier müssten nur Wracks leben, denn Kind mit 1 Jahr in die Krippe war das normalste von der Welt. Mein ältestes Kind ist nun 27 (verheiratet, seine Frau war als Kind auch in der Kita) und wenn sie mal ein Kind haben wird es sicher auch ab 1 Jahr oder ein wenig später in die Krippe gehen. Das wäre sicher nicht der Fall, wenn sie es als ganz schrecklich traumatisierend erlebt hätten. Der einzige Unterschied ist, dass es neben der Kita noch Alternativen gibt durch Großeltern. Hatte ich nicht, hätte ich ab und an gern in Anspruch genommen.
Und meine Mama und ich sind richtig dicke!!
Hej allesammen! Ganz Skanidnavien schickt die Kinder als Babys los, Frankreich dito und in Italien/Spanien ist der Mutterschutz wesentlich kürzer als bei uns. Also - alles Länder mit verkorksten Familienbanden? Kaum. Gruß Ursel, DK
Es gibt Länder, die hier immer als leuchtendes Vorbild betrachtet werden. Meist in Artikeln zu lesen, in denen auch von "Herdprämie" oder "Taschengeld für Mutti" die Rede ist. Also durchaus impliziert, was davon zu halten ist, wenn Kleinkinder ausschließlich in ihrer Familie betreut werden. Gerade Frankreich ist ein schönes Beispiel. Dort gibt es gar nicht so viele Krippen, wie viele annehmen! Was die verkorksten Familienbanden angeht, sollten meiner Meinung nach Kinderärzte und Psychiater mehr Gehör finden.
Meine Brüder sind beide mit 8 Wochen in die Krippe gekommen. Damals gab es kein Erziehungsjahr oder Elternzeit. Früher konnte man nicht auswählen. Ich war ständig krank und bin erst mit 4 in den Kiga. Keiner von uns 3 hat irgendwie deswegen ein schlechteres Verhältnis zu unseren Eltern. Wir nehmen auch keine Drogen oder saufen ohne Ende. Alle haben Arbeit und darauf sind meine Eltern sehr stolz.
Ich selber war mit 8 Wochen schon ganztags in der Kita/Krippe.....und habe keine Folgeschäden....denke ich. Mein Großer ging seit dem er etwa 5 Monate alt war volltags in die Kita......und mein Kleiner ist in der Kita seitdem er 5 Monate alt war, allerdings das erste Jahr halbtags und danach voll. Für mich ist das völlig normal! Und ich finde, das es hier bei uns, immer häufiger genutzt wird, das eben Krippenplätze für ein Alter unter einem Jahr angeboten werden.
Viele der "überzeugten" Vollzeitmuttis sind auch doch nur deshalb davon überzeugt das der Nachwuchs sie braucht 24/7, weil sie gar keine Lust haben zu arbeiten. Das sagt man natürlich nicht, da schickt es sich doch besser, man begründet es mit dem Nachwuchs. Nicht das vielleicht auch noch der eigene Mann auf die Idee kommt, Frau könne mal wieder arbeiten gehen. Da muss man schon immer lauthals seinen Standpunkt kundtun.
Hm, lass mal überlegen. Ich hab zwar kein Kind, dass in den 90ern geboren wurde und bin auch kein Teenager mehr, aber ich bin 90 geboren und war ab 8 Wochen in der Wochenkrippe.
Ich nahm nie und nehme keine Drogen, rauche nicht und exzessive Alkoholpartys sind auch nicht mein Ding...
ich habe zwei abgeschlossene Ausbildungen sowie ein sehr gutes Abi...
ich bin in ein paar Monaten mit der letzten Ausbildung fertig und habe vor nebenberuflich zu studieren...
meine zwei Knirpse sind laut anderen gut geraten und definitiv bestens versorgt...
Das Verhältnis zu meiner Mutter ist gut, abgesehen von unterschiedlichen Meinungen und Sturköpfen die aufeinander prasseln
Aus meinen Krippengefährten von damals sind übrigens auch anständige Leute geworden, wenn keine Kriminalität, kein Drogenmissbrauch und gut bezahlter Job dafür der Maßstab sind. Zum Mutter-Kind-Verhältnis kann ich zwar nicht in allen Fällen etwas sagen, aber von denen wo ich es weiß, ist es ok bis ausgezeichnet.
Lasst doch bitte diese ewige Krippendiskussion...Ja, es gibt Kinder die nehmen Schaden...ja, es gibt Kinder die brauchen ihre Mutter am besten IMMER um sich...es gibt auch das genaue Gegenteil. Und dann die große graue Masse dazwischen, die entweder zur einen oder zur anderen Seite tendiert. Schaut doch einfach individuell die Kids an und macht nicht per se Vorhaltungen...
Weder a lá "du Rabenmutter arbeitest, dein Kind wird ein drogenabhängiger Krimineller, der nie etwas aus sich machen wird" noch
"Vollzeit-Gluckenmamis erziehen egozentrische, verwöhnte Bälger, die ohne Mami und Papi genauso nix erreichen werden"
(ich hoffe man merkt die Überspitzung!)
Lasst doch jeden für sich und Familie die beste Lösung finden, neutrale pro und contra Argumente wären manchmal echt hilfreich...
ich bin raus
Hier unterschreibe ich. Besser könnte man es nicht formulieren.
Hallo, die Töchter meiner Schwester gingen ganztags in die Kita, eben auch, weil es anders nicht ging. Eine der beiden hat ihre Ausbildung vor einem halben Jahr erfolgreich (mit 1,x) abgeschlossen, wurde übernommen und hat sich nun eine tolle Stelle in einer anderen Firma "geangelt", wo man sie sozusagen mit Kusshand nahm. Die andere studiert derzeit, ebenfalls erfolgreich wie es den ANschein hat. Anders bei einer Freundin: Mädel wurde bis einschl. vier Jahre zu Hause liebevoll durch Mama/Großeltern betreut. Heute ist sie zwanzig, hat keine abgeschlossene AUsbildung, "gammelt" und macht den Eltern das Leben manchmal recht schwer. Das Gegenbeispiel hierfür wäre z.B. der Sohn von Freunden: Drei Jahre zu Hause bei Mama, dann Kiga, Schule usw. Er steht kurz vor der Promotion. Es gibt bei beiden Varianten "gute" und "schlechte" Beispiele. Das lässt sich nicht an der Betreuung generell festmachen - auch wenn das einige Leute nicht verstehen (wollen).
Ich kann deinen Unmut verstehen - dein unhöfliches Geplärre eher nicht. Wenn man Deine Zeilen mal davon befreit und deine provokanten Äußerungen sich in ruhigen Worten vorstellt, ja dann macht Deine Aussage zum Großteil Sinn. Allerdings glaube ich nicht, dass Kriminalität, Drogensucht etc. Damit zu tun hat, ob das Kind fremd oder Elternbetreut war.
wieder, dass jede Familie selbst entscheiden sollte, ob das Kind in die Krippe gehen soll? Korrekterweise müsste es doch heißen, dass die Eltern die Entscheidung treffen.
Hab ich nicht geschrieben. Abgesehen davon ist das jetzt Korinthenkackerei. Wer, wenn nicht die Eltern sollte denn das entscheiden? Ein Kind mit ein paar Monaten zu fragen wäre ja dann doch etwas sinnfrei.
Ich meinte niemanden Bestimmtes.Ich sehe es nicht als Korinthenkackerei, sondern als Schönfärberei an, wenn es heißt, dass die Familie entscheidet. Da das Kind, wie du ja auch schreibst, wohl kaum gefragt wird, kann es doch schlicht heißen, dass die Eltern entscheiden. Das in diesem Zusammenhang STÄNDIG von einem Entscheid der Familie geschrieben wird, finde ich bemerkenswert. Aber es KLINGT natürlich schöner, als zu schreiben: Mein Mann und ich haben beschlossen, dass XY eine Krippe besuchen soll!
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