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Veränderungen des Schlafrituals - Ideen gesucht

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Veränderungen des Schlafrituals - Ideen gesucht

ergoteuse

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Meine Kinder sind April 14 und August 15 geboren. Bisher schlafen sie begleitet ein. Immer abwechselnd mit Mama oder Papa. Beim Kleinen geht's prima. Vorlesen, Licht aus, Einschlafen. Er schläft auch meist durch. Bei der Großen wird es aktuell immer nerviger. Sie hält sich nach dem Licht aus fast zwanghaft wach. Aktuell dauert es 30-45 Minuten nach dem Licht aus machen bis sie endlich schläft (statt früher 20.00 Uhr jetzt also erst 20.45 Uhr). Gegen Mitternacht wird sie wach, weint und schläft wieder nur begleitet wieder ein. Meist direkt mit im Familienbett (zum Glück 2,80 breit. Daher ist dieser zweite Teil der Nacht kein Problem.) Wir würden sie gerne dazu bringen, nach dem Vorlesen allein einzuschlafen. Wie würdet ihr das angehen? Bin gespannt auf eure Ideen und Erfahrungen. Danke im voraus!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von ergoteuse

Meine dürfen nach dem Vorlesen noch ne Hörspiel CD hören. Das klappt ganz gut. Vielleicht könnt ihr das Mal ausprobieren.


Lluvia

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Seit wann geht das? Mein Kleiner (auch April 14) schläft auch gerade ungerne ein. Ich schiebe es aber erstmal aufs Wetter (zu warm) und zum anderen kann ich sein Zimmer nicht ganz abdunkeln. Mir ging es als Kind im Sommer auch so. Wenn es draußen noch hell war, konnte und wollte ich auch nicht schlafen. Vielleicht liegt es ja bei euch auch daran?


ergoteuse

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Das spielt mit Sicherheit eine Rolle. Aber sie macht aktuell ein Riesenthema daraus, dass wir Erwachsenen nochmal aufstehen. Dabei weiß sie, dass wir trotzdem da sind und auf sie aufpassen. Babyphone läuft auch nach wie vor.


Lluvia

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Ich bin mobil unterwegs, deswegen klappt's mit der baumstruktur nicht. Naja, ein riesenthema haben wir nicht gerade aber Ich habe noch Durst Alle bekannten Lieder werden geträllert Mama, mir ist ein wenig langweilig Wir machen abends auch noch eine cd an (hält eine Weile vor) ansonsten darf Mini noch ein Buch mit ans Bett nehmen und sich das angucken oder mit seiner Taschenlampe unter der Bettdecke spielen. Also noch eine ruhige Beschäftigung _im_ Bett. Solange er nicht mit einem konkreten Anliegen ruft, lass ich ihn auch einfach Selbstgespräche führen, wenn ich doch rüber gehe, dann als ob es schon mitten in der Nacht ist. Also leise und nur wenig reden. Ich glaube zwar nicht, dass er davon schneller einschläft aber es vermittelt doch "Schlafenszeit". Irgendwann wird es wieder besser.


Gold-Locke

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Hmm, ich würde das "begleitete" Einschlafen ehrlich gesagt bei einer Vierjährigen komplett abschaffen. Ich kann verstehen, dass sie sich zwanghaft wach hält, da sie ja immer damit rechnen muss, dass Mama oder Papa sich heimlich raus schleichen, sobald sie die Augen schließt und einschläft. Ich würde sie ins Bett bringen, noch etwas vorlesen, Gute Nacht sagen und dann bewusst das Zimmer verlassen, wenn sie noch wach ist. Das wird natürlich am Anfang nicht ohne Protest ablaufen, aber das finde ich auf Dauer für ein Kind "verlässlicher", als das Rausschleichen aus dem Zimmer, sobald das Kind schläft. Liebe Grüße, Gold-Locke


lubasha

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Ich habe die große ins Schlaf bis zum 6 Geburtstag begleitet. Wir hatten auch ein gemeinsames Schlafzimmer, da nur 2 Zimmer Wohnung. Ab dem 6 Geburtstag hatten die Kinder Kinderzimmer und ab da ging es alleine. Allerdings schliefen sie schnell ein. Sie mussten ruhig und leise sein. Ich las ein Buch für mich im Licht der Schlummerlampe.


lubasha

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Ich habe die große ins Schlaf bis zum 6 Geburtstag begleitet. Wir hatten auch ein gemeinsames Schlafzimmer, da nur 2 Zimmer Wohnung. Ab dem 6 Geburtstag hatten die Kinder Kinderzimmer und ab da ging es alleine. Allerdings schliefen sie schnell ein. Sie mussten ruhig und leise sein. Ich las ein Buch für mich im Licht der Schlummerlampe.


lubasha

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Ich habe die große ins Schlaf bis zum 6 Geburtstag begleitet. Wir hatten auch ein gemeinsames Schlafzimmer, da nur 2 Zimmer Wohnung. Ab dem 6 Geburtstag hatten die Kinder Kinderzimmer und ab da ging es alleine. Allerdings schliefen sie schnell ein. Sie mussten ruhig und leise sein. Ich las ein Buch für mich im Licht der Schlummerlampe.


lubasha

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Ich habe die große ins Schlaf bis zum 6 Geburtstag begleitet. Wir hatten auch ein gemeinsames Schlafzimmer, da nur 2 Zimmer Wohnung. Ab dem 6 Geburtstag hatten die Kinder Kinderzimmer und ab da ging es alleine. Allerdings schliefen sie schnell ein. Sie mussten ruhig und leise sein. Ich las ein Buch für mich im Licht der Schlummerlampe.


lubasha

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Ich habe die große ins Schlaf bis zum 6 Geburtstag begleitet. Wir hatten auch ein gemeinsames Schlafzimmer, da nur 2 Zimmer Wohnung. Ab dem 6 Geburtstag hatten die Kinder Kinderzimmer und ab da ging es alleine. Allerdings schliefen sie schnell ein. Sie mussten ruhig und leise sein. Ich las ein Buch für mich im Licht der Schlummerlampe.


Blaue Libelle

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Hallo, Vielleicht ist 20 Uhr noch zu früh, vielleicht probiert ihr es etwas Später, vielleicht ist sie Tatsächlich noch nicht so müde?? Hält sie Mittagsschlaf? Vielleicht ist das Nie am Nachmittag zu spät und ist daher vielleicht noch sehr ausgeruht anstatt müde? Das mit dem rausschleichen hätte ich jetzt vielleicht auch gedacht. Vielleicht kann sie sich auch äußern warum sie nicht schlafen Möchten bzw was sie vielleicht will damit es besser klappt.


sarahT

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Antwort auf Beitrag von ergoteuse

Prinzipiell ändern sich Schlaf- und Einschlafgewohnheiten auch immer mal wieder. Kann sein, dass die Große jetzt vielleicht was anderes braucht oder nötig hat. Wir haben bei unserem Großen, als bei ihm das alte Ritual nicht mehr klappte, was neues gemacht. Ich hab wie immer vorgelesen, im Dunkeln noch gekuschelt, ihn dann ins Bett gelegt, gute Nacht gesagt und bin dann raus. Habe dann die Küche aufgeräumt, so dass noch Licht war und er meine Anwesenheit hören konnte. Wenn deine beiden in einem Zimmer schlafen würde ich glaub ich mit der Großen sprechen, dass das Ritual sich ändert. Alles bleibt so bis zum Licht aus machen. Dann bleibt Mama oder Papa, bis der Kleine eingeschlafen ist, so lange darf sie sich noch ruhig mit irgendwas allein im Bett beschäftigen (und ich würde betonen, dass sie das nur deshalb darf, weil sie die Große von beiden ist, scheint ja grad Thema zu sein), dann wird ihr Gute Nacht gesagt, sie muss dann aufhören zu spielen und Mama oder Papa gehen dann raus, bleiben aber in der Nähe, vielleicht sogar so, dass sie die Geräusche hören kann. Eine Änderung eines Rituals braucht immer erst mal Zeit. Meist klappt es nicht von heute auf morgen und man muss mal ein paar Abende oder Nächte durchhalten, aber oft lohnt es sich. Ich wünsche euch, dass ihr den richtigen Weg für euch findet.