Spirit
Guten Morgen ihr Lieben, hier zieht demnächst der erste Hund ein und ich frage mich ob wir eine Krankenversicherung abschließen sollen. Habt ihr so eine? Macht das Sinn oder spart man da eh nur das weg, was eine Behandlung dann selbst kostet? Ich bin völlig unerfahren in dem Bereich. Selbstverständlich schließen wir eine Hundehalterversicherung (ich hoffe man nennt es so) ab für den Fall, dass er mal was kaputt macht oder, Gott bewahre, einem Menschen/anderen Hund körperlichen Schaden zufügt.
Du meinst die Hundehalterhaftpflicht. Die hatten wir damals auch. Finde ich auch wichtig. Krankenversicherung ist halt so eine Sache. Es gibt Hunde, die haben nie was. Bei unserem Hund wäre die umsonst gewesen. Die paar Male, wo er außer Vorsorge medizinische kleine Hilfe brauchte, haben wir locker so stemmen können. Bekannte von uns hatten einen Golden Retriever, der mit Vorliebe Steine gefressen hat. Und 3x am Magen in operiert werden musste. Später bekam er draußen nur Maulkorb an deswegen. Bis dahin waren sie echt froh, dass sie eine Krankenversicherung abgeschlossen hatten. Hilft dir jetzt zwar nicht wirklich weiter. Aber kommt vielleicht auch auf den Tarif an bzw was dann alles mit drin enthalten ist. Da müsste man vielleicht einfach mal Angebote prüfen.
Wir haben eine OP-Versicherung bei der Uelzener, finde ich wichtig, damit man nicht irgendwann das Problem hat, kann ich das zahlen oder lass ich das. Eine Krankenversicherung hatte ich anfangs, aber die Kosten sind jährlich erheblich gestiegen. Lieber monatlich zwanzig Euro weglegen.
Genauso handhaben wir das auch.
Eine OP Versicherung finde ich sinnvoll, weil da sehr schnell, sehr viel Geld zusammen kommt. Bei einer Krankenversicherung bist du meiner Meinung nach besser beraten, monatlich einen Betrag X auf die Seite zu legen für den Tierarzt.
Herzlichen Glückwunsch zur Fellnase und viel Freude damit
Haben wir auch so.
Wir haben keine Krankenversicherung. Dass man OP extra machen kann, wusste ich, ehrlich gesagt, gar nicht. Ich glaube, bei meinem ersten Hund gab es sowas noch gar nicht. OP Versicherung hätten wir (auf Holz klopfen) bisher nie gebraucht, Krankenversicherung sehr wohl, weil 2 meiner bisher 5 Hunde nach ein paar Jahren schwer krank waren und regelmäßig zum Arzt mussten. Die anderen nur zum Impfen. Stellt sich die Frage, was die KV dann tatsächlich übernimmt. Wir haben gekämpft und auch sehr ungewöhnliche Behandlungen für Hunde genutzt, das geht gut uns Geld. Ich denke, diverse Behandlungen sind in den AGBs ausgeschlossen, die wissen schon, wie sie verdienen. Das ist bei Menschenversicherungen ja nicht viel anders. Keine Ahnung,ob man diese OP Versicherung noch bei "bestehenden" Hunden abschließen kann, sowas wäre vielleicht ganz gut, man weiß ja nie, was kommt. Normale KV halte ich weiterhin für unnötig.
Du weißt halt nicht, ob ihr die Versicherung mal braucht oder nicht. Ich persönlich würde sie abschließen und gut in die Police gucken was alles abgedeckt ist, bzw da mal die Angebote vergleichen. Wir haben zwar keinen Hund, aber zwei Katzen. Außer impfen und kastration war nie was. Bis dann auf einmal rauskam, dass die Katze einen Herzfehler hat, der sofort operiert werden muss (an einem Feiertag). Hat dann plötzlich 3000€ gekostet.
Eine Haftpflichtversicherung ist bei uns zwingend vorgeschrieben, sonst bekommt man keine Steuermarke von der Gemeinde. Andere Versicherungen haben wirfür unsere Junghündin nicht, über OP denken wir noch nach.
Tierhalterhaftpflicht ist in vielen Bundesländern pflicht. Ansonsten haben wir für 3 Hunde weder OP noch Krankenversicherung.
Ich wußte ehrlich gesagt lange gar nicht, dass es Krankenversicherungen für Tiere gibt und dementsprechend hatten bzw haben wir auch keine. Unser Kater ist dafür inzwischen auch schon zu alt. Bei ihm hätte sich das aber auch nicht rentiert, da war jetzt 16 Jahre lang gar nichts. Natürlich kann man da aber auch Pech haben, in dem Fall wäre man sicher über die Versicherung froh.
Im letzten halben Jahr kam nun einiges dazu, mit Bluthochdruck, Erblindung, Medikamenten, zig Terminen, um die Augen und das Herz zu untersuchen, mit der Empfehlung ab jetzt alle 6 Monate sein Herz gründlich zu untersuchen. Wir haben es nicht zusammen gerechnet, aber dafür gingen sicher 2000 - 3000€ drauf und der halbjährliche Ultraschall vom Herzen kostet dann auch nochmal jedesmal 600€...
Wir legen monatlich eine Summe X zurück, die genau für solche Notfälle ist und fahren damit recht gut.
Ansonsten kommt es vielleicht auch noch auf die Rasse und das durchschnittliche Alter an, das erreicht werden kann. Es gibt ja Rassen, die zu bestimmten Erkrankungen neigen, oder eine recht kurze Lebensdauer haben. Bei einem Hund, der nur 5 - 8 Jahre alt wird "lohnt" sich so eine Versicherung sicher mehr als bei einem, der durchschnittlich 15 - 20 Jahre alt wird.
Wir haben keine Krankenversicherung abgeschlossen Da unser Hund von anfang an sehr krank war hat ihn keine Versicherung genommen. Bei uns hätte es sich aber definitiv gelohnt. In den ersten 5 Monaten in denen er bei uns war hatte er hartnäckigen Durchfall. Da sind schon für diverse Behandlungen etc über 1300euro drauf gegangen. Die Jahre danach ging das im normalen Rahmen weiter. Letztes Jahr wurde er richtig krank, seit November ist er in Behandlung und es ist noch kein Ende in Sicht da immernoch niemand weiß was er hat. Wir haben seit November aber auch schon wieder über 6000€ an Tierarztkosten (inkl Medikamente, OP etc) angehäuft. Im großen und ganzen haben wir seit Herbst 2015, da kam er zu uns, knapp 9000euro für den Tierarzt gelassen. Ja, da wäre eine Krankenversicherung gut gewesen.
Krankenversicherung haben wir nicht. Wir legen aber monatlich Betrag x zur Seite. Nicht speziell für den Hund, sondern allgemein für ungeplante größere Ausgaben. Hundehaftpflicht macht absolut Sinn. Und ich empfehle euch wirklich eine Hundeschule inkl Welpenspielplatz. Dein Hund lernt so den ganzen sozialen Kram, den er braucht, um Konflikte mit anderen Hunden beim Spazierengehen zu lösen. Das kannst du ihm allein nicht beibringen dafür braucht er andere Hunde. Und die Hundeschule eben um zu lernen, wie du deinen Hund dazu bringst, das zu tun, was du erwartest. Gerade wenn du keine Hundeerfahrung hast, ist das unerlässlich.
Für uns wäre eine Krankenversicherung nur interessant, wenn Tierheilpraktiker mit drin sind. Oft kommt hier der Tierarzt nicht weiter und wir müssen dorthin.
Wir haben keine Versicherung im Krankheitsfall. Aber unser Hund ist robust und ich würde auch keine Knie Opim Senium machen lassen oder auch keine Kreuzband Op. Da würde wir uns trennen. Wenn der Hund Steine frisst und da etwas operiert werden muss, würde ich das sicher machen lassen.
Wir haben eine Haftpflicht und Op Versicherung. Alles andere zahlen wir dann so.
Das mit der Versicherung ist immer so eine Sache. Ich persönlich versichere mich nur gegen Dinge, die mich oder andere ruinieren können. Die Haftpflichtversicherung ist in meinen Augen sehr wichtig. Anstelle einer Krankenversicherung sehe ich zu, dass ich je Tier immer 2-3k € für den Notfall schnell zur Verfügung habe. Aber das ist eine Frage der persönlichen Einstellung.
Hallöchen.
Aus eigener und beruflicher Erfahrung, kann ich euch eine OP Kostenversicherung nur dringend ans Herz legen. Fast täglich erlebe ich es in unserer Praxis , wie verzweifelt die Tierbesitzer sind, weil sie nicht wissen, wo sie das Geld für die dringend benötigte OP hernehmen sollen.
Außerdem wurde angekündigt, dass noch in diesem Jahr die GOT Gebührenordnung der Tierärzte enorm angezogen wird. Tiere werden zukünftig noch mehr zum Luxus. Daher würde ich sogar zur kompletten Tierkrankenversicherung raten. Ich würde es definitiv machen, wenn ich aktuell ein Tier hätte.
Viele Grüße Und viel Freude mit der Fellnase
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