Rosa Pfingstrose
Hallo ihr Lieben ! Ich bin immer noch total geschockt und unglücklich . Ich war diese Woche beim Frauenarzt und habe den großen Zuckertest machen lassen und leider sind meine Werte grenzwertig: Morgens nüchtern seit 20 Uhr: 94 Nach 1 Std: 140 nach 2 Std 97. Ich mache mir jetzt einfach ziemliche Sorgen ums Baby und wie das weiter gehen soll, was ich essen soll. Gehe am Mittwoch zum Diabetologen. Hat jemand Erfahrung damit , eine normale Geburt gehabt , und vor allem ein gesundes Kind? Liebe Grüße
Ich hatte und habe schwangerschaftsdiabetes jetzt auch in der zweiten. Habs gut mit gesunder Ernährung im Griff. Du wirst nur besser kontrolliert und wenn das kind etwas größer ist machen sie meist etwas mehr stress und drängen zur Einleitung. Ausser diesem stress der mir rundherum gemacht wurde war im endeffekt gar nix. Kind normal gross und pumper gesund. Lass dich nicht stressen, bedeutet in der regel gar nix
Stimmt nicht so ganz die Empfehlung ist bei insulinpflicht am et einzuleiten wenn man es mit ernährung hin bekommt darf man auch ca 4 tage über et gehen In einer guten klinik halten die sich dran, es gibt aber leider viele schwarze schafe
Ja Bei den letzten beiden hatte ich eine schwangerschaftsdiabetis Beide kinder wurden am termin eingeleitet da ich Insulin spritzen musste Beide spontan beide fit nach der Geburt umd keine Probleme. Eine Diabetes in der Schwangerschaft sollte man auf jedenfall ernst nehmen abwr wenn man das macht ist das risiko fürs kind nicht so das man in panik verfallen sollte. Du bist zudem nicht auf der Grenze sondern hast eine Diabetes nüchtern liegt dwin wert bei 94 ab 92 hat man die Diagnose. Zur Beruhigung die Diabetes schadet auf dauer deinem kind nicht jetzt kurz die paar tage. Bis zum termin versuche nur Volkornprodukte zu essen ( also kein weißes mehl) Der rest erklärt dir der arzt bzw die Ernährungsberatung
Ja genau mein Frauenarzt hat leider nicht viel Worte gemacht , nur grenzwertig gesagt , aber ich wusste das man bei einem Wert die Diagnose hat
Meine Schwester beim 1. Kind. Meine Nichte kam gesund und munter auf die Welt. Meine Schwester musste sich an einen Essensplan halten(mal Ausnahmen gab es, aber diese wirklich nur 1-2 Mal im Monat). Insulin spritzen blieb ihr erspart, denn auch ihr Wert war "lediglich" grenzwertig. Meine Nichte ist inzwischen 19 Jahre alt ;) Beim zweiten Kind hatte sie keine Diabetis.
Ich musste Tonnen an Insulin spritzen, habe strenge Diät gehalten. Belohnt wurde die Konsequenz damit, dass alles Bestens war. Geburt gut, Kind gesund... Wenn du gut betreut wirst und dich an die Vorgaben hälst, alles kein Ding. Alles Gute.
Meine Nachbarin, deren Sohn es fast nicht geschafft hätte, hätte ich sie nicht ins Krankenhaus gedrängt. Sie spürte 2 Tage vor ET ihren Sohn knapp 72 Stunden schon nicht mehr... Wie man so sorglos sein kann ist mir ein Rätsel. Es kam 6h später zur Einleitung, da Herztöne beim Kind kritisch, dann Notkaiserschnitt. Kind hatte massive Anpassungsschwierigkeiten, Neointensiv, dann Säuglungsstation für insgesamt fast 3 Wochen. Ohne sie diffamieren zu wollen, die Ernährung heute ist Fast food plus Fertigessen, Limonade pur, ob damals anders, weiß ich nicht. Sie ist auch adipös, und hatte massive Ängste vor der Geburt, was vielleicht auch dieses Verdrängen auslöste. Fast wäre ich beim sofortigen Kaiserschnitt dabei gewesen, hätte die Oberärztin nicht zum Warten geraten, sodass der Mann kommen konnte. Ich denke, Alltag ist das eher nicht. Der Junge ist im Übrigen völlig gesund und wurde lange Zeit mit Abpumpen plus Pre ernährt, ob sie gestillt hat, im eigentlichen Sinne weiß ich nicht.
Bei mir waren die Werte auch leicht zu hoch und wurden auch mit Ernährungsberatung und -umstellung nicht besser. Musste dann Insulin spritzen, da hatte ich totalen Horror vor. War dann aber gar nicht schlimm, nur 2 Einheiten morgens.
Geburt wurde am ET eingeleitet, verlief normal und komplikationslos und alle sind gesund und munter.
Kurz nach der Geburt gingen die Werte bei mir dann nochmal rasant hoch, das war aber nach 2 Tagen vergessen. Bei meiner Kleinen war alles super.
Also Kopf hoch, das wird schon! Ich wünsch dir alles Gute!
Liebe Grüße...
Vielen Dank
Hallo, bei meinem 3. Kind hatte ich auch einen Schwangerschaftsdiabetis. Ich bekam dann eine Ernährungsberatung und ein Blutzuckermessgerät und musste regelmässig messen und Buch führen. Ich habs wirklich nur mit Essen in den Griff bekommen - halt mit verarbeiteten Kohlehydrate und Zucker aufpassen - eher Vollkorn als Weissmehl. Fett verzögert die Zuckeraufnahme. Mein Sohn kam (wie seine beiden Brüder) mit 2600g/50cm auf die Welt und hatte keinerlei Probleme. Und ich hab an dem Tag an dem die Wehen angefangen haben, bevor wir ins Krankenhaus gefahren sind, noch ein richtig großes Eis gegegessen ;-) . Nachdem ich bei meinem Septemberbaby den ganzen Sommer auf Eis verzichtet habe. Gruß Dhana
Hi, und wie lange warst du dann bis zur Blutabnahme nüchtern? Ich habe später gelernt, dass der Nüchternwert ein empfindliches Pflänzchen ist und die Testsituation ggf nicht valide: A) zu lange nüchtern: der Blutzucker steigt, wenn die Leber an die Fettreserven geht und die in Glukose umwandelt B) zu spät getestet (von der Uhrzeit): der Blutzucker ist schon höher, wenn der Körper zu lange wach ist C) Patientin gestresst von der Anfahrt und der Erwartung der Blutentnahme aus der Vene: Körper schüttet Cortisol aus und das hemmt die Aufnahme des Zuckers in die Zellen. Ergebnis: Blutzucker untypisch hoch. Was ich sagen will: der 1h und der 2h-Wert sind wirklich gut und weitab der Grenzen. Also geh zur Ernährungsberatung und kontrolliere regelmäßig den Blutzucker, aber lass dich nur nicht verrückt machen. Ich habe von Schwangeren gehört, die die Diät übertrieben haben und die dann Probleme mit einem unterversorgten Fötus hatten. Ich hatte auch eine Ernährungsberaterin, deren Empfehlungen erst einmal zu einer Wachstumsretardierung führten und die dann noch Insulin drauf setzen wollte - und das bei einem laut US zu dünnen Fötus. Ich bin wochenlang immer an den empfohlenen Grenzen gefahren und habe mich mit Proteinen statt Kohlenhydraten dran entlang gefuttert. Ergebnis: ein Normkind.
Also ich war bei dem Nüchternwert seit 20 Uhr nüchtern, so wurd es mir gesagt und gegen 8:30 hatte ich meinen Termin
Als vollzeit Diabetikerin kann ich dir auch sagen, dass der nüchternwert nicht immer Aussagekräftig ist. Ich hatte jahrelang das Problem mit hohen nüchternwert in der Früh bis man mal drauf kam dass ich nachts unterzuckert habe und die Leber Zucker ausgeschüttet hat. Seit dem ich vorm schlafen gehen snacke sind die nüchternwerte morgens top. Deine 2 und 1h Werte sind super, daher würde ich mir nicht allzuviel Sorgen machen. Mach einen Termin beim Diabetologen und lass dir nen Messgerät geben und überwache ein bisschen selbst. Auch wenn es zum spritzen kommen sollte hab keine Angst davor. Es ist alles halb so schlimm. Meine Tochter kam mit 3300g kurz vor et zur Welt. Nur die Ärzte haben ein riesen Drama gemacht es würde 4,5kg werden...
Ich hatte das bei der 2. mit Ernährungsumstellung habe ich das in den Griff bekommen und hatte eine normale geburt .
Hallo, ich wünsche Dir eine gute Ernährungsberatung beim Diabetologen,das ist meiner Erfahrung nach das Wichtigste. Selbst mit strengster Diät hatte ich zu hohe Werte, aber sobald ich Insulin gespritzt habe, ging es mir mit strikt eingehaltener, aber moderater Diät sehr gut. Am Anfang war viel Versuch und Irrtum, aber mit der Zeit konnte ich als Seelenbonbon Spaghettieis und Pommes mit Unmengen an Mayo ab und zu problemlos essen. Dem Kind ging es und geht es immer gut (Einleitung am ET und spontane Geburt), er wird nur im ersten Lebensjahr streng und danach so lange wie möglich (industrie-) zuckerfrei ernährt auf Anraten des Kinderarztes. Viele Grüße und alles Gute
Eine Überweisung zum Diabetologen, ist in diesem Fall das Beste, was dir passieren kann. In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich die Werte bei Blutzuckerbelastungstest auch grenzwertig hoch, aber keine Überweisung zum Diabetologen bekommen. Die ganze Schwangerschaft war ich mir unsicher, was darf ich essen und was nicht. Kind ist aber trotzdem ganz "normal" und gesund geboren worden. In den folgenden Schwangerschaften waren die Werte noch höher als nur grenzwertig hoch und ich wurde ebenfalls zum Diabetologen geschickt, habe ein Blutzuckermessgerät bekommen, einen Ernährungsplan, musste meine Ernährung entsprechend anpassen, regelmäßig die Blutzuckerwerte messen, mich viel bewegen und wurde auch regelmäßig vom Diabetologen untersucht. Essen nach Plan und Bewegung hat bei mir ausgereicht, um das Insulin kam ich drumherum. Alle Kinder sind gesund und munter, es waren alles spontane Geburten. Und deine Werte sind gar nicht so schlimm, geh trotzdem zum Diabetologen, das gibt viel Sicherheit. Alles Gute!
Ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft ebenfalls die Diagnose und war erstmal ziemlich am Boden. Das hat sich aber schnell gelegt, nachdem ich die Beratung hatte und regelmäßig gemessen hab. Ich konnte alles über die Ernährung in den Griff bekommen, da ich mich vor der Schwangerschaft oft Slow/Low Carb ernährt habe, mit viel Gemüse und hauptsächlich „guten“ Kohlenhydraten ging es, zumindest hatte ich schon meine passenden Rezepte. Schwer ist es mir trotzdem oft gefallen weitestgehend auf Obst und Süßigkeiten zu verzichten, aber es musste halt sein. Meine Ärztin meinte ich müsste zum ET eigentlich eingeleitet werden, im Krankenhaus waren sie aber mit Blick auf meine Werte völlig entspannt und da war dann vom Einleiten keine Rede mehr. Meine Tochter war aber auch vom Gewicht immer im Rahmen (3200 Gr ET+4) und Plazenta sah auch gut aus. Ach ja und ich hatte mich von Anfang an gut ernährt in der Schwangerschaft, wenig süßes, viel Bewegung...scheint aber dann nicht unbedingt was damit zu tun zu haben. Liegt manchmal auch in den Genen. Kopf hoch! Das wird schon!
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