Elternforum Rund ums Baby

Trilingual

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Trilingual

Preggo19

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Da ich zu Hause kein Deutsch spreche, da mein Partner Latainamerikaner ist, sondern spanisch und englisch ( ich habe in den USA gelebt) aber wir ja in Deutschland leben, wollte ich mein Kind 3-sprachig erziehen. Meine Eltern meinten aber, das Bilingual zwar ok wäre (also spanisch- deutsch) aber 3 Sprachen zu viel wären. Mein Freund spricht auch Deutsch, aber spanisch und englisch ist einfacher zu Hause zu sprechen für uns beide. Was denkt ihr?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Preggo19

Hallo, wenn ihr hier lebt, dann würde ich als Mutter vorrangig mit dem Kind natürlich deutsch sprechen, denn diese Sprache wird es hier brauchen, wenn es hier irgendwann zur Kita/Schule gehen soll. Wie soll es sich denn sonst mit anderen Kindern verständigen? Dein Partner kann sich ja dann englisch oder spanisch wählen, fürs erste würde ich es bei bilingual lassen. Später kann es ja dann noch eine Sprache lernen, wenn es das möchte...


Preggo19

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Hallo :) Ja Deutsch wird die erste Sprache. Spanisch ist ein Muss, da die Mutter meines Freundes kein Englisch oder Deutsch spricht( seine Familie wohnt ja in Latainamerika). Englisch kann das kind später auch noch lernen, es ist nur so, dass wir even auch oft englisch sprechen und auch öfter in den USA sind um meine Freunde zu besuchen


PaulaJo

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"Lat_e_inamerika"...


Preggo19

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Preggo19

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bettina_7

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Antwort auf Beitrag von Preggo19

Hallo! Wir haben deutsch, Russisch und armenisch. Die Kinder sprechen alle deutsch. Verstehen aber die beiden anderen Sprachen. Der Große versucht sich zusätzlich in Russisch. Die Jüngste findet armenisch gut . Probleme gab es bisher keine. Im Gegenteil. Der Große hat in der Schule noch Französisch. Das fällt ihm sehr leicht. LG


Preggo19

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Antwort auf Beitrag von bettina_7

Danke :) Das klingt schon mal danach, als ware es möglich


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Preggo19

An sich sind 3 Sprachen nicht Zuviel, sofern das Spachniveau gut ist und nicht ständig gewechselt wird. Das wäre aber bei euch der Fall, denn ihr Erwachsenen wechselt ja ständig zwischen zwei Sprachen. Ich würde wahrscheinlich eher versuchen, dass DU mit dem Kind deutsch sprichst und der Kindsvater mit Dir und dem Kind in der Sprache, in der ER am besten ist.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Schau doch mal in das Mehrspachen-Forum. Ich vermute, da erhältst du konkretere Empfehlungen und Tipps.


Preggo19

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Danke Ja das hatten wir zunächst eh vor. Erst muss das Kind natürlich Deutsch lernen. Und dann Spanisch für die Familie in Mexiko. Wir wollten dann später Englisch noch dazunehmen, da wir oft in den USA sind (also was heißt oft ca. 2 Mal im Jahr) und meine Freunde mich auch hier besuchen und nur englisch sprechen


Preggo19

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Danke für den Tipp :)


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Preggo19

Hej! Ich empfehle auch dringend das Mehrsprachenforum, denn dieTips von Müttern, die von ihren einsprachigenKidnern ausgehen, sind leider wenig zielführend (wie man auch schon an dem Beitrag sieht: Sprich als Mutter Deutsch, denn das braucht Dein Kind hier in Dtld. ja vorrangig.) Selbst so einfache Ratschläge sind eben zu einfach und kurz gedacht und gehen selten auf die Situation der mehrsprachigen Familie ein. Es gibt zumThema auch noch viele Mythen, gerade bei denen, die sich damit nur oberflächlich bis gar nicht auskennen. Zudem ist meistens und schon gar nicht aus eigener praktischer Erfahrung bekannt, wie sowas verläuft. Und nein - das Nachbarkind ist nicht immer der beste (Gegen-)Beweis für eine Theorie... bei anderen (pädagogischen, küchentechnischen etc. ) Problemen geht man auch besser von sich als vom Nachbarkind aus... Also, im Mehrsprachenforum findest Du Gleichgesinnte mit ERFAHRUNG, der Rat weiter oben war also absolut gut und richtig! Gruß Ursel, DK - mit 2 zweisprachigen Töchtern


Preggo19

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Dankeschön. Ja ich schaue dort und lese mich mal rein :)


Korya

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Antwort auf Beitrag von Preggo19

Ich würde die Frage nicht hier stellen. Im Mehrsprachigkeitsforum haben alle Kinder mit mindestens 2 Sprachen. Drei Sprachen sind überhaupt kein Problem, im Gegenteil- Sprachen liegen uns im DNA. Die meisten Menschen auf der Welt sind mehrsprachig. Aber zu deiner Frage: es hängt ein bisschen von eurer Gesamtsituation ab, in welchen Sprachen ihr euch als Familie wohl fühlt - und auch davon, mit wem ihr in Zukunft Umgang pflegen wollt: Hast du alle Verbindungen in die USA abgebrochen? Oder habt ihr dort noch Freunde, die ihr regelmäßig sehen werdet? oder gar Familie? Sollte letzteres der Fall sein, würde ich in eurer Situation eventuell eher aufs Deutsch verzichten, da ihr ja eh in Deutschland wohnt. Bleibt bei euren Familiensprachen, wenn sonst nichts dagegen spricht - um das Deutsch kümmern sich schon Nachbarskinder und Kindergarten. Wenn kaum noch Verbindungen in den englischsprachigen Kulturraum bestehen, würde ich das Englische hingegen lassen. Das lernt er dann schon in der Schule und schnappt es von euch ganz von alleine auf.


Preggo19

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Antwort auf Beitrag von Korya

Also meine Freunde kommen mich regelmäßig hier besuchen oder ich eben sie in den USA. Ich habe ein paar sehr gute Freunde dort. Meine Verwandtschaft dort ist leider schon gestorben. Aber ich will ja nicht, wenn meine Freunde zu Besuch kommen oder ich mit meinem Partner und meinem Kind rüber fliege, dass das Kind nichts versteht. Ein paar meiner Verwandte hier in Deutschland können kaum Englisch deswegen ja die 3 Sprachen.. da die Familie meines Partners wiederum zum Teil nur spanisch spricht. Zu Hause sprechen wir so gut wie nie deutsch nur Spanisch und Englisch. Mir selbst fällt Englisch auch leichter bzw am leichtesten Lol das klingt so kompliziert


Schniesenase

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Antwort auf Beitrag von Preggo19

Hallo Trilingual, ich kann mich den Empfehlungen von DK-Ursel und Korya nur anschließen. Kopiere Deine Frage noch mal in das Forum "Mehrsprachige Kinder"! Hier bekommst Du vermutlich viele Hörensagen-Antworten, keine, die Euch ernsthaft weiterbringen. Auch viele "Fachleute" haben von Mehrsprachigkeit wenig bis keine Ahnung. Die allgemeine Regel ist: Jedes Elternteil spricht seine "Herzenssprache", denn hier seid Ihr am besten in Grammatik, Wortschatz und Satzbau. Auf diese Weise lernen die Kinder die jeweilige Sprache perfekt und nicht gebrochen, wodurch ein Grundgerüst an grammatischem Wissen angelegt bzw. ausgebaut wird, das dann auf alle möglichen anderen Sprachen leicht erweitert werden kann. Problematisch ist es, wenn eine Sprache nicht richtig gelernt wird, weil die Eltern sie nicht korrekt sprechen. Eine Zweitsprache spricht man quasi nie korrekt, egal wie fließend. Es gibt aber, je nach Situation und Familie, individuell vielleicht Gründe, von dieser Regel teilweise abzuweichen. Insofern ist ein Diskurs im Mehrsprachige Kinder-Forum sicher hilfreich. Alles Gute und viele Grüße Sileick


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Preggo19

Ich würde spanisch und Deutsch machen und ihr Eltern untereinander Englisch. Wir haben 'nur' 2 Sprachen. Schweizerdeutsch spreche ich Papa spricht Norwegisch Untereinander dann schweizerdeutsch. Verstanden wird beides gleich gut von den Kids aber sprachlich hinken beide weit weit hinterher. Trotzdem am Ball bleiben.


kaempferin

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Fragen: Ist Dein Gatte aus dem "Land der Fjorde"? "Papa spricht Norwegisch." Kannst/beherrschst Du das auch? "...aber sprachlich hinken beide weit weit hinterher." Ist das wegen der bilingualen Erziehung? Habe das nämlich des öfteren gelesen und gehört, dass dann die Kinder sprachlich hinterherhinken.


Korya

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Antwort auf Beitrag von kaempferin

Kinder hinken nicht sprachlich hinterher, nur weil sie mehrere Sprachen sprechen. Mein Lieblingsbeispiel sind Länder wie Indien etc, wo alle mit drei, vier oder fünf Sprachen aufwachsen. Nach der Theorie müssten dann ja alle Inder sprachverzögert oder sprachlich entwicklingsbedürgtig aufwachsen - tun sie aber nicht. Unser Gehirn ist ein wunderbarer Apparat. Jedes Kind ist anders und lernt mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten. Das gilt für Sprache genauso wie für die ersten Schritte, Bauklötze stapeln oder eine gerade Linie ziehen. Und spätestens mit 4 Jahren hat sich bei den meisten eh alles relativiert - die Frühstarter und Spätzünder, auf einmal können sie alle laufen, stapeln, reden, kritzeln... und das ganze recht unabhängig vom Zutun auch der ambitioniertesten Eltern.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Korya

danke Korya, für die Richtigstellung. Allein in diesem Thread sind schon wieder so einige angelesen, gerüchteweise gehörte, halbwahre und auf die Situation einer betroffenen Familie nicht eingehende Mythen und Klischees (bilinguale Kinder sprechen verzögert; man soll - zuerst?!? - die Landessprache sprechen/lernen, weil sie am meisten gebraucht wird; Eltern mischen, nur weil sie mehrere Sprachen sprechen undundund... ) Versuch´s da, wo die Leute mehr wissen, im Forum für mehrsprachige Erziehung. Gruß Ursel, DK


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Die AP hat gefragt und sie hat Antworten bekommen...von Laien, das ist wohl wahr, aber auch von den meisten Laien gab es halbwegs brauchbare Hinweise oder zumindest im Ansatz Grundlagen für eine Diskussion. Ich habe gerade ins Mehrsprachenforum gelunzt. Sooooo qualifiziert sind da die Tipps auch nicht, dass man da alles ungefiltert übernehmen sollte. Keiner hier weiß, wie gut die AP und auch der Kindsvater die jeweiligen Sprachen beherrschen und die Sprachqualität ist maßgeblich für das gute und gewinnbringende Spracherwerben. Und rein aus der Erfahrung mit den Mitschülern meines Sohnes. So ziemlich alle zweisprachigen Kinder hatten zunächst Probleme in Teilbereichen der Deutschen Grammatik (was in Zusatzstunden für mehrsprachige Kinder aufgefangen wurde). Ich möchte sehr wohl behaupten, dass Kinder da zunächst etwas schlechter sind, was sich aber rasch wieder einholen lässt und dann überwiegen die Vorteile einer Mehrsprachigkeit (zumindest, wenn das Sprachniveau ein entsprechendes war). Über Mehrsprachigkeit und wie man die besten Vorteile für das Kind zieht, kann man gerne diskutieren aber vielleicht nicht ganz so abwertend.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich lese keine unqualifizierten Antworten?! Kaempferin hat lediglich eine Frage gestellt und sich auf das bezogen, was sie gelesen/ gehört hat. Das finde ich nicht verwerflich, sondern kann doch ganz einfach in eine Diskussion mit aufgenommen werden. Der Erwerb der Sprache verläuft bei mehrsprachigen Kindern natürlich immer individuell und hängt dabei von vielen verschiedenenBedingungen ab. Ich persönlich habe im Umfeld (und in Gesprächen mit den Müttern) durchaus auch die Erfahrung machen können, dass manch 2-3-sprachig aufwachsende Kinder anfangs (!) sprachlich "hinterherhinken". (Es gibt natürlich auch immer Gegenbeispiele und hat nichts mit den vielen Vorteilen und positiven Auswirkungen von Mehrsprachigkeit zu tun!) Ist das jetzt verwerflich, dass ich (als quasi "nur" zweisprachig aufgewachsene) das hier äußere?


DK-Ursel

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Nein, ist es nicht, aber es ist nicht die Regel und liegt nicht an der Mehrsprachigkeit, sondern am Kind. Deine Reaktion jedoch isttypisch: Dazulernen ist unerwünscht, man hat ja seine Meinung. Ich nenne es Mythos, ich könnte auch Vorurteil sagen. In Kleinkindforen u.ä. wirst Du sehr oft von einsprachigen besorgten Eltern, daß ihr Kind noch nicht spricht. Mit mehreren Sprachen bringt das logischerweise keiner in Verbindung - wie auch? Bei mehrsprachigen Kindern kommt das SOFORT als Ursache. Leider falsch. Ich werte nicht das Forum ab, sondern nur die unqualifizierten Antworten, die neben den anderen hier gegeben wurden. Und wie immer kommen diese Antworten eben von Leuten, die sich damit nicht persönlich auskennen - wie auch? Man darf wohl einen Spaten einen Spaten nennen, wie man hier sagt ---- die sicher gut gemeinten, aber schlechten Tips (s. mein obiges Posting) sind nun mal Mythen oder Gerüchte, Halb- oder sogar Unwahrheiten. ich bin ja nett und schreibe nicht Quatsch, Blödsinn oder noch Groberes. Daß Einheimische meistens finden, das Kind müsse ja ZUERST die Landessprache lernen, die Mutter müsse diese sprechen - das ist leider auch typisch und kein Mythos. Das hat leider mit mehrsprachiger Erziehung dann wenig zu tun, sondern mit dem Wunsch, in der Klasse des eigenen Kindes oder im Landf generell keine Sprachprobleme zu haben. Wobei die natürlich auch wieder auf anderen Problemen beruhen als auf der wirklichen mehrsprachigen Erziehung. Daß ich den Tip mit dem Mehrsprachenforum gut fand, habe ich geschrieben, er kam dann auch noch von denen,die sich mit Mehrsprachigkeit auskennen. Du glaubst gar nicht, wie satt man diese ja- unqualifizierten Antworten hat, die so nie stimmen und einem sogar ins Gesicht gesagt werden, wenn man sein Kind so erzieht, erziehen muß. Sie können auch weder durch qualifizierte Erfahrung noch durch Fachliteratur belegt werden - sie stehen nur im Raum und halten sich immer wieder tapfer... durch die Jahrezehnte, weil sie eben immer wieder wierderholt werden und anscheinend keiner wirklich mal liest, dwas inzwischen längst erwiesen ist - entweder in Mehrsprachenforen oder in der entsprechenden Literatur. Und wenn man sie als das entlarvt, was sie sind (s.o.), sind die Leutchen beleidigt und gehen zum Angriff überstatt zu erkennen: How, hier kenne ich mich wohl nicht genug aus. Wie gesagt, ich habe keinen persönlich angegriffen und niedergemacht, wohl aber die geäußerten Ratschläge als s.o. bezeichnet,weilsie genau das sind! Von daher ist der Hinweis zu unterscheiden, wer einem welche Tips gibt, durchaus berechtigt. Den wirst Du im Mehrsprachenforum auch lesen, wenn sich jemand auf Kinderäzte, Ergotherapeuten und andere bezieht, die unwissend Ratschläge erteilen. Es gibt im Mehrsprachenforum unterschiedliche Meinungen, ja, aber eben, weil es unterschiedliche Familien gibt und nicht jeder Tip, jedes Prinzip, wenn man es so nennen will, für jede Familie paßt. Genau darum habe ich hier keinen Tip gegeben, denn - wie jetzt erst angemerkt - wissen wir ja noch viel zu wenig über die Familie. Die, die mehrsprachig erziehen, geben sehr selten dort Tips, die nicht passen, wenn Du sowas gelesen hast, war es sicher wieder die Cousine mit dem Nachbarkind. Wir räumen allerdings auch dort mit irrigen Ansichten auf, die oft die Fragesteller selbst ins Spiel bringen,weil sie durch z.B. Beiträge wie diese hier auf sowas überhaupt erst kommen. Und letztendlich steht es jedem nicht schlecht an, auch mal zugeben zu können, daß es andere gibt, die sich mit einem Thema besser auskennen, da sie damit leben, da sie damit Erfahrung haben, da sie ein Thema durchhaben. Auch da paßte ja der Tip mit dem Mehrsprachenforum gut. Da kann man wirklich dazulernen, auch als Mensch, der kein mehrsprachiges Leben führt. Die Frage ist, ob man dazu bereit ist oder lieber an seinen Vorurteilen und Mythen festhalten will. Auch das ist okay, nur sollten diejenigen sie nicht als Ratschlag undFakten weitergeben. Das ist unlauter. Übrigens: An die AP: Der Rat, sich genau anzuschauen, wer einem was rät und empfiehlt, gilt natürlich bei vielen Dingen - hier verbitten sich viele sogar die Tips von älteren Menschen, weil die mit Kinder schon wieder zu wenig tun haben, aber bei der mehrsprachigen Erziehung ist er noch wichtiger, weil man dauernd solche Tips bekommt und verunsichert wird, wie erwähnt passiert es vielen, daß es ihnen ins Gesicht gesagt wird. Und da sollte man wirklich zu der Erkenntnis kommen, daß die Leute leider nicht wissen, wovon sie reden - und davon ausgehend (ver-)urteilen, denn die allermeisten haben sich ja kaum bei der einsprachigen Erziehung ihres eigenen Kindes einen Kopf gemacht, wie ihr Kind nun sprechen lernt.. Über die Sprache MEINER Kinder haben sich ungefragt und ungebeten zig solcher Leute den Kopf zerbrochen - da ist es gut zu hinterfragen, wieviel Ahnung der-/diejenige eigentlich vom Thema hat. Ich hoffe, wir sehen uns im Mehrsprachenforum wieder, hier bin ich raus - Ursel, DK


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Sorry, ich bezog mich hauptsächlich auch käempferins Antwort und ihre Frage. Ansonsten bin ich lernfähig bzw. versuche mich zurückzuhalten, wenn ich keine Ahnung habe (war lediglich meine Erfahrung und muß nicht stimmen -- es darf gerne diskutiert werden. Du darfst denjenigen, die sich nicht seit Jahrzehnten mit Vorurteilen etc. rumschlagen müssen, aber keinen Vorwurf machen). Dass grundsätzlich zu speziellen Themen im HF auch User antworten, die keine Ahnung haben, ist logisch und der Hinweis auf das Sprachenforum war richtig. Nirgends schrieb ich, Du hättest jemanden niedergemacht.


Mutti69

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

Ich finde das sehr anmaßend von dir, Ursel. Nur mal am Rande, weil du selber ja darauf rumreitest: ICH, unqualifizierte, weil nicht mehrsprachige Userin gab den Hinweis mit dem Mehrsprachenforum als Erste. Das ist nichts, worauf ich normalerweise rumreiten würde...aber wo du es ja mehrfach erwähnst (Zitat Ursel: "Daß ich den Tip mit dem Mehrsprachenforum gut fand, habe ich geschrieben, er kam dann auch noch von denen,die sich mit Mehrsprachigkeit auskennen.").


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Mutti69

Stimmt, Mutti - wollte ich eigentlich auch noch erwähnen...


kaempferin

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"Ich lese keine unqualifizierten Antworten?!" Ich nämlich auch nicht! "Kaempferin hat lediglich eine Frage gestellt und sich auf das bezogen, was sie gelesen/ gehört hat. Das finde ich nicht verwerflich, sondern kann doch ganz einfach in eine Diskussion mit aufgenommen werden." Danke, danke, dass Du mich verteidigst! Denn JA - ich habe tatsächlich auch nur eine Frage gestellt - OHNE irgendwelche böse Absichten. Und was ist da schon dabei? Wie gesagt, es war NUR/LEDIGLICH eine FRAGE meinerseits (und KEINE VERURTEILUNG!), ob Kinder, die eben 2- oder mehrsprachig erzogen werden und aufwachsen, grundsätzlich sprachlich hinterherhinken. Eben, weil ich das bei Kindern einiger Bekannten schon mitbekommen habe und ich mich selbst damit nicht auskenne. Nicht mehr und nicht weniger. Und da wird ja wohl noch eine Frage dahingehend erlaubt sein, oder?! Und Du schreibst ja auch ein und dasselbe: "Ich persönlich habe im Umfeld (und in Gesprächen mit den Müttern) durchaus auch die Erfahrung machen können, dass manch 2-3-sprachig aufwachsende Kinder anfangs (!) sprachlich "hinterherhinken". Na siehste. Da muss man dann nicht immer gleich irgendeine Abwertung und irgendwelche Gespenster dahinter sehen, welche gar nicht da sind. "Ist das jetzt verwerflich, dass ich (als quasi "nur" zweisprachig aufgewachsene) das hier äußere?" Zum einen - nein, das ist natürlich nicht verwerflich - wieso denn auch?! Zum anderen - mit welcher anderen Zweitsprache bist Du denn aufgewachsen? (*Neugierig (geworden) bin*)


User-1750774725

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Antwort auf Beitrag von Preggo19

Wie gut ist dein Englisch? Kennst du auch Woerter, die im Alltag eines Babys / Kleinkinds vorkommen? Wenn ja, koennte dein Partner Spanisch mit eurem Kind sprechen und du Englisch. Wegen Deutsch wuerde ich mit Kind auf den Spielplatz, in eine deutschsprachige Krabbelgruppe,... gehen. Wenn du die o.g. Ausdruecke auf Englisch nicht kannst, koennt ihr Englisch als Familiensprache nehmen und du sprichst ansonsten mit deinem Kind Deutsch. Sprachen sollte man nicht mischen (besonders nicht in einem Satz mehrere Sprachen benutzen). Die Kinder mischen aber die Sprachen am Anfang immer mal wieder. Das ist normal. Uns faellt ja auch nicht immer gleich ein bestimmtes Wort in eienr bestimmten Sprache ein (ev. auch weil man das Thema bisher meist in eiern anderen Sprache besprochen hat).


Preggo19

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Antwort auf Beitrag von Preggo19

Ich bedanke mich bei euch allen für die wertvollen Tipps. Ihr habt uns ein Stück weiter geholfen :)