JosieMV
Hallo liebe Mamis, Ich bin mittlerweile etwas verzweifelt und benötige hilfreiche Tipps. Bevor ihr meinen langen Beitrag umsonst lest, vorab einiges zu meinen Einstellungen: -Schreien lassen ist für mich niemals eine Option (auch nicht kurz) -ich bin eine besorgte Gluckenmama (und steh dazu) -ich kann meine Tochter (noch) nicht ruhigen Gewissens bei jemand anderem lassen -manche sagen, ich verwöhne meine Tochter (aber das ist mir egal) Wer einen dieser Punkte kritisieren möchte, der möge bitte gar nicht erst weiter lesen und kann sich die Mühe Sparen. :) Nun zu meiner Geschichte: Meine Tochter wird Ende dieser Woche 7 Monate. 5,5 Monate haben wir voll gestillt, dann mittagsbrei (Möhre) angefangen. Nach 3 Wochen aß sie 60gr, ich mischte mit Kartoffel, mittlerweile schwanken wir zwischen 20-100gr mittags. Seit 2 Wochen gibt es nun auch Abendbrei (zuerst schmelzflocken mit pre-Nahrung und Obstmus, nun Grieß mit pre und Obst), auch da erreichen wir max. 120gr, meist jedoch 50-60gr. Den Rest des Tages bekam sie bis vor einer Woche die Brust. Nun wurde es die letzten Wochen immer schwieriger, sie satt zu bekommen, weil meine Milch scheinbar weniger wurde. Meine Tochter trank tagsüber 2stundlicj und nachts nach der ersten längeren schlafphase (19.30-23.00) stündlich an der Brust, zwei Abende müsste ich abgepumpte Milch auftauen, damit sie überhaupt satt genug zum einschlafen ist. Mittlerweile weiß ich, dass der milchruckgang an einer erneuten Schwangerschaft liegt :) Daher gibt es seit 1 Woche zusätzlich Fläschchen mit pre und seit zwei Tagen stattdessen mit 2er Milch. Meine Probleme: 1) manchmal trinkt meine Maus gut aus dem Fläschchen (bis zu 150ml), manchmal verweigert sie es komplett obwohl sie Hunger/Durst hat. Dann bekommt sie natürlich die Brust, aber da kommt einfach nicht ausreichend, vor allem, wenn sie zwei-drei Mahlzeiten hintereinander die Flasche verweigert. Was könnte ich tun? 2) obwohl sie Abends ca. 50gr Brei, dann (oft) 100-150 ml 2er Milch und anschließend meist noch Brust bekommt, schläft meine Tochter maximal bis 0.00 Uhr (meist eher bis 23.00) und stillt danach stündlich bis anderthalbstundlich (Nachname akzeptiert sie auch ein Fläschchen und trinkt 80ml) . Sie trinkt dabei gut und scheint auch tatsächlich aus Hunger und nicht aus kuschelbedurfnis wach zu werden. (Sie schläft eigentlich in ihrem eigenen Bett neben unserem, aber zurzeit ca ab 3 Uhr bei mir, weil ich zu müde bin, sie stündlich rauszuheben) ich bin total erschöpft durch Schwangerschaft und schlafmangel und weiß nicht weiter. Tipps? 3) tagsüber schläft meine Maus entweder im tragetuch oder ausnahmsweise bei Fläschchen oder stillen ein. Selbst wenn sie total müde ist, schläft sie auch an mich gekuschelt nicht anders. Ganz selten mal zufällig im Auto während der fährt, aber dann muss sie schon super müde sein. Ich werde sie in ein paar Monaten (Wochen?) nicht mehr vorne gebunden tragen können, was hat euch beim TT entwöhnen geholfen? Ich hoffe, irgendjemand hat Ratschläge zu wenigstens einem der Punkte, denn ich bin ziemlich erschöpft. Danke fürs lesen!!!
Du möchtest das Baby nicht abgeben und deshalb kannst du es nur lassen wie es ist mit dem wenigen Schlaf. Dein Partner kann dir das auch nicht abnehmen, da er keine Brust hat. Meine Kinder sind 13 Monate auseinander, Schwangerschaft genießen und mal durchhängen gabs also nicht aber da ich nicht mehr stillte konnte ich wenigstens nachts ab und an Papa machen lassen. Zum Tragen kann ich nichts sagen, meine Kinder waren Lieger, klappte super im Wipper oder später im Stühlchen. Immer bei mir und dennoch musste ich nicht immer schleppen. Schreien lassen muss man ja nicht, wenn man es verhindern kann. Würde ich auch nicht. Lass das Kind in deinem Bett und so kannst du nachts im Halbschlaf stillen und kuscheln. Dass das Kind verhungert ist eher nicht zu befürchten, denn freiwillig tut es das sicher nicht, wenn es immer angeboten bekommt.
Auf keine deiner Punkte kann man konkret antworten. Aber zuerst mal... keine 2er Milch. Auch keine 3er oder 1er. Die enthalten nur Stärke... und das bedeutet nicht gleich, dass sie gesättigter sind/länger durch halten. Auch schmecken sie anders. Wenn, dann gib PRE.
Als nächstes musst du dich selbst fragen, ob du weiter versuchen möchtest zu stillen und ggf. zuzufüttern, oder ob du für dich selbst auf Fläschchen umsteigen möchtest. In erster Linie ist es mit MuMi so, dass die Nachfrage das Angebot regelt... durch deine Schwangerschaft könnten aber die Hormone so einiges durcheinander bringen. Da hab ich keinen Plan.
Aber ICH an deiner Stelle würde wohl abstillen und auf Flasche umsteigen. Einfach, um selbst ruhiger zu werden. Der Stresszustand wirkt sich auf euch alle 3 aus. Jedoch ist das deine Entscheidung.
Wie ich oben schon schrieb, würde ich PRE geben. Und wenn sie von DIR nicht richtig trinkt (und solltest du abstillen, wir es noch einige knifflige Momente geben...) dann soll gerade abends der Papa die Flasche geben. Auch ist es völlig okay, wenn die Baby's in dem Alter noch öfter kommen. Da muss man durch.
TT entwöhnen... ich würde gucken, ob andere techniken in Frage kommen und wie es mit deiner körperlichen Belastbarkeit ausschaut. Wenn du eine Vorzeigeschwangerschaft ohne Probleme hast, kannst du dein Kind z.B. auch gut auf der Hüfte mit TT tragen. Rücken braucht jedoch etwas Übung.
Meine mochte zum Beispiel keine PRE,die wurde von 5 Herstellern verweigert.NUr die 1er von Hipp trinkt sie.
Kannst du gerne behaupten, da würd ich nur ganz kess sagen... lag evt. am Birnensaft?!
Im Gegensatz zu dir, habe ich MuMi selbst probiert und kam auch in den "Genuss" bei meinem kleinen Bruder von der Pulvermilch zu kosten. Und ja, die 1er schmeckt aufgrund der Stärke ganz anders als PRE und MuMi... eine eigenartige "süße".
Aber red dir ruhig ein, dass die 1er toll ist und dein Kind nur das verträgt. Ist nicht mein Problem. (Da wäre bei dir wohl eher eine ausgebildete Stillberaterin besser gewesen, als eine Hebamme. Denn diese haben auch Ahnung, was zu tun ist, wenn es mit der MuMi nicht klappt.)
Hmm meine Hebi ist ganz zufällig Stillberaterin . Die Hipp 1er war dir einzige die meine Kleine OHNE MM und Birnensaft getrunken hat. Im übrigen habe ich MM auch probiert ,fand diese sehr SÜß und Pre eher bitter,deswegen meinte meine Hebi das die 1er oft von Kindern leichter angenommen wird. Meine Kleine ist kerngesund und im übrigen kann und darf auch nicht jede Mutter in einer Folgeschwangerschaft weiter stillen.Das hätte sich bei mir auch ohne das die MM zurück geht durch vorz.Wehen erledigt!!! Denn da DARF man NICHT mehr Stillen.
Egal was du fütterst, das Kind wird davon nicht besser oder gar durchschlafen. Es kann auch nachteilig sein wenn du zu viel Stärke eunbringst da das zu Bauchweh führen kann. Bei uns half nur Familienbett damit man auch selber genug Schlaf bekommt. Auch muss ein Kind keine bestimmte Menge trinken. Oft trinken Wenigtrinker eh öfter und somit gleicht es aus. Auch ein Nuckel beruhig. Komplett verweigern würde ich sowas in dem Fall nicht (hatte jetzt nicht raus lesen können wie du dazu stehst). Tragetuch kann man doch ewig nutzen und du kannst sie noch lange so tragen. Nur ist es u. U. nicht gesund für deinen Rücken wenn du sie seeehr lange jeden Tag trägst.
Hallo erstmal Glückwunsch zur erneuten Schwangerschaft.Bin auch nach 4 Monaten wieder schwanger geworden.Und als die Kleine 6 Monate alt war,wurde meine Milch sehr wenig ( teilw.nur 10ml :-( ). Wir haben ganz viele verschiedene Milchpulver ausprobiert und sind bei Hipp Combiotik 1er ( da sind MM Enzyme drin) gelandet. Die trinkt sie gerne.Von meiner Hebi hab ich damals den Tipp bekommen die Milch mit Birnensaft zu mischen und dann langsam zu entziehen. Gegessen hat sie Brei nie gern,sie isst Fingerfood,bzw bekommt unser essen zermatscht etc. Sie holt sich an essen was sie braucht,hab oft bedenken das es zu wenig ist,aber der Arzt meinte nein das ist ok ( Flasche um ~4h,Frühstück um 8:30,dann noch Mittag und Abendsessen und um 20h eine Flasche) Bei uns reicht Gott sei Dank die 1er Nahrung. Ansonsten durfte sie bei uns im Bett schlafen,wollte ihr das alles nicht entziehen weil sie das auch irgendwie merkte das was "nicht"stimmt. Jetzt schläft sie sogar im eigenen Gitterbett.In unserem trinkt sie ihr Fläschchen und dabei schläft sie oft ein.Ich lege sie dann in ihr Bett.Ich erzähle ihr immer alles ( zB "Jetzt lege ich dich in dein Bett,da hast du mehr Platz,aber ich bin da wenn du mich brauchst") Tragen konnte ich sie bis zur 22.Woche vorne und danach sollte ich sie wegen vorz.Wehen nicht mehr tragen.Wir haben im Kinderzimmer eine Matratze liegen auf der wir ganz viel kuscheln und spielen,sie möchte zwar immer noch ab und an auf den Arm aber nicht mehr ins Tuch.(Mein Mann nimmt sie ab und zu auf den Rücken im Tuch).Wir gehn viel auf den Spielplatz das mag sie und lenkt sie ab. Ich konnte und wollte sie auch nie schreien lassen. Vlt könnte deine Hebamme dir noch Tipps geben,ich habe leider nicht so viele nur wie ichs gemacht hab :) Für uns ist alle gut gelaufen,wir erzählen ihr auch immer von dem Baby und sie kuschelt immer mit meinem Bauch,obwohl ich nicht weiß wieviel sie mit 11 Monaten davon versteht. Lieben Gruß
Also uns hat nur mit besser schlafen das Familienbett/Beistellbett geholfen.
bei dem ganzen stress wieder ss???????????? wie geht das denn, wenn ihr zeit zum ..... findet kannst doch nicht so schlimm sein. ;-)
Vielen Dank für deine Worte. Ich fühle mich von dir sehr gut verstanden und dein Beitrag macht mir total Mut. :) Hast du dann mit abnehmender Muttermilch komplett abgestillt? Wie machst du das mit dem fingefood genau? Meine Maus "isst" gerne ganze apfelstucken oder Brötcheninneres, aber ich hab das immer mehr für Spielerei gehalten. :/ Und wenn du euer essen zermatscht, ist es dann nicht zu sehr gewürzt? Das hab ich mich noch nicht getraut.... Wie hast du sie bei euch im Bett schlafen lassen? Meine Maus schläft mit Schlafsack und ich hab nachts oft Angst, dass ihr bei uns zu warm wird, wenn sie von unseren Decken umzingelt wird?! So eine spielmatratze haben wir auch im Kinderzimmer, aber schläft sie leider noch nicht, nur kuscheln und spielen... Ich binde meine Maus auch schon ab und an auf den Rücken, aber da schläft sie nicht. Da gibt's wohl zu viel zu gucken. :) hat eure Maus bei Papa auf dem rücken geschlafen? Wie gebt ihr ihr im Bedarf den Nucki, wenn sie auf dem Rücken gebunden wird? Damit habe ich Schwierigkeiten. So viele fragen wieder, aber ich danke dir schon mal sehr für deine bisherige Antwort. :)
Der Stress kommt erst in der neuen Schwangerschaft!! Für manche Menschen ist Sex aber auch eine Entspannung....
:-)
Aber schau auch auf dich, gerade, wenn du schwanger bist: Stillberaterin einschalten? Abstillen? Woher weißt du so genau, wieviel deine Maus isst? Wiegst du das Essen? Macht in meinen Augen unnötig Stress. Wenn die Maus satt ist, ist sie satt, Ende. Solange sie fit und fröhlich ist, kein Problem Manchmal trinkt deine Maus gut aus dem Fläschchen, manchmal verweigert sie es. - Wann trinkt sie gut, wann verweigert sie? Temperatur? Verweigert sie komplett oder nach den ersten Schlucken? Es ist schwierig, etwas zu ändern, wenn du alles so laufen lassen willst, wie bisher. Von einem Partner, der dich unterstützen könnte, schreibst du nichts. ICH würde bei MEINEM Kind Folgendes machen (allerdings bin ich auch eine Rabenmutter): 1) Mittagsschlaf im eigenen Bettchen, nicht im Tragetuch - wird aber nicht ohne Tränen gehen. 2) Wenn sie nachts wach wird, keine Milch geben, sondern Wasser oder Tee, dafür lohnt es sich nicht aufzuwachen - wird aber ebenfalls nicht ohne Tränen gehen. 3) Evtl. nachts meinen Partner verdonnern. 4) Einen Speiseplan erstellen evtl. in Absprache mit einer Stillberaterin, um meine Milchproduktion aufrecht zu halten und dennoch nicht mehr dauerzustillen - und mich daran halten, d.h. wenn Fläschchen vorgesehen ist, dann gibt es Fläschchen und eben nicht die Brust. 5) Und selber auf ausreichend Schlaf und Flüssigkeit achten, denn nur so funktioniert auch die Milchproduktion ausreichend.
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