Mitglied inaktiv
Unser Sohn wird bald 1 Jahr alt und bis vor kurzem hätte ich mir nie denken können, noch ein zweites Kind zu wollen. Es ist immer noch sehr anstrengend mit ihm und vor allem die meisten Nächte sind dank der vielen kommenden Zähne ein Horror. Letzten Zyklus hatte ich plötzlich allerhand Symptome und dachte, vielleicht ist da ja was passiert. Tests waren negativ, Mens ist ganz normal gekommen. Nun frage ich mich, ob ich mir das einbilden wollte, weil da doch ein Kinderwunsch besteht.
Welch ein Altersunterschied ist angenehm? (Angenehm ist relativ, ich weiß ) und wann hattet ihr wieder einen konkreten Wunsch nach einem zweiten Kind? Will meine Gedanken mal sammeln.
Meine großen Kindern sind vier Jahre auseinander. Das war perfekt. Und meine kleinen Kinder sind 22 Monate auseinander und das ist auch perfekt. Alles ist machbar und kommt auch ein bisschen auf die Eltern an und die Kinder. Bei mir hat beides gepasst. Vorteile von 4 Jahren Abstand ist evtl dass das größere Kind besser versteht zwecks Eifersucht am Anfang . Oder dass man auch mal kurz warten muss, wenn man mit dem Baby beschäftigt ist. Zumindest wars bei mir so. Nur als Beispiel. Meine kleine war mit den 22 Monate schon mehr Eifersüchtig was auch vollkommen normal ist. Vor allem beim Papa. Aber mit viel einbeziehen und helfen dürfen klappte das auch nach paar Wochen immer besser. Wie gesagt bei mir war beides perfekt wie es war.
Meine sind 18 Monate auseinander, würde ich nicht nochmal machen. Da der zug für dich eh abgefahren ist steht das ja nicht zur Debatte. Nehmen wir mal an dein zweites Kind käme wenn das Große 2,5 ist... Fände ich persönlich nicht schlecht. IdR ist das ältere Kind dann schon oder so gut wie im Kiga und man hat etwas mehr Luft.
Meine sind 18 Monate auseinander, würde ich nicht nochmal machen. Da der zug für dich eh abgefahren ist steht das ja nicht zur Debatte. Nehmen wir mal an dein zweites Kind käme wenn das Große 2,5 ist... Fände ich persönlich nicht schlecht. IdR ist das ältere Kind dann schon oder so gut wie im Kiga und man hat etwas mehr Luft.
Ich würde einfach mit deinem Partner reden wie er es sieht. Puhh ich denke den perfekten Abstand gibt es nicht. Wenn der Abstand kleiner ist, dann gehst du einfach auf den Spielplatz und beide Kinder sind glücklich. Gleichzeitig ist gerade die erste Zeit mit zwei Kindern mit geringen altersabstand anstrengend. Wenn der Abstand größer ist, dann versteht das große Kind mehr und kann mehr "helfen". Die einen finden es anstrengend zwei wickelkinder zu haben und die anderen finden es anstrengender wieder komplett von vorne anzufangen. Aber viel wichtiger ist es ja ob ihr beide bereit seid. Ob die äußeren Umstände stimmen. Und nur weil die einen sagen Abstand x ist der beste, muss es nicht sein, daß es für euch auch der beste ist.
Abstand ist hier gut 2,5 Jahre. Ich finds gut, Kids lieben sich sehr und spielen viel miteinander. Abstand hätte auh nur gut 2 Jahre sein können, aber hatte leider nen MA:(
Entspannter ist vor allem die erste Zeit mit größerem Abstand, aber die Ansprüche / Wünsche gehen dann mit zunehmendem Alter immer weiter auseinander, finde ich.
Ich wusste gleich nach Kind 1, dass ich das nochmal will mein Mann musste allerdings erst überzeugt werden
Ich habe innerhalb von 3,5Jahren 3Kinder. Meine Gedanken waren damals, ob ich für ein Kind oder für 2 aufstehe in der Nacht, ist schon egal. Muß aber auch zugeben, das ich ein "fauler" Mensch bin. Ich wollte nicht schon den Luxus des durchschlafens haben und dann wieder von vorne anfangen. Auch Kleidung, Kinderwagen ectr. wurden nie weggeräumt, nur von einer Schublade in die nächste geräumt. Es war anstrengend, 2Wickelkinder zu habe, 3 anzuziehen ectr. Aber ich würde es wieder so machen. Sie hatten und haben vom Alter her, immer die gleichen Interessen. Als sie klein waren, war ein Spielplatz völlig ausreichend. Seit der Kleinste auch in die Schule geht, fahre ich mindestens 2x im Jahr, ohne meinem Mann mit den Kids zum Wandern für 3 oder 4Nächte. Auch die Urlaube für alle sind entspannt, weil alle Kids das gleiche anschauen mögen. An meine Grenzen kam ich wirklich nur in Homeschoolings Zeiten. Alle drei Grundschule, jedem musste geholfen werden, da war das erste Mal der Gedanke, warum ich es nicht einfach bei einem belassen hab. Unsere zweite war ein Schreikind, aber trotzdem wollte ich gleich noch Nr. 3. Mein Spruch war "schlimmer geht es nicht mehr". Der Dritte war, bis aufs zahnen, ein Traumbaby. Viel Glück bei der Entscheidung.
Hallo, Wir wollten immer schon 2 Kinder, knapp hintereinander. Zwischendurch dachten wir, dass der Abstand größer sein muss, weil der Große so schwer krank war (er kam mit fast 5M ua mit Tracheostoma und Beatmungsgerät nach Hause). Als er die Beatmung zum Glück schnell nicht mehr brauchte, war ich allerdings sofort wieder schwanger und die Kinder sind 20M auseinander. Ich empfinde das als extrem anstrengend, mein Körper ist auch nicht begeistert von den zwei relativ knappen Schwangerschaften (Beckenboden und so, seit die Kleine 13M alt ist, darf ich keines der Kinder mehr tragen und hebe sie auch quasi nicht). Treppensteigen (und wir wohnen im 2ten Stock ohne Lift in einer Maisonnette) war schon zum Ende der 2ten Schwangerschaft super anstrengend, weil ich den Großen nicht mehr heben konnte. Als die Kleine dann da war, wurde es nicht besser. Auch draußen ist es halt anstrengend, wenn man 2 Kindern hinterherlaufen muss. Vorallem wenn sie gerade "bocken" und in verschiedene Richtungen starten. Auf der anderen Seite ist es unglaublich süß zu sehen, wie die Kinder miteinander spielen und interagieren. Wie schnell/weit die Kleine in vielen Belangen ist, weil sie alles so machen will wie der Große. Dass viele Ausflüge/Aktivitäten für beide Kinder spannend sind, weil sie halt sehr nah beisammen sind - da spielt bei uns noch mit, dass der Große entwicklungstechnisch eher "langsam" ist und die Kleine recht "flott" - dadurch schrumpfen die realen 20M Abstand auf gefühlt 12M Abstand.
Achja: bei den meisten Dingen, die ich als anstrengend empfinde bräuchte es denke ich mindestens 3 (bis eher 4J) Alterabstand, damit ich es leichter fände. Jetzt mit 3,5J muss ich mit der Großen eigentlich nie diskutieren, dass er selber raufgehen muss (bzw in der Wohnung bleibt er halt in dem Stockwerk, in dem er sein will). Draußen hört er idR auf Richtungsansagen bzw bleibt brav stehen und wartet. Allgemein gibt es eigentlich keine Situationen mehr, in denen ich ihn gerne tragen würde, aber es wegen Baby nicht kann. Und bei 3-4J Altersabstand käme für mich halt das von der Vorschreiberin zum Tragen: ich will ja nicht nochmal bei 0 anfangen, wenn es beim ersten Kind endlich leichter wird...
Meine sind jetzt 3 Jahre und 10 Monate. Der Große ist wirklich sehr sehr sehr eifersüchtig.... Ich denke 3-4 Jahre Unterschied ist am angenehmsten.
Ich bedanke mich für eure Meinungen!
Ihr habt absolut recht. Jetzt wäre kein idealer Zeitpunkt, um an ein weiteres Kind zu denken. Mal schauen, wie sich das zweite Jahr mit unserem Schatz so gestaltet und dann ist’s ja immer noch bald genug, sich Gedanken darüber zu machen.
Die letzten 10 Beiträge
- Ab wann und wie Kind alleine draußen spielen lassen?
- Schmerzen beim Stillen
- Nur noch weinen nach Infekt?
- 14-15 monate tagesschläfchen
- Tagesablauf 7 Minate schlafen/essen/?
- Test Positiv ?
- Sohn - 16 Monate bewegt sich nicht fort
- Sehr langanhaltende Migräne
- Hilfe! Plötzliche breiverweigerung fast 7 Monate alt
- Kind (5J.) verweigert Kleidung komplett