Neuemama1103
Hallo Mamis und Papis, Ich bin komplett fertig. Mein Baby (7 Monate) hat solche riesigen Probleme mit dem schlafen. Ich dachte erst er zahnt oder hat Verstopfung, jedoch liegt es nicht an dem. Vor jedem schlafengehen schreit er und weint so viel. Ich hab schon einiges ausprobiert aber es funktioniert nichts. Er hat auch keinen Rhythmus und ich schaffe es einfach nicht ihm einen einzubringen. Nachts ist es nochmal viel schlimmer als Tagsüber. Er schläft seit 2 Wochen erst kur vor 1 ein. Ich habe angst, dass sich das jetzt zum Rhythmus entwickelt hat. Er schläft auch nur noch mit Licht also es muss hell sein und auch nur mit viel Ablenkung was sich richtig komisch anhört aber es muss etwas los sein. Zum Beispiel der Fernseher am laufen oder draußen spazieren. Für mich wäre das ja kein problem aber jetzt wird es immer Kälter im regen und schnee möchte ich uns das nicht antun und nachts kann ich schlecht alleine draußen mit dem Baby rumspazieren. Ich brauche dringend rat. Wir wissen einfach nicht mehr weiter. Ich fühle mich als hätte ich einfach alles falsch gemacht und komplett versagt.
Hu, Ich wünsche dir erstmal viel Kraft. Zu wenig Schlaf über Monate ist einfach nur anstrengend. Also die vielen schnellen Bilder und der viele input Beim Fernsehen bewirken vllt. Dass dein Baby einschläft, aber auch kann er dadurch unruhig werden. Meine Tochter Ist auch noch Kein guter Schläfer (bald 3), aber zu viele Fernsehen kennt man ihr zusätzlich an und bei einem Baby ist jede Minute zu viel. Wirkliche Tipps habe ich nicht, bei uns war es ca.. bis 14 Monate ähnlich, dann wurde es langsam besser. Einen riesen Unterschied hat gemachg: Gar kein Koffein. Meine Tochter hat selbst bei wenig stillen noch jede Menge gemerkt. Kann es das sein? Falls du die Möglichkeit hast; leg dich mit deinem Baby hin. So oft wie möglich. Lass den Haushalt Haushalt sein und mach nur das Nötigste. In 2 Jahren denkt keiner mehr dran, ob dein Boden gewischt ist, aber daran wenn du übermüdet beim Autofahren einschläfst schon. Nochmal viel Kraft und liebe Grüße
Google mal Schlafregression Das sind Phasen in der Entwicklung. Die Kinder brauchen den Schlaf, schaffen es selber aber kaum einzuschlafen. Bei uns half fest puken, und im Arm halten und schaukeln und durch den Raum hüpfen. Am Anfang mit sehr viel Geschrei, bis sie sich beruhigt hatten und dann endlich schlafen konnten. Ich glaube es ist in diesem Moment viel Chaos im Kopf der Kinder... Bei Kleinkindern denken viele während der Zeit, dass der Mittagschlaf jetzt nicht mehr benötigt wird, deswegen. Dabei sind das nur Phasen
Babys in dem Alter kennen den Unterschied zwischen Tag und Nacht. Ja, das Einschlafen fällt schwer, aber in Begleitung von Mama geht das auch ohne Fernseher im Schlafzimmer. Man muss die ersten Nächte mit Protest rechnen. Das bleibt nicht aus. Und man muss auch morgens das Kind wecken, wenn es plant bis Mittag zu schlafen. Weißes Rauschen hilft und körperliche Nähe. Aber niemals den Fernseher benutzen! Beim ersten Kindxwar das für mich auch irre schwer. Aber mit dem zweiten wusste ich, dass Schlafen geht und ich mich dafür nicht kaputt machen muss.
Ich denke auch, dass er überreizt und schon übermüdet ist und dadurch unruhig. Das er die Geräusche und Beleuchtung braucht, ist wahrscheinlich seine Routine, die ihr unbewusst aufgebaut habt. Du solltest versuchen, die Reize abzubauen: Fernseher aus und vielleicht ruhige, leise Musik. Kleines Nachtlicht anmachen anstatt große Beleuchtung. Und natürlich neue Routinen/Strukturen einführen, d.h. ihr müsst konsequent den Rhythmus vorleben. Dass er seit 2 Wochen später einschläft kann auch auf die Schlafregression hinweisen, die um den 8. Monat herum ansteht. Wünsche euch alles Gute!
Ich habe zwei sehr schlechte Schläfer und weiß, wie anstrengend es ist, nie ausreichend schlafen zu können. Du solltest versuchen wieder etwas Ruhe hinein zu bringen und das beginnt schon dabei, dass du selbst ruhiger wirst. Irgendwann ist man einfach genervt oder selbst schon so angespannt, weil man eben weiß, welches Theater wieder bevor steht. Aber das spüren die Kinder auch. Du brauchst auch kein volles Programm abziehen, dein Kind kann lernen mit genau einem Ritual, das auch für dich passt, einzuschlafen. Ohne Protest wird es nicht gehen, aber dein Kind darf auch schreien, wenn du dabei bist und es da begleitest. Ruhe vermitteln, singen oder beruhigend sprechen oder Sch-Laute machen, aber nicht dauernd was ändern oder wechseln, sondern das Geschrei aushalten. Irgendwann wird dein Kind einschlafen und wenn du das dann immer wieder gleich machst, gewöhnt es sich daran. Der gewohnte Ablauf und die Vertrautheit vermitteln dann auch Sicherheit und entspannen. Ich habe z.B. leise Klaviermusik eingeschalten, Entspannungslieder und habe selbst versucht mich nur auf die Musik und nicht auf das Geschrei zu konzentrieren. Mein Kind hab ich dabei im Sitzen im Arm gehabt und leicht gewogen. Zum Teil hab ich wie ein Mantra ganz leise: "Alles ist gut. Mama ist da." gesungen. Immer das Gleiche, immer wieder. Und so hab ich gewartet, bis das Kind in den Schlaf gefunden hat. Zum Teil hat er auch eine halbe Stunde bis Stunde durchgebrüllt oder eben immer wieder angefangen. Es war anstrengend, aber er hat nicht anders in den Schlaf gefunden, sich auch gegen das Einschlafen gewehrt. Es wurde so aber nach ein paar Wochen wieder besser und die Klaviermusik wurde ihm so vertraut, dass er sie heute mit 5 Jahren abends zum Einschlafen immer noch einfordert und anhören will. Ich habe den Raum auch abgedunkelt in Phasen, in denen es ganz schlimm war, eben um Reize zu mindern. Meist sind die Babys nämlich überreizt, wenn sie so brüllen und es macht den Anschein, dass sie Reize wollen, aber diese bewirken trotzdem oft das Gegenteil und machen noch unruhiger. Wenn du nicht mehr kannst, dann lass jemand anderen mal übernehmen, um durchzuschnaufen. Und denk dran, es geht alles vorbei, dein Kind macht das nicht mit Absicht oder um dich zu ärgern, es kann nicht anders und du als Mama musst ihm dabei helfen, einen guten Weg zu finden, auch wenn das Kind ihn anfangs nicht sofort annehmen will. Manchmal wissen Kinder einfach noch nicht, was gut für sie ist und wir müssen ihnen das zeigen und lernen. Ich wünsche dir alles Gute und viel Kraft!
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