smukke-pige
Kennt ihr diesen - zugegeben, schon längeren- Trend, jeden Zweiten aus der näheren Umgebung mit ' meine Familie, meine Heimat' zu betiteln?
Eine Freundin kommt frisch aus dem Urlaub. Mit dem Rucksack vier Wochen durch Amerika.
Auch sie hat ' ihre zweite Familie' dort kennengelernt.
Nach vier Wochen.
Unsere Nachbarn fahren seit jahren mit einem Pärchen und deren Kinder zusammen einige Tage weg, auch das ist 'unsere große Familie'.
Noch krasser ist meine Kollegin die ihre eigentliche - Blutsverwandte- Familie leugnet und die Familie der Chefin als Familie betitelt.
Familie ist für meine Begriffe nichts, das man für Freunde, Bekannte oder UrlaubsBekanntschaften einsetzt. Egal, ob ich Kontakt habe mit meinen FamilienMitgliedern, oder ob wir im Streit miteinander sind.
Freunde sind Freunde. Gute oder beste.
Bekanntschaften sind Bekanntschaften. Gute und weniger gute.
Wie seht ihr das? Habt ihr auch mehrere Familien?
Nein, ich persönlich nicht, kenne aber welche, die das auch so machen. Es ist doch nicht schlimm und ich finde den Gedanken eher schön, dass man so gute Menschen findet, die dann wie eine Familie für einen werden.
Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht.
So viel dazu
Das kenne ich nicht.
Ich auch nicht. Gruß Ursel, DK
Na, der Trend ist gänzlich an mir vorbei gegangen.
Bei uns (also Bekanntenkreis, Freundeskreis) ist es Gott sei Dank nicht so.
Meine beste Freundin (35 Jahre Freundschaft) und ich haben sehr regen Kontakt, mein Kind spielt auch regelmäßig mit ihren Kindern, dennoch ist das weder meine Ersatz- noch meine zweite Familie.
Die Stiefmutter meines Mannes wurde sozusagen in unsere Familie "vom Herzen her aufgenommen". Da gibt es kein "Stief" und sie ist für mich auch die "richtige" Oma für mein Kind.
Da war ich der Auslöser muss ich zugeben. Vorher wurde "Stiefsohn/Stiefmutter" betont. Sie hat aber meinen Mann aufgezogen und seit der Geburt meines Kindes hat sie alle Rechten und Pflichten wie eine richtige Oma.
Einzig was ich nachvollziehen kann, wenn man tatsächlich z.B. ein Internat besucht hat und dort jahrelang gelebt! hat und seine "echte" Familie eher weniger gesehen hat, diese als Zweitfamilie (vom Gefühl her) zu betiteln. Aber jetzt ohne Namensgebungen (Mutter, Tante...)
Diesen "Trend" gibt es doch schon ewig. Ich hab das auch nie verstanden, wie man Freunde als Familie betiteln kann. Ich mag meine Schwiegerfamilie zum größten Teil zum Beispiel nicht und trotzdem ist es meine Familie. Meine beste Freundin liebe ich dagegen abgöttisch und möchte mir auch nicht ausmalen, sie mal zu verlieren. Trotzdem ist sie halt meine beste Freundin und nicht Familie. Und das ist auch komplett o.k. so!
Meine Familie ist meine Familie und meine Freunde sind meine Freunde. Meine beste Freundin bedeutet mir mehr, als so manches Familienmitglied und dennoch, nenne ich sie "nur" meine beste Freundin.
Diese Beobachtung habe ich nicht gemacht.
.
Wir haben Wahlgroßeltern - gute Freunde, die einfach wie Großeltern sind Sonst sind Freunde Freunde Ach ja für meine Große ist ihre Gastfamilie aus dem Auslandsjahr ihre irische Familie - sie wurde dort auch so liebevoll behandelt, wie die eigenen Kinder
Nein. Kenne ich so nicht.
Kenne ich so gar nicht, weder von Bekannten noch von meiner echten Familie.
Meine Familie sind meine Blutsverwandten - und meine angeheirateten Verwandten (ich habe ganz tolle Schwiegereltern und "Schwiegertanten"). Bekannte und Freunde sind für mich nicht Familie. Auch wenn meine Kleine gerne einen echten Onkel als Patenonkel hätte und nicht "nur" einen Paten (einen guten Freund). LG, Philo
Ehrlich gesagt kenne ich das so nicht und mache es auch selbst nicht so. Bei uns ist es wohl nicht üblich.
Ich hör nur manchmal den bekannten Spruch: Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht!
Eigentlich mache ich sowas auch nicht, Freunde sind halt Freunde und dieser "Titel" ist auch super, aber im Sommer 2016, ich war gerade hochschwanger, ist mir eine schöne Geschichte dazu passiert: Ein großes Fest einer Familie mit der wir sehr eng befreundet sind, und auch viel miteinander arbeiten. Also unsere ganze Familie mit deren ganzer Familie befreundet und speziell mein Mann und ich sind bei den "jungen" (Paar mit 2 Kindern, wohnen am Hof mit den "alten") wirklich ein bisschen daheim, schon einige Jahre. Wir gehen dort ein und aus wie zu Hause und sie bei uns auch. Beste Freunde eben. Auf dem Fest gab es dann ein großes Plakat mit den wichtigsten Dingen über diese große Familie. Ihre Geschichte, die Häuser, die Arbeit, ein paar Erlebnisse, wichtige Ereignisse und auch eine Rubrik, wo alle Familienmitglieder mit Fotos und Namen vorgestellt wurden. Mein Mann und ich haben uns dieses lange Plakat angesehen und sind zum Schluss dann zu diesem Teil gekommen und haben da unter "die Familie" auch ein Foto von uns entdeckt. Das fand ich wirklich in dem Moment wunderschön und rührend. Ein bisschen kann man sich Familie ja doch aussuchen..
Familie ist auch erweiterte Sippe und gute, sehr langjährige Freunde. Dafür habe ich far keinen Kontakt zu meiner biologischen Mutter.Aber das sind keine Urlaubsbekannten
Meine Kinder nennen meine zwei besten Freundinnen "Tante" und für mich sind sie mir sogar näher als meine richtigen Schwestern...
Nein, das kenne ich so auch nicht. LG
Solch einen Trend verfolge ich ehrlich gesagt nicht. Für mich sind Familie und Freunde auch nicht dasselbe. Aber zugegebener Maßen gibt es eine Person in meinem Leben, die ich wirklich schon zur Familie zähle und das ist meine beste Freundin. Wir sind seit dem Kindergarten befreundet, heuer kennen wir uns schon 23 Jahre. Wir haben viele Zeiten gemeinsam durchgestanden und waren von jeher beste Freunde. Es ist merkwürdig würde ich sagen, weil normalerweise kommen und gehen Freunde... oder werden zur Bekanntschaft. Bei uns ist das ganz anders. Unsere Freundschaft hält und ich hoffe noch viele weitere Jahrzehnte!
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