Lalelulalala
Hallo liebes Forum,
bitte gnädig sein aber ich bin total überfordert mit der Beiskost Einführung meines Babys 7 Monate.
Ich habe recherchiert,dass man mit Gemüsebrei startet, Gemüse-Strärke-Öl, Gemüse-Stärke-Fleisch/Fisch.
Nun bin ich total überfordert habt ihr Literatur oder Tipps oder einen guten Kanal bei YT? Im Internet steht für mich immer nur das gleiche.
Fragen:
Meine WICHTIGSTE Frage wäre nach Eisen, denn ich leide selber unter Eisenmangel, da ich sehr wenig Fleisch esse..und es langsam über die Beiskost kommen soll.
1)Wann führe ich denn Eier ein?
2)Wann darf mein Baby Obstbrei essen auch mal zwischendurch?
3) Wann sollte ich Abendbrei einführen, wenn es mit dem Gemüse-Stärke-Fleisch gut passt?
4)Mein Baby isst sehr schlecht zeigt aber Interesse wenn wir essen und Obst liebt er auch
5) Mein Baby hat nun starke Blähungen und Bauchweh sollte ich pausieren oder ist normal bei Beikoststart?
6)Was nehme ich als Eisenlieferant?
Ich habe leider keine Eltern die mir da behilflich sein können und meine Schwiegermutter hat meinem Mann gefühlt mit 3 Monaten Brot, Zwiback und Bananen gegeben. Hebi kostet wieder ein Haufen Geld.
Es sind so viele Fragen die ich habe...:( wenn ihr wenigstens 1..2 beantworten könnten wäre ich soooo dankbar:)))
Liebe Grüße an euch
Schau mal hier, in dieser Broschüre steht alles drin was Du wissen musst: https://landeszentrum-bw.de/site/machsmahl/get/documents_E1949161589/MLR.LEL/PB5Documents/ernaehrung/pdf/v/Von%20Anfang%20an%20mit%20Spa%C3%9F%20dabei.pdf
Klasse danke!!!
wir ernähren unser kind überwiegend vegetarisch. daher hat es zu breiteiten oft hirse bekommen und eben eisenhaltiges gemüse. wenn du selbst unter eisenmangel leidest, dann läuft bei deiner ernährung ja auch schon was schief. du müsstest da deinen speiseplan schon entsprechend aufbauen. dazu gehören u.a. viele hülsenfrüchte. das ganze kannst du nun als anlass nehmen, dich über richtige vegetarische ernährung zu informieren.
Danke für deine Antwort, ich habe schon lange einen Eisenmangel. Ich liebe Hülsenfrüchte, Zwiebeln, Spinat, Buchweizen und trinke auch Floradix usw. hilft alles mäßig:( Darf ich fragen, hast du die Hirse dann von Beginn an als Kartoffel/ Stärkeersatz genommen??
Entspann Dich erstmal! :-) Es gibt auch eine App, "Baby & Essen", die die offiziellen Empfehlungen enthält und mir zB vom Kinderarzt empfohlen wurde. Hier im Faden wurde ja schon fast alles genannt. Nur ein Hinweis auf Deine berechtigten Gedanken zum Eisen (und B12... und was war es noch?): Ja, Beikost ist mehr als nur mal Probieren und Rumspielen, auch wenn das leider hier im Forum immer wieder behauptet wird. (Ganz im Gegenteil: Kinder können schon weitgeend Beikost essen und brauchen nicht mehr so viel Milch. Lies die Mengen nach, zB in der App.) Manche Kinder haben Eisenmangel, gerade wenn schon die Mutter in Schwangerschaft und/oder Stillzeit selbst einen hatte, dann konnten die Kinder nämlich ihre eigenen Reserven nicht optimal füllen. Ab dem Alter von vier Monaten (!) reicht Eisen aus der Muttermilch (immer? manchmal? Hab es vergessen) nicht mehr aus, dann wird auf die eigenen Speicher zurückgegriffen. Das reicht dann erstmal. Ab dem Alter von 6 Monaten allerdings reicht es halt nicht mehr bei allen Kindern. Ich las mal in einer Studie von 2,5% von Eisenmangeln betroffenen Kleinkindern/Säuglingen in Westeuropa (Dtld einzeln habe ich nicht gesehen). Und ja, in dem Alter kann Eisenmangel zu bleibenden körperlichen und intellektuellen Schäden führen. Wie gesagt, das betrifft halt v.a. Kinder, die von der Mutter schon nicht optimal versorgt werden konnten. Fazit: Kein Grund zur Panik, aber völlig korrekt, dem Kind nicht nur Milch geben zu wollen. Also biete einfach Fleisch und Hirse oder Haferflocken an (am besten immer mit Vitamin C, aber auf jeden Fall ohne Kuhmilch - wg Eisenresorption), dann bekommt Dein Kind ja, was es braucht. Ob es sich dann wirklich so viel holt (ißt), wie es braucht, ist meines Wissens auch nur Wunschtraum der Eltern und nicht wissenschaftlich abgesichert. In Eurer Situation würde ich es einfach bei einem regulären Termin beim Kinderarzt ansprechen (zB Impfung?) - wenn der Kinderarzt die Gefahr eines Eisenmangels sieht, kann er ja die Eisenwerte bestimmen. Alles Gute und viel Spaß beim Experimentieren! :-)
ich hab mittags immer gewechselt. mal kartoffel, mal hirse, mal vollkornreis, quinoa, bulgur und auch mal vollkornnudeln. abends dann meist hirsebrei mit mandelmus oder obstmark.
Also das wichtigste ist: 4) Beikost ist keine Hauptkost, dh die Hauptnahrung ist weiter Stillen / Pre. Daher ist das mit dem "schlechten Esser" sehr relativ. Meine Kleine ist mittlerweile 13 Monate alt und wir stillen immer noch wahnsinnig viel. Brei hat sie nur so sechs Wochen lang gegessen, danach wollte sie ausschließlich Festes zum Selberessen. Die Mengen sind oft sehr sehr klein. Aber sie wächst und gedeiht, also ist alles gut. Bei 7 Monaten kannst du auch ggf. auf Brei verzichten und Fingerfood geben ... oder einen Mix. Wenn dein Kleiner aber viel Bauchweh hat, dann lieber erst mal noch auf Rohes verzichten. 5) Blähungen / Bauchweh kann von der Gemüsesorte kommen oder auch von der Menge. Ein paar Löffelchen sind genug! Baby soll Spaß am Essen und Probieren haben und keine Soll-Menge erfüllen. 2) Obst(mus) könntest du nach dem Mittagsbrei geben oder in Zwischenmahlzeiten. Vitamin C-haltiges Obst verbessert die Eisenaufnahme aus Getreide wie Hafer und Hirse. 6) Wenn du dir Sorgen um seinen Eisenhaushalt machst, könntest du das beim KiA checken lassen. Ohne Symptome wie Blässe, Müdigkeit, Antriebslosigkeit spricht aber nicht so viel dafür ... Stillkinder haben idR eine gute Eisenversorgung, da Eisen aus MuMi viel besser verwertet wird als aus Nahrungsmitteln. Deine Eisenversorgung ist wichtig, insbesondere wenn du stillst. Lies mal nach, was da gut in deinen / euren Ernährungsplan passt. Hülsenfrüchte für Babys eher ab 10 Monaten wg der Blähungen ... Meine Kleine mochte Hühnchen gern im Brei, Rind gar nicht. Jetzt probiert sie alle Fleischsorten. Wir essen nicht viel Fleisch, aber aktuell stürzt sie sich drauf, scheint es grad zu brauchen ... 1) Eier habe ich so ab 8 Monaten gegeben. Am liebsten Rührei, das kann sie gut selbst essen. 3) "Abendbrei" = Getreide-Milch-Brei gab es hier ca 4 Wochen nach Einführung von GKF. Muss übrigens nicht zwingen abends sein, ich hab es morgens gegeben, weil sie den Löffel haben wollte und es immer in einer riesigen Breischlacht endete ... Wichtig ist, dass der Mittagsbrei da gut vertragen wird. Ob dein Kind zu dem Zeitpunkt drei Löffel oder 150g isst, ist egal.
Klasse danke für die Mühe und die wertvollen Tipps!! :-)
Hallo, Das hört sich ja alles ganz schön verkopft und kompliziert an bei dir. Ich habe meinem Baby von Anfang an alles ungewürzt in handlichen Stücken zum selber greifen und probieren gegeben (Breifrei oder BLW). Es hatte unheimlich viel Spaß das Essen zu entdecken und es konnte vieles schon probieren was wir auch essen. Vielleicht ist das ja auch was für deinen Zwerg wenn du schreibst er zeigt interesse wenn ihr esst. Babys müssen am Anfang nich keine Mengen essen es geht allein um das entdecken der festen Nahrung. Ich würde da einfach nach meinen Gefühlen gehen. Es gibt tolle Seiten im Internet die sich damit beschäftigen und wo man auch richtwerte bekommt wie viel man von was geben sollte im ersten Jahr tolle Rezepte die auch für uns große schmecken und alles sehr unkompliziert. (breifreibaby.de / mamakochtbreifrei.de als beispiele) Meine Maus hat zu jeder Mahlzeit von uns etwas angeboten bekommen und dann wurde es mehr das sie gegessen hat und weniger stillen wollte. Bezüglich der Bauchweh...ein bisschen ist normal allerdings fangen viele mit genau den sachen an die für die Verdauung ehe schwierig sind und stopfen (Kartoffel, Karotte etc) vielleicht liegt es daran??? Ich weiß nicht ob dir das hilft aber ich habe den Beikost start als Entdeckungsreise für meinen Zwerg gesehen und sie probiert mit ihren 2,5 jahren immer noch sehr gerne neue sachen und isst sehr gut.
Hallo, ja leider total der Kopfmensch :( danke für die Tipps und die Links! Liebe Grüße
Hallo!
Zuerst wird mittags der Gemüsebrei (z.B. Zucchini, Kürbis, Karotte, Spinat, dann mit Pastinake oder Kartoffel) probiert, am Anfang nur wenige Löffel und langsam steigern, mit Milch satt trinken. Nach und nach verschiedene Gemüsesorten kosten. Dann kommt das Fleisch dazu oder Fisch, das ist ein wichtiger Eisenlieferant und ein wenig hochwertiges Öl zur Aufnahme der Vitamine. Ein vollwertiges Menü hast du mit Obst als Nachspeise oder du gibst es mal zwischendurch.
Wenn das Essen gut funktioniert kann man weitere Mahlzeiten probieren. Der zweite Brei ist der Abend-Milchbrei und der dritte Brei der Nachmittags Obst-Getreide-Brei. Je mehr Mahlzeiten durch Brei ersetzt werden, desto wichtiger ist es, dass das Baby auch zusätzlich dazu trinkt (z.B. Wasser, Tee), gerade im Sommer.
Stress dich nicht und richte dich beim Essen an die Vorlieben und das Tempo, das dein Kind vorgibt.
Das war mal kurz gefasst was mir auf die Schnelle eingefallen ist und natürlich nur meine persönliche Erfahrung...vielleicht hilft dir das ein oder andere weiter.
Liebe Grüße und guten Appetit
Hey total lieb die ausführliche Info!!! Danke:)))
Entspannt bleiben! Ich glaube du machst dir zu viele Gedanken. 1) zu Eiern gibt es Empfehlungen, einfach mal googeln. Wir haben es unter 1 nur in Mini Mengen verarbeitet gegeben (zB in Waffeln) 2) würde ich entspannt sehen. Nur beachten: enthält viel Zucker 3) keine Ahnung :) 4)BEIkost. Mein Sohn aß erst mit 10,5 Monaten. Spricht nichts dagegen ihm auch etwas geeignetes abzugeben, wenn er Interesse hat. Ggf gedünstet, damit er es auch klein bekommt und sich daran nicht verschlucken kann. Oder ein Stückchen Brot. Schau mal nach BLW. 5) ich persönlich würde nix geben, von dem er Bauchweh bekommt. 6) zB Hirse, Fleisch. Falls du stillst selbst mitessen, dann kommt es über die Milch meinte meine Hebamme. Ich hatte übrigens von der Kasse bezahlt noch einmal die Hebamme da bezüglich Beikost.
Hey, ich danke dir! Ja in Ö wird es glaube ich nicht bezahlt von der KK! Danke für die Mühe! :)
1) unsere hat seit sie in der Kita isst auch Eier im Essen. Ab 13 Monate also. Eier pur bieten wir ihr an, mag sie aber nicht, in Pfannkuchen oder Gemüsebällchen akzeptiert sie es. 2) Gemüsebrei wurde null akzeptiert, daher hat sie zuerst Obst-Getreidebrei bekommen, allerdings nicht dieser Brei sondern eher so dein gemahlenes Müsli mit etwas Obstbrei und Walnussmus. Erst so mit zehn Monaten hat sie auch Gemüse gemocht, aber lieber stückiger und keinen Brei mehr (sie hatte ziemlich früh Zähne) Obst hat sie von Anfang an sehr gerne auch in Stücken gegessen (muss man natürlich aufpassen, Heidelbeeren und Weintrauben haben wir immer geschnitten) Mittlerweile liebt sie sowohl Obst als auch Gemüse. 3) Auch das mit dem Abendbrei hängt total von Kind ab würde ich sagen. Unsere hatte morgens besonders Hunger, abends wollte sie dann nur noch die Brust. Selbst jetzt mit 19 Monaten ist sie ein guter frühstücker und ein sehr schlechter Abendesser. Ich würde ihr/ihm einfach was anbieten und wenn sie es mag, super. Wenn nicht, auch nicht schlimm. Ist ja wie gesagt nur Beikost und je nach Kind kann man da schon froh sein, wenn ein zwei Löffelchen reingehen. Sie sollen ja vor allem unterschiedlichen Geschmack kennenlernen. 4) Super! Wichtig ist doch dass sie merkt das Essen Spaß macht. Und am meisten macht es glaub ich Spaß wenn man ein bisschen ausprobieren und rumpanschen kann. Sobald die ersten Zähne da sind wird es deutlich leichter! 5)hmm.. kann ich nichts zu sagen weil wir das Glück hatten von Blähungen verschont worden zu sein. (Sie isst sogar täglich Hülsenfrüchte und hat keine Blähungen…) Unsere hatte anfangs leichte Verstopfung, das ging mit Trockenpflaumensaft weg und war auch nur am Anfang. Dann lieber nicht zu viele neue Sachen auf einmal anbieten, so dass der Darm sich langsam dran gewöhnt? Keine Ahnung… 5) Eisen (und Zink) waren auch meine Sorge. Wir bieten ihr regelmäßig Hirse, rote Bete und so an und in der Kita wird ihr auch Fleisch angeboten, aber ausgerechnet diese Sachen mag sie nicht wirklich. Ich esse seit elf Jahren vegan und meine Eisenwerte waren immer super, musste da nie supplementieren, aber ich würde tatsächlich gerne so bald wie möglich mal einen Bluttest bei ihr machen, um sicher zu gehen. Zumal sie insgesamt eher ein sehr spärlicher Esser ist. (Sie hat aber auch Optimalgewicht und ist super drauf, ich denke Eisenmangel würde man ihr auch ansehen..?)
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