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Neue Mutter- ständige sorgen

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Neue Mutter- ständige sorgen

Kaktus-mit-Blümchen

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Hallo, Ich bin neu im Forum und erst seit wenigen wochen (3 um genau zu sein) Mutter. Ich habe zurzeit einige Fragen und weiß nicht mehr, wo ich mir Rat holen soll... Ich habe das Gefühl bei Freunden und verwandten nicht ernst genommen zu werden.. Wahrscheinlich mache ich nir zu viele sorgen. Vielleicht könt ihr mir helfen.. Ich bin unsicher ob ich zum Kinderarzt mit dem Baby gehen soll.. Zurzeit schreit er immer direkt nach dem Stillen.. Übergibt sich nach ein paar Minuten und hat zusätzlich ein leichten Ausschlag (wahrscheinlich aber Babyakne oder Hitzepickel) mir macht besonders das Schreien nach / während des Stillens sorgen... Ist es sinnvoll zum kinderarzt zu gehen oder hat jemand ähnli hes erlebt und eine simple Erklärung dafür? Also es ist so, dass er sich während des stillens losreißt und hysterisch schreit.. Meistens kann ich ihn minuten oder stundenlang nicht beruhigen.


M und Ms

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Antwort auf Beitrag von Kaktus-mit-Blümchen

Hi :) Und erstmal Glückwunsch. Ich habe - zwar aufgrund anderer Symptome - zuletzt auch viel recherchiert. Könnte er eine Kuhmilchallergie haben? Wenn du Milchprodukte zu dir nimmst, geht das in die Muttermilch über. Das könnte erklären, warum er schreit, weil er durch die Milch Bauchschmerzen hat. Aber das ist nur eine von sicherlich vielen Möglichkeiten. Du könntest mal versuchen, jede Art von Kuhmilchprodukten wegzulassen, mache ich derzeit auch.


M und Ms

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Sorry, mir fällt noch ein: der Sohn einer Freundin hatte das und bei ihm fiel es tatsächlich „nur“ durch heftigen Ausschlag auf.


Gatomon

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Hey, vielleicht hast du noch nicht genügend Muttermilch und dein Baby word nicht satt? Hast du eine Hebamme? Würde sonst an deiner Stelle noch schauen, ob Pre-Nahrung noch zugefüttert werden müsste und obs besser ist. LG


Kaktus-mit-Blümchen

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Antwort auf Beitrag von Gatomon

Tatsächlich habe ich glücklicherweise genug Muttermilch.. Der kleine ist schon ziemlich schwer... Dieses Problem besteht seit ca. 4 Tagen. Er nimmt alle zwei Tage ca. 100 bis 200 gramm zu. Das problem ist das hysterische schreien was ich mir nicht erklären kann.


AlmutP

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Ist bei uns ähnlich. Ausser, dass das Schreien nicht so lange geht. Sie schluckt am Anfang viel Luft. Dann lasse ich sie ein Bäuerchen machen und leg sie wieder an. Weint sie weiter und wirkt mit dem Trinken überfordert lege ich sie mir über die Schulter und dann schläft sie oft ein. Was ich damit sagen will, kann es bei euch mit dem Schlaf zusammen hängen? Du schreibst das Baby schreit Stunden lang. Ich tippe es hat zu lange Wachphasen. Ein neugeborenes sollte nach 30 bis spätestens 90 Minuten Wachphasen wieder schlafen. Hier wichtig: Schlaf fördert Schlaf! Zu wenig Schlaf überreizt das Baby. Manche wollen einfach wach bleiben und brauchen viel Unterstützung beim Einschlafen. Vielleicht ist dein Kind einfach müde.


Kaktus-mit-Blümchen

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Antwort auf Beitrag von AlmutP

Eine Hebamme hatte tatsächlich ähnlichen verdacht. Es liegt wohl am schlaf. Hast du da einen Tipp?


AlmutP

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Antwort auf Beitrag von Kaktus-mit-Blümchen

Puuuh, einen Tipp... Das ist schwer. Ich denke auch, dass es Kind abhängig ist. Mein großer hatte und hat immernoch Schwierigkeiten mit dem Einschlafen. Bei der Kleinen jetzt scheint es besser. Sie ist jetzt 1 Monat alt, also ähnlich wie bei dir. Beim großen dachte ich "Ach, der ist aber manchmal schon lange wach" und mir war garnicht bewusst, dass er einfach viel Co regulation brauchte und einfach wach geblieben ist, weil er nicht anders konnte. Beschwert hat er sich aber nicht, bzw erst abends, und dann richtig. Also war ich irgendwann als ich auf den Trichter kam, dass es am Schlafen liegen kann, den ganzen Tag damit beschäftigt, ihn zum Schlafen zu kriegen. Jetzt bei der Kleinen versuche ich die Wachphasen so kurz wie möglich zu halten. Wickeln, stillen, ein bisschen durch die Gegend schauen und dann schon wieder entweder auf dem Arm über der Schulter durch die Gegend laufen bis sie schläft. Oder beim Stillen einschlafen lassen und mit Sitzen bleiben. Wenn abgelegen, dann bloß nicht zu früh, weil sie erst nach mehreren Minuten so tief schläft, dass sie sich ablegen lässt ohne paar Momente später wieder wach zu werden. Immer dran bleiben, wenn die Äuglein schwer werden aber es doch so scheint als sei das Baby wieder wach, weiter beim Einschlafen unterstützen. Bis jetzt ist bei uns das abendliche Schreien ausgeblieben und darüber bin ich soooo froh. Denke aber auch, dass die intensive Schlafbegleitung da ihren Teil zu beiträgt. Weiss nicht, ob diese "Tips" dir helfen. Kannst mir gerne auch privat schreiben wenn du mehr Austausch suchst. So zur Orientierung: Wir haben vielleicht 2 Wachphasen am Tag die so 90-120 Minuten gehen - da bekomme ich dann schon Sorge, dass es zu lang ist. Sonst sind es eher 20-40 und das scheint gut zu klappen.


AlmutP

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Antwort auf Beitrag von AlmutP

Hier mehr dazu https://www.gewuenschtestes-wunschkind.de/2013/02/abendliches-schreien-warum-babys-in-den.html?m=1


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kaktus-mit-Blümchen

Glückwunsch zum Baby Lässt du ihn richtig Bäuerchen machen? Ich mußte meinen Sohn auch dazwischen schon hochnehmen, erst nach dem Aufstoßen trank er weiter. Allerdings habe ich Flasche gefüttert.


--littlewonderhope--

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Antwort auf Beitrag von Kaktus-mit-Blümchen

Also da gibt es ein paar Gründe.. aber alles nichts dramatisches. Hast du genug Milch? Hat dein Baby also Hunger und bekommt nicht mehr aus dem Busen? Ist es vielleicht anders rum und du hast viel Milch und einen ausgeprägten Milchspendereflex? Kommt dein Baby beim trinken nicht hinter her und wird dann zornig weil es nicht so klappt wie es sollte. Oder, wie schon erwähnt, hat es vielleicht Bauchweh beim Trinken? Verträgt es etwas nicht. All die Fragen kann dir wirklich am besten deine Hebamme beantworten, sofern du eine hast.


--littlewonderhope--

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Antwort auf Beitrag von --littlewonderhope--

Das Babys nach dem trinken spucken ist sehr häufig und meist legt es sich nach einigen Wochen. War bei uns das gleiche. Hat am Anfang viel Wäsche deswegen. Er hatte ständig alles voll gespuckt


Kaktus-mit-Blümchen

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Antwort auf Beitrag von --littlewonderhope--

Ich habe eine Hebamme.. Ich spreche sie mal darauf an. Vielleicht komt tatsächlich zu viel Milch aus der Brust weil oft läuft es vorbei, runter an seinen Mundwinkeln. :( Möglucherweise könnte das ein Problem darstellen.. Was könnte man da tun?


Fleurdelys

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Wenn er viel spuckt und die Milch aus den Mundwinkeln läuft, könntest du mal eine Stillberatung kontaktieren (falls deine Hebamme sich da nicht auch sehr gut auskennt). Ich meine mich zu erinnern, dass das Zeichen für ein verkürztes Zungenbändchen sein können. Muss aber nicht zwingend. Ich hatte einen starken Milchspendereflex und die ersten Wochen nach dem Milcheinschuss hat meine Tochter die Brust auch oft angebrüllt. Bei uns hat Stillen im Liegen geholfen, das ging aber auch nicht sofort. Alles Gute!


--littlewonderhope--

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Antwort auf Beitrag von Kaktus-mit-Blümchen

Wir hatten das selbe Problem. Ich bin ständig ausgelaufen wenn er getrunken hat. Es hat richtig in sein Mündchen rein gespritzt. Er konnt nicht so schnell schlucken und hat während dem Stillen Wutanfälle bekommen. Im Endeffekt wachst ihr zwei schon noch zusammen. Deine Milchmenge wird sich in den nächsten Wochen an die Bedürfnisse von deinem Baby anpassen Wie schon erwähnt kannst du vorm stillen ein bisschen den Busen ausstreichen. Bei mir war es so extrem das meine Hebamme mir empfohlen hat Salbei/Pfefferminze Tee zu trinken. Den trinkt man eigentlich wenn man abstillen möchte, hemmt die Milchproduktion. Deine Hebamme wird dir sicher einen Rat haben. Es wird alles bestimmt bald gut.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Kaktus-mit-Blümchen

hört sich für mich auch eher nach starkem MSR an. hatte ich auch. sprich mit deiner hebamme drüber. sie soll dir zeigen, wie man z.b. halbliegend oder bergauf stillt. die "druckbetankung" beherrschte meiner nach ca. 2 monaten. stillen dauerte bei mir um die 5 minuten und nur eine brust. nachts sogar noch kürzer. das war ganz angenehm.


Claudia91

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tolles Wort, "Druckbetankung" Ja so einen schnell Trinker habe ich auch. Stillen Maximal 5 Minuten untertags und in der Nacht 2 Minuten Ist echt angenehm. Er brauchte aber auch einige Zeit um sich nicht zu verschlucken dabei Hab am anfang immer angst gehabt er trinkt zu wenig aber er hat knapp 7 Kilo mit 3,5 Monate also mehr als genug Milch


Phila83

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Antwort auf Beitrag von Kaktus-mit-Blümchen

Dass Babys viel Spucken oder beim Trinken (egal ob Brust oder PRE) zum Teil schreien ist absolut normal. Das liegt an der Reife des Darms. Die ist frühestens mit dem 3. Lebensmonat abgeschlossen. Viele Kinder brauchen länger. Deswegen ist es ratsam eher spät (nach dem 6.LM), als früh, mit Beikost zu starten. Nimm das Verhalten deines Sohnes hin. Es wird sich bald wieder ändern. Stillen, halten, lieben. Das ist das beste, was du in so einer Phase machen kannst.


aleksandra788

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Hallo, Also bei mir hat mein Sohn gleich losgeschrien, wenn ich die Brust rausgezogen habe. Er war ein Dauernuckler/Clusterfeeding. Ich habe bis zum dritten Monat fast ausschlieslich 24 h im Bett an der Brust verbracht. Gegesen habe ich im Liegen, waehrend des Stillens, war hart aber hat sich so um den 4 Monat normalisiert. Viele Mütter würden in dieser Situation zufüttern, wird leider als " Baby wird nicht satt" verstanden, aber ist nicht so. Brust ist nicht nur Essen und Trinken, sondern Nähe, Sicherheit und Mami. Vielleicht ist es das, was dein Baby braucht. Gruss


kattta

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Antwort auf Beitrag von Kaktus-mit-Blümchen

Bei meiner zweiten Tochter war das ähnlich. Ich hatte einen starken Milchspendereflex, die Milch kam also mit Wucht, sie war sehr gierig und kam mit dem Schlucken kaum nach. Das hat sich dann bald eingependelt, hilfreich war auch hier stillen im liegen und Geduld..