Kürbisköpfchen2009
Es geht um mein Opa. Kein gutes Verhältnis, aber etwas Kontakt. Meine Eltern das Gleiche. So jetzt ist er im KH und es sieht so aus, dass er pflegebedürftig ist, da er sich die letzten Tagen so gut wie gar nicht bewegen kann (Rheuma). Er ist leider aber ziemlich sturr, klar im Kopf, möchte aber nicht gepflegt werden. Keine Ahnung wie er sich es vorstellt. Meinte er findet jemanden privat, der das macht. Zur Zeit besucht ihn da irgendeine Bekannte und putzt etwas bei ihm, sie läuft immer weg, wenn wir vorbeikommen. Wenn sie es machen sollte, finden wir, dass sie es nicht gescheit macht (das sieht man wie es dort aussieht).
Meine Frage ist: Wenn mein Opa Geld für die Pflege bekommt, wird es von irgendeiner Stelle auch kontrolliert? Also sprich, wenn es nicht vernünftig in der Wohnung aussieht oder sonst was, dass die auch was unternehmen? Ich hoffe, dass es so ist. Denn mein Opa denkt nur an das Geld was er dann bekommt.
hallo es kommt auf die Pflegestufe an , kontrolle wird in diesem sinne nicht gemacht aber es muss (glaube 1 mal im jahre je nach stufe) 1 pflegedienst zu hause auftauchen für fragen u.s.w. der richtigen pflege.
Das ist blöd. Denn er wohnt auf der 3. Etage, kann sich die letzten Tage so gut wie gar nicht bewegen. Weiß nicht wie er sich es vorstellt. Was passiert, wenn er hinfällt? Mein Vater kann zwar für ihn einkaufen, aber er wird da jetzt nicht einziehen und ihn pflegen. Ich hoffe, meine Eltern können ihn irgendwie überzeugen, dass wenn ihm Hilfe zusteht, dass er die auch erhällt. Danke :-)
Du meinst, wenn er in der Wohnung fällt und nicht aufstehen kann? Es gibt vom DRK (oder z. B. Malteser) Hausnotrufsysteme. Da bekommt der Patient ein Armband oder eine "Kette" mit einem Notrufknopf. Wenn etwas passiet ist, braucht er nur den Knopf drücken und der Notruf geht direkt an die Zentrale des DRK o.ä. Die nehmen über die Station die bei dem Patienten steht Kontakt mit ihm auf. Falls er sich nicht meldet oder er sagt er braucht nen Arzt, rufen die entweder den Notdienst oder einen Angehörigen des Patienten an. Wenn dein Opa eine Pflegestufe hat, zahlt auch die Pflegekasse die monatliche Grundgebühr für das Hausnotrufsystem.
Ich bin gespannt. Die müssen dann bestimmt ständig bei ihm antanzen. Ich hoffe, bevor er aus dem KH entlassen wird, dass es irgendwie geregelt ist. Da ist auch eine gute Sozialarbeiterin, hoffe wir können ihn zusammen "bearbeiten"
Drück dir die Daumen!
Wenn dein Opa eine Pflegestufe bekommt, kommt je nach Pflegestufe 1-3 mal jährlich jemand von einem Pflegedienst oder von der Pflegekasse vorbei für ein Beratungsgespräch. Also sofern er nicht von einem Pflegedienst versorgt wird, sondern privat. Er gilt dann als §37,3er Patient. Schau mal hier, vielleicht hilft dir das: http://www.sozialgesetzbuch.de/gesetze/11/index.php?norm_ID=1103700
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