ringelblume1
Hallo ihr,
Wir haben eine Gitterbett/Familienbett Problematik. .
Unsere kleine (9 Monate) liegt im Gitterbett was noch als Beistellbett (140x70) agiert neben unserem Ehebett.
Nun fängt sie auch mal an zu krabbeln, sich viel zu bewegen im Schlaf. (Hat sie bis vor kurzem alles nämlich noch nicht getan.)
Bereits 2x wäre sie uns beinahe aus dem Bett gekullert, einfach weil man ja so schnell nachts gar nicht sein kann.
Nun muss das ein Ende haben.
„Problem“:
Die andere Gitterseite würde ich ja theoretisch sofort anbringen, nur irgendwie stellt sich mir die Frage, wie ich sie dann abends ins Bett bringe/nachts Nähe geben kann. (Sie bekommt die Flasche, also ist die Nähe bzgl Stillen eher nicht das Thema)
Die ältere Generation lacht nun, ich kenne ja von den eigenen Eltern „pack sie da rein, ein bisschen gut zu reden,streicheln da sein & gut ist“
Nur finde ich den Gedanken 1. doof und 2. fehlt mir da schlichtweg die Flexibilität.
Sie kennt es bisher nur das wir greifbar sind.
Ins Bett bringen war nie ein mega-Thema. Manchmal mühselig aber nach spät. 40 min war Feierabend und das Kind im Land der Träume.
Soll ich das jetzt evtl. „riskieren“ und dann 1h (oder auch mehr…?) im Zimmer am Bett verbringen, mit evtl weinenden Kind?
2.: ein Familienbett inkl Sicherung natürlich wäre da die Alternative; war eigentlich nie mein „Wunsch“ allerdings- die Bedürfnisse des Kindes gehen vor. Nur leider wühle ich viel im Schlaf- der Grund für Babys Auszug aus dem Ehebett war zum einen- das Kind wächst und braucht Platz, zum zweiten wenn wir erwachsenen uns bewegen, abends ins Bett gekommen sind etc- ist sie unruhiger, teilweise wach geworden. (Trotz der elterlichen Leisen Pfoten…)
Daher habe ich gedacht wir hätten ein Exemplar was seine Ruhe braucht.
Ein Familienbett wäre also denkbar aber evtl ein Rückschritt, Welchen ich eigentlich vermeiden wollte.
Gibt es jemanden der einen super Rat hat, oder ähnliche Erfahrungen und diese teilen kann/möchte?!
Ich weiß nicht so recht weiter. Ich bin total verkopft was das Thema angeht,(was es mir auch so schwer macht sie einfach in ein Gitterbett zu legen..?) weil das Schlafen bei uns bis dato nie ein Thema war und ich spüre, wenn ich das auflockere, wird sie wieder besser schlafen.
Schluss mit Roman &
LG
Huhu! Mein Sohn schläft an der Brust ein, dann warte ich etwa 15 Minuten und lege ihn rüber in sein Bettchen. Als das Bett noch an unserem Stand, als Beistellbett, habe ich es auch so gemacht. Einziger Unterschied, jetzt muss ich mit ihm 3 Schritte gehen.
Das mache ich mit meinen Zwillingen auch so, nur dass ich sie schneller rüber lege
Das klappt prima, wirst du sehen!
Hm ja das stimmt; allerdings ist sie definitiv ein Baby das dort aufwachen muss wo es eingeschlafen ist… Und wenn sie in meinem Arm einschlafen würde- müsste sie dort auch wieder aufwachen. Sie schafft es ja bereits alleine im Bett einzuschlafen ohne viel Unterstützung, tragen oÄ Das möchte ich mir natürlich nicht kaputt machen, und sie daran wieder gewöhnen. (Im Krankheitsfall oÄ natürlich was anderes.)
mach doch einfach an das beistellgitterbett einen rausfallschutz zum hochziehen, wie ne markiese. dann ändert sich an der situation nix und wenn du sie abgelegt hast, machst du grad den schutz hoch. braucht sie nachts nähe, kannst du den wieder runtermachen.
Habe davon nur schlechtes gelesen.. die Dinger sind so schnell kaputt; Haken doll, oder schließen sehr laut…
Aber war definitiv eine Option
Huhu,
Ich hab mir da auch so lange so einen Kopf drum gemacht. Im Endeffekt haben wir nun eine Art bodenbett mit Matratze davor im Kinderzimmer. Beides hat die gleiche Höhe und durch einen Rutschschutz unter der großen Matratze rutscht diese auch nicht weg. Und falls sie doch mal raus kullert fällt sie nur so tief wie eine Matratze hoch ist. Mittlerweile kann sie aber sehr gut hoch und runter von der Matratze. Ist nun 15 Monate alt.
Mir war das mit dem Familienbett (oder auch Gitterbett offen am Ehebett) einfach zu heikel mit der Gefahr des herunter fallen.
So kann ich die Kleine einfach "zu bett" bringen, Wir kuscheln auf der Bodenmatratze bis sie schläft. In ihrem Bettchen schläft sie leider noch nicht, aber das kommt schon noch irgendwann. Diese Gitterstäbe haben sie wohl total irritiert. Wir hatten auch nur mal diese 3 mittleren Gitterstäbe heraus gemacht, aber sie schrie trotzdem immer wie am Spieß. Jetzt sind die Gitter ganz weg und ich denke das ist der richtige Weg bei uns.
Schau wie ihr da als Familie am besten zurecht kommt. Was andere sagen und meinen ist da wirklich zweitrangig. Bei uns dauert das abendliche zu Bett bringen auch ca 40 Minuten. Es gibt viele Wege die ans Ziel führen, aber nicht für jedes Baby und für jede Familie sind die Wege gleichwertig gut.
Ich wünschte mir nur ich hätte schon eher einfach die Matratze auf den Boden gelegt das vereinfacht so vieles.
Liebe Grüße!
Achso: sie schläft dann alleine bis sie nach ca 4-5 Stunden sich über das Babyphone meldet. Und dadurch dass die Matratze ja da liegt kann ich dann einfach zu ihr. Kuscheln oder Flasche geben und sie schläft wieder ein.
Ah das klingt ja auch super!
Vorallem find ich’s gut, das es weder ein Gitterbett noch das besagte Familienbett ist.
Was habt ihr für ein Bodenbett? Hast du ein Foto?
Danke für den Tipp, ich denke das wird auch eine Option.
Was andere sagen ist definitiv zweitrangig; ich finde es nur immer wahnsinnig schwer, einen Weg zu finden, wenn man schon alles 10mal durchdacht hat und von hier und da nett gemeinte Ratschläge kommen, die aber zur Problemlösung nicht beitragen.
Ja da hast du recht, mir fällt es auch öfters schwer eine Lösung zu finden mit der wir dann auch zufrieden sind. Und ein paar Ideen von anderen schaden ja nicht.
Wie gesagt haben wir auch lange für unsere jetzige Lösung gebraucht
Ich hatte leider gar nicht auf dem Schirm dass es sowas wie Bodenbetten gibt. Wir haben ein Gitterbettchen das man umbauen kann zum Kinderbett. Und momentan ist es so eine Kombi aus beidem. Das Lattenrost ganz nach unten gebaut und die Gitterstäbe an der einen Seite komplett weg. Ich schau mal ob ich ein Foto habe und schicke es dir dann gleich per PN.
Aber es gibt echt schöne Bodenbetten zu kaufen. Und ich finde die Idee eigentlich super. Da gibt es auch schöne Videos von Montessori was die Philosophie dahinter angeht. Muss man ja nicht alles umsetzten aber kann man mal gehört haben und sich dann überlegen ob das zu einem passt.
Meine Tochter ist jetzt 8,5 Monate alt und hat vor einer Weile angefangen sich sehr viel nachts zu bewegen. Das Beistellbettchen war damit keine Option mehr. Wir haben jetzt quasi ein XXXL Beistellbett gebaut mit 2m x 0,90m. Und auch mit Umrandung wie ein Beistellbett aber höher. Sie stellt sich nämlich bereits hin und so kann nichts passieren. Das steht dann direkt an unserem Bett dran. Bei Bedarf kann ich mich jetzt nachts einfach von meiner Matratze auf ihre Matratze rollen und auch wieder zurück. So hat trotzdem jeder genug Platz und ich finde sie schläft trotzdem „selbstständig“ weil sie 1 Meter weiter liegt und schläft und nicht an mich dran gedrückt. Ich hatte auch Angst, weil ich mich nachts viel bewege aber so klappt das sehr gut.
Super! Klingt nach einer tollen Lösung! Das heißt das Bett ist auf Ehebett-Höhe? Oder Laufgitter-artig/Montessori/ auf dem Boden? Besonders gefällt mir daran, das das gebaute nicht verschwendet ist, weil es eben schon so groß ist, das das Kind lange was davon hat. Die Gitter kam man ja jederzeit kürzen/abnehmen /umbauen etc. Genau- das Selbstständige schlafen ist mir eben auch so wichtig. Eine tolle Idee!
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