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Thema Hauskauf oder Hausbau.... Uneinigkeit der Ehepartner

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Thema Hauskauf oder Hausbau.... Uneinigkeit der Ehepartner

sojamama

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Guten Abend, wollte mal Eure Meinung hören oder wie Ihr das lösen würdet. Ehepaar will gern Haus kaufen oder bauen. Möglichkeit 1 - Grundstück im Garten von Ehefraus Elternhaus, kostenlos Möglichkeit 2 - Grundstück kaufen im Kaff von Ehefraus Eltern Möglichkeit 3 - Grundstück im Ort kaufen, wo Ehepaar aktuell wohnt Möglichkeit 4 - "gebrauchtes" Haus kaufen Ehemann will aus seinem Ort nicht weg, wo sie aktuell wohnen. Da ist alles, was man zu Fuß erlaufen kann, Geschäfte, Läden, Schulen, Ärzte usw. Ideal eigentlich, gute Zug- und Busanbindung usw. Ehefrau will aber weg, Richtung Elternhaus, ins Kleinstkaff, wo es nichts gibt. Kein Laden, keinen Bus, also wirklich nur Wohnhäuser.... Und weil dort die Bauplätze billiger sind. Im Moment sind die Fronten verhärtet. Ich will nichts raten. Ich kann mich nicht einmischen, habe aber meine klare Meinung dazu. Was tun? Es ist Sache des Ehepaares, aber die kommen SO nicht weiter im Moment. Er will dies, sie will das.... jeder hat andere Vorstellungen davon usw. Und vor allem, ich persönlihc habe das Gefühl, ein Umzug wäre der Untergang für den Ehemann.... er ist hier tief verwurzelt. Sie ebenfalls, hat eigentlich "nur" Mutti im anderen Kaff. melli


Pelle

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Antwort auf Beitrag von sojamama

nicht bauen..das wäre die Lösung erstmal...alles andere würde schief gehen


Tippel33

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Ich kann verstehen, das es sie wieder ins Heimatdorf zieht. Ich kenne das, wollte auch immer zurück und genieße es, nah bei meinen Eltern zu wohnen, in der Gegend, in der ich aufgewachsen bi und wo ich beim spazieren gehen immer jemanden treffe und über den Gartenzaun smalltalk halte. Gott sei Dank, war es meinem Mann relativ "egal", so das es keine Konflikte gab. Es wird nur so gehen, das einer nachgibt. Wie weit liegen denn die Orte auseiander? Also wo sie jetzt wohnen und Heimatort? Ich meine, die Mutti kann man auch mit dem Auto besuchen....


sojamama

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Antwort auf Beitrag von Tippel33

Also nicht mal so weit. Momentan wohnen sie im Elternhaus des Mannes. Dort will sie aber nicht bleiben. Er wiederum aber nicht zu ihrer Mutter aufs Grundstück.... Echt verfahren alles.


wesermami

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Antwort auf Beitrag von sojamama

ich würde mir gut überlegen ob man dann auf dem grundstück der mutter baut...was wäre wenn sie sich trennen? kann sie das haus dann alleine halten oder muss es dann verkauft werden und fremde wohnen bei der mutter auf dem grundstück?????


fiammetta

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Hi, geil, sie soll also bei seinen Eltern ausharren (was die Hölle sein kann - weiß ich aus eigener Erfahrung), aber er will sich das umgekehrt nicht einmal anstandshalber durch den Kopf gehen lassen? Hat er Angst, er muss sich dann denselben Problemen stellen? Für wen hält der Herr sich denn? Und wofür hält er seine Gattin? Nach dem, was ich heute weiß, wäre so eine Einstellung für mich inzwischen ein Grund, den Herren zum Teufel zu jagen. Ach ja, Option 3 oder 4 halte ich ansonsten für sinnvoll. LG Fiammetta


shade1983

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Hey! Solange sie streiten, würde ich nichts davon tun, dafür ist die Anschaffung zu groß. Auf dem Grundstück der Eltern, egal von wem, würde ich jedoch niemals bauen. Am ehesten auch kaufen, das ist nicht so viel Aufwand, falls man es sich wieder anders überlegt. Bauplätze sind auf dem Dorf sicher billiger, aber dann muss man immer fahren. Geldtechnisch kommt es auf`s Gleiche raus. Da zählt dann halt die Vorliebe Dorf/Stadt. LG


fiammetta

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Hi, Option 3 oder 4. Ich hatte den Fehler gemacht und bin dereinst gutgläubig-unbedarft zu meinem Mann gezogen, der mit seinen Eltern in einem Haus lebte. NIE WIEDER!!!!! Es waren 15 Jahre der Hölle. Eine gewisse Nähe mag auch Vorteile haben, wenn es sich um intelligente, geistig gesunde Menschen mit Sinn für die Realität, Humor und Hilfsbereitsschaft handelt. Fehlt nur ein Punkt davon, dann ist Terror angesagt und der geht fast immer von denen aus, die zuerst da waren. Die Angeheirateten werden zu Feinden und Dienstboten degradiert, denn das macht das Leben einfacher und Feindbilder (auch wenn es um nichts geht bzw. der Angefeindete sich immer korrekt verhalten hat - nennt sich dann Mobbing) bringen ja auch immer etwas Schwung in das langweilige Leben... Ich kenne im RL, aber auch aus diversen Foren zahllose Fälle, in denen es maximal schiefgelaufen ist. Und dann noch auf SMs Grundstück bauen? Never! Den Fehler hat der Vater meines einst besten Schulfreundes gemacht. Alles war supi bis der Herr Sohn anfing zu studieren und damit flügge war. Muttern bekam dann die große Krise, wollte die verpaßte Jugend nachholen, schaffte sich einen Lover an und schmiss den wirklich netten und umgänglichen, aber halt nicht mehr sonderlichen coolen Vater `raus. Der Richter hustete ihm etwas, denn das, was in einem Grund verankert ist, gehört dem, dem der Grund gehört - egal, wieviel man da hineingebuttert hat. LG Fiammetta


fabiansmama

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Antwort auf Beitrag von sojamama

Hallo, für mich käme auch nur Option 3 oder 4 in Frage! Never ever würde ich mit meinen Eltern oder noch schlimmer meinen Schwiegereltern Tür an Tür wohnen wollen. Wir wohnen zwar im selben Dorf wie meine Schwiegereltern, aber am anderen Ende. Uns trennen etwa 2km und das ist auch gut so. Hier habe ich das wichtigste auch im Dorf und bis in die Stadt sind es 10km mit halbwegs guten öffentlichen Anbindungen. Meine Eltern dagegen wohnen in einem Kaff mit NICHTs außer ner Kirche und ner Kneipe und bis in ein Dorf mit Lebensmittelläden etc. sind es schon 15km, bis in die Stadt gute 30km. Die Verkehrsanbindungen sind mehr als bescheiden (quasi nicht vorhanden außer einem Schulbus morgens und mittags) und selbst zum Kiga müssen die Kinder schon mit dem Bus ins nächste Dorf. DAS wäre nichts für mich, zumal ich mich in dem Kaff auch als Kind nie wohl gefühlt habe. Daher haben wir es auch ausgeschlagen, dort auf dem Grundstück zu bauen. Das hat mein Bruder dankend übernommen, der fühlt sich da pudelwohl. Option 1 und 2 standen hier zum Glück nie zur Debatte, da waren wir uns immer einig. Wir haben sogar ein wirkliches tolles Haus zum kaufen damals abgelehnt, weil es zu nah an Schwiegereltern war (selbe Straße, nur zwei Häuser weiter) und wir zuviel Probleme vorhergesehen haben. Allerdings haben wir auch beide kein gutes Verhältnis zu seinen Eltern, daher war das ein Ausschlusskriterium.