EraZa
Hallo ihr lieben,
langsam verzweifel ich wirklich.
Seit 02.11. schläft meine Tochter furchtbar!!
Ab der 8. Woche bis zur 17. Woche hatte sie einen tollen Rythmus. Sie schlief gegen 20 Uhr bis 08:00 Uhr und wurde ca. 3x Nachts zum trinken wach.
Seit der 17. Woche hat sich alles geändert!!
Sie schläft tagsüber manchmal 2-3x zu je 20 Minuten also nicht mehr als 1 Stunde!
An guten Tagen schafft sie 2-3 Stunden, damit bin ich zufrieden!
Abends schläft sie manchmal um 20 Uhr und wird alle 30 Minuten wach und will an die Brust & ist dann un 5-6 morgens total munter.
Manchmal schläft sie erst um
23-24 uhr ein und wird dann auch alle 30 Minuten wach und will an die Brust, schläft dann aber bis Mittags!!
Sie wird nächste Woche 5 Monate alt und hat absolut keine Routine!!
Ich versuche ab 20 Uhr stundenlang sie schlafen zu legen und bin mit meinen Nerven total am Ende da sie tagsüber ja auch nicht schläft. Nachts kriege ich auch kein Auge zu, da ich sobald ich es schaffe einzuschlafen wieder von ihr geweckt werde um zu stillen.
Ich hatte schon mal einen Beitrag erfasst, viele sprachen von dieser 4 Monats Regression aber die kann doch nicht 1 Monat dauern :(((
Es wird einfach nicht besser. Ich habe angenommen dass Kinder mit 5 Monaten schon eine ungefähre schlafroutine haben sollten & dass es nur bei neugeborenen so unterschiedlich ist. Meine schläft mal um 20, mal um 22 mal um 00:30, das kann doch nicht normal sein???
Ich habe schon an eine Schlafberatung gedacht oder übertreibe ich??
Ist das denn normal?
Wie lang kann diese Regression anhalten? Laut der app oje ich wachse sollte es diese Woche vorbei sein, angeblich kann das wirklich bis zu 4 Wochen dauern aber ich sehe keine Besserung..
Z.B heute, sie ist erst um 10:00 Uhr wach geworden weil sie gestern lange wach war.
12:00 Uhr - 20 Minuten Nap
14:00 - 2,5 Stundne Nap
19:00 Uhr - 20 Minuten Nap
21:00 Uhr ins Bett - 30 Minuten geschlafen & wach. Habe 30 Minuten lang versucht sie wieder in den Schlaf zu begleiten, erfolglos, sie war putzmunter bis 00:15 Uhr, seitdem schon 2x wach geworden zum „trinken/Brust nuckeln“..
das geht die ganze nacht so!!
Hat jemand Tipps
Dein Baby ist 4 Monate alt. Du erwartest dass der Säugling eine Routine hat? Um dir zu gefallen? Sorry, dass ist nicht der Job von Babys. DEIN Job ist, die Bedürfnisse deines Säugling zu erfüllen. Und dein Baby klingt nach "Anfänger-Baby". Reiß dich mal zusammen. Du bist die nächsten 2 Dekaden (mindestens 20 Jahre) für dieses Kind verantwortlich. Atme durch. Nicht durchdrehen. Du kannst das!
Hallo meine Liebe,
Menschen brauchen Schlaf um zu funktionieren so hat es die Natur vorgesehen und ob du es glaubst oder nicht, auch Mütter sind Menschen :)
Und jeder der hier versucht wem anderen klarzumachen es sei nicht so und es sei ja so toll in 24 Stunden nur 2 zu schlafen, macht sich nur selbst was vor :)
Es ist schwierig zu schlafen wenn das Kind alle 30 Minuten wach wird, weil Mann als gesunder Erwachsener nicht einschlafen kann soballd man die Augen schließt!
Und JA ich Rabenmutter bin verzweifelt weil ich seit 1 Monat keine Nacht länger als 2 Stunden geschlafen habe und diese auch nicht am Stück sondern 10x je 20 Minuten!
ICH erfülle meinen Job, weil ich die Bedürfnisse meines Kindes so gut wie es eine menschliche Mutter nur kann erfüllt. Dennoch rede ich es nicht gut, dass mein Kind kein normales Schlafverhalten hat.
Und JA sie ist mein erstes Kind, aber ich habe 1 Nichte, 2 Neffen, & die Brüder meines Mannes haben jeweils 3 Kinder die ich habe aufwachsen sehen, mit deren Müttern ich seit Geburt dieser Kinder in Kontakt bin und keines dieser 9 Kinder ist Nacht alle 30 Minuten lang wach gewesen oder mit 5 Monaten bis um 00:30 wach gewesen!!
Also ich lasse mir einreden, dass es eine Phase ist und dass es dazu gehört aber ganz sicher werde ich es nicht gutreden!
Solche Kommentare verfassen auch nur diese Mütter die selbst mindestens 4-5 Stunden Schlaf pro Nacht bekommen, die ab und zu wenn ihre Kinder mal krank waren, schlaflose Nächte hatte, weil man sonst ja gut schläft, also versteht man nicht wieso der gegenüber so verzweifelt ist!
In den ersten 2 Wochen bin ich super mit 2 Stunden schlaf ausgekommen, aber mittlerweile habe ich täglich Kopfschmerzen und bin ausgelaugt!
Natürlich schaffe ich das, dass stand auch nie zur Debatte, aber ich möchte die Zeit mit meinem Kind auch genießen können!
Alles gute dir
Reiß du dich doch mal zusammen! Hier ist eine Mutter, die keinesfalls die Bedürfnisse ihres Kindes ignoriert, sondern halt darüber klagt, dass es kräftezehrend ist. Und das ist vollkommen legitim aus meiner Sicht. Würde sie das Kind links liegen lassen, weil es ihr zu anstrengend, nervig, was auch immer ist, würde ich dir recht geben. Aber mein Gott, die eigene Erschöpfung halt mal zu benennen und zu fragen, ob es anderen auch so ging, hilft ja manchmal schon. Aber gut, dass du immer eine ziemlich Arroganz und Patzigkeit herausnimmst, fällt mir nicht zum ersten Mal auf, auch wenn’s mit dem Thema nichts zu tun hat.
Ein kind das nachts ständig an die brust will und kaum schläft als Anfängerbaby zu bezeichnen und dann auch noch die mütterlichen Fähigkeiten einer anderen Mutter in Frage stellen.......... Grausam sowas... Du machst bestimmt alles ganz perfekt
Danke Anke768
Baby's haben immer mal wieder Phasen wo sie schlechter schlafen, dass ist ganz normal. Lass dein Baby nach Bedarf schlafen wenn es müde ist und schau da nicht auf die Uhr. Du siehst mit der Zeit Müdigkeitsanzeichen wie z.B Augen reiben, da solltest du drauf achten, niemand kennt dein Baby so gut wie du. Schlaft ihr im Familienbett? Abends wollten meine Babys immer viel Nähe und lagen neben mir und mein Arm musste sie mindestens berühren.
Sie hat ein Beistellbett, sie liegt also sehr nah an mir, manchmal wenn garnichts geht nehme ich sie in unser Bett ABER das Bett hat nur die Standartgrösse 180x200 und ist daher für 3 sehr klein, lt. Kinderarzt ist schlafen im Familienbett nur sicher wenn man min. 80 cm pro Person hat. Daher versuche ich das zu vermeiden, wenn sie aber weint oder sehr unruhig ist nehme ich zu mir und schlafe halt kaum oder nur mit einem offenen Auge..
Das hört sich doch schon mal gut an.
Ich hoffe du bekommst bald wieder mehr Schlaf.
Vielleicht könntest du mir ihr kuscheln bis sie schläft und dann vorsichtig ims Beistellbett und eine Hand zum berühren da lassen.
Ich wüsste nicht das das Familienbett an Maße gebunden Ist
Die Matratze sollte nicht zu weich sein.
Natürlich keine Schlaftabletten, Alkohol, Zigaretten, Drogen.
Ansonsten ist das sehr sicher
Hey, Ich verstehe dein Problem sehr gut! Meine Große hat mit rund 4 Monaten ein ähnliches Schlaf erhalten angefangen. Tagsüber hat sie nie (und ehrlich NIE, nicht mal in der Trage) mehr als 30 Minuten geschlafen, das dann zwischen 3-4x. Nachts kam sie wie ein Uhrwerk alle 40 Minuten. Und das ganze ging 5 Monate lang. Ich bin irgendwann dazu übergegangen sie 2-3x pro Woche ab 3 Uhr mit meinem Mann rauszuschmeißen, damit ich noch 3-4 Stunden in Ruhe schlafen kann. Komischerweise hat die Kleine Motte dann im Wohnzimmer hervorragend auf Papas Arm geschlafen. Mit ca 9 Monaten war dann plötzlich alles anders. Statt 2-3x 20-30 Minuten schlief sie 2x 1 Stunde und wurde nachts nur noch 3x wach. Ich hatte nichts verändert und weiß bis heute nicht woran es lag. Kind Klein schlief besser, aber auch schlecht. Hier wurde es erst mit deutlich über ejne Jahr gut (also nur 3x ca pro Nacht). Da hilft aus meiner Sicht nur durchhalten und den Mann einspannen. Falls du eine Schlaf Beratung versuchst, achte bitte darauf, dass sie wirklich vernünftig ist und nicht Richtung "Baby muss weinen" geht, gibt es leider noch viel zu oft...
Hallo, schreib doch hier im Expertenforum an Dr. Dotzauer. Vielleicht kann sie dir Tipps geben!
Danke gute Idee!
bei uns hat für die Tagschläfchen geholfen, das Baby immer nur dann zum schlafen hinzulegen, wenn wirklich müde. Also spielen und aktion in den Wachphasen. Die Babys haben mudigkeitsanzeichen und man wird mit der Zeit besser diese zu lesen. Dann sofort (!) reagieren und binnen 5 min schläft das Baby. für wie lange? gute frage. aber man spart sich das Drama. ;) Zum selber ausruhen, hat bei uns tagsüber geholfen, dass ich mich schlafen gelegt habe, wenn andere Bezugspersonen, (Papa, Oma) das Baby hatten. Im sommer hab ich ihn gefüttert gewickelt und dann zb. die Oma ne Stunde spazieren geschickt. Ist im Winter natürlich schwerer Umsetzbar, aber vllt. schaffst du auch dich auszuruhn, wenn das Baby mit seinem Papa im Spielzimmer spielt während du im schlafzimmer ne runde ratzt? Wenn das Baby patou immer an die Brust will, nutze jede Pause die du bekommen kannst. Haushalt kann in solchen Phasen auch der Partner machen.
Verbanne den Papa erstmal aufs Sofa und stille im Liegen. So wacht ihr beide nur so halb auf, wenn überhaupt. Das ist viiiieeeeel erholsamer
" Menschen brauchen Schlaf um zu funktionieren so hat es die Natur vorgesehen und ob du es glaubst oder nicht, auch Mütter sind Menschen :) " Nichts destotrotz. Dein Kind ist 4 Monate. Es wird immer wieder solche Phasen geben. Auch das hat die Natur vorgesehen ...
Eine Schlafberatung könnt ihr ruhig in Anspruch nehmen. Guck nur, dass da nix erzählt wird von wegen „lass das Kind ein bisschen schreien“, da würde ich dann abbrechen. Das ist nämlich nachhaltig schädlich.
Aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht, und da kann ein Profi schon mal wieder Licht ins Dunkle bringen ich denke da an die Schlafumgebung zum Beispiel. Passt die Kleidung/ der Schlafsack? Nicht zu warm oder zu kalt?
Das mit der Kleidung habe ich mich auch schon gefragt, Ich hab den Alvi Schlafsack, lt Hersteller Tabelle sollte sie bei 20 Grad nur einen langarm Body drunter tragen. So war ihr Nacken aber eiskalt, jetzt zieh ich ihr noch einen dünnen Schlafanzug an so sind ihr Nacken und Hände immer schön warm aber nicht schwitzig.
Meine Frage war wie lang so eine Phase dauern kann, ob das wirklich über 4 Wochen gehen kann, dass mein Kind die ganze Nacht alle 30 Minuten an die Brust will und ob das jemand kennt und Tipps hat, ich habe nicht darum gebeten kritisiert zu werden dafür dass ich seit 4 Wochen nie länger als 2 Stunden in 24 Stunden schlafe.
Ich frage mich was man als Mensch durchgemacht haben muss um so verbittert gegenüber anderen Menschen zu antworten die nach Erfahrungsberichte fragen!
Es ist eigentlich traurig so leben zu müssen, vorallem weil deine Kommentare so gut wie immer sehr passiv aggressiv sind!
Ich freue mich dass du es schaffst Monate lang auszukommen ohne sich darüber zu beschweren und wünsche dir weiterhin so viel Kraft
* Monate lang ohne Schlaf auszukommen*
Das kann sehr unterschiedlich sein von Kind zu Kind. Hier ging es auch etwa ab dem 3./4. Monat an, vorher hat sie wunderbar geschlafen. Ich habe irgendwann aufgehört, mir den Kopf zu zerbrechen, habe versucht soweit möglich mich nur nach dem Baby zu richten und damit ging es uns deutlich besser. Eine wirkliche Routine gab es bei uns tatsächlich erst deutlich später. Und ein Tipp: Lösch die App.
Ich verstehe dich sehr gut. Meine Tochter hat mit knapp einem Jahr zum ersten Mal mehr als 2 stdn am Stück geschlafen. Diese kurzen Schlafphasen haben mich auch an den Rande der Verzweiflung gebracht Gerade ist sie eingeschlafen, dann ich u zack wieder wach... Das ging über Monate so.. Geholfen hat hier komplett auf Koffein zu verzichten. Da sie das echt auch noch gemerkt hat, als sie nur noch abends gestillt hat und Akzeptanz. Akzeptanz, dass der Haushalt nicht Wunsch gemäß aussieht. Akzeptanz, dass das Essen eher schnelle Küche, anstatt 3 gänge-menü wird und Akzeptanz, dass schlaf für meine Tochter u mich das wichtigste is. Wurde erst richtig schwer als ich dann wieder arbeiten ging,aber da hatte sie schon Schlafphasen von 3-4 stdn manchmal 6 also wirklich gut. Hol dir Unterstützung, wenn du welche haben kannst. Also Oma/Opa ne Freundin, oder halt der Papa. Ihr schafft das! Bei uns geht es jetzt seitdem sie 2,5 Jahre als ist echt gut. Ich bin wirklich überrascht. Liebe Grüße
Mein Sohn hat in dem Alter ab nachmittags noch sehr viel geschrien. Ich bin mit ihm dann immer ziemlich früh ins Bett gegangen, habe gekuschelt und ihn dauernd gestillt / nuckeln lassen. Wenn er dann eingeschlafen war, habe ich am Handy gedaddelt oder Serien geschaut. Klar, Paarzeit war irgendwie null und wies zu Hause aussah, muss ich wahrscheinlich auch nicht sagen. Aber für uns war es der einfachste Weg. Das Schläfchen um 19 Uhr findet bei euch wo statt ? Kannst du bei deiner Tochter liegen bleiben ? Habt ihr eine Abendroutine? (Ich habe deinen letzten Beitrag nicht gelesen)
oh , ich erinner mich noch so gut. In diesen Monaten war ich auch völlig übermüdet. Das ist wirklich hart und du hast mein Mitgefühl. Ich bin auch ein wirklicher Fan vom Familienbett. Unseres war auch nicht breiter als 180 cm. Baby in Mitte , Mann und ich jeweils außen - das war die beste Lösung, um halbliegend zu stillen und einigermaßen zu ruhen. Ich hatte da komischerweise wenig Sorge um die Kindersicherheit. Weder habe ich mein Kind begraben, noch hatte es zu wenig Platz. Eigentlich waren meine beiden in dem Alter sehr in der Lage, sich zu melden, das war ja das thema , von daher war ich um jeder Minute ruhig liegen sooo froh. Bei Kind Nummer 2 sind wir dann auch zu viert so durch gekommen, allerdings dann mit einer zusätzlichen schmlaeren Matratze, die hinzugefügt wurde..
Danke an alle für die Tipps und für die Mut machenden Worte
Ich werde mal das mit dem Familienbett versuchen & werde auch im Expertenforum mal fragen.
Ansonsten werde ich noch versuchen eine fixiertere Abendroutine einzuführen vielleicht hilft das dann auch!
Danke!!
Ich kann mich auch nur anschließen: Familienbett und im Liegen stillen
Hallöchen :)
Das Thema schlafen kenne ich zu gut…
Unser kleiner ist gestern 4 Monate geworden. Wir haben ein Beistellbett aber nutzen es momentan nicht.
Habe es am Anfang versucht aber er wacht darin viel mehr auf und hat sich dann immer so an die Seite gequetscht, die zu mir stand (das beistellbett hat eine Kante). Das hat mir eigentlich signalisiert, dass er näher zu mir möchte.
Seitdem schläft er bei mir mit im Bett. Ist zwar etwas unbequem für mich aber ich bekomme so auch deutlich mehr Schlaf und bin null übermüdet.
Liege immer auf der Seite in C Form. Der kleine liegt mit Gesicht zu mir vor mir am Bauch. Sobald er schläft (Einschlafstillen) Rutsche ich ein Stück von ihm weg, damit er mehr Platz hat.
Wenn ich super müde bin, packe ich die Brust nicht mal mehr wieder ein. Hab den kleinen auch schon nachts dabei erwischt, wie er selbst zu meiner Brust ist und getrunken/genuckelt hat. Da musste ich nichts machen
Wenn ich merke er ist kurz vor dem wach werden, Wechsel ich meistens die Seite und gebe die Brust. So schlafen wir dann direkt weiter.
Unser Bett ist 2x2m.
Achte darauf, dass eigentlich empfohlen wird ohne Kissen und ohne Decke zu schlafen. Mein Kissen leg ich immer so hin, dass er nicht ran kommen kann und zugedeckt bin nur ich bis zur Hüfte. Kaufe mir aber bald einen Erwachsenenschlafsack mit Beinen. Der ist extra dazu gemacht, mit Reißverschluss zum stillen.
Ansonsten kein CO Sleeping wenn der Partner oder du Medikamente nehmt, Alkohol trinkt oder raucht.
Würde ich nicht Co Sleeping machen, wäre ich glaube ich ein Zombie. Ich brauche meinen Schlaf… Evtl ist das ja was für dich :)
Manche kaufen sich auch extra eine zusätzliche Matratze dazu.
Bald versuchen wir wieder mit dem Beistellbett zu üben.
Achso unser Baby trägt auch noch eine Überwachungssocke (Owlet). Weil ich Angst hatte, das etwas passieren könnte. Egal ob alleine im Bett oder bei uns.
Alles Liebe dir!
Danke für deine Tipps ich werde versuchen es genauso umzusetzen! Danke
Hui… also ich bin ja auch von der Sorte „Mal weniger jammern, du wolltest ein Kind“ & diejenigen, die mich im Forum kennen wissen, dass ich kein Blatt vor den Mund nehme. Aber dir zu sagen, du sollst dich zusammenreißen & nicht jammern ist alles andere als angebracht. Du hast schon viele tolle Tipps bekommen & viele haben ihre Anteilnahme ausgesprochen. Da möchte ich mich einreihen. Ich hab das Problem derzeit mit meiner jetzt 1 jährigen seit sage und schreibe 6 Monaten. Manchmal frag ich mich, wie ich das überhaupt schaffe, zumal ich eine Große auch noch habe & in der 28. Woche schwanger bin. Du siehst also: du bist absolut nicht alleine. In meinen anderen Beiträgen erzähle ich immer sehr gerne, dass ich die Welt Gott sei dank bereisen durfte und viele Kulturen erleben konnte. Dabei ist mir aufgefallen, dass nur wir hier im Westen das Bild des „alleine einschlafenden & durchschlafenden“ Babys im Kopf haben. In großen Rest der Welt existiert diese Vorstellung gar nicht. Gerade wenn meine Kleine alle 15 Minuten über Stunden hinweg schreit, Versuch ich mir das immer zu sagen. Kinder sind jahrelang nicht dafür gemacht, durchzuschlafen. Das hat mit Evolution zu tun. Konkret in deinem Fall kann ich dir nicht DIE Lösung geben. Wie bereits gesagt: du hast tolle Tipps gegeben. Am Ende „hilft“ oft wirklich nur: aushalten, Netzwerk knüpfen und dieses nutzen um das Kind mal zwei Stunden mit Oma zum spazieren zu schicken. Du selber gehst ins Bett. Ich habe mir außerdem abgewöhnt nach irgendwelchen „Sprüngen“, „Regressionen“, oder sonstigem zu recherchieren. Das macht nur wahnsinnig. Versuch eine gute Routine für den ganzen (!) Tag zu finden. Gewisse Dinge immer zur selben Uhrzeit, im selben Ablauf. Meine Kinder hatten mit 5 Monate gerade mal so angefangen einen Rhythmus zu entwickeln, wobei die festen Schlaf Abläufe erst mit 7-8 Monaten einsetzten Vorher haben sie stundenlang in meiner Trage gelebt. Ich wünsche dir viel Durchhaltevermögen & bitte bitte bitte suche jemanden, der dir regelmäßig aushelfen kann - in Form von spazieren gehen oder einfach „nur da sein“
Danke für die aufmunternden Worte!
Hi, ich kam vorhin leider nur dazu, mich über Antwort weiter oben „aufzuregen“. Neben den schon genannten Ideen und Anteilnahme habe ich auch keine allgemeingültig Lösung. Aber Verständnis kann ich anbieten. Ich teile auch mit unseren Zwillingen das Bett, das hilft zwar, aber dennoch werden sie sehr oft wach - jetzt gerade haben sie Schnupfen, was das ganze noch schlimmer macht. Letzte Nacht habe ich im sitzen geschlafen, weil ablegen sofort weinend quittiert wurde. Ich kann dir also auch nur die Daumen drücken, dass die Nächte bald erholsamer werden, um mal wieder ein wenig Kraft zu tanken. Aber falls es so bleibt, bin ich sicher, dass du es packen wirst, auch wenn es undenkbar scheint. Ich habe mich an sehr wenig Schlaf gewöhnt und freue mich aber auch auf die Zeiten, in denen es wieder mehr wird :)
Danke auch dir für die aufmunternden Worte
Das ist wie du geschrieben hast die 4 Monats Schlafregression. Die ging bei uns von 3,5 Monaten - 5,5 Monaten ungefähr. Das war definitiv die härteste Zeit was den Schlaf angeht. Stündliches, manchmal halbstündliches Erwachen in der Nacht. Also wie du siehst mehr als vier Wochen! Es ist leider die schlimmste der Schlafregressionen…. Ich kann dich komplett nachempfinden. Ich bin auch am Stock gegangen. Nichts hat geholfen. Evtl kann der Papa ja mal übernehmen und du kannst dich in der Zeit ausruhen? Bei mir hat das leider nie geklappt, weil ich neben dem babygemachten Schlafmangels noch eine Schlafstörung dazu entwickelt hab.. Es wird besser. Halte durch. Versuch nicht so viel zu probieren. Nimm den Schlaf mit den du kriegen kannst. Mit Baby zeitig ins Bett gehen, ab 19 Uhr ist deren Melatoninproduktion im vollen Gange. Deswegen würde ich diese Uhrzeit als Zubettgehzeit anpeilen. Also anstatt da das letzte Tagschläfchen zu machen, um 18 Uhr mit der Abendroutine beginnen (umziehen, waschen, ruhige Atmosphäre) und dann um 19 Uhr ins Bett gehen, egal wie lang dein Baby braucht zum Einschlafen. Und hör auf dich an irgendwelchen Apps oder Timelines zu orientieren. Jedes Baby ist individuell. Schlafberatungen kannst du dir sparen. Das ist entwicklungsbedingt, Babys kommen aus der Steinzeit und dieses Erwachen aus den einzelnen Schlafphasen ist deren Lebensversicherung (Baby im Wald muss vor Bären usw geschützt werden, und checkt immer aus ob es sich in Sicherheit befindet). Übrigens gingen die Tagschläfchen bei uns bis ca 10 Monate zwischen 30-45 Minuten, das ist also auch völlig normal. Wir hatten mit 5 Monaten allerdings so ca 4-5 Tagschläfchen.
Ich hätte auch auf 4 Monats Schlafregression und 19 Wochen Schub getippt. Ist das nicht auch der vierte Sprung? Eins geht zumindest ins andere über. Unsere Tochter ist jetzt über 12 Monate knapp. Und ich fand die Zeit mit vier Monaten am anstrengendsten. Bei uns ging es sechs Wochen lang. Das will man nicht hören, aber viel Nähe und Durchhalten ist die Devise Zumindest bei uns war die Kleine danach wieder wie ausgewechselt. Man muss sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, wie anstrengend dies Zeit auch für die Kleinen ist.
Jetzt um den ersten Geburtstag rum hat es wieder angefangen schwierig zu werden. Bisher schon sechs Wochen lang. Mal sehen wie lange noch. Aber nicht zu vergleichen mit der Zeit, als sie vier Monate alt war.
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